Darf ich dich fragen, Digido, wie genau kommt derjenige in diesen " Zustand" , sich an all dies zu "erinnern" ?
lg, saved
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@Digido, bzgl. Beitrag #160. Imho gut und auf den Punkt gebracht beschrieben... ich seh das auch so.
Zzgl. zu dem gibt es ebenso "1000de" Faelle wo es ja nicht nur lediglich um die Erinnerung der Erinnunerungs-willen geht... sondern ja auch damit zusammenhaengene (ich sag mal --->) "jetztige Umstaende/Konflikte/Probleme" etc... die genau dadurch - durch "die Einsicht in Frueher" dauerhaft erklaert und geloest werden konnten.
Sprich: Reale Heilung entstand.
Es gibt unzaehlige Buecher bzw. persoenliche Geschichten darueber...
Da jetzt so zu reagieren... diesen allen (allen!) zB "Scharlatanerie" zu unterstellen... "Plazebo Effekt"... "psychische Einbildung"... "Zufalls Konfliktloesung"... oder (wie ja auch schon passiert) gar "Besessenheit"... oder eine "noch unbekannte Alternativ Erklaerung postitulieren"... ist zumindest auch nach meinen Verstaendnis von "Forschung" und "Wissenschaftlichen Vorgehen"und "Wahrheitssuche" auch eher inaktzeptabel... weil damit real passierte Heilung mit einer sehr passenden dazugehoerigen Ursachen Diagnose" quasi mittels "Gegen-Spekulationen" verworfen wird... ohne aber in der Lage zu sein die eigenen "Gegen-Spekulation" "beweisen zu koennen"... waehrend der "geheilte Patient" jedoch ganz Real ist... und das sind auch keine Einzelfaelle sondern "darum geht es".
Das hoert sich fuer mich einfach immer nach dem Motto eher an: "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein"... gleichzeig wird aber in anderen zB psychologischen Bereichen andere Dinge problemlos "anerkannt" wo vom Prinzip her nach aehnlichen Muster (oder gar noch weniger) "Indizien" dafuer sprachen... da hat komischerweise dann kaum jemand ein Problem... obwohl auch dort nicht immer alles 100% Eindeutig ist oder es zu "Heilung" kommt.
Was ja bei der Reinkarnationstherapie auch schon vorkommt so ist es ja nicht... wird dort dann halt aber immer als K.O. Kritierum imho "missbraucht" um Reinkarnation als "falsifiziert" zu betrachten.
Ginge man aber so im medizinischen Bereich vor... wo es auch immer und immer wieder zu "non Heilungen" kommt bei "anerkannten Threapien" (zB Krebs... nur um mal eine der bekanntesten Problematiken zu nennen)... dann muesste man mit gleicher Argumentation die gesamte Onkologie ja als "obsolete" bezeichnen... hier gilt also "komischer Weise" die gleiche Gegen-Argumentation nicht... trotz massiver(!) Non-Heilungen bei Krebs. Fuer mich ist das eigentlich "ein Messen" mit zweierlei Mass dann irgendwie...
Hallo saved,
das ist unterschiedlich. Anlass für die Wissenschaft waren spontane Erinnerungen bei Kindern etwa zwischen dem 3. und 7. Lebensjahr, die ihre Eltern mit der Mitteilung verblüfften, sie gehörten eigentlich einer anderen Familie an, hätten an einem anderen Ort gelebt usw.
Diese Kinder, so stellte sich heraus, wenn man ihre Angaben überprüfte, waren nicht lange vor ihrer Geburt in den häufigsten Fällen gewaltsam um das Leben gekommen (also sind ermordet worden, oder ertrunken usw.). Da also das "vermeintliche" frühere Leben noch nicht so lange zurücklag, war es so relativ gut möglich die Angaben der Kinder auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, denn es lebten noch die einst Verwandten und Bekannten, die örtlichen und sonstigen Gegebenheiten hatten sich noch nicht so sehr verändert, es gab noch Dokumente in den Behörden über die einstige Person usw.
Ja, und wo da eben wirklich eine Überprüfungsmöglichkeit bestand, stellte sich heraus, dass die Angaben der Kinder zuverlässig waren. Natürlich wurde ausgeschlossen, dass die Kinder jemals vorher, oder ein Glied der neuen Familie an dem Ort waren oder die Personen bereits kannten. Da hätten ja "Erinnerungen" auf natürlichem Wege erfolgen können.
Dann gibt es "Erinnerungen", die Menschen an frühere Leben, bei Nahtoderlebnissen hatten. Sie wussten zum Beispiel auch, dass sie sich die jetzige Familie bewusst ausgesucht hatten um ganz bestimmte Erfahrungen zu machen.
Weiter gibt es "Erinnerungen" an frühere Leben, die in der psychologischen Praxis auftraten. Menschen gingen mit Problemen zum Psychiater. Da gibt es eine Methode, die heißt "Altersregression". Man vermutete bisher, dass alle Probleme, wenn sie nicht einen gegenwärtigen Ursprung haben, in der Kindheit zu suchen seien. Also führte man die Menschen immer weiter in die Kindheit zurück - meist durch Hypnose - bis man an den Punkt kam, wo die Ursache sich zeigte. Aber bei vielen Fällen war auch in der Kindheit nichts zu finden (also kein Trauma oder sonstwas). Da geschah es manchmal spontan, dass plötzlich die Patienten aus einer anderen Zeit berichteten, und plötzlich hatte man die Ursache für die heutigen Probleme gefunden.
Nachdem das unter den Psychotherapeuthen bekannt wurde, führte man nun bewusst - wenn in der Kindheit nichts zu finden war - die Leute über die Kindheit hinaus. Da erhielt man nicht nur Schilderungen aus einem oder mehreren anderen Erdenleben sondern manchmal auch von dem Zwischenzustand zwischen zwei Erdenleben (also aus dem Leben in der rein geistigen Welt und dem dort stattfindenden Gericht).
Dass man auf der richtigen Spur war, zeigte sich daran, dass die psychischen Probleme nach dem Auffinden der Ursache in einem früheren Erdenleben verschwanden. Es trat also Heilung ein.
Allerdings ließen sich diese Erinnerungen nicht so leicht auf ihren physischen Wahrheitsgehalt überprüfen, da diese Erdenleben länger zurücklagen als die, die ich zuerst nannte. Trotzdem war es auch da möglich eine ganze Anzahl von Fällen mit positivem Ergebnissen zu bestätigen.
Die Schlussfolgerung, die man aus allem ziehen kann, ist, dass offenbar in jedem Menschen, in den Tiefenschichten seiner Seele, solche Erinnerungen verborgen liegen und sie sich eben unter bestimmten Bedingungen Gehör verschaffen oder ans Licht geholt werden können.
LG,
Digido
Hallo net.krel,
ich stimme Dir ebenfalls zu, und was Du da schreibst:
scheint mir die häufigste Triebfeder der Leugnung zu sein. Besonders deutlich tritt das Z.B. bei Dave Hunt auf.
In “Die okkulte Invasion” schreibt Hunt:
“In der Tat sprechen einige wissenschaftliche Befunde für Reinkarnation. Da gibt es beispielsweise die Studien der klinischen Psychologin Helen Wambach. Per Hypnose führte sie Hunderte von Personen in ein »früheres Leben« zurück und stellte fest, dass sie zu 99% exakte Beschreibungen des damaligen Lebens und der Umgebung liefern.
(228)
Ein weiterer angesehener Forscher auf diesem Gebiet ist der Psychiater Ian Stevenson. Er hat eine Reihe von Fällen kleiner Kinder untersucht, die spontan Erinnerungen aus früheren Leben artikulierten und bei diesem Phänomen derart viel Faktenmaterial lieferten, dass anscheinend keine andere Erklärung herhalten konnte als nur Reinkarnation.”
Aber dann liefert er keine Widerlegung dieser ernsthaften Forschungen, sondern kommt einfach mit der "Einflüsterung von Dämonen". Na, ja. Und dann noch solche Sätze:
“ Da Reinkarnation eine Grundüberzeugung der Hexerei ist, überrascht es nicht, dass sie in ihrem Wesen unmoralisch ist." (S. 20)
“Reinkarnation ist amoralisch, sinnlos und hoffnungslos. Sie ist amoralisch, weil sie das Böse fördert (wie an früherer Stelle aufgezeigt).” (S. 229)
Damit disqualifiziert sich ein solcher Mensch von selbst, aber leider findet er unter anspruchslosen Christen eben viele Anhänger.
Das ist das traurige daran.
LG,
Digido
Jahh :-) Das kennt man ja diese Verteufelungen alles und jedem gegenueber was einem nicht ins persoenliche (und meinst eben auch ziemlich begrezntes/weltliches) Glaubensbild passt... hatten wir ja grad im letzten (qualvollen :-) ) Thread exemplarisch gesehen...
Da hies es zB. "wir" Karma- und Reinkarnationsglaeubige wollen es uns damit "nur einfach" machen.... konnte ich gar nicht nachvollziehen.
Ist es nicht eher umgekehrt?
"Wir" (<-- wenn ich das grad mal so sagen darf) glauben eben nicht daran dass Gott uns einfach so mir nix dir nix alle "Hidden-Ursachen" einfach so nach dem koerperlichen Tode - auch noch mit unschuldig geopfertes Blut - wegwischt... nur weil man daran zuvor glaubte.
Wer macht es sich also allein nur von diesen Standpunkt aus gesehen "einfach"?
Wir, die daran glauben dass man eben die Ursache "erkennen muss" um von ihr "Befreit/Erloest" zu sein... notfalls ueber mehrere Leben (wo diese nun auch immer stattfinden moegen)... respektive spielt halt hier der rein koerperliche Tod eben einfach nicht die entscheidende Rolle.
Oder "die"... die daran glauben, dass ihre Ursachen mit unschuldigen Blut weggewischt werden... nach dem ihr Koerper "gestorben ist"? Ob man sich ihrer Bewust war oder nicht ---> Egal.
Und bzgl. Hexerei bzw. Okkultimus:
Ich zumindest erachte jegliches "religioeses" (<--- falsches Wort eigentlich, weil es dann eben imho schon "okkult" ist) Ritual wo Blut im Spiel ist als okkult... und das beziehe ich auch darauf... auch wenn nur "rein Glaubensmaessig" an unschuldig geopefertes biologisches Suendenreiniges Blut " geglaubt wird... zB in einer "Messe" wo das "der Hohepunkt" darstellt... zB in der rkk Messe.
Rein im symbolischen Sinne wenn man "von Blut" spricht aber nicht biologisches Blut meint... dann ist es von mir aus was anderes... aber bzgl. der Kreuztodthematik wird ja schon der echte leibliche Tod und eben auch das echte biologische Blut von Jesus gemeint... was uns angeblich unsere "Suenden" wegwischen wuerde.
Rein aus meiner Sicht also... und bezogen auf obiges "Hexerei Zitat": Wer liegt hier "dem Okkulten" ja dann wohl naeher?
Die, die nicht an "Unschudliges geopferteds Blut" Glauben und stattdessen "die Ursachen" erkennen wollen damit man ja erst dadurch "erloest" "geheilt" werden kann (was man nun jetzt auch immer unter "Erloesung" versteht... lass ich grad mal offen)
Oder dann doch wohl eher die, die an unschuldiges geopfertes Blut glauben? Was ja vor allem bei echten(!) (und nicht Pseudo -->) Satanismus ja vor allem auch "ritualisiert" wird (!!!)... "der Kern" deren "schwarzen Messe" eben darstellt. Das Unschuldig geopferte Blut... weil es "ihr Gott" so will...
Wie gesagt: Von jeglicher Art an "Glauben" an "biologisch" geflossenes unschuldiges geopfertes Blut ... davon distanziere ich mich zumindest komplett. Fuer mich ist das Okkult...
Das waere also meine Antwort an jenen von Dir zitierten Autor gewesen der "uns" in die okkulte Ecke schieben will... selbst aber (aus meiner Sicht) dieser ja wohl naeher steht falls er eben an unschuldiges geopfertes biologisches Blut glaubt zur "Suenden Reinwaschung".
Ihr Lieben, von mir nochmal ne kurze Rückmeldung..
Wie einige wenige hier wissen, war ich etliche Jahre in der Esoterikscene unterwegs, hab so ziemlich alles, was an "Weiterentwicklung/Session s" im Angebot war, mitgenommen und ausprobiert. Möchte heute nicht mehr wissen, wie wie Geld ich in Seminare, Einweihungen usw. investiert habe.
Gefühlt habe ich mich in all den Jahren, wie auf einer nicht enden wollenden Suche, rast-, ruhe- und haltlos. Ich hatte keine Beziehung zu Gott, hab mich eher, wie ein Blatt im Wind gefühlt, das im Universum herumschwirrt und Gott nicht die Bohne interessiert. Ich hatte keinen Zugang zu Gott, egal was ich tat.
Unterm Strich wurde ich immer verzweifelter, weil ich mich immer mehr in Abhängigkeiten, Kontrollmechanismen und Ängsten verstrickte. Ich wollte und musste über alles Kontrolle gewinnen (machte mir ständig Sorgen um das Morgen) was mir natürlich nicht gelang und ich geriet so immer weiter in Existenzängste und Befürchtungen. Negative Gedanken konnte ich nicht in den Griff bekommen und als Kompott sozusagen geriet ich unter den Einfluss finsterer Mächte, die mich zum Suizid treiben wollten - mich, die nie einen Gedanken daran verschwendet hatte und ein Mensch war, der das Leben liebte.
Kein Mantra, keine Entspannungstechnik, Reiki Co halfen mir - ganz im Gegenteil...
Als ich nach geraumer Zeit anfing das Vater Unser und den 23.Psalm zu beten kam endlich Frieden in mein Herz - ein Frieden, wie ich ihn so überhaupt nicht kannte, von dem ich erstmal keinesfalls dachte, dass er auf Dauer anhalten würde - sah mich dann doch auf dem richtigen Weg. Hab mich dann mehr mit der Bibel befasst, mich von all dem getrennt, was mich in diese Lage gebracht hatte und mich entschieden Jesus als meinen Herrn anzunehmen.
Dann war der Spuk tatsächlich vorbei und ich konnte ohne Furcht wieder einen U-Bahnhof betreten....
Soviel zu mir zur Erklärung meiner ganz offensichtlichen Abneigung gewisser Lehren gegenüber.. :-)
Eine Freundin übrigens kam nach einer "Rückführung" in eine Klinik und musste, wie ein kleines Kind, wieder lernen, wie man isst, läuft usw...
Diese ganz persönlichen Erfahrungen bitte ich zu akzeptieren - auch, dass ich darüber jetzt nicht diskutieren möchte. Ich hab nur auf dem Herzen, dass ihr meine Haltung nachvollziehen und respektieren könnt, ok?! :-)
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@Digido ..danke für deine Antwort und Erklärung. Ich bin da aus genannten Gründen sehr skeptisch, aber auch was die Überprüfbarkeit und Seriosität der Quellen betrifft..
Vielleicht mag ja Lior darauf nochmal genauer eingehen.. ;-)
Also ich persönlich weiß aus Erfahrung, dass im Bereich der Magie (wozu ich inzwischen einiges zähle) so einiges geht/"Ergebnisse" zumindest rein äußerlich erzielt werden können (ja, auch in "christlichen Gemeinden").
Nebenwirkungen, die da mitunter Depression, Angstzustände & Co heißen, nimmt man oft erst viel später wahr und bringt sie meist gar nicht damit in Verbindung..
Meine Meinung mit lieben Grüßen
saved
Ps. 23 ist uebrigens mein Lieblingspsalm...
Ansonsten nur mein Kommentar zu Deinen Posting @saved... ohne "Diskussions-Hintergrund"...
Also ich kenn die Esotherikleute jetzt nicht oder nur kaum... eignetlich nur das alljaehrliche "Tollwood Fest" in Muenchen von ganz frueher und da bin ich aber auch nur hingegangen wegen dem Essen dort... gabs immer was feines :-)
Aber kann mir schon vorstellen dass sich bei denen schon auch einige schwarz "Priester/innen" oder "Guru/innen" (oder wie man die dort dann halt auch immer nennen mag)) infiltriert haben... "logisch"... wieso nicht?
Man kann letztendlich alles missbrauchen... (meine Ansicht zumindest)... selbst sogar "Gottes Wort"... Liebe... Vertrauen... Karma+Reink. ... einfach alles.
Nur ist "Reinkarnation" keine "Esotherikerszene-Erfindung"... die Lehre von Reinkarnation ist mehrere tausend Jahre alt und auch aelter als "das Christentum"... soweit man in die Religionsgeschichte zurueckblickt gibts eben die Lehre der Wiedergeburt... in allen Kulturen und Religionen gab es deren Vertreter... bei den einen mehr und bei den anderen halt weniger.
Man soll imho auch nicht "leichtfertig" einfach mal so eine "Rueckfuehrung" machen oder auch nicht wenn man recht labil ist... das ist ja bei einer "klassischen Psycho-Traumatherapie" die ja "nur" bis in zB die Kindheit zurueck ja sehr aehnlich. Da werden ja auch oft "recht schwere Sachen" "an die Oberflaeche gebracht"... das muss man erstmal tragen koennen... sich vorbereiten... darauf gefasst sein... etc...
Und bei der Reink.Threapie geht es eben nur noch weiter zurueck... ansonsten kann die Reaktion vermutlich aehnlich "heftig" sein wie wenn bei einer zB Traumatherapie "was schief" laueft...
Das meinte ich eben weiter oben bzgl. dem Argument dass wenn mal (durchaus auch) bei der Reink.Rueckfuehrung was schief laueft... dass dies dann recht gern als Falsifizierung + Gefaehrliches K.O. Kriterium fuer das gesamte Thema "Reinkarnation" gilt... ginge man aber so bei allen Medizinischen oder Psychologischen Pannen und Fehlschlaege vor... was bliebe danm noch uebrig? Wie gesagt: Es gibt auch (viele) Erfolge... und ich zumidnest bin der Ansicht - rein anhand "Gefuhelter Statsitk" - deutlich mehr Erfolge als "Fehlschlaege"...
Wuerden die Leute da naemlich reihenweise "Durchknallen"... das wuerde imho recht gross aufgepuscht werden... Gar ueber "Verbote" diskutiert werden grad "im christlichen" Deutschland/Europa wo die Kirchlichen Sektenbeauftragten da ja nur ein gefundenes Fressen haetten... und genuegend Kampangen-Geld fuer sowas waer auch reichlich vorhanden... die beidne Grosskirchen sind immerhin ziemlich reich...
Generell, denk ich, kommt man nicht drum herum "einen Riecher" bzgl. "False- und Black Gurus/Priester/Lehren" zu entwickeln... (ich weis... da hier im Forum ja Karma und Reink. eher als "False-Lehre" betrachtet wird hoert sich das fuer diejenigen wahrscheinlich etwas wie Spott an wenn ich sowas nun schreib :-) ... aber seht davon einfach mal kurz ab: Stimmt dem etwa jemand nicht zu... solch einen "Riecher" zu entwickeln?)
Weil ohne "diesen Riecher" (da kann alles mit einbezogen werden: Verstand, Ratio, Intuition, Erfahrungen anderer und eigene... alles einfach, die ganze Palette... bin ich absolut dafuer... aber "Fair/Objektiv/Neutral" muss es zugehn halt :-) ) ...
...Weil... also ohne "diesen Riecher", laueft man immer Gefahr, egal wo man sich halt nun "spirituell Zuhause fuehlt", eben auf "False/Black- Lehren/Priester/Gurus" reinzufallen... sei es in den Christentumen... in den Islamen... in den Budhismus_en... Hinduismus_en... Eso.. New Age... ueberall letztendlich.
Ein "reiner Religions Wechsel" allein schuetzt da in meinen Augen zumindest mittel- und Langfristig nicht wirklich.
Liebe @saved... das nur mein Kommentar (ohne "Diskusions-Erwartung"... wie Du es wuenschtest :-) ).
Gud Nacht nun... ist schon spaet nun...
Liebe Gruesse
Hallo saved,
danke, dass Du uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Ich wusste bisher nicht, dass Du in der Esoterik-Szene warst.
Über Dein persönliches Erleben gibt es nichts zu diskutieren. So war es eben!
Aber eine solche subjektive Erfahrung ist nicht allgemeingültig, sagt nichts aus über die Schädlichkeit oder den Segen irgendwelcher Praktiken oder den Wahrheitsgehalt irgendwelcher Lehren. Das muss man unterscheiden können.
Ein Freund von mir, christliche Erziehung, bekehrte sich in einem Gebetskreis - musste diesen schließlich wegen massiver Ängste wieder verlassen und fand erst durch autogenes Training und indem er alles Christliche sein ließ, Stabilität, sodass er von seinen Selbstmordgefährdungen frei wurde.
Ich habe eine eben solche Erziehung hinter mir und habe nach meiner Bekehrung Kraft allein aus dem Bibelstudium und meiner damit verbundenen Suche nach Wahrheit gezogen. So bin ich ganz in die christliche Erkenntnis hineingewachsen, wie sie der echte Glaube zur Folge hat. Als ich dann erstmals esoterisches Schriftgut in die Hände bekam, entdeckte ich mit Freuden, dass auch andere die Wahrheiten kannten, die ich entdeckt hatte, ja, dass diese Wahrheiten anscheinend in allen Religionen (bis auf den Islam) bekannt waren. Und auch das übernatürliche Geschehen, wie bsw. Krankenheilung (Reiki) war ja etwas, was im Christentum nach der Bibel ganz selbstverständlich sein sollte. Nur war es in den Kreisen, die ich kannte (Evangelisch, katholisch, Brüdergemeinde, Baptisten, Methodisten) nicht zu finden. Da war nur Wortgeschwafel ohne jeglichen Tiefgang.
Erst nachdem ich mit der charismatischen Bewegung in Berührung kam und dann mit pfingstlerischen Schriftgut, merkte ich, dass es auch anders geht.
Aber überall sah ich die Beschränkungen, den kleinkarierten Geist, der nicht über den Tellerrand hinausschauen konnte. Und die vielen Missverständnisse, die zwischen allen diesen Gruppen herrschten.
Sie hatten eben alle nur Meinungen, aber keine Wahrheit. Das wurde offenbar. Aber Meinungen interessierten mich nicht. Auf diese kann man kein Leben gründen.
Kurz, ich habe mein Christsein niemals verlassen, sondern bin im Glauben stark geworden. Ich habe niemals esoterische Kurse besucht, aber durch meinen christlichen Glauben auch das, was man Wunder nennt, erlebt.
Die Wahrheit der Reinkarnation ergab sich auch aus allen anderen Wahrheiten, die ich inzwischen erkannt hatte. Und mir ist es eine große Freude, dass man diese wichtige Wahrheit nun auch noch wissenschaftlich beweisen kann.
Sie ist also nicht nur philosophisch oder theologisch stimmig, sondern wirklich nachweisbar. Das ist das herrlichste Geschenk, das uns Gott in unserer Zeit gemacht hat.
-.-
Soviel zu mir. Man könnte nun, zum besseren Verständnis fragen, weshalb Du in der Eso-Szene so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Nun kann ja das, was Du aufgezählt hast, tatsächlich keine Grundlage und Stabilität im Leben verleihen, da es ja selbst nichts Grundlegendes ist, sondern nur bestimmte Techniken sind, bzw. bestimmte Glaubensanwendungen (Reiki). Da hast also in der Tat einen Existenzgrund gesucht.
Wer aber einen solchen hat, muss alles das nicht verteufeln, weil die Dinge eben gar nicht zu dem gedacht sind, was ich von ihnen fälschlich erwarten könnte. Alles das können nützliche Dinge sein.
Mantras beruhigen tatsächlich den Geist und sammeln ihn, ebenso wie autogenes Training, Yoga oder Meditation. Aber das wichtigste was man eben wissen muss ist, wer man selbst im tiefsten Grunde ist: ein göttliches, ewiges Wesen. Das erst ist die wahre Sicherheit und daraus entspringt erst alles Heil.
Du kannst Dich darauf verlassen, dass die Quellen seriöser sind als alles, was Du kennst. Das sind Universitätsprofessoren, die solche Reinkarnationsfälle immer noch überprüfen.Zitat:
@Digido ..danke für deine Antwort und Erklärung. Ich bin da aus genannten Gründen sehr skeptisch, aber auch was die Überprüfbarkeit und Seriosität der Quellen betrifft..
Meine Meinung mit lieben Grüßen
saved
Falls Du gut Englisch kannst, hier ein link zum Magazin der University of Virginia und einem Artikel dazu: The Science of Reincarnation
LG,
Digido
Reinkarnation (Wiedergeburt der Seele in einen neu gezeugten irdischen Körper) ist keine Glaubensfrage.
Wenn es sie nicht gibt, gibt es sie auch nicht wenn ich daran glaube, und wenn es sie gibt, gibt es sie auch wenn ich nicht daran glaube.
Ich sehe nur eine Frage die halt jeder für sich zu stellen hat: Wie wichtig ist es mir das heraus zu finden?
Niemand ist dazu verpflichtet das Eine oder das Andere zu Glauben, aber jeder darf das Glauben was er mag.
Das die "Geistesträgen" lieber glauben, als sich um Wissen zu bemühen, muss wohl nicht näher diskutiert werden.
Besonders putzig ist es jedoch, wenn oft von den "Geistesträgen" nach Beweisen für mehrere Leben verlangt wird, ohne das sie selbst in der Lage sind den Beweis für nur ein Leben zu haben.
Wer über eigene Erfahrungen verfügt und auch Gott die Ehre der Vollkommenheit gibt, und Liebe und Gerechtigkeit nicht in Frage stellt, der schreit nicht nach Beweisen und dem ist auch der blinde Glaube der Anderen egal.
www.kirche-der-liebe.de (Leben und Tod)
Es stehen sich da "im christlichen Kontext" letztendlich zwei unterschiedliche "Konzepte" - bzw. treffender: "Realitaetsanschauungen" gegenueber... wo natuerlich beide Seiten auf "ihren jeweiligen Wahrheitsgehalt" pochen :-)
Das konventionelle/klassische/traditionelle/Mainstream Christentum sagt:
Des Menschens Seele wurde "erzeugt", zu einem Zeitpunkt in etwa zwischen dem Geschlechtsakt und der Embrionenbildung...
Sei allerdings aufgrund von "Evas Suende damals" "verflucht" zur "ewigen Verdammnis" weil sich diese "vererbt" hat auf das ganze Menschheitsgeschlecht...
Menschen seien deshalb von Geburt auf an "zum Boesen, zur Suende verflucht" und Gottes Richtgeist sieht nunmal fuer auch nur eine einzige Suende (egal wie klein diese auch ist) als Strafe.. als "Sold" eine "ewige Verdammnis" bzw. (ja nach Konfession) den "2. Tod vor"...
Die "reine Gnade" Gottes, welche zum "Jahrtausendlangen Heilsplan" dazu gehoere, sei es gewesen, dass Jesus stellvertretend unsere "nur Gerechte" Strafe der ewigen Verdammnis am Kreuz starb. Wer das glaubt... der steht zwar zu koerperlicher Lebzeit immer noch unter dem "Fluch der (Erb)Suende"... aber Gott wird diesen "Glaeubigen" danach nicht richten sondern aller Suenden freisprechen und er kommt dann "in den Himmel zu Gott"...
Die anderen, die (Kreuztod)"Unglaeubigen"... denen werden ihre Suenden dann aber halt nicht vergeben nach dem Tod... und sie erhalten die dann nur "Gott-gerechte Strafe" dafuer ... eben: Ewige Verdammnis oder (je nach dem) 2. Tod...
Ich denk diese "eine Realitaets-Anschauung" kommt so recht "gut" hin wie es der Grossteil der sich christlich nennenden Theologien darstellen... (Einwaende?)
Das "Karma und Reinkarnations Christentum" dagegen sagt (zumindest nach meinen Verstaendnis):
"Die Seele" ist irgendwann einmal (evntl. symbolisiert durch die Methapher von "Adam und Eva") von Gott "abgefallen" bzw. "trennte sich von Gott"
(wobei nicht "Substantiell abgefallen/getrennt"... sondern letztendlch "illusorisch"... ihr kommt es lediglich "substantiell" vor...)
Und "aktuell" will sie eigentlich (in ihrem tiefsten inneren) wieder zurueck zu Gott (zB Symbolisiert durch das Gleichnis "vom verlorenen Sohn"...)... das ist dann zB der Grund, warum die Leute "sich auf die Suche" machen "nach dem Sinn ihres Daseins"...
Schlechtes Karma "bindet" die Seele jedoch hier auf Erden wo sie "grad" inkraniert ist... sprich: Tut sie anderen zB was boeses... wird sie es ausgleichen muessen und auch die Ursache fuer ihr Tun einsehen und erkennen muessen (weil es sich ja sonst nur wiederholt) ... so "die Gesetzgebung Gottes" von "Saat und Ernte"...
Der koerperliche Tod "entbindet" sie nicht von ihrem Karma... deshalb zB auch "Reinkarnation"...
Aber auch "der Materialimus" bindet sie hier auf Erden... letztendlich jegliche innere Bindung/Anhaftung an was auch immer "in dieser materiellen Welt" bindet sie... sie muss sich auch davon "innerlich loesen"... um in die "hoehren Spaehren zu Gott" (wieder) zu kommen...
Das ist "der Weg" den auch Jesus gegangen ist... und wozu er uns aufgerufen hat, diesen nachzufolgen.
....
Fuer mich zumidnest ist die zweite Realitaets-Anschauung die Christliche... und die erste eine "Verzerrung" dieser aufgrund eben eines "zu plastischen Verstaendnisses" was zB in der Bibel Bruchsteuckhaft noch dareuber ueberliefert wurde bzw. "uebrig gelassen" wurde...
Ja, sicher gibt es in allen Bereichen Situationen, wo was schiefläuft, net.krel, und wo man fehlgeleitet werden kann. Auch ich habe ja betont, dass es selbst in "christlichen Gemeinden" keine Seltenheit mehr ist.
Der "Religionswechsel", wie du beschriebst, war für mich unumgänglich und trägt auch mittel- und langfristig seine Früchte..^^
Aber du siehst, da wo ich gewisse Strömungen kritisiere, weil ich negative Erfahrungen damit gemacht habe, und für mich klar ist, wessen Werk sie sind, ist Digido der Ansicht, dass gerade diese eben auf dem "richtigen Weg" sind. Ok, das ist ihre Meinung, die ich ihr nicht nehmen kann und will.. Insgesamt kann und möchte ich dennoch für mich persönlich sagen, dass alles was mit Hypnose, und allzusehr in der Vergangenheit herumsuchen nichts für mich ist.
1. weil ich dem Frieden, bezüglich dessen welcher Geist dahinter steckt, nicht traue und 2. weil ich gerade im Bereich Kindheitserfahrungen erlebt habe, dass Gott durch Jesus, durch die Bibel und meinem jetzigen Glauben insgesamt (gerade in seelischer Hinsicht) enorm viel Heilung gebracht hat!
Reinkarnation bringe ich, bedingt durch viele Jahre Erfahrung in diesen "Kreisen" mit (meinem Verständnis von) Esoterik zusammen, haben dort niemanden kennengelernt, der dem abgeneigt war, und auch deshalb ist es für mich ein No-go..
Gerade aber in deinen Beiträgen, Digido, finde ich vieles wieder, was mir altbekannt ist, und somit eine interessante Bestätigung - für mich, wie gesagt, und ich denke, wir sollten da unterscheiden und trennen.. Jeder hier hat seine ganz spezifischen Erfahrungen, womit ich auch diese meinerseits immer wieder eben als nicht allgemeingültige Wahrheit, sondern als "meine derzeitige Wahrheit" deklariere! Dies würde ich mir auch von dir wünschen... Solange wir auf Augenhöhe darüber sprechen, ist es auch ok für mich, nur mag ich mich nicht vom hohen Ross her "belehren" lassen.. Die Wahrheit per se hat niemand gepachtet, und so sollten wir auch miteinander umgehen, finde ich!
Und nein, ich habe nicht nur "Techniken praktiziert", sondern mich mit deren Hintergrund beschäftigt und war viele Jahre fast ausschließlich in einem weitreichenden Umfeld Gleichgesinnter. Daher denke ich schon, dass auch ich mir ein "Urteil erlauben kann, auch wenn dieses nicht deiner Gesinnung entspricht. ;-)
Soweit so gut, bevor wir uns im Kreis drehen, mach ich mich wieder auf den Weg, hab viel zu tun, bin gut ausgelastet und möchte mich auch wieder anderen Themen widmen..
Letzte Frage an dich, Digido, die ja Reinkarnation mit Bibel in Einklang zu bringen vermag:
wie stehst du hinsichtlich dessen konkret zum Schamanismus?
Allen liebe Segensgrüße
saved
@saved.. also ohne Dich aber von Deinen Arbeiten abhalten zu wollen (ich poste ja auch immer zwischen durch waehrend dessen :-) ... aber Antworten wuerd ich Dir dennoch gerne... aber natuerlich ganz unverbindlich ohne Gegen-Antwort-Noetigung :-) ... einfach nur wenn Du Zeit wieder hast zum lesen...
Bzgl. den Missbbrauch "spiritueller Dinge" sind wir uns ja, glaub ich, sogar einig... die gibt es ueberall. Sei es im "christlichen Gewandt"... sei es im "esoterischen"... im "antik-juedischen damals" (Ermordung Jesus zB)... und ich sag als "Sympathisant des Buddhismus" auch hier: Auch im Budhistischen Gewandt hab ich schon mehrmals (und leider zu oft) den Missbrauch von zB Karma selbst mibekommen...
Buddha lehrte (Sinngemaes): Habt Mitgefuhl mit allen Menschen (quasi das buddhistische Aquivalent der Naechstenliebe) und aber auch mit allen Tieren. Nehmt Tiere nicht gefangen...quaelt sie nicht... raubt ihnen nicht ihre Freiheit. Sondern lasst sie frei. Denn auch ein schlechter Umgang mit Tieren verschaft Karma..."...
Und was mach(t)en daraus manche Kloester? (wohl gemerkt: Ich --> Augenzeuge)... Sie verboten das Fischefangen an ihrem Fluss... ausser natuerlich fuer sie (die Klosterbrueder) selbst... und dann haben sie die grossten Fische und Aale gefangen und in ganz enge Eimer gesteckt welche grad so viel Wasser beinhalteten dass sie weder sterben noch gescheit leben konnten... die Qual dieser Tiere fuellte regelrecht den ganzen Platz aus... fuer mich zumidnest deutlich bewust spuerbar und ich nehme an fuer "die Klosterbesucher" die dort hinkamen auch... zumidnest unbewust spuerbar...
Und darueber ein grosses Schild mit Buddha drauf und dem Spruch (ins Deusche grad uebersetzt): "Lasst die Tiere frei. Buddha".
Und darunter der Preis... pro Eimer...
Fuer mich: Schwerer Missbrauch der Lehren Buddhas... und das, obowhl sich ganz und gar "an den Buchstaben" gehalten wurde....(scheinbar aber nur halt)
Das hat fuer mich zumidnest nicht nur nichts mehr mit den Lehren Buddhas zu tun gehabt... sondern war das glatte Gegenteil...
Ja jetzt bin ich etwas abgeschweift... sorry @saved :-) aber das wollt ich noch kurz erzaehlen....
Fuer mich zumidnest gilt: Wenn wer in der Eso-Szene mit zB Reinkarnation oder anderen "spirituellen Dingen" missbrauch betreibt (bewust oder unbewusst lass ich grad mal offen... gibt imho beides)... dann ist das natuerlich schlecht... aber Reinkarnation ist eben nicht von der Eso-Szene "erfunden" worden und von denen die damit Missbruach beteiben erst recht nicht... sondern (grob gesagt) gabs ja die Lehre von Renkarnation "schon immer"....
Die Missbruachsfaelle (spiritueller als auch physikalischer Art) im "christlichen Gewand" bzw. unter "christlicher Deckung" denke ich muss ich ja grad nicht erweahnen... ich zumidnest kann nur sagen dass ich es nur zu gut verstehe wenn ein davon Betroffener zB sagt: Mit der ganzen "Disziplin" und allem was damit zu tun hat will ich deshalb rein gar nichts mehr zu tun haben...
Nur... Gott ist deshalb nicht der schuldige... richtig? Und auch nicht Jesus... richtig? Hab ich ja auch lange gebraucht um das zu lernen....
Und so ist es auch, in meinen Augen, eben auch ueberall...
Sprich: Wenn Reinkarnation Bestandteil der Realitaet ist (fuer mich: Ja... fuer Dich: Nein)..,. dann ist Reinkarnation "ja dran nicht schuld"... wenn Gruppierungen die an Reinkarnation glauben Missbrauch damit oder mit anderen spirituellen Dingen betreiben... sondern eben deren Schwarz- False-Eso-Priester./innen ... da muss man find ich auch wenns schwer faellt (fuer was ich wie gesagt absolutes Verstaendnis hab) dennoch differenzieren find ich trotz allem... um eben so gut es geht dennoch "Fair" und "Neutral" zu bleiben...
oki ... sorry @saved dass es zu lang wahrscheinlich grad wurde....
Aber eine Sache noch ganz kurz zum Abschluss:
Also ich kann nur sagen dass ich da der allerletzte bin der dazu "Nein" sagt... Im Gegenteil....
Man merkt ja auch bei Dir, find ich zumindest, dass da schon noch "etwas mehr" ist als nur das (aus meiner Sicht ---> ) "poese Funditum" und der "poese Bibelfundamentalismus" :-) :-) :-)
Liebe Gruesse @saved :-)
Liebe saved,
eine Aussage, wie "wessen Werk" sie sind, kann ich nicht akzeptieren, denn mit solchen Begriffen setzt eine Verteufelung dessen ein, was man auf Grund subjektiver Erfahrungen negativ empfunden hat. Es ist nirgendwo festzustellen, dass es einen Teufel gibt. Der Teufel ist eine vom menschlichen Unvermögen vorgenommene Personifizierung alles dessen, was ihm nicht in den Kram passte, und wir kommen nicht weiter, wenn wir für alles das, was wir nicht verstehen wollen, den Teufel setzen.
Die "Werke des Teufels" vollzieht nur der unwissende Mensch. Niemand sonst.
Reinkarnation ist kein Weg und auch keine Glaubenssache, sondern Bestandteil der Schöpfungsordnung. Biblisch ausgedrückt der Vollzug von Gottes Gerechtigkeit.Zitat:
ist Digido der Ansicht, dass gerade diese eben auf dem "richtigen Weg" sind.
Nur nebenbei, ich bin ein "er" (schmunzel).Zitat:
Ok, das ist ihre Meinung, die ich ihr nicht nehmen kann und will.. Insgesamt kann und möchte ich dennoch für mich persönlich sagen, dass alles was mit Hypnose, und allzusehr in der Vergangenheit herumsuchen nichts für mich ist.
Niemand sagt, dass Du Dich mit Hypnose beschäftigen musst. Ich habe in meinem Leben auch noch keine Hypnose erfahren. Aber an ihr ist nichts geheimnisvolles oder ängstigendes.Nirgends steckt ein böser Geist dahinter. Es kommt immer nur auf den Zweck an; wozu also der Mensch etwas benutzt.Zitat:
1. weil ich dem Frieden, bezüglich dessen welcher Geist dahinter steckt,
In der Psychologie nennt man etwas, was in einem gleichen Zusammenhang erlebt wurde, aber nach dem Wesen nicht zusammengehört eine "Parassoziation". Man bewertet dann etwas positiv oder negativ, obwohl es nicht sein müsste.Zitat:
nicht traue und 2. weil ich gerade im Bereich Kindheitserfahrungen erlebt habe, dass Gott durch Jesus, durch die Bibel und meinem jetzigen Glauben insgesamt (gerade in seelischer Hinsicht) enorm viel Heilung gebracht hat!
Reinkarnation bringe ich, bedingt durch viele Jahre Erfahrung in diesen "Kreisen" mit (meinem Verständnis von) Esoterik zusammen, haben dort niemanden kennengelernt, der dem abgeneigt war, und auch deshalb ist es für mich ein No-go..Zitat:
Das ist schön.
Würde ich jetzt abergläubig reden, da würde ich sagen: "Der Teufel hat Dich verwirrt". Aber es ist eben einfach ein psychologischer "Mechanismus".
Mir fällt leider kein richtiges Beispiel ein, aber um das zu illustrieren: Wenn Du eine köstliche Speise auf dem Tisch hast, die Du aber noch nicht kennst, und ein anderer neben Dir verzieht das Gesicht, weil sie ihm tatsächlich nicht schmeckt, wirst auch Du sie nicht richtig würdigen können.Ich bin sehr dafür, mit allen Menschen auf Augenhöhe zu sprechen. Aber das geht nicht immer. Solange jeder seine persönlichen Erfahrungen mitteilt, geht das. Das ist schön, und hört man auch gern.Zitat:
Gerade aber in deinen Beiträgen, Digido, finde ich vieles wieder, was mir altbekannt ist, und somit eine interessante Bestätigung - für mich, wie gesagt, und ich denke, wir sollten da unterscheiden und trennen.. Jeder hier hat seine ganz spezifischen Erfahrungen, womit ich auch diese meinerseits immer wieder eben als nicht allgemeingültige Wahrheit, sondern als "meine derzeitige Wahrheit" deklariere! Dies würde ich mir auch von dir wünschen... Solange wir auf Augenhöhe darüber sprechen, ist es auch ok für mich, nur mag ich mich nicht vom hohen Ross her "belehren" lassen.. Die Wahrheit per se hat niemand gepachtet, und so sollten wir auch miteinander umgehen, finde ich!
Ich interessiere mich wirklich für das Erleben anderer.
Aber über das hinaus, kann es Unterschiede geben.
Es kann ja vorkommen, dass auf bestimmten Gebieten jemand etwas wirklich weiß, während ein anderer nur eine Meinung hat. Derjenige, der wirklich weiß, kann dann nicht sagen: Das ist nur meine Meinung. Da würde er unehrlich sein.
Und deshalb kann ich mit Bestimmtheit sagen, bei der Frage ob Reinkarnation ja oder nein, kann es nur ein eindeutiges Ja geben.
Weiterhin wird das Gespräch auf Augenhöhe durch jene Menschen erschwert, die ihre dilletantischen "Bibelauslegungen" einen an den Kopf knallen, und erwarten, dass man ihnen zustimmt, weil das angeblich die Bibel sagt.
Das machen alle die, die die Bibel unkommentiert benutzen: die Zeugen Jehovas, die Adventisten, die Evangelikalen usw. Und jeder persönlich behauptet, seine Meinung, sei die allein richtige. Und alles, was der Mensch wirklich weiß, und was deren Ansichten widerspricht, sei zu verleugnen.
Gegenüber solchen Menschen reagiere ich allergisch. Da ist keine Augenhöhe möglich, weil sie nur hochmütig ihre Unwissenheit zur Schau tragen.
Wenn man die Bibel benutzt, und dagegen habe ich überhaupt nichts, dann könnte es nur so geschehen, indem man sagt, diese Stelle könnte jener widersprechen, oder: ich erkenne nicht den Zusammenhang zwischen dieser Aussage und einer anderen Aussage der Bibel, oder: Mir ist schleierhaft, wie diese Bibelstelle mit dem, was er Mensch aus anderen Quellen als wahr erkennen muss, zusammenhängt, usw.Ich denke nicht, dass Du Dir ein allgemeines Urteil erlauben kannst.Zitat:
Und nein, ich habe nicht nur "Techniken praktiziert", sondern mich mit deren Hintergrund beschäftigt und war viele Jahre fast ausschließlich in einem weitreichenden Umfeld Gleichgesinnter. Daher denke ich schon, dass auch ich mir ein "Urteil erlauben kann, auch wenn dieses nicht deiner Gesinnung entspricht. ;-)
Schamanismus ist etwas, was viel, viel früher entstand als die Bibel, oder lange, lange bevor Abraham und Mose lebten.Zitat:
Soweit so gut, bevor wir uns im Kreis drehen, mach ich mich wieder auf den Weg, hab viel zu tun, bin gut ausgelastet und möchte mich auch wieder anderen Themen widmen..
Letzte Frage an dich, Digido, die ja Reinkarnation mit Bibel in Einklang zu bringen vermag:
wie stehst du hinsichtlich dessen konkret zum Schamanismus?
Allen liebe Segensgrüße
saved
Schamanismus ist Ausdruck des Verlangens des Menschen nach Gott. Und das ist gut so. Man erlebte, wenn man nur im engen Kreis dessen blieb, was alltäglich ist, konnte man keine Weisung erlangen, oder keine Heilung erlangen, also musste man aus sich, aus dem Alltäglichen herausgehen; und dazu hat man eben die verschiedensten Techniken entwickelt.
Heute ist es angebrachter durch Glauben das richtige in der Seele zu verankern, damit das Heil dauerhaft ist. Auch Meditation ist angebrachter, da der Mensch schon unruhig genug ist.
Aber Schamanismus ist eben auch nur eine Technik.
LG,
Digido
@ alle
bevor ich obiges postig schrieb, hatte ich zufällig etwas bei Steiner gefunden, das eine Erklärung dafür sein könnte, weshalb bei (hypnotischen) Rückführungen die psychischen Probleme verschwinden, wenn man auf die entsprechende Stelle in einem früheren Erdenleben stößt. Er sagt: "Einsehen, dass man mit seinen Schicksalsschlägen durch die vorigen Leben verbunden ist, heißt sich zugleich mit dem Schicksal zu versöhnen.“
Nun habe ich persönlich noch keine Rückführung gemacht, aber richtig mit Gott versöhnen konnte ich mich nur, nachdem ich erkannte, dass meine Schwierigkeiten aus einem früheren Erdenleben herrührten.
Sonst wäre ich sehr, sehr wahrscheinlich an der Sinnlosigkeit alles irdischen Lebens verzweifelt. Denn der falsche Gnadengedanke entwertet ja jegliches menschliches Tun und Erleben.
Welchen Sinn sollte es haben, dass jemand schwerst leidet und dann in die ewige Hölle kommt, oder
ein anderer schwerst leidet, und in den ewigen Himmel kommt, oder
ein anderer überhaupt nicht leidet, und in den ewigen Himmel kommt, oder
einer ein ausgesprochener Bösewicht ist, und da er sich in letzter Minute zu Christus bekennt, in den ewigen Himmel kommt?
LG,
Digido
Eben @Digido... seh ich auch so.
Das ist einfach zu "kurz" gedacht bzw. "theologisiert" (also die, die das tun)...
Ja allein "nur" (<--- nur? ) schon das eigene "Gewissen" schreit einen doch foermlich an und sagt dazu: "Nein...."
Aber "wehe" man bringt das eigene Gewissen in den Dialog... dann heists (von "den entsprechenden Vertretern dieser Theologie") sofort Sinngemaess: Ja das eigene Gewissen hat ja gar nix zu sagen... aus dem Menschen kommt eh nix gutes... hier ... dort steht doch dass der Paulus sagte dass es nur ein einziges Leben gibt und danach das endgueltige Gericht (<--- nach ihrer "Leseart" zumindest) und somit sagt es "das Wort Gottes" (<--- was dann imho gleich der naechste Trugschluss ist :-) )
Ich zumindest bin immer sehr vorsichtig bei Leuten die ihr Gewissen zum schweigen gebracht haben.... sehr vorsichtig...
Hat Jesus wirklich die "Heilung" gebracht oder hat ER mit seinem Wort der Erlösung lediglich das "Rezept" geliefert nach dem Heilung möglich ist? "Schlucken" muss dann ein Jeder diese "Medizin" selbst, so er denn gesunden will!Zitat:
Zitat von saved http://gnadenkinder.de/board/images/...post-right.png dass Gott durch Jesus, durch die Bibel und meinem jetzigen Glauben insgesamt (gerade in seelischer Hinsicht) enorm viel Heilung gebracht hat!
Hallo Digido, danke für deine Antwort und Korrektur hinsichtlich dessen, dass du keine "sie" bist. Irgendwie hatte ich es so im Hinterkopf, dass ich mal was in der Richtung las, hab mich aber immer irgendwie über das "o" am Ende gewundert, das dem Namen doch einen recht männlichen Klang verleiht.. :-)
Das mit der Meinung und dem Wissen ist so eine Sache, finde ich.. Wie oft hat man hier von angeblichen Beweisen gelesen, das das vermeintliche Wissen untermauern sollte..^^ Aber dies nur allgemein bemerkt, nicht auf jetzige/s Thema/Situation gemünzt..
Dass du gewisse Aussagen von mir nicht akzeptieren kannst und auch meinst, dass ich Dinge nicht beurteilen kann, hab ich nicht wirklich anders erwartet - ok, es sei dir gegönnt... ;-)
Und nochmal zu "der Speise, die ich nicht würdigen kann": ich habe mich selbst mit Reinkarnation befasst (und sie hat mir nicht" geschmeckt"/überzeugt). Deinen Link schau ich mir trotzdem nochmal an, ok..
***************
daVinnci, ich vermute, du beziehst dich auf diesen Part, wo ich schrieb:
2. weil ich gerade im Bereich Kindheitserfahrungen erlebt habe, dass Gott durch Jesus, durch die Bibel und meinem jetzigen Glauben insgesamt (gerade in seelischer Hinsicht) enorm viel Heilung gebracht hat!
Schau mal, im Kontext zitiert/gelesen, wird vielleicht klar, wie ich es meinte.. ;-)
Nein, ich setze mich nicht hin und sage: "Nu mach mal, Herr..." ^^
Für mich ist der/mein Glaube ein stetiger Kontakt zum Herrn! Ohne ihn geht gar nichts, er schenkt mir Kraft, Geduld, Weisheit usw. nach seinem Ermessen. Annehmen und anwenden müssen wir es schon selbst - sehr richtig, aber auch hier mE immer an seiner Hand. Wenn ich mich zu weit von ihm entferne, laufe ich Gefahr in die Irre zu laufen, falsche Entscheidung en zu treffen usw. Es ist quasi eine Zusammenarbeit, die er mir ermöglicht, ohne, dass ich mich dessen rühmen muss, dass ich sein Angebot angenommen hab. Alle Ehre ihm - meinem Herrn und Erretter... <3
Segenswünsche
saved
Saved, was heißt das?Zitat:
Wenn ich mich zu weit von ihm entferne,...
Haben sich die Religionen und Kirchen in ihrer Vielzahl nicht schon weit genug von Gott entfernt?
Sie sind nach meiner Erkenntnis und Erfahrung Hemmnisse zu Gott.
Hallo Digido,Zitat:
Zitat von digido
vielen Dank für deine aufschlussreiche Erläuterung. Ich denke jetzt ich verstehe die innere Logik deiner Überzeugung als auch ihre Beurteilung als wissenschaftlich, ich danke dir, dass du mir die Möglichkeit dazu gegeben hast.
Einen herzlichen Gruß
Lior
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Lieber NetKrel,Zitat:
Zitat von NetKrel
ich will nun nicht das Thema auf Abwege führen, aber vielleicht könnten wir ja mal die Gelegenheit finden uns darüber auszutauschen, wie du zu deiner Einschätzung kommst. Das würde mich ganz ehrlich interessieren, wenn du es also im Hinterkopf behalten und mich ggf. daran erinnern könntest, würde es mich freuen. Vielleicht an einer Stelle, die thematisch eher passen würde?
Auch du sei herzlich gegrüßt
Lior
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Hallo Saved,Zitat:
Zitat von Saved
wenn es dir lieb wäre, komme ich dem gerne nach.^^ Aber ich bin mir jetzt nicht ganz sicher auf was genau ich nochmal eingehen soll und in welchem Umfang?
Sei gesegnet
Lior
Schoen @Lior Dich wieder zu lesen trotz (ich weis) engem Zeitfenster...
Auch ganz liebe Gruesse zurueck.
(PS: Ich glaub @saved wollte dass Du ein paar Worte dazu schreibst warum man bei Reinkarnation, aus Deiner Sicht, nicht von wissenschatlicher Bestaetigung sprechen kann.. aber berichtige mich @saved falls ich das falsch wiedergab... wobei ich mich an die entsprechenden Postings da noch erinnern kann und Deine @Lior Ansichten bzgl. "der Wissenschaftlichkeit von Reinkarnationsbeweisen" dazu kenne... nur der Vollstaendigkeitshalber grad noch erwaehnt...)
Und weil ich es persönlich erlebt habe, kann ich mit Bestimtheit sagen, bei der Frage ob die Bibel das Wort Gottes ist oder nicht, kann es nur ein eindeutiges Ja geben.
Weiterhin wird das Gespräch durch jene Menschen erschwert, die ihre dilletantischen Meinungen mit deinem Wissen gleichstellen wollen.Zitat:
Weiterhin wird das Gespräch auf Augenhöhe durch jene Menschen erschwert, die ihre dilletantischen "Bibelauslegungen" einen an den Kopf knallen, und erwarten, dass man ihnen zustimmt, weil das angeblich die Bibel sagt.
Eben.Zitat:
Gegenüber solchen Menschen reagiere ich allergisch. Da ist keine Augenhöhe möglich, weil sie nur hochmütig ihre Unwissenheit zur Schau tragen.
Das ist eine dilletantische Meinung.Zitat:
Wenn man die Bibel benutzt, und dagegen habe ich überhaupt nichts, dann könnte es nur so geschehen, indem man sagt, diese Stelle könnte jener widersprechen, oder: ich erkenne nicht den Zusammenhang zwischen dieser Aussage und einer anderen Aussage der Bibel, oder: Mir ist schleierhaft, wie diese Bibelstelle mit dem, was er Mensch aus anderen Quellen als wahr erkennen muss, zusammenhängt, usw.
Ein Dilletant will einem Wissenden vorschreiben, wie der sein Fach handhaben soll.
Also ich antworte dem Ed in diesem Thread zumidnest nix mehr... wollts nur kurz gesagt haben und hoffe dass es die anderen die er stehts attackiert auch so tun.... deshalb weil der ja echt nur auf "Gemetzel" aus ist wie man grad mal wieder ziemlich gut lesen konnte...
Hallo Saved,
dann hoffe ich NetKrel hat deine Frage richtig verstanden.^^ Ich kann deine Skepsis gut verstehen. Sehr viele der oft angeführten Forschungsbemühungen sind schon Jahrzehnte alt und gelten heute als überholt bzw. methodisch fehlerhaft. Nehmen wir die von Digido angeführte Helen Wambach. Sicherlich war sie um seriöse Forschung bemüht, aber sowohl der Umstand, dass sie meines Wissens nach zumeist Vertreter der Esoterikszene befragt hat, welche Ihrerseits etwas von ihrem früheren Leben in Erfahrung bringen wollten, und denen daher wohl berechtigterweise eine gewisse Erwartungshaltung und eine vermutlich bereits im Vorfeld bestandene Auseinandersetzung mit dieser Thematik zugesprochen werden kann, als auch der Umstand, dass die Befragung meines Wissens nach erst nach der Hypnose erfolgte, als die Personen im Wachbewusstsein versuchten ihre Eindrücke zu sortieren und einzuordnen, lässt diesen Bemühungen aus heutiger Sicht keinerlei Beweiswert zukommen. Von anderen Problemen wie iatrogene Beeinflussung durch die Hypnose oder andere, damals noch unbekannte Zusammenhänge in der Funktion des Gedächtnis ganz abgesehen. Auch Ian Stevenson als Hauptvertreter einer wissenschaftlichen Bemühung um Reinkarnationsforschung würde ich nicht als unseriös bezeichnen. Aber auch seine Arbeit kann hauptsächlich Fragen aufwerfen, aber aus verschiedenen Gründen eben (zumindest aktuell) nicht mehr.
Und auch Fachvertreter können durchaus Fehler machen bzw. methodische Vorgaben ignorieren oder missverstehen. Deshalb bedarf es eben auch mehr als der Anerkennung durch vereinzelte Befürworter. Reinkarnation bleibt damit eine alternative Erklärung, aber nach eine weltanschauliche Erklärung, keine wissenschaftliche, auch wenn manche ihrer meist aus dem esoterischen Umfeld kommenden Befürworter das nicht einsehen wollen oder aus Gründen der eigenen Legitimierung das fortgesetzt propagieren. Natürlich kann man sich wie NetKrel andernorts es mal angesprochen hat darüber streiten, was das „Recht“ hat sich „wissenschaftlich“ zu nennen und was nicht. Aber dieser Streit ist tatsächlich nebensächlich, denn eine wissenschaftliche Anerkennung erfolgt eben durch wissenschaftliche Fachvertreter – und eben nicht durch z.B. Esoteriker. Wir lassen ja auch nicht Sprengmeister entscheiden, ob eine bestimmte Maßnahme aus medizinischer Sicht Sinn macht, oder Mediziner, wie die Sprengladung an einem Gebäude anzubringen ist.^^
Die Gründe für die Aberkennung der Reinkarnation als wissenschaftliche Tatsache hat aber verschiedene Gründe. Ein paar habe ich schon genannt, bezugnehmend auf Digidos Ausführung kann ich gerne noch ein paar weitere nennen. Schau dir Digidos Beitrag Nr. 160 an, der sehr gut das häufig zu beobachtende Vorgehen beschreibt. Wenn ich das in allgemeineren Worten beschreibe, dann nimmt man hier ein Datenelement (in diesem Fall das Vorhandensein einer mutmaßlichen Erinnerung) und wenn alternative Erklärungsmodelle versagen, dann wird dies in einem ersten Schritt als Beweis für die Falschheit bestehender Annahmen gewertet, in einem zweiten Schritt offeriert man einen metaphysischen Erklärungsansatz (in diesem Fall die Reinkarnationstheorie) welche das Datenelement erklären könnte, und belegt eben damit zugleich die Richtigkeit des metaphysischen Ansatzes. Dieses Vorgehen ist aber aus verschiedenen Gründen unzulässig.
1. Folgt aus dem Fehlen einer Erklärung nicht die Falschheit einer bestehenden Theorie. Eine wissenschaftliche Theorie muss nicht ALLES erklären können (und das wird sie in den seltensten Fällen auch schaffen), sie muss nur die Datenmenge bestmöglichst erklären.
2. Ist die Begründung „Es lässt sich nicht anders erklären als mit ...“ im Zusammenhang mit metaphysischen Spekulationen zumindest als wissenschaftliche Theorie unzulässig. Denn nur weil sich aktuell keine Erklärung für eine bestimmte Fragestellung findet, heißt dies nicht, dass es keine solche gibt und deshalb metaphysische Annahmen als Folge erlaubt wären.
3. Ist der Versuch diese Lücke mit einer metaphysischen Theorie zu erklären spätestens dann fragwürdig, wenn im Gegenzug mehr neue Lücken entstehen, die mit weiteren metaphysischen Annahmen „gestopft“ werden müssen. (Ich hatte verschiedene „naive“ Fragen die sich aus dem Umstand ergeben bereits angeführt) Denn so werden aus einer spekulativen Annahme auf einmal zwei Dutzend oder mehr.
4. Entzieht sich eine metaphysische Theorie der Falsifizierbarkeit.
Im letzten Punkt liegt auch einer der maßgeblichen Unterschiede zwischen wissenschaftlichen Theorien und Glaubensdogmen. Denn im Falle von Glaubensdogmen gilt das Bestreben ihrer Befürworter im Regelfall dem „Beweisen“ der eigenen Ansicht. Anders als es von Laien oft falsch verstanden wird, geht es aber in der Wissenschaft nicht darum eine Theorie zu beweisen, die Bemühungen zielen grundsätzlich darauf ab sie zu widerlegen. Das hat mit den Grundsätzen der Logik zu tun, denn ich kann z.B. nicht beweisen, dass es keine grüne Schafe gibt. Dazu müsste ich diese Aussage an allen jemals existierenden Schafen überprüfen. Ich kann bestenfalls aus dem Umstand, dass ich bisher diese Annahme nicht widerlegen konnte, schlussfolgern, dass die Annahme sehr wahrscheinlich ist.
Wenden wir dies nun mal auf die Reinkarnationsforschung an. Wie kann ich denn beweisen, dass die Theorie nicht stimmt? Wie widerlege ich eine metaphysische Annahme, wenn sie sich meinem Arbeitsbereich eben entzieht? Indem ich widerlege, dass diese Erinnerungen echt sind? Nun, das wurde in einer Vielzahl an Beispielen bereits getan. Ich denke in sehr viel mehr Fällen, als an „unerklärbaren“ Fällen übrig bleibt. Aber warum hat dies keine Relevanz für Vertreter dieser Überzeugung? Das liegt darin, dass die Argumentation der meisten Reinkarnationsgläubigen tautologisch aufgebaut ist. Entweder es lassen sich scheinbare Belege für die Wahrhaftigkeit der Erinnerung finden, die sich aktuell nicht anderweitig erklären lassen, oder aber es war keine echte Reinkarnation und man rettet sich auf den Vorwurf, dass die Wissenschaft aber eben nicht alle Phänomene erklären kann oder metaphysische Aspekte nicht ausreichend würdigt. Natürlich kann dies aber auch niemals der Anspruch der Wissenschaft sein. Ebenso könntest du der Farbe grün vorwerfen sie sei nicht rot genug.^^
Diese Art der Argumentation ist aber auch nicht wirklich neu. Wenn du mal genau hinschaust, dann findest du einige Parallelen zu diversen Argumentationen aus dem kreationistischen Lager. Auch hier wird mit Lücken argumentiert, wissenschaftliche Belege im Sinne der eigenen Anschauung interpretiert, Gegenbeweise aber entweder ignoriert oder man versucht sie durch weitere Annahmen zu entkräften, welche oftmals aber die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit (und damit aber auch indirekt die Grundlage der akzeptierten Belege) infrage stellen.
Im Fazit würde ich deshalb sagen: Ja, es gibt seriöse Forschungsbemühungen. Aber auch seriöse Bemühungen führen nicht immer zu sinnvollen Ergebnissen und noch weniger sind sie Garant für die Seriosität ihrer Interpretation. Und was den Aspekt der Anerkennung als wissenschaftliche Tatsache betrifft… lass es mich so sagen: Du wirst in keinem mir bekannten wissenschaftlichen Lehrbuch die Reinkarnation als wissenschaftliches Erklärugsmodell behandelt finden - allenfalls als Aspekt moderner Religiosität oder als lexikalischer Eintrag als eine "mit der Vorstellung der Seelenwanderung einhergehende Annahme der Wiederholung des Individuallebens in neuer Diesseitsverkörperung." (zitiert nach Dorsch Psychologisches Wörterbuch, 13. Auflage)
Beantwortet das deine Frage ausreichend?
Lieben Gruß
Lior
Hallo Lior,
dazu möchte ich anmerken, dass für die in Frage kommenden Erinnerungen nur Erklärungen möglich sind, die jenseits des naturwissenschaftlich Erklärbaren liegen. Die Erinnerungen zeigen also, dass es mehr gibt als das nur naturwissenschaftlich Erklärbare. Das ist schon einmal wichtig festzuhalten, damit man sich den Sinn nicht vom naturwissenschaftlichen Paradigma vernebeln lässt, das ja nur das als wissenschaftlich anerkennt, was eben naturwissenschaftlich erklärbar ist.
Ein Paradigmenwechsel wird ja schon längst gefordert, aber da ist eben die Wissenschaft genauso schwerfällig und zäh, wie die katholische Kirche es war, als die Sonne in den Mittelpunkt des Planetensystems gerückt wurde. Galilei hat man ja erst vor einigen Jahren rehabilitiert!
Solange kann ein Mensch, der richtig leben will, nicht warten. Jeder Mensch kann selbst die Wahrheit erkennen, und das hat mit Naturwissenschaft nichts zu tun. Sie ist sekundär.
Von den Fachleuten, und das sind nun mal Psychologen wird durchaus die Reinkarnation bewiesen als angesehen (also nicht nur von Esoterikern). Natürlich nicht von allen, aber das ist ja immer so, wenn eine kopernikanische Wende erfolgt.
LG,
Digido
Sofern die richtige Matrix vorhanden ist.Zitat:
Jeder Mensch kann selbst die Wahrheit erkennen, und das hat mit Naturwissenschaft nichts zu tun. Sie ist sekundär.
Aber sieht es nicht so aus, dass die sogenannten nach der "Wahrheit" Suchenden, lediglich die Bestätigung ihres eigenen Glaubens suchen?
..wow, danke, Lior, für deine prompte Beantwortung meiner Frage(n) und auch dir, net.krel, dass du sie so gut interpretiert und reagiert hast. :-))
Eine solch umfassende Erklärung hatte ich gar nicht erwartet, obwohl - ja doch, ich hätte es bei dir wissen müssen, dass du es nicht bei ein oder zwei Absätzen belässt.. ;-) Deine Sichtweise und Aspekte, die du einbringst, leuchten mir ein, gerade weil du oft praktische Vergleiche anstellst und Parallelen ziehst (die mich manchmal zum Schmunzeln bringen..^^)
Freut mich auch insofern, als dass die Diskussion vielleicht ja wieder etwas angekurbelt wird.
Ich hätte auch (dir) Digido nicht so umfangreich und verständlich "widerlegen" bzw erklären können, weshalb ich trotz des Videos sehr skeptisch bin. Auch kann ich meine Sichtweise nicht immer ganz so gut in Worte fassen - ehrlich gesagt auch deshalb, weil mir derzeit die Routine im Schreiben langer Texte und im Diskutieren fehlt und mir andere Bereiche - weniger "aufregende" Bereiche des Lebens doch wieder wichtiger geworden sind.
Ich verbringe aktuell weitaus weniger Zeit im Net, bzw. will u.a. meine Fremdsprachenkenntnisse unbedingt wieder auffrischen und erweitern, so dass ich wahrscheinlich eher im kommenden Herbst/Winter wieder aktiver am Geschehen hier teilnehme. Nichts desto trotz schau ich zwischendurch gerne kurz bei euch rein, ....soviel nur anbei - OT :-)
Herzliche Segenswünsche dir, Lior/ euch allen
und ein schönes Wochenende,
saved
Hallo Digido,
Ja, dies scheint zumindest aktuell der Fall zu sein – wie aber schon in vielen Fällen zuvor, in denen dann doch wider jede Erwartung neue Einsichten und Erkenntnisse die "Lücken" wissenschaftlicher Erklärungen schließen konnten. Ich denke wir dürfen also gespannt bleiben, wo wir Wissenstechnisch hier in weiteren 50 - 60 Jahren stehen - sofern wir es noch mitbekommen.Zitat:
Zitat von Digido
Da würde ich dir absolut zustimmen, und ich denke das würden auch nur die wenigsten wissenschaftlichen Fachvertreter abstreiten. Zumindest sollte sich jeder Wissenschaft Praktizierende sich dessen bewusst sein, dass sein Arbeitsfeld und der daraus resultierende Erkenntnismöglichkeit Grenzen gesetzt sind. Deshalb wird es meines Erachtens auch weiterhin nicht nur der Raum sondern auch die Notwendigkeit von religiösen oder philosophischen Anschauungen gegeben sein. Aber – und das nur nebenbei – es sind ja auch nicht die Naturwissenschaften, welche die Kriterien der „Wissenschaftlichkeit“ vorgeben, sondern die Geisteswissenschaften bzw. im speziellen die Philosophie in deren Kompetenzbereich die Wissenschaftstheorie fällt.Zitat:
Zitat von Digido
Auch da würde ich dir nicht wirklich widersprechen. Zumindest werden Aspekte der bestehenden Wissenschaftstheorie immer wieder auch hinterfragt – und es wäre ja fatal, wenn das nicht geschehen würde. Ob allerdings ein Paradigmenwechsel zur Anerkennung der Reinkarnation als wissenschaftliche Tatsache führt, lasse ich mal dahingestellt. Da ich mich in meiner Antwort an Saved ja auf die aktuelle Situation bezogen habe, ist dies im Sinne ihrer Frage aber auch unwesentlich.Zitat:
Zitat von Digido
Da bin ich mir offen gesagt nicht ganz sicher, wie du zu diesem Schluss kommst. Wie ich schon sagte, in keinem mir bekannten Lehrbuch – und da bezog ich mich im besonderen auch auf die psychologischen Lehrbücher – wird Reinkarnation als wissenschaftliches Erklärungsmodell thematisiert. In den meisten glaube ich wird sie noch nicht einmal erwähnt.Zitat:
Zitat von Digido
Sicherlich wird es natürlich auch Psychologen geben, die entsprechende Vorstellungen teilen. Auch diese sind ja nur Menschen, die wie jeder andere neben ihrem Beruf auch eine weltanschauliche Überzeugung haben. Ich kenne auch eine Psychologin, die sich selbst als Hexe versteht. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass man sauber zwischen den Ansichten als Mensch und den Kompetenzen als Wissenschaftler unterscheidet. Auch ein Richter mag seine persönliche Rechtsauffassung haben, darf diese aber innerhalb seines beruflichen Wirkens nicht zum Maßstab erheben, sondern muss sich an die bestehenden Gesetze halten.
Dass nun Reinkarnation im Groß der Psychologen als bewiesene Tatsache gilt, das wäre mir neu, vielleicht magst du näher ausführen, was dich zu dieser Annahme gebracht hat? Das wäre ja nicht uninteressant.
Viele Grüße
Lior
Liebe Saved,
nun ja, ich dachte du magst etwas mehr hören als nur die Bekundung meiner Meinung. Und um sich ein eigenes Bild zu machen sind Argumente auch nützlicher.^^ Darf ich dennoch nur etwas festhalten, um Missverständnisse zu vermeiden. Dein Satz geht zwar an Digido, wenn du schreibstund du setzt widerlegen auch in „“, was ja auf eine Relativierung hinweist, aber nur um sicher zu gehen, dass ich nicht falsch verstanden werde, möchte ich darauf hinweisen, dass meine Ausführung sich auf die Frage nach der Anerkennung als wissenschaftliche Theorie bezog, nicht auf die Frage, ob Reinkarnation existiert oder ihre Existenz zu widerlegen sei. Denn es wäre ebenso unseriös zu behaupten, dass man sie zweifelsfrei widerlegen kann. Möglicherweise entspricht ihre Existenz den Tatsachen, insofern hat sie ja als Glaubenswahrheit oder philosophischem Denkmodell durchaus eine Berechtigung. Aber die Methode der Wissenschaft unterscheidet sich eben im Punkt Glauben erheblich von religiösen Vorstellungen. Das nur als Ergänzung.^^Zitat:
Zitat von Saved
Sei gesegnet
Lior
Jetzt wuerde mich (rein rhetorisch) noch interessieren zu welchen Fazit man kaeme bzgl.: "die Bibel ist durchgehendes Wort Gottes und all ihre Inhalte sind absolut Wahr"... mit aber der exakt gleichen Messlatte gemessen wie zB Reinkarnation...
Ich denke, im Vergleich, kommt Reinkarnation da noch richtig gut weg :-)
Und das Einwirken der Geister ist eine Erklärung.
16 Auf dem Weg zur Gebetsstätte begegnete uns eines Tages eine Sklavin, die von einem Dämon besessen war. Sie konnte die Zukunft voraussagen und brachte auf diese Weise ihren Besitzern viel Geld ein.
17 Die Frau lief hinter Paulus und uns anderen her und schrie: "Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes und zeigen euch den Weg zum Heil!"
18 Das wiederholte sich an mehreren Tagen, bis Paulus es nicht mehr ertragen konnte. Er wandte sich zu der Frau um und befahl dem Dämon: "Im Namen Jesu Christi, verlasse diese Frau!" In demselben Augenblick verließ der Dämon die Sklavin. (Apg. 16)
Das Wirken dieses Demons zeigte sich einzig und allein darin, daß die Frau die Zukunft voraussagen konnte. Was bei Menschen sehr gefragt ist, wenn die Voraussagen zutreffen.
Ansonsten war die Frau ganz normal.
9 Wenn ihr in das Land kommt, das der Herr, euer Gott, euch gibt, dürft ihr auf keinen Fall die verabscheuungswürdigen Bräuche der dort lebenden Völker übernehmen.
10 Niemand aus eurem Volk darf seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lassen, Wahrsagerei oder Zauberei treiben, Omen deuten, hexen,
11 andere mit einem Bann belegen, als Medium auftreten oder Tote beschwören und befragen.
12 Jeder, der so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel. Wegen dieser abscheulichen Taten wird er die anderen Völker vor euch vertreiben.
13 Ihr dagegen sollt so leben, wie es dem Herrn, eurem Gott, gefällt.
14 Die Völker, die ihr vertreiben werdet, hören auf Zauberer und Wahrsager. Doch das hat der Herr, euer Gott, euch verboten.
15 Der Herr, euer Gott, wird einen Propheten wie mich einsetzen, den er aus eurem Volk erwählt. Hört gut auf alles, was er euch sagt. (Deut. 18)
Die gesammte heidnischreligiöse Praktik ist nicht von Gott, sondern von den Demonen.
Jesus ist die Antwort Gottes auf alle Fragen und Nöte der Menschen.
Wie Gott seinerzeit zu Abraham sagte: "Ich bin Gott, der Allmächtige. Wandle vor mir und sei fromm."
Das heißt, du brauchst keine andere Götter, ich kann alles.
Und da Jesus von Gott als Sohn Gottes und Herr aller eingesetzt ist, kann er genau so alles. Was er auch selbst sagt:
18 Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. (Mt. 28)
Das heißt, wir brauchen keine andere religiöse Lehrer, Gurus, u s.w. Wir haben Jesus, die ultimative Antwort Gottes.
Und er hat nichts über Reinkarnation gesagt.
Wir wissen nicht mit Sicherheit was Jesus sagte und was Jesus nicht sagte.Zitat:
Das heißt, wir brauchen keine andere religiöse Lehrer, Gurus, u s.w. Wir haben Jesus, die ultimative Antwort Gottes.
Und er hat nichts über Reinkarnation gesagt.
Aber im Johannes Evangelium lesen wir, das Gott im Namen Jesus Jemanden senden wird, der uns alles lehren wird.
PS: Wer Reinkarnation ablehnt, lehnt die Vollkommenheit Gottes ab und der hat wohl den Sinn des Lebens nicht begriffen.
Also ich zumidnest distanziere mich davon @daVinci... das seh ich nicht so.
Er/Sie mag (aus unserer Sicht) diesbzgl. ja von mir aus im Irrtum sein (und "wir" im Irrtum aus ihrer Sicht)... aber nenne mir einen Menschen der sich noch nie irrte, gar Irrtumslos ist?
Ich zumindest wage das nicht von mir zu behaupten... sicherlich nicht :-)
Und was die "Vollkommenheit Gottes" betrifft... ist mir zumindest diese ein sehr sehr grosses "Stueck Mysterium"... ganz unabhaengig von Reink. u. Karma auch.
Wer weis was es noch alles "zwischen Himmel und Erde" gibt wo man selbst noch im Irrtum liegt... und was der Sinn des Lebens des einzelnen Menschen ist... ich bezweifel naemlich schon lange das es "diesen einen gleichen Sinn" unbedingt immer gibt fuer den jeweiligen Menschen "im aktuellen Leben"....
Net.krel, das ist Dein gutes Recht!Zitat:
Also ich zumidnest distanziere mich davon @daVinci... das seh ich nicht so.
Schade! Für mich ist die Vollkommenheit Gottes ein Axiom!Zitat:
Und was die "Vollkommenheit Gottes" betrifft... ist mir zumindest diese ein sehr sehr grosses "Stueck Mysterium"...
Tendenziell hast Du, werter net.krel, natürlich Recht. Aber ist es nicht unsere Aufgabe, diese Irrtümer zu verringern und im Idealfall ganz zu beseitigen? Hilfen aus dem Licht stehen uns immer zur Verfügung.Zitat:
Wer weis was es noch alles "zwischen Himmel und Erde" gibt wo man selbst noch im Irrtum liegt...
Nun, es reicht wenn Du den Sinn für Dich findest. Hast Du Ihn gefunden?Zitat:
ich bezweifel naemlich schon lange das es "diesen einen gleichen Sinn" unbedingt immer gibt fuer den jeweiligen Menschen "im aktuellen Leben"....
Ja, jeder bei sich selbst natuerlich schon.
Aber nicht auf Kosten anderer...
Zb hat die @saved letztens gesagt (und ich glaub ihr das auch) dass ihr Glaube - welcher keine Reinkarnation beinhaltet, ja sogar auch noch den Bibelfundamentalismus beinhaltet - sehr geholfen hat.
Wer bin ich jetzt (oder Du.. oder wer auch immer), ihr "indirekt" zu sagen, dass sie "den Sinn des Lebens" nicht begriffen haette.... weil sie halt ( aktuell :-) ) nicht an Reink. glaubt...
Das jetzt nur als exemplarisches Beispiel...
Ich mag die @saved... die hat mich noch kein einziges mal Angegriffen obwohl sie es haette koennen...obwohl "Funditum"... obwohl "Bibelfundametnalismus" welchen ich die ganze Zeit Angreife... nie ein Herabwuerdigendes Wort zu mir...
Sowas zaehlt bei mir sehr. Da hab ich Respekt... weil ich glaub ich koennt das nicht... Trotz Karma und Reink. Glaube...
Das finde ich einen wichtigen Gedanken, danke NetKrel. Ein Urteil über einen anderen zu fällen, nur weil er nicht die eigene Ansicht teilt, scheint auch mir fragwürdig. Aber gut, wenn du (DaVinnci) der Meinung bist, dass wer die Reinkarnation ablehnt auch die Vollkommenheit Gottes ablehnt und den Sinn des Lebens nicht verstanden hat, dann würde ich dir mit demselben Großmut zugestehen, dass es dein gutes Recht ist dies so zu sehen.^^ Aber da auch ich nicht zwingend einen Konflikt zwischen der Ablehnung der Reinkarnation und der Vollkommenheit Gottes sehe, würde mich eher die Frage bewegen, wie du Vollkommenheit verstehst und ob möglicherweise in deinem Verständnis dieser Begrifflichkeit der Grund für dein Unverständnis liegen mag.Zitat:
Zitat von NetKrel
Ich denke, im Vergleich, kommt Reinkarnation da noch richtig gut weg :-)Zitat:
Zitat von NetKrel
Oh… und obschon es nur eine rhetorische Überlegung war, natürlich hast du recht – nach denselben Kriterien würde man diese Frage wohl kaum bejahen können.
Lior, ist da wirklich so schwer? Vollkommenheit bedeutet fehlerlos! Alles hat seinen Sinn, Ursache, seine stimmige Erklärung und ist im Ringschluss gerecht!!Zitat:
Aber da auch ich nicht zwingend einen Konflikt zwischen der Ablehnung der Reinkarnation und der Vollkommenheit Gottes sehe, würde mich eher die Frage bewegen, wie du Vollkommenheit verstehst und ob möglicherweise in deinem Verständnis dieser Begrifflichkeit der Grund für dein Unverständnis liegen mag.
Wie wollen wir ohne Wiedergeburt die Gerechtigkeit Gottes erkennen?
PS: Hinzu kommt noch das eigene Erleben!
Der Weg der Seele.
Auszug aus: www.Kirche-der-Liebe.de
Wenn wirauf diese Welt kommen, wenn wir als Mensch in ein irdisches Leben hineingeborenwerden, ist eine Sache ganz gewiss und unabwendbar: der Tod. Nichts ist so engmiteinander verbunden wie Leben und Tod. Viele Menschen meinen, daß unsereExistenz mit dem Tod zu Ende ist, daß wir nur dieses eine Leben haben, daß wirnicht wiedergeboren werden können. Viele Menschen erkennen daher auch nicht denwahren “Sinn des Lebens”.
Der Entwicklungsweg dermenschlichen Seele ist ein langer Weg des Lernens. Dieser Lernprozess, dessenZiel das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit ist, ist ein sehr langer Wegmit vielen Irrtümern und Korrekturen. Wiedergeburten sind vergleichbar mit denKlassen einer Schule. Das irdische Leben würde einer Schulklasse entsprechen,mit ihren Aufgaben, Problemen, Tests, Schwierigkeiten und Erfolgen. Einemsolchen Zeitraum des Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien, in dem manchmalversäumte oder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden dürfen. Danach kommenwir in eine neue Klasse. Je nachdem, wie wir in der letzten abgeschnittenhaben, teilen wir uns neu ein. Haben wir nicht gelernt, dürfen wir wiederholen;waren wir lernfähig, kommen wir in die nächst höhere Stufe mit neuen undhöheren Aufgaben und Prüfungen. Der Unterschied zwischen Schule und Leben istjedoch der, dass das Leben endlose Geduld mit uns hat und dem Menschenbeziehungsweise den Seelen immer wieder neue Möglichkeiten bereitstellt,Nichtgelerntes noch zu begreifen.
@daVinnci Auch wenn du es nicht verstehen magst: Reinkarnation muss man nicht zwingend aus der Vollkommenheit Gottes ableiten.. ;-)