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Kasper
Ob ich es brauche? Nein, ich hoffe doch nicht. Ich brauche auch kein Gesetz, dass das Morden Andersdenkender verbietet, um selbiges nicht zu tun. Aber bei manchen Fundamentalisten jedweden Glaubens bin ich ganz froh, dass es dieses Gesetz gibt. Nein Ed, ICH brauche das Gesetz nicht,
Weil du ja gut bist? Und andere schlecht sind, und brauchen das Gesetz?
Nein die brauchen das Gesetz nicht, vielmehr du, um legal sie zu beherrschen.
Da fällt mir doch die Fabel "Der Wolf und das Lamm" ein.
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Nun, das muss wohl jeder für sich entscheiden.
Ach, ne? Und die Prügelstrafe darf nicht jeder für sich entscheiden, da entscheidest du?
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Wenn ich die Wahl habe zwischen „aufs Zimmer geschickt werden“ und „verprügelt werden“, ich wüsste worin ich um ein vielfaches deutlicher den Liebesentzug sehen würde.
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Früher wurden frisch geborene Babies mit einem Popoklaps auf der Welt begrüßt, damit fie ihre Atemwege freischreien können. Es war kein klaps der weh tut, sondern es sollte ein Erschrecken sein, damit das Kind die Atemwege selber vom Fruchtwasser befreit und selbstständig atmet.
Ich habe neulich mit einer Hebamme gesprochen und sie meinte, daß dies schon lange nicht mehr gemacht wird, weil der Kinderschutzbund sich da wohl eingemischt hat. Angeblich soll dieser Klaps auf dem Po des Baby fürs Leben prägen und Kinder, die so auf die Welt gekommen sind, sind öfters aggresiv geworden als Kinder, die man sanft im Leben begrüßte.
Heut wird dierekt mit Sauggeräte das Fruchtwasser abgesaugt und Sauerstoff zugefügt, was angeblich humaner ist. Die Hebammen und Ärzte dürfen den Klaps nicht mehr geben, weil die Eltern diese dann wegen Mißhandlung des Babies anzeigen können. ...
Die Hebamme mit der ich gesprochen habe meinte, daß man manchmal minutenlang nur das Fruchtwasser absaugt und sie selber denkt, daß der Klaps auf dem Po des Babies da humaner wäre und vor allem auch der Sauerstoffmangel nicht so lange ist, wenn ein Baby zuviel Fruchtwasser in den Atemwegen hat. Durch das Schreien schreien die Babies das Fruchtwasser aus den Atemwegen.
Ich habe mich echt gewundert, weil man doch eigentlich will, daß der menschliche Körper keinen Sauerstoffmangel haben sollte und manche Hebammen, insbesondere die älteren Hebammen, meinen auch, dass es früher nicht so viele Kinder gegeben hat, die einen Hirndefekt durch Sauerstoffmangel hatten. Auch wenn dieser Defekt bei manchen Kinder kaum merkbar ist, so ist er doch da.
http://www.talkteria.de/forum/topic-116391.html
Also wenn ich wählen sollte ob mein Kind einen Klaps bekommt oder mit einem Hirndefekt leben soll, da wüßte ich auch wofür ich mich entscheiden sollte.
Und wenn man dazu noch die Folgen der gewaltlosen Erziehung nimmt:
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Nicht nur Entwicklungspsychologen beobachten längst: Viele solcher Kinder wirken keineswegs zufriedener oder ausgeglichener, sondern im Gegenteil. Sie sind oft nur kaum in der Lage, auf sofortige (Konsum-) Wunscherfüllung zu verzichten oder die Bedürfnisse anderer auch wahrzunehmen. Wer kennt nicht im Bekanntenkreis mindestens ein allzu grenzenloses Kind, das inmitten seiner scheinbaren Freiheit aggressiv und chronisch unzufrieden wirkt?
http://www.urbia.de/magazin/familien...f-man-das-noch
dann liegt die Torheit der "Weisheit" dieser Welt auf der Hand.
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Was aber ebenso wichtig ist, ist ein für das Kind nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen der Tat und der Strafe. Was sie bei Prügel primär lernen ist, dass sie ihren Willen mit Gewalt durchsetzen müssen.
Du meinst daß wenn der Staat mit Gewalt gegen die Terroristen durchgreift, die Terroristen dadurch lernen daß sie mit Gewalt ihren Willen durchsetzen können? Es ist also der Staat schuld daß es Terroristen gibt? Deiner Logik nach.
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Ich kenne mehr als genug Erwachsene, die bis heute nicht wissen, wie man sich zu benehmen hat.
Und es werden immer mehr, da kannst du sicher sein.
Denn Gesetze machen Menschen nicht besser.
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Nein Ed, es geht darum, ob wir ihm ein grundlegendes Recht auf Unversehrtheit und einen Schutz vor Gewalt zusprechen.
Ein Recht, daß gewisse Fanatiker bis ins Absurde aufputschen.
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Wenn es um Menschenrechte geht, ja, da sehe ich keinen Unterschied zwischen einem Erwachsenen und einem Kind.
Aber gegen Erwachsene wird mit Gewalt vorgegangen, mit einsatz der Waffen, ganz legal.
Ach ja, dabei trifft es auch Kinder. Da gibt es wirklich keinen Unterschied.
Aber das ist nicht weiter schlimm solange bei uns gewaltfreie Erziehung herrscht.
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Ich bin durchaus bereit meine Verantwortung FÜR das Kind zu übernehmen, aber ich sehe auch meine Verantwortung GEGENÜBER dem Kind - und seinen Rechten.
Aber anderen sprichst du diese Verantwortung ab. Den meisten Eltern.
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Und nur um einen Schritt weiter zu gehen: Beim nochmaligen Lesen kam mir ein Gedanke.... wenn es einem Menschen schwer fällt, sein Kind als gegenüber anzunehmen, wird es ihm als ein Kind Gottes nicht auch schwer fallen, sich selbst von Gott als Gegenüber angenommen sehen zu können? Vielleicht legen deshalb manche Fundamentalisten übertriebenen Wert auf einen Kadavergehorsam, weil sie nur so glauben von Gott geliebt zu werden. Egal... da habe ich mich jetzt nur einem kurzen und wilden Gedanken hingegeben. o.T.
https://www.youtube.com/watch?v=iYpmgZ77IDY
https://www.youtube.com/watch?v=xHGcndh9f1A
https://www.youtube.com/watch?v=LEuXWkrzLf8
Da muß ich doch an die Sowjetzeit denken.
https://www.youtube.com/watch?v=8cLUiECqjPc
Und hier ist derselbe Grund, nur anders verkleidet.
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Im Ernst.... Ed, du verweigerst dich in deiner sturen Ignoranz dem Umstand, dass erstens auch studierte Fachleute durchaus nicht nur aus der Theorie sprechen sondern – man höre und staune – sogar Kinder haben können, und zweitens ihr Wissen ihnen auch nicht von den Bäumen zugeflüstert wird, sondern sie zu ihren Ergebnissen kommen indem sie teils Hunderte und Tausende Eltern nach ihren Erfahrungen befragen und das Verhalten deren Kinder beobachten.
Alles von gottlosen Fanatikern manipuliert.
Wo findest du einen besseren Vorwand um gegen Gläubige vorzugehen?
Und auch die Methode ist effektiver: man sperrt nicht die Eltern ein, sondern nimmt ihnen die Kinder weg. Da werden viele zusammenbechen.
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Und ich sage dir, dass ich dem Urteil eines Mannes, selbst wenn er keine eigene Kinder haben sollte, dafür aber hunderte oder tausende Eltern und deren Kindern befragt und deren Meinung in der Gesamtheit ausgewertet hat, der das Verhalten der Kinder beobachtet hat um zu prüfen, ob das von den Eltern gesagte auch mit dem Verhalten der Kinder übereinstimmt und der schließlich daraus seine Schlüsse zieht, mehr vertraue, als der Aussage eines Einzelnen, der noch dazu vielleicht glaubt, die Erziehung seiner Kinder sei allein sein Verdienst.
Gottes. Ohne den der Mensch ein Tier ist, sei er mit oder ohne Gewalt erzogen worden.
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Aber um noch einmal dein Beispiel des Künstlers aufzugreifen..... Weißt du, auch mein Dreijähriger malt Bilder, ist aber dennoch kein Experte für Kunst. Bei der Kompetenz in Erziehungsfragen geht es mir bei manchen Leuten ähnlich. Kinder zu haben, aus denen etwas wird, ist eine mögliche aber keine zwingende Expertise für eine Kompetenz im Bereich der Erziehung.
Die wahre Kompetenz besitzt nur Gott. Und wenn er, b.z.w. sein Wort, abgelehnt wird, da kann man von keiner Kompetenz sprechen. Torheit und Fanatismus.
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was sagt denn der von dir zitierte Teil nun aus, bzw. was willst du damit sagen? Das in Deutschland immer noch viele heimlich schlagen?
Daß die Deutschen mit diesem Gesetz kriminalisiert werden und deswegen heuchlerischer und verlogener sind. Denn lange nicht alle, die schlagen, geben es zu.
Die Franzosen aber lassen sich nicht kriminalisieren.
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Das wird wohl so sein, aber was sagt das denn nun genau? Nur, dass das Gesetz allein vielleicht ein erster Schritt ist, aber weitere Aufklärung nötig ist.
Nur Aufklärung, ohne Gesetz. Aber dann kann man nicht mit Gewalt gegen Gläubige vorgehen. Was der eigentliche Sinn und Zweck dieses Gesetzes sei.
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Hast du eigentlich den ganzen Artikel gelesen? Ich meine wenn du diese Seite als „seriöse Quelle“ verwendest, dann zitiere ich mal von „weiter oben“.
Wer auf der Straße die Franzosen dazu befragt, bekommt offene Antworten. „Wer keinen Respekt zeigt vor Eltern oder den Lehrern, verdient eine Ohrfeige“ meint Dario, 32. Pierre, 29, stimmt ihm zu: „Ich habe jede Ohrfeige verdient und geschadet hat es mir nicht.“ Francine, zweifache Mutter sieht das ähnlich: “Ich versuche das zwar zu vermeiden. Aber ab und zu gibt es einen Klaps – nicht um weh zu tun, sondern um Struktur in eine Situation zu bekommen.“
Recht des Stärkeren?
Edwige Antier, Abgeordnete und Ärztin, ist Initiatorin der gescheiterten Gesetzesvorlage. Sie will solche Argumente nicht gelten lassen: “Körperliche Bestrafung macht Kinder nur härter und hinterlistiger, aber nicht einsichtiger. Das Kind begreift schon früh, dass sich Konflikte mit Gewalt lösen lassen und dass der Stärkere das Recht hat, den Schwächeren zu schlagen.“ Studien in Deutschland und Frankreich geben ihr Recht. Wer als Kind geschlagen wird, schlägt schneller auf dem Spielplatz zu, wird als Jugendlicher eher gewalttätig und hat eine geringere Hemmschwelle später auch die eigenen Kinder körperlich zu strafen. (Zitat: http://www.urbia.de/magazin/familien...kreich-erlaubt / Unterstreichung von mir)
Und nun?
Das war ihre persönliche Meinung, wie der President auch gesagt hat.
Jeder darf seine persönliche Meinung haben, aber keiner darf sie anderen aufzwingen, per Gesetz.
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Nicht ich werfe hier mit Pauschalurteilen um mich. Und nicht ich äußere mich herablassend über jene Menschen, die nicht meine Ansichten teilen und unterstelle ihnen Lüge, Betrug, Verleumdung und durch Propaganda geschaffene Verdummung.
Für dich macht das die Propoganda, die du als absolute Wahrheit darstellst.
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Ich bin mir immer noch bewusst, dass du dich nicht zur Prügelstrafe bekennst – wenngleich deinen Reden schwerlich eine Abneigung gegen dieselbe zu entnehmen ist. Es geht aber weiterhin nicht darum dir etwas zu unterstellen oder einem anderen etwas gegen seinen Willen aufzuzwingen, sondern ihn mit Sanktionen seinerseits an einer Zwangsausübung zu hindern.
Nämlich an der christlichen Erziehung. Die Gewaltanwendung in der Erziehung ist hier nur ein Vorwand.