Möge Gott auf dem Weg,
den Du vor Dir hast, vor Dir hergehen.
Das ist mein Wunsch für Deine Lebensreise.
Mögest Du die hellen Fußstapfen des Glücks finden
und ihnen auf dem ganzen Weg folgen.
Irischer Segenswunsch
Druckbare Version
Möge Gott auf dem Weg,
den Du vor Dir hast, vor Dir hergehen.
Das ist mein Wunsch für Deine Lebensreise.
Mögest Du die hellen Fußstapfen des Glücks finden
und ihnen auf dem ganzen Weg folgen.
Irischer Segenswunsch
Heimlicher, unheimlicher Feind.
"Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt. Ich greife mehr Menschen an, als alle anderen Waffen. Ich zerstöre Leben und Werte, mache HOffnungen zunichte und vergifte die Beziehungen unter den Menschen. Ich finde meine Opfer überall, unter Reichen und Armen, bei Jung und Alt, unter Gelehrten und Ungelehrten. Ich verhindere viele Erfolge, richte ganze Familien zugrunde, zersetze die Gesellschaft, schleiche mich in alle Büros und Fabriken ein, bin in allen Abteilungen und Gruppen am Werk. Ich mache Herzen krank und Seelen wund, ich verletze Menschen und zerreiße Netze der Liebe und Zusammengehörigkeit.
Ich war der Grund, warum Kain seinen Bruder Abel tötete, warum Esau seinen Bruder Jakob töten wollte, warum die Söhne Jakobs ihren Bruder Joseph hassten, warum die Menschen Jesus kreuzigten.
Ich bin der Grund für unendlich viel Hass und Grausamkeit, Mord und Greuel, Zerstörung und Verletzung. Meine Macht ist groß, besonders, weil ich nicht ernst genommen werde. Ich bin in allen Religionen und Kirchen zu finden und kann auch dort meine zersetzende Tätigkeit ausüben. Ich führe die Menschen zu einer tiefen Erniedrigung, lasse sie alle Würde und Menschlichkeit vergessen. Auch unter den Christen erkennen mich nur wenige und suchen mich zu meiden. Ich bin immer da und komme immer wieder. Ich bin dein größter Feind und verfoge dich bis zum Tod.
Mein Name ist - Neid!"
"Habt ihr aber bittern Neid und Zank in eurem Herzen, das ist nicht die Weisheit, die von oben herab kommt, sondern sie ist irdisch, menschlich und teuflisch. Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und allerlei böses Ding!"
Die Bibel
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Danke allen, die immer wieder hier schreiben, die Grüße hinterlassen und gute Texte.
Möchte alle grüßen, die heute unser Wohnzimmer besuchen.
Stell mal wieder Kaffee hin für alle.
&kaffeepause
Das ist schön. Ich bin immer auf der Suche nach einem guten Geburtstagswunsch. Danke!
zu: Heimlicher/Unheimlicher Feind
Hier das Gegenrezept:
100 g Butter oder Magerine
100 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz,
2 Eier
1 EL Rum
60 g gemahlende Nüsse
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 1/2 Teelöffel Backpulver
Alles gut verrühren und in eine Lammform füllen.
Nach dem Backen aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Glasur überziehen.
Shalom
manlovi
Hallo, ihr lieben Balkonis &winke
Euch auch mal wieder einen lieben Gruß dalassen möchte.
Habe heute morgen schon ganz gegen meine Gewohnheiten einen Hermann gebacken und stell euch den mal her &torte für den nachmittagskaffee. Irgendwer wird sicher nen kaffe kochen. *denk*
@ Mirjamis
Danke für den Text von Kühner. Der is echt gut.
Manchmal lese ich den Kühner ganz gern
@ manlovi
Das Rezept ist einfach und lecker.
Jedem einen Bissen davon und es würd sich so manches verändern.
Euch Balkonis Gottes Segen
wird zeit das ich mal wieder hier bin gibt so viel zu lesen und nebenher entsorge ich mal alle übriggeblibenen essensreste ihr könnt nun also mit gutem gewissen wieder backen und kochen und alles mitbringen hier verdirbt nichts
das wort glück brauchen wir häufig und wird oft auch mit zufall gleichgesetzt das man halt glück oder pech hat für mich ist glück eigentlich ein ausdruck dafür das alles so läuft wie ich es mir wünsche wen jemand erreicht was er will sagt er er habe glück gehabt wen einer im lotto spielt und gewinnt sagt man der hat glück gehabt aber der hat ja gespielt weil er auch gewinnen wollte also es ist dan einfach der bestmögliche fall eingetroffen dan gibt es ja noch glücksgefühle die von glückshormonen ausgelöst werden und die sind in schokolade also esst mehr schokolade aber last mir was übrig
Oh, ich habe ganz viele Glücksmomente in meinem Leben.Zitat:
Zitat von Mirjamis
- Ein gutes Frühstück macht mich glücklich.
- Mit Freunden plauschen find ich wundervoll.
- Alleine irgendwo sein und den Vögeln lauschen find ich klasse.
- Wenn mir etwas gelingt was ich mir vorgenommen habe, das freut mich und ich bin dann glücklich drüber.
- Einfach mal keine Termine zu haben und in den Tag hineinleben können bedeutet Glück für mich.
- Ein schöner Film oder ein gutes Buch kann mich zufrieden und somit glücklich machen.
- Klavier zu lernen macht mich glücklich (obwohl ich wohl nie gut werde, aber egal)
- Meine Kinder haben mich glücklich und erfüllt gemacht.
Ich könnte noch einiges mehr aufzählen.....*lach*
Glück hat bei mir weniger mit Geld zu tun - wobei Geld ruhig machen kann, aber nicht immer glücklich.
Für mich ist das Zwischenmenschliche viel wichtiger als Geld.
Ich las vor zwei Tagen eine Spruch und versuche den hier mal wiederzugeben aus meinem Kopf.
Ein Mensch ist erst dann reich, wenn er Dinge loslassen kann und dabei trotzdem glücklich ist.
Ein Glück gibts euch hier *lach*
@Jungtroll
ich lege dir mal ein Schoki Glückskäferchen hin :)) - aber nicht runterschlingen du Schlingel ggg
Brot
ein Wunder aus Erde, Wasser und Sonne.
Leben auf der Zunge,
Brot des Lebens.
Widerstandskraft
gegen den zugefügten Tod.
Und wenn wir es teilen,
gewinnen wir Freunde,
Schwestern und Brüder.
Wein
ein Wunder aus Sonne, Erde und Wasser.
Licht auf der Zunge,
Feuer in Geist und Herz,
Botschafter der Freude.
Und wenn wir ihn ausschenken,
knüpfen wir eine neue Verbindung
zu einem menschenfreundlichen Gott.
Zeichen Gottes unter uns,
teilen und schmecken
Brot und Wein.
Quelle unbekannt
Hallo simple-one,
was ist denn ein "Hermann"????
Manlovi,
dein Rezept muss ich mal probieren, klingt einfach und gut.
Schön, dass ihr euch zum Thema Glück noch Gedanken macht.
Ich bin glücklich,
wenn ich die Natur geniesen kann,
an einem See sitzen,
die Bergwelt bestaunen
oder einfach mit lieben Menschen zusammen sein kann, mit denen ich mich gut verstehe.
Ja, Fischi,
Glück ist wirklich unabhängig von Geld.
Karfreitag,
irgendwie immer ein trauriger Tag.
Ich frag mich, wo waren Jesu Jünger an diesem Tag?
Wir lesen nur von Petrus, wie er dort im Hof am Tag davor seinen Herrn verleugnete.
Nur von Johannes ist zu lesen, dass er sich unter dem Kreuz einfand, außer Maria und noch einigen anderen Frauen.
Auch am Grab waren die Frauen zuerst da.
Und die Jünger?
Sicher waren sie total geschockt und verstanden die Welt nicht mehr.
Verstehen wir es, was da geschah???
Warum es geschehen musste?
Fürwahr, er trug unsre Krankheit,
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten
und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jesaja 53, 4-5
Wie ist das nun?????? Manche schreiben hier im Forum,
dass Jesus nicht für unsere Sünden gestorben wäre.
Aber hier steht es doch.
Bin mal kurz auf Besuch bei meinen Eltern.
Die erste Woche ist nu fast vorbei. Bin glücklich damit wie es ist. Endlich frei zu sein. Und das Leben genießen können.
LG
Akelah
Hallo Akelah,
das freut mich sehr, dass du dich in der neuen Wohnung wohl fühlst.
Die Bürgschaft.
Rabbi Sussja kam eines Tages in ein Dorfgasthaus und blieb dort über Nacht. Als er abends in seinem Zimmer allein war, sang er, wie er es gewohnt war, verschiedene Loblieder. Dann setzte er sich, um in den alten Schriften des Talmud zu lesen. Er schlug zufällig die Stelle im Traktat Sanhedrin auf, wo es heißt: "Ganz Israel bürgt füreinander!" Da überkam ihn das Gefühl der Mitverantwortung für sein ganzes Volk. Tief bewegt rief er stellvertretend für alle Menschen: "Sussja, Sussja, du Sünder, was hast du alles getan?" Und er zählte Sünde um Sünde auf und brachte sie mit Schmerzen der Reue vor Gott.
Der Wirt stand hinter der Tür, um den frommen Mann zu belauschen. Nun musste er genau seine eigenen Sünden hören. Er erkannte sie und wurde tief bestürzt. Gedanken der Reue erwachten in ihm. Er bereute seine Sünden gegen Gott aus tiefster Seele und kehrte im Herzen um zu Gott. Und jene Stunde der Bekehrung für den Wirt war die Stunde der letzten Hingabe im Leben des Rabbi Sussja.
Geben wir Gott unser Leben ganz, und er wird daraus Frucht wachsen lassen. Die Stunde der Ganzhingabe unseres Lebens wird vielleicht die Stunde der Umkehr für einen anderen.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Ich wünsch euch allen ein frohes Osterfest.
schwirige frage und hab ich mir auch schon gestellt aber ich denk schon auch die waren geschockt da wird ihr freund verurteilt und gekreuzigt und ich glaub da wär ich auch nicht hin zudem hatten sie sicher auch angst das man sie auch verhaftet weil man sie vorher mit jesus zusammen sah das sah man ja gerade bei petrus der hatte angst und jesus verleugnet hätten wir da nicht auch gelogen ich weis es nicht
Hallo ihr Lieben
Wünsche EUCH ALLEN ein wunderschönes gesegnetes Osterfest.
Mein Heiland ist erstanden aus dumpfer Grabesnacht.
Er hat aus Todesbanden,auch mich ans Licht gebracht.
&chor
Ganz liebe Grüße
Urmele
Das ist ja wieder typisch Tröllchen. Grins.
Stell schon mal ein paar Schokoladenostereier für dich bereit. Aber die musst du morgen suchen.
Ist das bei euch auch so? Bei uns wurden an Ostern immer Osternester mit bunten Eiern und Süßigkeiten versteckt, die wir dann suchen mussten.
Das galt natürlich vor allem für die Kinder, aber meine Mutter versteckte auch gern noch Osternestle, als wir schon erwachsen waren.
Der Herr ist auferstanden!
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist AUFERSTANDEN.
(Lukas 24,5-6)
Christus ist auferstanden, ER ist wahrhaftig auferstanden!
Guten Morgen ihr lieben Balkonies!
Ich grüße euch alle recht herzlich an diesem Ostersonntag! Ich wünsche euch das ihr heute mit großer Freude erfüllt seid weil Jesus auferstanden ist!
Liebe Grüße
Andrea
http://images.pixelio.de/data/media/73/gestohlen.jpg
pixelio.de
ups... nun habt ihr mich beim naschen erwischt....
Jesus lebt!
Das Grab ist leer.
Welch eine Osterbotschaft damals und auch heute.
Hallo liebe Andrea,
wie schön, dass du mal wieder bei uns bist. Freu.
Wie geht es dir denn?
Aus der Aidlinger Bibellese:
Matth. 27,51 bis 28,10.
Mit einer dicht gedrängten Aufzählung dessen, was der biblische Bericht über die Auferstehung unseres Herrn weitergibt, wollen wir uns einfühlen in das Ungeheuerliche: Das Erdbeben auf dem Friedhof, der zerrissene Vorhang im Tempel, die Auferstehung vieler Heiliger, der zum Glauben gekommene Hauptmann, das leere Grab, der Engel und seine Botschaft: "Fürchtet euch nicht!... Er ist nicht hier, er ist auferweckt worden. Er lebt!"
Welch eine Botschaft! Sie entzündet Ehrfurcht und eine große Freude in den Herzen der Frauen. So hatte es der Herr den Seinen eingeprägt: "...ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur Freude werden.. ich werde euch wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen, und eure Freude nimmt niemand von euch".
Lebt diese Freude auch in unseren Herzen?
Geben wir sie weiter?
Freudenboten braucht die Welt! Jesu Sieg soll weit erklingen,
und du sollst mit Herz und Mund laut von seiner Liebe singen.
Freudenboten braucht die Welt! Komm und reih dich freudig ein.
Du sollst durch dein Leben selbst Bote seiner Freude sein.
Freudenboten braucht die Welt! Dafür will der Herr dich haben.
Er, der alles für dich tut, gibt dir reichlich seine Gaben.
(U. Aul)
Die Auferstehung selber ist ein Wunder und bleibt ein Geheimnis. Wir finden aber im Neuen Testament viele Zeugnisse von Menschen, die dem auferstandenen Herrn begegnet sind. Auch die Apostel verkündigten mit großer Überzeugungskraft die Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Bis heute ist sie Kernstück des Evangeliums. Durch den Tod von Jesus und durch seine Auferstehung von den Toten haben wir eine grundlegende Hoffnung auf das ewige Leben.
Euch allen ein schönes Osterfest
Bin heut bei meinen Eltern nachmittags, deshalb kann ich kurz ins Internet. Voraussichtlich nächsten Monat hab ich meinen eigenen Anschluss.
Biba
Akelah
Bis dahin liebe Akelah, dir Gottes Segen.
Wir freuen uns, wenn wieder Internet Anschluss haben wirst.
Bis dahin, sei behütet.
Fisch
Ich denke gerade an die Emmaus-Jünger, denen Jesus nach seiner Auferweckung begegnet ist, denen er unterwegs vieles erklärte.
Ich komm mir gerade auch so vor, ich verstehe vieles nicht, ich möchte mehr wissen, ich möchte die Wahrheit erkennen, ich möchte Zusammenhänge erfassen.
Mich würde auch interessieren, warum Jesus sterben musste, warum so vieles geschieht, was ich nicht verstehe.
Und ich wünsche mir auch einen, dem ich meine Fragen stellen kann, der mir antwortet, der mir erklärt.
Es fällt so schwer, unter den vielen Stimmen, den vielen unterschiedlichen Meinungen, die Stimme der Wahrheit rauszuhören.
Sicher geht es vielen hier im Forum so, dass sie durch die oft gegensätzlichen Aussagen verwirrt werden, dass sie zuletzt gar nicht mehr wissen, was sie glauben sollen.
Gut, ich weiß, was ich glaube, der Kern meines Glaubens ist klar, aber es gibt doch einiges, wo ich mir mehr Klarheit wünschen würde.
Wäre es Gott nicht ein Kleines, uns zu sagen, was Sache ist?
Warum lässt er uns in manchen Bereichen so im Nebel, im Ungewissen?
Sicher hat das auch seinen Grund.
Wie war euer Ostersonntag?
Ward ihr in der Kirche?
Hat euch der Osterhase was gebracht?
Ich war eingeladen, durfte auch ein Osternestle im Garten suchen.
War richtig schön.
Ich wünsch euch noch einen schönen Ostermontag.
Die Sonne scheint. Es ist auch heute wunderbar warm.
Genießt die Natur, das schöne Wetter, das Zusammensein mit lieben Menschen.
Ihr könnt auch gern auf meinen/unseren Balkon kommen. Hier ists richtig schön. Auch hier blüht so manches und an ein paar Zweigen hängen bunte Ostereier.
Mögt ihr noch ein zweites Frühstück? Ich stell euch gern noch was hin.
&kaffeemaschine &mahlzeit
Guten Morgen, liebe Mirjamis,
das zweite Frühstück tut richtig gut.
Ich stell frisch gekochte Rhabarber-Erdbeermarmelade dazu und vom Osterhefezopf, für die die mögen, evtl. auch zum Kaffeegenuss am Nachmittag.
Ich wünsche Dir und allen hier ein gesegnetes und frohes Osterfest!
Gestern war ich mit Gottesdienst und vielen seelsorglichen Einzelbegleitungen am Sonntag gut beschäftigt.
Jeden Tag aufstehen,
auf eigenen Beinen stehen.
Jeden Tag im Leben stehen,
das Alte neu bestehen.
Jeden Tag andere ausstehen
und zu sich selbst stehen.
Jeden Tag verstehen,
dass Gott hinter allem steht.
Jeden Tag aufstehen
zu neuem Leben.
Jeden Tag neu.
Petrus Ceelen
Es ist Zeit sich zu freuen
An atmenden Farben
Zu trauen dem blühenden Wunder
Ja es ist Zeit
Sich zu öffnen
Allen ein Freund zu sein
Das Leben zu rühmen
Rose Ausländer
Euch allen noch eine gesegnete Zeit!
Liebe Grüße
Regenbogen
Hallo liebe Regenbogen, :umarmen:
ich kann mir gut vorstellen, dass du gerade an Feiertagen viel zu tun hast.
Danke für Marmelade und Osterzopf.
Der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer.
Durch die lange Geschichte der Menschheit zieht sich ein blutroter Faden von Verletzung und Kränkung, Leiden und Sterben. Wie haben Menschen sich, einander und ihren Lebensraum verwundet und geschlagen! Daraus ist viel Not und Leid, Trauer und Schmerz entstanden.
Reich und schön sollte die Welt nach Gottes Willen sein. Fröhlich und erfüllt das Leben. Ärmlich und erbärmlich ist es geworden, weil Menschen sich von Gott abwandten und ihr Heil woanders suchten. Aber Gott antwortet auf unsere Erbärmlichkeit mit seinem Erbarmen. Wie ein blutroter Faden zieht sich durch die lange Geschichte der Menschen die Barmherzigkeit Gottes. Auch Gott webt in die Geschichte seinen roten Faden ein, den roten Faden seines grundlosen Erbarmens.
Barmherzigkeit heißt wörtlich: Beim armen Herzen sein! Gott ist mit seiner ganzen Liebe bei unserem armen Herzen. Ein Herz ist gekränkt durch Lieblosigkeit und Enttäuschung. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist zerrisssen von Trauer und Schmerz. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist verzweifelt über Schuld und Versagen. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz geht durch die tiefe Nacht von Schwermut und Einsamkeit. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist gebrochen durch Unglück und Verlust. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist von Zweifeln und Ängsten erfüllt. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz krampft sich im Sterben zusammen. Gott ist beim armen Herzen.
Gott ist ganz nahe bei unserem Herzen. Er berührt unsere Not, er teilt unser Leid, empfängt unsere Tränen. Er wandelt unsere Armut mit seinem reichen Erbarmen. Er selbst nimmt sich unserer an. Denn wir liegen Gott am Herzen. Da strömt seine Wärme und Liebe, seine Tröstung und Heilung in unser Herz hinüber. Ein Austausch findet statt. Gott nimmt unsere Erbärmlichkeit und schenkt uns sein Erbarmen. Wenn Gott bei unserem armen Herzen ist und wir am reichen Herzen Gottes liegen, wird alles gut.
Ja, wir liegen Gott sehr am Herzen.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 09. April 2009
Iran: Zwei Christinnen verhaftet
Am 5. März wurden in der Hauptstadt Teheran zwei Christinnen verhaftet, ihre Wohnung durchsucht und persönliche Sachen beschlagnahmt.
Der Grund ihrer Festnahme ist unbekannt. Mehrere Male wurden die Frauen verhört. Wie Middle East Concern berichtete, sitzen sie im berüchtigten Evin-Gefängnis ein. In einem kurzen Telefonat mit ihren Familien sagten sie, es gehe ihnen körperlich schlecht.
Der Druck auf die Kirche in der Islamischen Republik Iran und besonders auf ehemalige Muslime hat sich in den vergangenen Monaten verschärft. Seit Jahren steht der Iran auf Platz 3 der Liste der Länder, in denen Christen am meisten verfolgt werden. Das Land ist eines der Schwerpunktländer in der dreijährigen Open Doors-Gebets- und Hilfskampagne „Gefährlicher Glaube“ für Christen in der islamischen Welt.
Wie die Nachrichtenagentur IDEA berichtete, wurden jüngst drei ehemalige Muslime zu acht Monaten Gefängnis und weiteren fünf Jahren auf Bewährung verurteilt, weil sie die christliche Botschaft verbreitet und „mit anti-staatlichen Bewegungen“ zusammengearbeitet haben sollen. Die Verurteilten sollen zu christlichen Fernsehstationen Kontakte unterhalten haben.
Seyed Allaedin Hussein, Homayoon Shokouhi (48) und Seyed Amir Hussein Bob-Annari (25) waren im vergangenen Jahr am Flughafen Shiraz auf dem Weg zu einer christlichen Konferenz in Dubai verhaftet worden. Die Christen waren im Mai 2008 angeklagt worden. Der Richter warnte die drei davor, das Evangelium weiter zu verbreiten, andernfalls würde ihre Strafe verschärft und sie wegen Abfall vom Islam angeklagt werden, was mit dem Tod bestraft werden kann.
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 03. April 2009
Nigeria: Witwen getöteter Christen brauchen Beistand
Vier Monate nach den blutigen Ausschreitungen gegen Christen im zentralnigerianischen Jos besuchten Mitarbeiter von Open Doors einige Witwen getöteter Christen.
Gezielt gingen am 28. und 29. November 2008 extremistische Muslime in muslimisch dominierten Stadtteilen der Hauptstadt des überwiegend christlichen Plateau State gegen Pastoren und Christen vor. Laut der Christian Association of Nigeria (CAN), einem Dachverband verschiedener christlicher Kirchen und christlicher Organisationen in Nigeria, wurden dabei 129 Christen getötet, 46 Kirchen niedergebrannt, 11 Kirchen verwüstet, zahlreiche Häuser und Geschäfte zerstört und ca. 30.000 Menschen vertrieben.
Eine der Witwen ist die 24-jährige Martha Azi. Am frühen Morgen des 28. November war Martha damit beschäftigt, ihren Kindern dabei zu helfen, sich für die Schule fertigzumachen, als sie von dem Aufruhr in der Stadt erfuhr. Beunruhigt wollte Marthas Mann eine Telefonkarte für sein Handy kaufen, um mehr über die Lage zu erfahren.
Als er aus dem Haus ging, sah er, dass die Muslime die Straße bereits erobert hatten und kurz davor waren, Menschen zu töten und Häuser und Geschäfte zu zerstören. Er rannte ins Haus zurück. Martha und ihr Mann nahmen jeweils ein Kind und wollten fliehen.
Sie rissen den Zaun hinter ihrem Haus ein und begannen zu rennen. Doch sie liefen in einen Hinterhalt. Der Mob schoss auf sie und eine Kugel traf Azi am Kopf. Martha lief mit ihrem Sohn Genesis (7) und der Tochter Jennifer (2) weiter bis zur Kirche.
Dort angekommen, informierte sie die Christen, was mit ihrem Mann geschehen war. Während sie noch überlegten, was sie tun sollten, sahen sie Azi blutüberströmt auf die Kirche zulaufen. Kaum gelangte er auf das Kirchengrundstück, brach er zusammen. Martha wollte ihrem Mann zu Hilfe eilen, doch die Christen hielten sie zurück. Die Männer trugen ihn in die Kirche. Sie beruhigten Martha damit, dass ihr Mann nur bewusstlos sei. Später brachte Marthas Schwager sie und die Kinder aus Sicherheitsgründen in einen anderen Teil der Stadt.
Zwei Tage später musste Martha sich den Tatsachen stellen, dass ihr Mann tot war. Jetzt leben Martha und ihre beiden Kinder bei einem jüngeren Bruder ihres verstorbenen Mannes. Vor diesem Ereignis war sie bei einem Schneiderkurs angemeldet, doch weil ihr Mann tot ist, musste sie das aufgeben. Sie musste zeitweise auch ihre Kinder aus der Schule nehmen.
Als sie die Notversorgung (Lebensmittelhilfe für drei Monate) von Open Doors erhielt, sagte Martha: „Ihr habt mein Leben wirklich sehr berührt. Ich danke euch so sehr für eure Fürsorge. Gott segne euren Dienst!"
Mit dem Projekt „Hope“ unterstützt Open Doors u.a. Witwen mit Lebensmittelhilfspaketen, zahlt die Schulgebühren einiger Kinder der Witwen und bietet Traumaberatung für die Witwen an.