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Gottes Schöpfung
Wunder
Hast du noch Augen für das Wunderbare
und Schöne dieser schöpfungsreichen Welt
und spürst du noch das Zittern deiner Seele,
wenn dich der Bann der Wunder staunend hält;
dein Geist sich in das Unfaßbare still versenkt,
verzaubert und ergriffen nur dein Auge trinkt und trinkt!
Leg in das Schöpferische tiefes Schauen
und finde seinen unnennbaren Wert.
Im kleinsten Kleinen zeigt doch das Verborg'ne,
wie würdig es wohl seinen Schöpfer ehrt.
Empfinde auch zutiefst mit deines Herzens Kraft,
was hohe Schöpfergabe in Vollendung schafft.
O suche und ergründe Schöpfers Walten,
du wirst unzählbar reiche Wunder seh'n;
doch auch im tiefsten ehrfurchtsvollen Schauen
liegt nur ein menschlich Ahnen, nie Versteh'n.
Geht menschlich Denken selbst ins weite All hinaus,
wir schöpfen nie des Schöpfers Wundertiefen aus.
("In Gottes Hand geborgen" Daniel Weißgerber - Dieter Boddenberg)
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Danke liebe Sunflowertanja
Das ist ein sehr schönes Gedicht und wie wahr es doch ist. Wir hasten und rennen in der heutigen Zeit und sehen oft die vielen Wunder gar nicht mehr. Wenn wir uns dann mal Zeit nehmen, unsere Natur, Umgebung und auch unseren Mitmenschen genauer zu betrachten, sind wir zu tiefst gerührt. Denn der Herr, er sei gepriesen, hat alles geschaffen und dies so perfekt, dass wir nur noch staunen können. Wir denken weiter und versuchen die Perfektion zu verstehen, doch sind wir Menschen und unser Denken endet irgendwo, aber G'tt ist Einer und Einzig, ohne Anfang und Ende. Ihm ist nichts verborgen und nichts unmöglich durch seinen Willen zu bewirken. Ihm gehört der Lobpreis und der Dank, Ihm alleine!
Sei lieb gegrüss Jumperli
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Herr, ich sehe deine Welt, das weite Himmelszelt, die Wunder deiner Schöpfung.
Alles das hast du gemacht, den Tag und auch die Nacht; ich danke dir dafür.
Berge, Flüsse und die Seen, die Täler und die Höhn sind Zeichen deiner Liebe.
Sonne, Wolken, Sand und Meer, die loben dich so sehr, sie preisen deine Macht.
Auch die Menschen sind von dir und haben Leben hier durch deine große Güte.
Fühlen, Wollen und Verstand, sind Werke deiner Hand, entstammen deinem Plan.
Ist der Mensch auch sehr entstellt, weil er die Sünde wählt, du willst ihn nicht zerstören.
Deine Liebe macht ihn frei von aller Tyrannei, wenn er auf dich vertraut.
Herr, weil du der Herrscher bist und alles übersiehst, bin ich in dir geborgen.
Kleinste Wesen in der Welt, das große Sternenzelt hältst du in deiner Hand.
Du regierst auch unsre Zeit und bald ist es soweit, dann wirst du sichtbar kommen.
Mit uns sehnt sich die Natur und alle Kreatur nach deiner Herrlichkeit.
Darum bete ich dich an, weil ich nicht schweigen kann, die Freude füllt mein Singen.
Staunend habe ich erkannt: ich bin in deiner Hand und du lässt mich nicht los.
(Text und Melodie: Peter Strauch; Satz: Gordon Schultz)
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Gottes wunderbare Schöpfung
Der See, der den Himmel spiegelt, der Tau der die Erde netzt.
Der Baum, der uns Schatten spendet, der Stein, der die Sense wetzt,
erheben zu Gott ihre Stimme im Jubel, der Berge versetzt.
Die Wolken, die ostwärts ziehen, der Wind, der uns Kühlung bringt,
der Wald, der so friedlich daliegt, der Vogel, der fröhlich singt,
erheben zu Gott ihre Stimme, die selbst noch im Schweigen erklingt.
Das spielende Kind im Sande, die Freunde, die mit uns gehn,
der Säugling, in dem wir staunend die Handschrift des Schöpfers sehn,
erheben zu Gott ihre Stimme im Werden und auch im Vergehn.
Der See und das Gras, die Wolken, der Vogel, der Wind, das Kind
und alle, die froh entdecken, wozu sie geschaffen sind,
erheben zu Gott ihre Stimme im Lied, das kein Ende mehr nimmt.
(Text: Joannes Jourdan, Melodie: Hella Heinzmann)
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Du großer Gott
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
die du geschaffen durch dein Allmachtswort,
wenn ich auf alle jene Wesen achte,
die du regierst und nährest fort und fort,
dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu:
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Blick ich empor zu jenen lichten Welten
und seh der Sterne unzählbare Schar
wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten
gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar,
dann jauchzt mein Herz...
Wenn mir der Herr in seinem Wort begegnet,
wenn ich die großen Gnadentaten seh,
wie er das Volk des Eigentums gesegnet,
wie er's geliebt, begnadigt je und je,
dann jauchzt mein Herz...
Wenn schwerer Bürden Last mich niederbeuget,
wenn meine Seel betrübt ist bis zum Tod
und er in Lieb und Huld sich zu mir neiget,
mich tröstet und erettet aus der Not,
dann jauchzt mein Herz...
Und wenn der Herr von hinnen mich gerufen,
wenn ich von seinem Glanz geblendet steh,
anbetend niederfall zu seinen Stufen,
den König dort in seiner Schöne seh,
dann jauchzt mein Herz...
(Manfred von Glehn 1912 nach dem schwedischen "O STORE GOD" von Carl Gustav Boberg 1885)
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schau in die richtige Richtung
auf den Blick kommt es an :lol: ;)