Da musste ich nun schon schmunzeln, shomer, und hast es auf den Punkt gebracht.
Alef
Druckbare Version
Da musste ich nun schon schmunzeln, shomer, und hast es auf den Punkt gebracht.
Alef
Die "Gute Nachricht Bibel" sagt es besonders deutlich:
»Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Weisungen der Propheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern um sie zu erfüllen und ihnen volle Geltung zu verschaffen. Ich versichere euch: Solange Himmel und Erde bestehen, wird kein i-Punkt und kein Komma im Gesetz gestrichen. Das ganze Gesetz muss erfüllt werden.
(Matthäus 5,17-18)
BR
Ich habe nichts „eingeräumt“, wenn du lesen könntest und nicht die Worte umdeuten würdest.
Deine Pauschalisierung ist falsch, da Jesu Aussage sich wennschon nur auf das eine bezogen hatte, und über dieses eine hatten wir schon diskutiert.
Ich verweise nochmals auf Mt 5,17ff
Alef
Hast Du nicht geschrieben, dass in Mt. 5.19 stünde, Jesus hätte gesagt, das ganze Gesetz müsse befolgt werden? Steht bei meiner Luther 1984 nicht drin.
Ich bin sicher, dass weder Jesus noch der wahre Schöpfergott mit der Befolgung ALLER mosaischen Gesetze einverstanden wäre. Insbesondere nicht mit jenen, bei welchen die Ganze Gemeinde einen Mitmenschen steinigen mussten.
Niemand will für eine Unachtsamkeit gleich getötet werden, so auch pubertierende Kinder nicht. Die musste man auch steinigen. Gemäss Mose wollte dies der HERR.
Ich sehe jedenfalls keine Gemeinsamkeiten mit dem HERRN und dem Vater im Himmel. Eine innige Verbindung mit dem HERRN wäre für mich furchtbar, hingegen jene innige Gottverbundenheit mit dem Vater im Himmel erweist sich als sehr fruchtbar.
Hallochen,
ja da sagst was...
Allerdings , wie wissenw ir denn wie Gott wirklich "tickt". Soll heissen , wenn wir mit unseren, menschlichen, irdischen Ansichten Gott beurteilen , könnte es nicht sein dass wir uns da vertun?
Vielleicht ist die Wesenheit Gott in ihrem Denken anderst konzipiert..
Schwierig...
Vielleicht ist das was wir Menschen als grausam empfinden für die Wesenheit nicht nachvollziebar?
Einfach nur weil sie es nicht kennt, diese Einteilung -grausam- , ähnlich wie ein Sprachkonflikt bei Menschen unterschiedlicher Fremdsprache.
hmmm...
Hallo Madleine,
glaubst du, dass unser Denken bei Gott anders sein wird, wie unser Denken hier im realen Leben? Wenn ich hier etwas ungerecht empfinde, werde ich das dann in der Zukunft nicht auch als ungerecht empfinden?
Wie Gott tickt wirklich tickt, kann ich auch nicht voll beantworten - aber ich kann in den Geboten erkennen, dass er ein liebender Gott ist, der uns aufträgt nichts unrechtes zu tun. Glaubst du wirklich, dass Gott, der uns befiehlt nicht zu Morden - seinen Sohn ermordet hat um uns zu entsündigen? Fragen über Fragen.....
Das könnte ich mir gut vorstellen. Auch wenn es uns oft schwer fällt, das wahrzuhaben und zu akzeptieren: Unser menschlicher Verstand ist arg begrenzt und von vielen irrationalen Faktoren (Triebe, Instinkte etc.) geprägt und abhängig, die unser Denk- und Urteilsvermögen arg beeinträchtigen.
Es macht aber einen Unterschied, ob man gegen seinen Willen ermordet wird oder ob man sich für einen höheren Zweck bewusst selbst opfert. Wenn man (wie ich) Gottvater und Gottsohn im Sinne der Trinität als ein Wesen begreift, dann hat Gott nicht eine fremde Person geopfert, sondern sich selbst.
Hallo !
ICh habe mich hier gerade mal quer durchgelesen und staune ein wenig . Ansich lassen sich einige Fragen mit einer handelsüblichen Konkordanz (oder mit einem Bbelprogramm auf dem PC für die Technik-Fans ) ganz gut beantworten .
falls ich etwas von dem , was ich nun schreibe , wiederhole so mag man das den 26 Seiten und meinem "hohen" Alter anrechnen .
Ich fange mal vorne an: Es ging um die Frage , ob Jesus der einzige Weg zum Vater sei . Ich denke , dass ein Weg immer noch ein Weg ist , will meinen , er muss beschritten werden . Gehe ich nicht auf dem Weg , komme ich nicht ans Ziel . Ein Weg ist kein Aufzug, kein Flugzeug, kein "Beam me up, Scotty". Ein Weg ist ein weg , weil er gegangen wird . Mal schnell, mal langsam , mal mit mehr , mal mit weniger Orientierung . Manchmal in der Nacht , manchmal am Tag , mal durch die Wüste und mal durch die Oase. Also "Ja" , er ist der Weg zum Vater , denn für diesen Weg , muss man sich bewußt entscheiden und ihn mit aller Konsequenz gehen .
Dann kam die Frage , ob Andersgläubige nicht in den Himmel kämen . Na , ich denke , dass kommt auf ihre Taten an . Römerbrief , Kapitel 2 Verse 13-15 sind da eigentlich ganz klar :
"- denn vor Gott sind nicht die gerecht , welche das Gesetz hören , sondern die , welche das Gesetz befolgen, die sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich die Heiden, die das Gesetz nicht haben , doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen " soweit Paulus dazu .
Das war aus der MacArthur -Übersetzung ....
So und nun hab ich den Rest schon wieder vergessen , na da muss es erst mal reichen *g*
Liebe Grüße , Sarah
Na Ja ich denke es stimmt er hat viel zu bedeuten das man nur mit seiner Hilfe zu Jesus gelangen kann oder auch das man nur mit den glauben daran zu ihm gelangen kann vielleicht auch das man nur mit seiner Hilfe zu ihm gelangen kann....!!!
Die Antwort scheint mir recht simpel: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" bedeutet: Durch mein Wort, d.h. es gilt das Wort zu leben.
Sein Tod war nicht das Erlösungswerk, sondern das Bringen seiner Botschaft die es zu Leben gilt.
Siehe auch: Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern. Matth. 21.33
Nun, durch die Wiedergeburt bekommt jede Seele die Möglichkeit mit der Wahrheit in Kontakt zu kommen. Ob sie erkannt wird ist eine andere Frage.
Die Wiedergeburt ist durchaus mit den Evangelien vereinbar.
So ist z.B. vom wiedergeborenen Elia die Rede.
Jesus wird gefragt, als er mit seinen Jüngern auf einen blindgeborenen Mann trifft: "Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern?"
Wie kann ein Baby gesündigt haben? Das Selbstverständnis liegt in der Frage.
Jesus weist diese Frage nicht zurück. Er sagt nicht: "Wie könnt ihr so etwas dummes Fragen?" Er sagt: "Damit die Größes GOTTES offenbart werde".
Zugegeben, es sind nur noch Fragmente. Aber bis zum 2. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553, war der Gedanke der Reinkarnation auch christliches Gedankengut. Die Abschaffung der Reinkarnation war ein Kompromiss auf Geheiss von Kaiser Justian, der damit einen Glaubenskrieg (drei Kapitel-Krieg) befriedete. Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.
Reinkarnation ist keine Glaubensfrage. Wenn es sie nicht gibt, wird es sie auch nicht geben, wenn ich daran glaube und wenn es sie gibt, wird es sie auch dann noch geben, wenn ich nicht daran glaube!
Sie ist auch nicht missionarisch zu vermitteln.
Wer sich dogmenfrei damit beschäftigt, wird es herausfinden. Viele sind jedoch zu "träge", sie glauben lieber!
Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!
Die Ursache kann in vielen Fällen jedoch auch nur im vorherigen Leben liegen, beispielsweiße meine Devise zu den Menschen, die mich hassen (ja, wirklich hassen, es sei ihnen aber vergeben):
"Schade, dass du nicht nett zu mir bist, ich bin es aber trotzdem zu dir."
Das hält sie aber nicht davon ab, mich weiterhin zu hassen.
Allmählich kann ich diese Behauptung echt nicht mehr lesen! Die ältesten erhaltenen Bibelhandschriften, der Codex Vaticanus und der Codex Sinaiticus, stammen aus dem 4. Jhdt.! Und wunderbarer Weise haben sie denselben Inhalt wie heute auch noch! Da wurde gar nichts umgeschrieben.
Das ist somit nichts weiter als die x-te Verschwörungstheorie ...
Eben nicht! Es gab unter den Juden nur Mutmaßungen, Jesus könne der wiedergekehrte Elija sein. Das meinten sie aber wohl auch nicht im Sinne einer Reinkarnation, sondern so, dass er wieder aus dem Himmel herabgestiegen sei.
Dass der Mann blind geboren wurde, wissen die Jünger nicht, das erfahren nur wir als Leser. Als sie die Frage stellen, sehen sie nur den erwachsenen blinden Mann und stellen ihre Frage.
Hingegen verweise ich darauf, dass Jesus sehr oft von der Erlösung spricht, aber auch davon, dass die Sünder heulen und mit den Zähnen knirschen werden, während sie die Erlösten bei Gott sehen. Das weist doch klar auf Himmel und Hölle hin und nicht auf die Wiedergeburt.
Klar, indem er nach seinem Tod vor dem Gericht Gottes die Rechnung für seine Taten erhält.
Ich bin ja noch neu hier, aber so langsam formen sich die "Schubladen" der einzelnen User.
Blood Raven, alles was wir aus der Bibel wissen, wissen wir nur als Leser.
Und nun?
Es war auch nicht Jesus mit dem wiedergeborenen Elias gemeint, sondern Johannes d.T., und Jesus antwortete auf die entsprechende Frage mit: "Ja, er ist es!"
Johannes allerdings antwortete auf die Frage:"Bist du der wiedergeborene Elia mit: "Nein ich bin es nicht!"
Wer hat nun Recht?
Es ist schon interessant (aber auch erschreckend) zu beobachten, dass, je weniger die Menschen sich mit Themen auseinander gesetzt haben, je mehr meinen dazu sagen zu müssen! :-(
Blood Raven, wie haben Sie herausgefunden, dass es die Reinkarnation nicht gibt?
Wie haben Sie herausgefunden, dass es sie gibt?
Bei mir 100% Unwissen - und bei Dir ... sorry ... Ihnen?
Es gibt in Glaubens- bzw. spirituellen Dingen kein 100%iges Wissen.
Vor Menschen, welche behaupten dies zu haben warne ich ausdrücklich.
poe