Zitat:
Für ihn ist das Wesen des Menschen, seine Seele, überzeitlich und immer schon in der Einheit mit Gott
da haben wir ein ähnliches Denken/Glauben.
Zitat:
Gott ist bei Eckhart der Schöpfergott, der dreieinige Gott, der Gott unserer Vorstellung, der mit allerlei Attributen und Eigenschaften betrachtet werden kann, wie z.B. Allmacht usw
naja für mich ist der "Schöpfergott" mal nicht dreieinig oder mit Attributen der Menschlichkeit betitelbar, aber ok verstanden :-)
Zitat:
Das Eine ist das Höchste was der Mensch denken kann, es ist das Absolute und Übergegensätzliche
für mich oder mein Verstehen/Glauben kann kein Mensch so hoch, soweit, so absolut oder übergreifend denken, um den EINEN (das Eine?) zu denken oder zu erfassen, wenn dann nur bruchstückartig, menschlich vermenschlicht begrenzt, soweit das ein Erkennen sein kann.
Zitat:
n dieser Einheit sind wir dann also auch überzeitlich und wenn man so will ewig, auch wenn das eigentlich nicht ganz präzise ist, weil es sich genau genommen nicht um unendlich viel Zeit handelt, sondern um keine Zeit, weil eben über der Zeit. Ewig würde bedeuten, dass man doch wieder in der Zeit ist und damit von ihr bestimmt, was nicht sein kann, weil "das Eine" völlig bestimmungslos ist.
wieso ist ewig in der Zeit? welche Begrenzung innerhalb welcher Zeit?
Zitat:
Die Seele, hat genau wie das Leben, laut Eckhart gar kein "Warum". Sie ist, weil sie ist und sie lebt, weil sie lebt,
ich denke da trennen sich unsere Denkweisen (was nicht schlimm ist)
Ich denke, die Seele kommt und geht zum Ursprung zurück, doch warum sollte sie kein Warum haben?
Auch wenn sie rein und zeitlos ist in ihrem Ursprung, lebt oder erlebt sie doch das Leben, was wir Menschen vor Augen haben just im moment.
Sie ist das, was bleibt.
Doch unverändert/ungeprägt wird sie nicht zurückkehren, denn welchen Zweck oder Sinn hätte sonst das körperliche Dasein?
Wenn die Seele zurück kehrt, wird sie etwas mitnehmen, oder bei dir nicht?
firefly