Ach Ed
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Zitat von starangel Beitrag anzeigen:Laut Jesus hat Gott eh kein Wohlgefallen an Opfern und hat deshalb solche noch nie angeordnet.
Jesus sagte doch klar, dass GOTT kein Wohlgefallen habe an Opfern, dass Mose und seine Nachfolger diese forderten geht klar aus den von Dir zitierten Worten hervor
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Antwort von Ed:Und warum gebot er dann zu opfern?
14 Und er gebot ihm, es niemand zu sagen: Geh aber hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis! (Lk. 5)
Weil dieser ja in Ungnade gefallen wäre vor den Priestern...hätte er sich nicht an Mose Opfer für die Reinigung von Aussatz gehalten.
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Zitat von starangel:Wie sonst warf er die Opfertierverkäufer aus dem Tempel
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Antwort von Ed:Weil sie ihre Geschäfte ausserhalb des Tempels machen sollten. Sie hatten ja den Tempel in einen Basar verwandelt.
Ed, Jesus lehrte die wahren opferfreien Vergebungskriterien. Dafür braucht es nun mal keine Opfertiere. Gott will Reue und Umkehr, und das kostet weder Opfertiere noch Ablassbriefe etc.
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Zitat starangel: Also ehrlich Ed, warum glaubst Du eigentlich lehrte Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn, dass Gott reuige Sünder in die Arme nimmt und ihnen somit vergibt?
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Antwort von Ed:Weil der Vater selbst für seine Rückehr aufkommt.22 Der Vater aber sprach zu seinen Sklaven: Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; (Lk. 15)
Wer hat das bezahlt? Der Vater.
Dein Zitat zeigt die Freude des Vaters dass sein Sohn einst Tod war und ins Leben zurück fand, einst verloren war und wiedergefunden. "Bezahlt" hat der Sohn durch seine Erkenntnis dass er falsch handelte, Einsicht dass es Fehlverhaten war und Eingeständnis gegenüber dem Vater, Bitte um Vergebung. Also dein Zitat hat mit "für Schuld bezahlen" keineswegs was zu tun. Im Gegenteil, der Vater freute sich. Bezahlt hat der Sohn eigentlich mit der Konsequenz seines Sündigens, was ihn dann eben zur Einsicht brachte.
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Zitat starangel....und wenn nicht nach genauesten Angaben geopfert wurde, dann war der HERR höchst ungnädig und es gab keine Vergebung)
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Und da das ganze Gesetz nur ein Schatten auf Christus war, gibt es jetzt ausserhalb von Christus erst recht keine Vergebung.
Na dann glaubst Du offenbar Jesus nicht, dass wer vergibt, dem wird Gott vergeben, wer nicht vergibt, also sich als unversöhnlich erweist, dem wird der Vater im Himmel nicht vergeben.
Und ich komme nochmals zurück, was Jesus lehrt, wie Gott wem wann Sünden vergibt, nämlich durch DAS GLEICHNIS VOM VERLORENEN SOHN. (dieses Gleichnis kannte offenbar der Hebräerbriefschreiber nicht, der war zu AT-gesetzlich verhaftet und garantiert nicht Paulus, wie man mal mutmasste.)
So sei es nun euch kund, liebe Brüder, daß euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Mose's gerecht werden. Apostelgeschichte 13.38
lg starangel