bescheidene Gedanken zum hiesigen Thema
Zufällig in eine Kultur, zufällig in ein bestimmtes ethnisches Volk, zufällig in eine vorgeprägte Religion und Glauben, bzw. atheistisch Weltanschauung geboren zu sein.
Aber auch ein Glaube und zwar dass es keinen Zufall gäbe und das weder im Makro- noch im Mikrokosmos, entspricht mehr oder weniger unserer momentanen und dennoch sich wandelnden Überzeugung, einem Glauben, einem Wissenstand, welchen man, aus seiner entsprechenden Geburt, aus einem bestimmtes ethnisches Volk, aus einer vorgeprägten Religion und Glauben, bzw. atheistisch Weltanschauung zur Wahl und zum Ablehnen verwendet.
Viel wichtiger schein mir, dass wir neben der Frage „Warum“ uns damit beschäftigen, dass wir eben nicht Hautfarben, voneinander abweichendes Wissen und Glauben, unter unsere eigene Hautfarbe, eigenem Wissen und Glauben, drängen und gegen übergeordnete Hautfarbenträger. Besserwisser und Bessergläubige vorgehen.
Warum auch immer, wir sind Menschen, wir sind keine Engel, keine Teufel, wir sollten das Menschliche in uns entwickeln und das bedeutet, dass Hautfarbe, Wissen und Glaube uns dienen dürfen und nicht umgekehrt, nicht träger einer gewissen Hautfärbung müssten den trägern anderer Hautfarben dienen, nicht Wissen sollte zum Vorteil gegenüber weniger Wissenden verwendet werden und Glauben sollte jeder das dürfen was ihm am glaubwürdigsten erscheint und nicht was irgend eine Religion oder Glauben als wahr und einzig richtig zu erklären sucht.
So verstanden nimmt man auch mehr Mitmenschen wahr, welche ihren Glauben wechseln, ihr Wissen erweitern und denen Hautfarben kein rassistisches Denken und Handeln abverlangen.
Wer sucht der sucht ab und an auch erst einmal nach dem Unbekannten was ihm zu fehlen scheint und nach dem was er/sie verspürend vermisst. Meistens und irgendwann, an unerwarteter Stell, fällt es uns wie Schuppen von den Augen und wir wissen nach was wir suchten und gehen zielstrebiger unserer Suche nach.
Umso mehr wir finden um so weniger interessiert Zufall oder Gegebenheit. Freiheit ist nicht mehr in der Ferne und nicht im Unerreichtem, sondern im Einklang mit DEM was und wie es ist.
lehit
Isaak