Ich wünsche Euch viel Freude mit Daily Manna II
Victor
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Ich wünsche Euch viel Freude mit Daily Manna II
Victor
Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang; Geduld hilft mehr als Überheblichkeit. Werde nicht zu schnell zornig, denn nur ein Dummkopf braust leicht auf. Frag nicht: «Warum war früher alles besser?» Damit zeigst du nur, wie wenig Weisheit du besitzt. Weisheit ist so wertvoll wie ein Erbbesitz, sie ist für jeden Menschen nützlich. Sie bietet so viel Sicherheit wie Geld, ja, sie schenkt sogar noch mehr: Wer die Weisheit besitzt, den erhält sie am Leben. (Prediger 7:8-12 (HFA) )
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Lieber Victor,
für Deine tägliche Arbeit in Mission und Deinem Einsatz für Andere -und das vor dem Hintergrund Deiner persönlichen situation- sei Dir herzlich gedankt.
Möge Gott selber Dir einst vergelten was Du im Stillen gibst.
Schleusenwächter
«Ich bin das Brot des Lebens», sagte Jesus zu ihnen. «Keiner, der zu mir kommt, wird jemals wieder Hunger leiden, und niemand, der an mich glaubt, wird jemals wieder Durst haben. Doch ich habe euch ja schon einmal gesagt: Ihr glaubt nicht einmal das, was ihr mit euren eigenen Augen seht. Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich zurückstoßen. Denn ich bin nicht vom Himmel gekommen, um zu tun, was mir gefällt, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. Und das ist Gottes Wille: Kein einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verlorengehen. Ich werde sie alle am letzten Tag zum Leben erwecken. Denn nach dem Willen meines Vaters wird jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, für immer leben. Darum werde ich sie am letzten Tag vom Tod auferwecken.» (Johannes 6:35-40 (HFA) )
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Kehr um, abtrünniges Volk, denn ich bin immer noch dein Herr! Ich werde aus jeder Stadt und aus jeder Sippe einige von euch zum Berg Zion zurückbringen. Dann setze ich wieder Könige über euch ein, die euch weise und verständig regieren, so wie es mir gefällt. Ich verspreche euch: Wenn ihr dann zahlreich geworden seid und euch im Land ausgebreitet habt, dann werdet ihr nicht mehr nach der Bundeslade fragen, sie kommt euch nicht mehr in den Sinn. Ihr werdet sie nicht vermissen und auch keine neue anfertigen. Denn in jener Zeit wird man ganz Jerusalem 'Thron des Herrn' nennen, und alle Völker werden sich dort versammeln, um mich anzubeten. Sie werden nicht länger das tun, wozu ihr böses und eigensinniges Herz sie treibt. Dann werden Juda und Israel sich wieder zusammenschließen; gemeinsam kehrt ihr aus dem Norden in das Land zurück, das ich euren Vorfahren für immer geschenkt habe. (Jeremia 3:14-18 (HFA) )
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Erfüllt vom Heiligen Geist antwortete ihnen Petrus: «Ihr Führer und Ältesten unseres Volkes! Wir werden heute vor Gericht gestellt, weil wir einem Kranken geholfen haben. Auf die Frage, wie der Mann hier gesund geworden ist, gibt es nur eine Antwort, und die wollen wir euch und dem ganzen Volk Israel gern geben: Daß dieser Mann geheilt wurde, geschah allein im Namen Jesu Christi von Nazareth. Er ist es, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckte. Jesus ist der Eckstein, von dem in der Heiligen Schrift gesprochen wird und den ihr Bauleute als unbrauchbar weggeworfen habt. Er aber trägt nun den ganzen Bau. Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie.» (Apostelgeschichte 4:8-12 (HFA) )
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Das haben wir erkannt, und wir vertrauen fest auf Gottes Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Das ganze Ausmaß der göttlichen Liebe zeigt sich darin, daß wir dem Tag des Gerichts ohne Angst entgegengehen können. Denn wir leben in dieser Welt so, wie Christus es will. Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, die Liebe vertreibt sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der beweist damit nur, daß er wirkliche Liebe noch nicht kennt. Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Sollte nun jemand behaupten: «Ich liebe Gott», und dabei seinen Bruder hassen, dann ist er ein Lügner. Denn wie kann man Gott lieben, den wir doch gar nicht sehen, aber den Bruder hassen, der leibhaftig vor uns steht? Vergeßt nicht, daß Christus selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muß auch seinen Bruder lieben. (1.Johannes 4:16-21 (HFA) )
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Das haben wir erkannt, und wir vertrauen fest auf Gottes Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Das ganze Ausmaß der göttlichen Liebe zeigt sich darin, daß wir dem Tag des Gerichts ohne Angst entgegengehen können. Denn wir leben in dieser Welt so, wie Christus es will. Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, die Liebe vertreibt sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der beweist damit nur, daß er wirkliche Liebe noch nicht kennt. Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Sollte nun jemand behaupten: «Ich liebe Gott», und dabei seinen Bruder hassen, dann ist er ein Lügner. Denn wie kann man Gott lieben, den wir doch gar nicht sehen, aber den Bruder hassen, der leibhaftig vor uns steht? Vergeßt nicht, daß Christus selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muß auch seinen Bruder lieben. (1.Johannes 4:16-21 (HFA) )
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Vergeßt nicht, wieviel Christus für unsere Sünden erlitten hat! Er, der frei von jeder Schuld war, starb für uns schuldige Menschen, und zwar ein für allemal. So hat er uns zu Gott geführt; Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist, den aber Gottes Geist zu neuem Leben erweckte. So ist er auch zu den Verstorbenen in die Totenwelt6 gegangen, um ihnen die Botschaft der Befreiung zu verkündigen; und zwar denen, die zur Zeit Noahs lebten und Gott ungehorsam waren, obwohl er ihnen lange Zeit Gelegenheit zur Umkehr gegeben hatte. Geduldig wartete er auf sie, während Noah schon die Arche baute. Nur acht Menschen wurden in der Arche vor der Wasserflut gerettet. So wie diese acht Menschen damals, erfahrt ihr heute eure Rettung in der Taufe. Denn in der Taufe soll ja nicht der Schmutz von euerm Körper abgewaschen werden. Vielmehr bitten wir Gott darum, uns ein reines, gutes Gewissen zu schenken. Und das ist möglich geworden, weil Jesus Christus auferstanden ist. (1.Petrus 3:18-21 (HFA) )
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«Der Herr, euer Gott, wird euch zum bedeutendsten aller Völker machen, wenn ihr auf ihn hört und nach allen seinen Geboten lebt, die ich euch heute gebe. Wenn ihr ihm gehorcht, werdet ihr seinen ganzen Segen erfahren. Er beschenkt euch zu Hause und draußen auf dem Feld: Ihr werdet viele Kinder haben, reiche Ernten einbringen und eure Rinder-, Schaf- und Ziegenherden wachsen sehen. Eure Körbe werden voller Früchte und eure Backtröge voll Mehl sein. Der Herr wird euch segnen, wenn ihr nach Hause kommt und wenn ihr wieder aufbrecht. (5.Mose 28:1-6 (HFA) )
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Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Ich schaue hinauf zu den Bergen - woher kann ich Hilfe erwarten? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat! Der Herr wird nicht zulassen, daß du fällst; er, dein Beschützer, schläft nicht. Ja, der Beschützer Israels schläft und schlummert nicht. Der Herr gibt auf dich acht; er steht dir zur Seite und bietet dir Schutz vor drohenden Gefahren1. Tagsüber wird dich die Sonnenglut nicht verbrennen, und in der Nacht wird der Mond dir nicht schaden. Der Herr schützt dich vor allem Unheil, er bewahrt dein Leben. Er gibt auf dich acht, wenn du aus dem Hause gehst und wenn du wieder heimkehrst. Jetzt und für immer steht er dir bei! (Psalmen 121:1-8 (HFA) )
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Deshalb beugt euch in Demut unter Gottes mächtige Hand. Gott wird euch aufrichten, wenn seine Zeit da ist. Überlaßt alle eure Sorgen Gott, denn er sorgt für euch. Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, schleicht wie ein hungriger Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren. Und denkt daran, daß alle Christen in der Welt diese Leiden ertragen müssen. (1.Petrus 5:6-9 (HFA) )
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Alles begann so, wie es in der Heiligen Schrift vorausgesagt worden war: «Gott wird einen Boten senden, der die Welt darauf vorbereiten soll, daß Gottes Sohn kommen wird.» Der Prophet Jesaja hatte vorausschauend die Aufgabe dieses Boten so beschrieben: «Ich höre jemand in der Wüste rufen: 'Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg, damit er kommen kann!'» Dieser Bote war Johannes der Täufer. Er lebte in der Wüste, taufte und verkündete den Leuten, die zu ihm kamen: «Ändert euch von Grund auf, und kehrt um zu Gott, damit er euch eure Sünden vergeben kann. Laßt euch von mir taufen!» Viele Menschen aus der ganzen Provinz Judäa und aus Jerusalem kamen, um Johannes zu hören. Sie bekannten ihre Sünden, und er taufte sie im Jordan. Johannes war sehr einfach gekleidet: Er trug einen groben, aus Kamelhaar gewebten Mantel, der von einem Lederriemen zusammengehalten wurde. Seine Nahrung bestand aus Heuschrecken und Honig, den er draußen fand. (Markus 1:2-7 (HFA) )
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Einmal kam ein Leprakranker zu Jesus. Er fiel vor ihm nieder und bat: «Wenn du willst, kannst du mich heilen.» Jesus hatte Mitleid mit dem Mann. Deshalb legte er segnend die Hand auf ihn: «Ich will es tun! Sei gesund!» Von diesem Augenblick an war der Aussatz verschwunden und der Mann geheilt. «Sprich mit niemandem über deine Heilung», schärfte ihm Jesus ein, «sondern gehe direkt zum Priester, und lass dich von ihm untersuchen. Bring das Opfer für deine Heilung, wie es Mose vorgeschrieben hat. Jeder soll merken, dass Gott dich geheilt hat.» Aber der Mann erzÃhlte überall, wie er geheilt worden war, so dass Jesus nicht lÃnger in der Stadt bleiben konnte. Er mußte sich in eine einsame Gegend zurückziehen. Aber auch dorthin kamen von überall die Leute zu ihm. (Markus 1,40-45 HFA)
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Von ganzem Herzen danke ich Gott dafür, dass er uns überall im Triumphzug Christi mitführt. Wohin wir auch kommen, verbreitet sich die Erkenntnis Gottes wie ein angenehmer Duft, dem sich niemand entziehen kann. Ob die Menschen nun das Evangelium annehmen und gerettet werden, ob sie es ablehnen und verlorengehen: Unser Leben als Christen ist ein Wohlgeruch für Gott. Für die einen ist er ein Verwesungsgeruch, der ihren Tod bestätigt; aber den anderen ist er ein angenehmer Duft, der ihr neues Leben anzeigt. Wer aber ist für diese große Aufgabe geeignet? Nun, wir machen jedenfalls mit dem Wort Gottes keine Geschäfte wie so manche andere. Wir reden in aller Aufrichtigkeit und in Gottes Auftrag, weil wir mit Christus eng verbunden sind und uns Gott verantwortlich wissen. (2.Korinther 2,14-17 HFA)
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Nach einigen Tagen kehrte Jesus nach Kapernaum zurück. Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war. Viele Menschen strömten zusammen, so dass nicht einmal mehr vor der Tür noch Platz war. Ihnen allen verkündete Jesus die Heilsbotschaft. Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen. Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten, deckten sie über ihm das Dach ab. Durch diese Öffnung ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter. Als Jesus sah, wie fest sie darauf vertrauten, dass er ihrem Freund helfen würde, sagte er zu dem Gelähmten: «Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!» (Markus 2,1-5 HFA)
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«Das ist Gotteslästerung! Was bildet der sich ein! Nur Gott allein kann Sünden vergeben.» Jesus durchschaute sie und fragte: «Wie könnt ihr nur so etwas denken! Ist es leichter zu sagen: 'Dir sind deine Sünden vergeben' oder diesen Gelähmten zu heilen? Ich will euch beweisen, dass der Menschensohn die Macht hat, schon jetzt Sünden zu vergeben.» Und er forderte den Gelähmten auf: «Steh auf, nimm dein Bett und geh nach Hause! Du bist gesund!» Der Mann stand auf, nahm seine Trage und ging hinaus. Fassungslos sahen ihm die Menschen nach und riefen begeistert: «Noch nie haben wir so etwas erlebt!» Und alle lobten Gott. (Markus 2,7-12 HFA)
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Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der wird gerettet werden. Er kann durch diese Tür ein- und ausgehen, und er wird saftig grüne Weiden finden. Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben - und dies im Überfluss. Ich bin der gute Hirte. Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein. (Johannes 10,9-11 HFA)
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Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen. «Komm, folge mir nach!» rief er ihm zu. Sofort stand Levi auf und ging mit ihm. Danach gab Levi ein großes Festessen. Dazu hatte er nicht nur Jesus und seine Jünger eingeladen, sondern auch viele von seinen früheren Kollegen und andere Leute, die einen schlechten Ruf hatten. Viele von ihnen waren zu Freunden Jesu geworden. Als aber einige Schriftgelehrte, die zur Partei der Pharisäer gehörten, Jesus in dieser Gesellschaft essen sahen, fragten sie seine Jünger: «Wie kann sich euer Jesus bloß mit solchem Gesindel einlassen!» Als Jesus das hörte, antwortete er ihnen: «Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. Meine Aufgabe ist es, Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die Gott bereits kennen.» (Markus 2,14-17 HFA)
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Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er geben will, und zwar freiwillig und nicht, weil die anderen es tun. Denn Gott liebt den, der fröhlich und bereitwillig gibt. Er wird euch dafür alles schenken, was ihr braucht, ja mehr als das. So werdet ihr nicht nur selbst genug haben, sondern auch noch den anderen Gutes tun können. Schon in den Psalmen heißt es ja von dem Mann, den Gott reich beschenkt hat: «Er hat viel gesät und von seiner reichen Ernte den Armen abgegeben. Auf seine barmherzige Liebe kann man immer zählen.» (2.Korinther 9,6-9 HFA)
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An einem Sabbat ging Jesus mit seinen Jüngern durch die Getreidefelder. Unterwegs rissen die Jünger Ãhren ab und aßen die Körner. Da begannen einige Pharisäer zu schimpfen: «Sieh dir das an! Es ist doch nicht erlaubt, am Sabbat Getreide zu ernten.» Aber Jesus antwortete ihnen: «Habt ihr denn nie gelesen, was David und seine Männer getan haben? Als sie hungrig waren, gingen sie in das Haus Gottes - Abjathar war damals Hoherpriester - und aßen die Opferbrote, die nur die Priester essen durften. Der Sabbat wurde doch für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb hat der Menschensohn auch das Recht zu entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht.» (Markus 2,23-28 HFA)
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Als Jesus wie gewohnt zur Synagoge ging, traf er dort einen Mann, der eine verkrüppelte Hand hatte. Seine Gegner warteten gespannt darauf, wie Jesus sich verhalten würde. Sollte er es nämlich wagen, auch am Sabbat zu heilen, so könnten sie Anklage gegen ihn erheben. Jesus rief den Mann zu sich: «Komm her zu mir!» Dann fragte er die Anwesenden: «Darf man am Sabbat Gutes tun oder nicht? Soll man an einem solchen Tag Leben retten oder es zugrunde gehen lassen?» Darauf wussten sie keine Antwort. Zornig sah Jesus einen nach dem anderen an, tief erschüttert über ihre Hartherzigkeit. Zu dem Mann aber sagte er: «Strecke deine Hand aus!» Der Mann gehorchte, und sofort war seine Hand gesund. Erregt verließen die Pharisäer die Synagoge und trafen sich mit den Freunden und Anhängern des Königs Herodes. Sie berieten miteinander, wie sie Jesus am einfachsten aus dem Weg räumen könnten. (Markus 3,1-6 HFA)
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Jesus zog sich mit seinen Jüngern wieder an das Ufer des Sees Genezareth zurück. Aber eine große Menschenmenge aus ganz Galiläa lief hinter ihm her. Sogar aus Judäa, Jerusalem, Idumäa, von jenseits des Jordantals und von Tyrus und Sidon waren sie gekommen, weil sie von seinen Krankenheilungen und Wundern gehört hatten. Als immer mehr Menschen dazukamen, beauftragte er seine Jünger, ein Boot bereitzuhalten, wenn ihn die Menschen zu sehr bedrängen sollten. Jesus heilte viele Kranke. Darum drängten sich die Leute um ihn. Sie wollten wenigstens seine Kleider berühren, um dadurch gesund zu werden. Von Dämonen Beherrschte stürzten vor ihm nieder und schrien: «Du bist der Sohn Gottes!»
Aber Jesus befahl ihnen zu schweigen. (Markus 3,7-8-12 HFA)
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Jesus antwortete ihnen: «Ich weiß, weshalb ihr zu mir kommt; doch nur, weil ihr von mir Brot bekommen habt und satt geworden seid; nicht weil ihr glaubt, dass Gott mich geschickt hat. Denkt doch nicht immer nur an das, was ihr zum täglichen Leben braucht! Im Gegenteil! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die euch das ewige Leben bringt. Nur der Menschensohn kann sie euch geben. Denn Gott, der Vater, hat ihn dazu bestimmt.» Jetzt fragten sie ihn: «Aber was sollen wir denn tun, damit Gott mit uns zufrieden ist?» Er erwiderte: «Nur eins erwartet Gott von euch: Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat.» (Johannes 6,26-29 HFA)
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«Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein schlechter Baum keine guten. So kann man jeden Baum an seinen Früchten erkennen. Von Dornbüschen erntet man keine Feigen und von Gestrüpp keine Weintrauben. Also wird ein guter Mensch auch Gutes tun, eben weil er gut ist. Aber ein böser Mensch wird schlecht handeln, weil seine Absichten und Gedanken böse sind. So wie unser Wesen ist - gut oder böse -, so werden wir reden und handeln.» (Lukas 6,43-45 HFA)
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Kommt, last uns dem Herrn zujubeln! Wir wollen ihn laut preisen, ihn, unseren mächtigen Retter! Lasst uns dankbar zu ihm kommen und ihn mit fröhlichen Liedern besingen! Denn der Herr ist ein gewaltiger Gott, der große König über alle Götter! In seiner Hand liegen die Tiefen der Erde und die Gipfel der hohen Berge. Ihm gehört das Meer, er hat es ja gemacht, seine Hände haben das Festland geformt. Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen; lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserem Schöpfer! Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk. Er kümmert sich um uns wie ein Hirte, der seine Herde auf die Weide führt. (Psalmen 95,1-7 HFA)
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Danach stieg Jesus auf einen Berg. Einige seiner Freunde hatte er aufgefordert, mit ihm zu kommen; und sie waren mit ihm gegangen. Diese zwölf Männer erwählte er zu seinen Jüngern. Sie sollten ständig bei ihm bleiben und von ihm lernen. Er wollte sie mit dem Auftrag aussenden, die Heilsbotschaft zu predigen und Menschen von der Macht der Dämonen zu befreien. Diese zwölf Männer, die später Apostel genannt wurden, waren: Simon, dem Jesus den Namen Petrus gab; Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus - Jesus nannte sie «Donnersöhne» -; Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon, der ehemalige Freiheitskämpfer, und Judas Ischarioth, der ihn später verraten hat. (Markus 3,13-19 HFA)
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Noch während Jesus sprach, kamen seine Mutter und seine Brüder. Aber weil so viele Menschen bei ihm waren, kamen sie nicht an ihn heran. Deshalb baten sie, Jesus auszurichten: «Deine Mutter und deine Geschwister warten draußen. Sie wollen mit dir reden!» Er gab zur Antwort: «Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?» Dann sah er seine Zuhörer an und sagte: «Das sind meine Mutter und meine Geschwister:
Jeder, der Gottes Willen tut, ist für mich Bruder, Schwester und Mutter!» (Markus 3,31-32-35 HFA)
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Mit dem festgetretenen Weg, auf den ein paar Körner fallen, sind die hartherzigen Menschen gemeint. Sie hören zwar Gottes Botschaft, aber dann kommt der Satan und nimmt ihnen alles wieder weg. Der felsige Boden ist ein Beispiel für die Leute, die das Wort Gottes schnell und mit großer Begeisterung annehmen. Aber das Wort kann nicht tief genug in ihr Leben eindringen. Sie sind hin- und hergerissen. Wenn sie wegen ihres Glaubens in Schwierigkeiten kommen oder verfolgt werden, geben sie gleich auf. Der von Disteln überwucherte Boden entspricht den Menschen, die Gottes Botschaft hören und aufnehmen. Aber nur allzu schnell ersticken die Sorgen des Alltags, die Verführung des Wohlstandes und die Gier nach all den Dingen dieses Lebens Gottes Botschaft in ihrem Herzen, so dass keine Frucht wachsen kann. Aber es gibt auch fruchtbaren Boden: Menschen, die Gottes Wort hören und in ihr Leben aufnehmen, so dass es Frucht bringt, dreißigfach, sechzigfach oder hundertfach.» (Markus 4,15-20 HFA)
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Ein Lied für den Dankgottesdienst.
Jubelt dem Herrn zu, ihr Völker der Erde! Dient ihm voll Freude, kommt zu ihm mit fröhlichen Liedern! Erkennt, dass der Herr unser Gott ist!
Er hat uns zu seinem Volk gemacht, ihm gehören wir! Er sorgt für uns wie ein Hirte für seine Herde. Geht durch die Tempeltore ein mit Dank, betretet den festlichen Vorhof mit lautem Lob! Preist ihn! Rühmt ihn! Denn der Herr ist gut zu uns, seine Gnade hört niemals auf, für alle Zeiten hält er uns die Treue. (Psalmen 100,1-5 HFA)
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Du hast mich geschaffen - meinen Körper und meine Seele, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast - das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben - noch bevor einer von ihnen begann! Deine Gedanken sind zu schwer für mich, o Gott, es sind so unfassbar viele! Sie sind zahlreicher als der Sand am Meer; wollte ich sie alle zählen, so käme ich doch nie an ein Ende! (Psalmen 139,13-18 HFA)
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Meine geliebten Kinder! Lasst euch durch niemanden vom richtigen Weg abbringen! Ihr dürft nur dem vertrauen, der wie Christus ein Leben führt, das Gott gefällt. Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen zu uns gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Wer von Gott neues Leben bekommen hat und zu seinen Kindern gehört, der sündigt nicht; denn Gott hat ihm seine Kraft geschenkt, die in ihm wirkt. Weil er ein Kind Gottes ist, kann er nicht länger als Sünder leben. Daran kann also jeder erkennen, wer ein Kind Gottes oder wer ein Kind des Teufels ist. Alle, die Unrecht tun und ihren Bruder oder ihre Schwester nicht lieben, sind niemals Gottes Kinder. (1.Johannes 3,7-10 HFA)
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Warum nennt ihr mich dauernd 'Herr!', wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage? Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der meine Worte hört und danach handelt? Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine Baugrube aus, dann baute er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als ein Unwetter kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war auf Felsengrund gebaut. Wer sich meine Worte allerdings nur anhört und nicht danach lebt, der ist wie einer, der beim Bauen auf das Fundament verzichtet und sein Haus auf weichen Boden baut.
Bei einem Unwetter unterspülen die Fluten sein Haus, es gerät aus allen Fugen und stürzt krachend ein.' (Lukas 6,46-49 HFA)
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Freut euch, ihr Israeliten, jubelt laut, ihr Menschen auf dem Berg Zion! Singt und jauchzt aus vollem Herzen, ihr Einwohner Jerusalems! Der Herr hat das Urteil gegen euch aufgehoben; eure Feinde hat er hinweggefegt. Nun lebt er selbst als König Israels mitten unter euch. Kein Unglück wird euch mehr treffen.
An jenem Tag wird man der Stadt auf dem Berg Zion zurufen:
'Habt keine Angst, ihr Einwohner Jerusalems, lasst die Hände nicht mutlos sinken! Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte; er ist stark und hilft euch!
Von ganzem Herzen freut er sich über euch. Weil er euch liebt, redet er nicht länger über eure Schuld.
Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!' (Zefanja 3,14-17 HFA)
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O Herr, welch unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke! Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit, die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Da ist das Meer - so unendlich groß und weit, unzählbar sind die Tiere darin, große wie kleine. Schiffe ziehen dort vorüber und auch die Seeungeheuer, die du geschaffen hast, um damit zu spielen. Alle deine Geschöpfe warten auf dich, dass du ihnen rechtzeitig zu essen gibst.
Sie holen sich die Nahrung, die du ihnen zuteilst. Du öffnest deine Hand, und sie werden reichlich satt. Doch wenn du dich von ihnen abwendest, ist es mit ihnen vorbei. Ja, sie sterben und werden zu Staub, wenn du ihnen den Lebensatem nimmst. Doch wenn du deinen lebendigen Geist schickst, dann werden sie geschaffen; so schenkst du der Erde neues Leben. (Psalmen 104,24-30 HFA)
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Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Wir können ihm vertrauen, er hat uns die Tür zu diesem neuen Leben geöffnet. Im Vertrauen haben wir dieses Geschenk angenommen. Und mehr noch: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Diese Hoffnung erfüllt uns mit Freude und Stolz. Doch nicht nur dafür sind wir dankbar. Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum gibt uns Hoffnung. Und diese Hoffnung geht nicht ins Leere. Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt. (Römer 5,1-5 HFA)
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'Hört her!', rief Jesus seinen Jüngern und den Menschen zu, die bei ihm waren. 'Wer mir nachfolgen will, der darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich und für Gottes rettende Botschaft einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst aber dabei Schaden nimmt? Er kann sein Leben ja nicht wieder zurückkaufen! Wer sich hier vor den gottlosen Menschen schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, den wird auch der Menschensohn nicht kennen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen wird.' (Markus 8,34-38 HFA)
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'Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen? Es ist nutzlos geworden, man schüttet es weg, und die Leute treten darauf herum. Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die hoch auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie so auf, dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Sie werden eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel dafür loben.' (Matthäus 5,13-16 HFA)
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Begegnet alten Menschen mit Achtung und Respekt, und ehrt mich, den Herrn, euren Gott! Unterdrückt die Fremden nicht, die bei euch leben, sondern behandelt sie wie euresgleichen. Liebt sie wie euch selbst, denn auch ihr seid Fremde in Ãgypten gewesen! Ich bin der Herr, euer Gott. Beugt nicht das Recht vor Gericht, betrügt nicht mit falschen Maßen und Gewichtsangaben, verwendet genaue Waagen und richtige Gewichtssteine! Eure Hohlmaße für Getreide und Flüssigkeiten dürfen nicht gefälscht sein. Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ãgypten befreit hat.
Lebt nach allen meinen Ordnungen und Geboten, und befolgt sie! Ich bin der Herr.' (3. Mose 19,32-37 HFA)
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'Preist den Herrn, und ruft seinen Namen aus, verkändet seine großen Taten allen Völkern! Singt und musiziert zu seiner Ehre, macht alle seine Wunder bekannt! Seid glücklich, dass ihr zu ihm, dem heiligen Gott, gehört! Ja, alle, die den Herrn suchen, sollen sich freuen! Fragt nach dem Herrn, und rechnet mit seiner Macht, wendet euch immer wieder an ihn! Ihr Nachkommen seines Dieners Israel, ihr Kinder und Enkel Jakobs, die er auserwählt hat, erinnert euch an seine Wunder! Denkt immer wieder an seine mächtigen Taten und an die Urteile, die er gesprochen hat! Er ist der Herr, unser Gott! Auf der ganzen Welt hat er das letzte Wort. Vergesst niemals seinen Bund mit uns, sein Versprechen, das er gab.
Es gilt für alle Generationen nach uns, selbst wenn es tausend sind. (1.Chronik 16,8-15 HFA)
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