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Einen schnellen aber heftigen winker an alle unsere Balkonis-Freunde.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und den Segen des Ewigen über einem jedem einzelnen hier.
Auch wenn ich nicht oft hier schreibe, ich lese euch fast immer :P
Tschüsssle wünscht Fischle
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Erst im Rückblick
„Mit 26 Jahren bekam ich Zwillinge, von denen einer behindert war.
Ich konnte das einfach nicht akzeptieren, ich habe gehadert: Wie kommen
wir dazu, so ein krankes Kind zu bekommen, wo wir uns doch so lieben
und beide kerngesund sind! Das arme Kind durfte mit eineinhalb Jahren an
einer Atemlähmung sterben. Nach dem ersten Schock fühlte ich mich befreit. –
Der andere Zwilling, ein entzückender, begabter Junge, wurde im Februar 45
vom russischen Militär überfahren, als unser Dorf evakuiert wurde und wir zu
Fuß auf der Landstraße zu einer anderen Unterkunft unterwegs waren. Ich blieb
allein zurück in einem unbewohnten Haus an der Landstraße mit dem sterbenden
Kind und einem einjährigen Baby.
In dieser verzweiflungsvollen Nacht, von Gott und Menschen verlassen, hatte ich
eine Christusbegegnung. Er holte mich auf dem tiefsten Punkt, der Talsohle meines
Lebens ab, nahm mich bei der Hand und erfüllte mich mit neuer Lebenskraft.
Ja, er gab mir die Kraft, das tote Kind, in eine dicke Decke fest eingewickelt, in den
tiefgefrorenen Garten zu legen und mit dem Kinderwagen allein weiter zu ziehen,
bis ich das Dorf fand, wo die anderen untergekommen waren.
Aber ich war nicht allein, Jesus ging neben mir, ich spürte seine Gegenwart ganz
deutlich als große Hilfe und Kraftquelle, und er hat mich auch zeit meines Lebens
nicht mehr verlassen.
Dennoch musste ich noch erleben, dass mein geliebter Mann, auf dessen Heimkehr
ich immer noch hoffte, schon Mitte April 45 gefallen war, 14 Tage vor Kriegsende.
Das konnte ich nicht verstehen. Ich glaubte, genug gelernt und begriffen zu haben.
Die Losung an jenem Tag hieß: Fürwahr, du bist ein verborgener Gott! –
Mein Schmerz war groß, aber ich konnte mich drein fügen, dass Gottes Gedanken
höher sind als unsere und seine Wege auch. –
Ja, wenn ich zurückschaue auf mein Leben, muss ich sagen, dass die schwersten Zeiten
mir auch den größten Segen gebracht haben, nur dadurch bin ich gereift. Aber man sieht
es nicht, solange man drinsteckt, erst im Rückblick!” (Gertraud Rau)
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland!
Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen,
aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser.
Jesaja 45,15; 54,8
Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat Verlag
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Gott, von dir sich abwenden heißt fallen.
Zu dir sich hinwenden heißt aufstehen.
In dir bleiben heißt sicheren Beistand haben.
Augustinus
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Gott ist nicht gekommen, das Leid zu beseitigen,
er ist nicht gekommen, es zu erklären,
sondern er ist gekommen, es mit seiner Gegenwart zu erfüllen.
Paul Claudel
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Liebe Fanny-Kira,
das ist eine Geschichte, die sehr anrührt.
Liebe Fischi,
da winke ich ganz herzlich zurück.
Ich freu mich immer, wenn ich dich bei uns sehe.
Wo sind denn heute alle anderen Balkonies??????
Mal rumguck.
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Hallo, liebe Mirjamis,
die Geschichte hat auch mich sehr angesprochen.
Wie geht es dir? Sind die Schmerzen heute besonders stark?
Herzliche Grüße an dich und alle, die uns lesen.
Kira
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Hallo Ihr Lieben! http://i156.photobucket.com/albums/t...rei/blume8.gif
Freue mich, dass Snocaf wieder bei uns ist!
Liebe Mirjamis, vielen Dank für die Mail. Werde gleich antworten :D
Liebe Fischi - schon lange nicht gelesen..., aber Du bist da!
Liebe Kira - danke für die Zeilen über das Leid. Letzte Woche las ich irgendwo, dass das Leid zum Leben gehört und wir sollten es aus den Blickwinkel
des HERRN betrachten. Und Er schenkt uns auch Kraft und Trost, wo wir es brauchen - wie das Zeugnis von Getraud Rau auch bezeugt.
http://i156.photobucket.com/albums/t...drei/Treue.jpg
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Hallo, Ihr Lieben,
wollte mich nur mal kurz melden - hab wieder ziemlich viel zu tun.... bin dabei, mal an meine "Stiefkinder" in der Wohnung zu gehen - und dann hab ich wieder Behandlungstermine und heute Abend Hauskreis.
Ich freue mich, daß heute wieder die Sonne scheint und will versuchen, auch noch ein wenig nach draußen zu kommen.
Ich denke lieb an Euch alle und wünsche Euch einen wunderschönen Tag!
a-beate
[URL=http://imageshack.us]http://img228.imageshack.us/img228/3...ezeit50pm6.jpg[/
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die heutige Andacht von Joyce Meyer:
Im Geist wandeln
20. September, 2007
Nimm dich in Acht vor Selbsterhöhung
Deshalb demütigt euch [degradiert, erniedrigt euch hinsichtlich eurer eigenen Einschätzung] unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur rechten Zeit erhöhe.
—1. Petrus 5,6
Wir sollen uns nicht selbst erhöhen. Wahre Erhöhung kommt von Gott (Psalm 75, 7).
Ich kann mich selbst befördern, aber aus Erfahrung weiß ich, dass ich kämpfen muss, um dort zu bleiben, wenn ich mich selbst irgendwohin versetze. Wenn ich auf Gott warte, damit er mich in eine Position bringt, dann bewahrt Er mich auch.
Es erfordert Geduld, auf Gottes Beförderung zu warten, aber auf Ihn zu warten ehrt Ihn – und die Person die Gott ehrt, wird von Gott geehrt werden (1. Samuel 2,30). Es wird sich noch zeigen, was der Herr durch einen Mann oder eine Frau tun kann, die Ihm alle Ehre geben.
Wir müssen lernen, Gott zu erlauben, in unserem täglichen Leben und in unserer Zukunft die Führungsrolle zu übernehmen. Wie sehr wir von Ihm abhängig sind, sieht man deutlich an unserer Bereitwilligkeit, auf Ihn zu warten, in Bezug auf das, was wir tun wollen.
Gott zu vertrauen bedeutet nicht, dass wir nichts tun. Es bedeutet jedoch, dass wir nur das tun, wozu uns Gott anleitet.
Gott kann nur die Demütigen benutzen. Der Grad der Demut, in der wir wandeln, bestimmt, wie sehr Gott uns gebrauchen kann.
Warte auf den Herrn! (Psalm 27,14). Sein Weg ist besser. Sein Zeitplan ist perfekt.
Tue dies:
Erlaube Gott, die Führungsrolle in deinem Leben zu übernehmen. Warte auf Ihn und am Ende wird alles bestens ausgehen.
aus http://www.joyce-meyer.de/