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starangel
Jesus sagte doch klar, dass GOTT kein Wohlgefallen habe an Opfern, dass Mose und seine Nachfolger diese forderten geht klar aus den von Dir zitierten Worten hervor
Nur hat Moses es nicht von sich aus gemacht, sondern er handelte nach der Anweisung Gottes.
Und da Jesus das Gesetz des Mose nicht in Frage stellte oder gar verwarf, sondern sich ihm unterordnete, hat er auch niemals den Opferkult kritisiert, sondern die Einstellung der Menschen zu ihm.
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Weil dieser ja in Ungnade gefallen wäre vor den Priestern...hätte er sich nicht an Mose Opfer für die Reinigung von Aussatz gehalten.
Nicht nur vor den Priestern, sondern auch vor seinem eigenen Gewissen.
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Ed, Jesus lehrte die wahren opferfreien Vergebungskriterien. Dafür braucht es nun mal keine Opfertiere. Gott will Reue und Umkehr, und das kostet weder Opfertiere noch Ablassbriefe etc.
Der Mensch aber braucht Gewißheit. Die er nur dann haben kann, wenn ihm die Vergebung zugesichert wurde. Und zwar in einer unmißverständlichen Handlung seinerseits.
Was im Gesetz des Mose mit den Tieropfern auch gegeben war. Die Zusicherung der Vergebung. Darum ging es bei den Tieropfern, und nicht darum, daß Gott sie brauchte um zu vergeben.
Nur verstanden es viele nicht, b.z.w. falsch. Wie auch ihr heute.
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"Bezahlt" hat der Sohn durch seine Erkenntnis dass er falsch handelte, Einsicht dass es Fehlverhaten war und Eingeständnis gegenüber dem Vater, Bitte um Vergebung.
Für das Gewand, den Ring und die Sandalen? Und für das Festmahl?
Da müßte er erstmal ne Zeitlang malochen. Was er nicht getan hat.
Also, wer hat dafür bezahlt?
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Na dann glaubst Du offenbar Jesus nicht, dass wer vergibt, dem wird Gott vergeben, wer nicht vergibt, also sich als unversöhnlich erweist, dem wird der Vater im Himmel nicht vergeben.
Doch. Auf dem Gericht.
Uns aber, die wir an Jesus, b.z.w. seinen Opfertod glauben, ist bereits vergeben.
12 Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.
13 Ihr wart tot infolge eurer Sünden, und euer Leib war unbeschnitten; Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. (Kol. 2)
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Und ich komme nochmals zurück, was Jesus lehrt, wie Gott wem wann Sünden vergibt, nämlich durch DAS GLEICHNIS VOM VERLORENEN SOHN.
2 Und siehe, sie brachten einen Gelähmten zu ihm, der auf einem Bett lag; und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei guten Mutes, Kind, deine Sünden sind vergeben. (Mt. 9)
Wo siehst du hier ne Handlung des Gelähmten wie des verlorenen Sohnes, b.z.w. Reue und Umkehr?
Jesus bietet ihm von sich aus Vergebung. Ohne daß der darum gefragt hat.
Und genau das geschieht in der Taufe. Gott bietet uns von sich aus Vergebung, aber auch viel mehr, nicht weil wir dazu irgendetwas getan haben. Es ist ein Angebot Gottes.
Man braucht nur zu glauben und es anzunehmen.
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dieses Gleichnis kannte offenbar der Hebräerbriefschreiber nicht, der war zu AT-gesetzlich verhaftet
Wenn Kindergarten über Dinge der Erwachsenen reden will.
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So sei es nun euch kund, liebe Brüder, daß euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Mose's gerecht werden. Apostelgeschichte 13.38
Eben, durch diesen.
43 Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. (Apg. 10)
38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (Apg. 2)