Warum nur bei manchen??

Hallo,

ich habe gerade mit Gott eine relativ gute Beziehung (natürlich gibt es auch mal ein Tief) aber ansonsten fühl ich mich recht geborgen bei Gott.
Aber nun zu meiner Frage :
Einige Menschen die zum ersten mal beten, oder erst zu Gott finden beten aneinem Abend zu Gott... Sie bitten ihn dass er aus ihrem " durcheinandergewirbelten Leben ein geordnetes Leben" macht und in der Nacht
darauf träumen sie von Gott.
Er fragt sie "willst du dein leben wirklich mit Jesus teilen" !!
Sie antworten mit "JA"
Nach diesen träumen haben sie dass Gefühl als ob ihnen Öl
über den Körper laufen würde. ( Allso dass Gefühl von richtiger Wärme.. Es sei unbeschreiblich....)
Nicht nur ein bisschen Glücksgefühle, sondern so viele Glücksgefühle wie es nur gibt!!!

Also :

Wieso gibt es Menschen die beten und eine ganze WELLE von Glücksgefühlen bekommen, und andere eben nicht .. (Nicht dass ich mich beim beten nicht geborgen fühle, aber diese Menschen fühlen viel mehr)???

Hattet ihr alle solche Gefühle als ihr begonnen habt an Gott zu glauben???

Naja, ich denk mal, das kommt darauf an, wie du Gott suchst. Wenn du sehr stark emotional nach Gott suchst und verzweifelst auf ein Zeichen von Ihm wartest, dann kann es schon passieren, dass du im Traum mal solche Halus bekommst. Ob das dann von Gott kommt is aber ne andere Frage.

Ich persönlich suche Gott eher in der Logik dieser Welt. Er muss mir nicht akkustisch oder optisch irgendwie "erscheinen", es reicht für mich einfach aus, zu wissen, dass er ein guter Gott ist, mich lieb hat und immer für mich da ist.

Bei mir es eigentlich genauso wie bei dir,
aber als ich des gelesen hab ( des wo oben steht) hab ich gedacht, dass ich vielleicht etwas falsch mach!!!
Da bin ich jetzt aber beruhigt &happy &happy

Ich wollte jetzt nich schon wieder einen neuen Thread aufmachen,
allso frag ich einfach mal in diesem Thread :

Wie bekomm ich eine richtige Freundschaft mit Jesus...
Dass man Jesus richtig spürt, und vielleicht auch richtig mit ihm kommunizieren kann... dass man ihm alles anvertrauen kann,
und über alles reden kann??

Wenn ein Gebet sehr konzentriert gemacht wird, entstehen eventuell Glücksgefühle weil es wie eine Meditation wirkt und man dadurch Glückshormone ausschüttelt. Ein Glücksgefühl im Gebet zu erwarten kann gerade dieses Glücksgefühl ausbremsen, weil das Bewußtsein auf den Mangel(das nicht eintreten des Glücksgefühls) gerichtet ist. Vielleicht hilft aber auch die Hinterfragung. Wieso möchte ich ein Glücksgefühl haben, wenn ich zu Gott bete? Erwarte ich das von Gott? Ist Gott mir das schuldig oder habe ich erst die Gewissheit durch ein Glücksgefühl, dass ich zu Gott überhaubt gebetet habe?

Hallo fortherisen,

Wenn du wirklich so eine extreme "Gottesbegegnung" haben willst, wo du plötzlich Stimmen hörst und dich in eine andere Welt versetzt fühlst, dann empfehl ich dir Pfingstgemeinden oder andere Sekten.

Aber ich kann nur von mir sprechen, mir persönlich ist solch eine künstliche, erzwungene Situation gar nicht so sympathisch, ich leg viel mehr Wert auf eine über einenen längeren Zeitraum anhaltende und dann vielleicht auch etwas "weltlichere" Beziehung.

Was verstehst du denn unter Freundschaft mit Jesus? Ist Jesus für dich Gott? Wenn nicht würde ich dir mal vorschlagen, erst mit Gott wieder rein zu werden, damit du dir dann mal den Jesus zu eigen machen kannst.

Mir ging es nur darum , ob es sein kann dass ich etwas falsch gemacht habe, weil mich Jesus nicht extra gefragt hat...

Zitat:

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Zitat von fortherisen

Ich wollte jetzt nich schon wieder einen neuen Thread aufmachen,
allso frag ich einfach mal in diesem Thread :

Wie bekomm ich eine richtige Freundschaft mit Jesus...
Dass man Jesus richtig spürt, und vielleicht auch richtig mit ihm kommunizieren kann... dass man ihm alles anvertrauen kann,
und über alles reden kann??

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folge ihm nach, und du wirst diese beziehung haben. denn seine schafe hören seine stimme. bist du sein schaf?

Nun, das sind natürlich Aufs und Abs, und die sind auch o.k. so.

Ich hatte mal einen sehr humorvollen Traum mit Gott:
Ich stand vorne auf den Stuhl und Gott hinter mir an der Rückenlehne des Stuhls.
Dann versicherte er mir: "Vertraue mir uns laufe los. Du wirst nicht herunterfallen"
Ich machte einen Schritt nach vorne und landete unsanft auf dem Boden.
Dann drehte ich mich etwas ärgerlich um und schaute ihn vorwurfsvoll an.
Er entgegnete mir : "Das war Deine Schuld, ich sagte 'vertraue mir und laufe los'. Wo war Dein vertrauen?"
Da ging mir ein Licht auf.
Ich stieg nochmals auf den Stuhl, sagte: "ich vertraue Dir", lief los und lief diesmal tatsächlich durch die Luft.

Zusatz: am nächsten Tag ging ich auf eine Treppe zu und sagte: "ich vertraue Dir", konnte aber schnell noch ein "...lieber nicht" zufügen, bevor ich die Treppe erreichte.

Zitat:

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Zitat von KindGottes

Nun, das sind natürlich Aufs und Abs, und die sind auch o.k. so.

Ich hatte mal einen sehr humorvollen Traum mit Gott:
Ich stand vorne auf den Stuhl und Gott hinter mir an der Rückenlehne des Stuhls.
Dann versicherte er mir: "Vertraue mir uns laufe los. Du wirst nicht herunterfallen"
Ich machte einen Schritt nach vorne und landete unsanft auf dem Boden.
Dann drehte ich mich etwas ärgerlich um und schaute ihn vorwurfsvoll an.
Er entgegnete mir : "Das war Deine Schuld, ich sagte 'vertraue mir und laufe los'. Wo war Dein vertrauen?"
Da ging mir ein Licht auf.
Ich stieg nochmals auf den Stuhl, sagte: "ich vertraue Dir", lief los und lief diesmal tatsächlich durch die Luft.

Zusatz: am nächsten Tag ging ich auf eine Treppe zu und sagte: "ich vertraue Dir", konnte aber schnell noch ein "...lieber nicht" zufügen, bevor ich die Treppe erreichte.

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Gott ist kein Komödiant.

Zitat:

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Zitat von manlovi

Gott ist kein Komödiant.

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Gut dass Du weißt, was Gott ist und was nicht.
Hast Du das Gott den auch schon gesagt?
Was glaubst Du eigentlich, wer der Erfinder des Humors ist? (Du darfst nur 1 x raten)

Zitat:

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Zitat von KindGottes

Gut dass Du weißt, was Gott ist und was nicht.
Hast Du das Gott den auch schon gesagt?
Was glaubst Du eigentlich, wer der Erfinder des Humors ist? (Du darfst nur 1 x raten)

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Ich kenne meinen Gott. Kennst Du Deinen? Ja, dann ist doch alles gut!

Liebe manlovi, ich glaub das hatte der User KindGottes ein wenig scherzhafter gemeint, als es auf dich gewirkt hat. Und wie kannst du bitte deinen Gott kennen? Ich denke man kann einen Gott kennen lernen, aber ich würde mich davor scheuen zu sagen, ich kenne Gott.

Liebe Manlovi, Dein Gott ist mein Gott.
Dein Gott ist auch der Gott der Muslime, der Hindus, der Juden, der Bahais und aller Anderer.
Nur sieht jeder andere Aspekte dieses Gottes/dieser Göttin.
Das Problem ist, wenn wir sagen, Gott sei so und so und nicht so und so, dann gilt dies nur für die einzelne Person.
Niemand kann alle Aspekte des Göttlichen kennen.
Ich habe so reagiert, weil Du sagtest, Gott sei kein Komödiant.
Wer sagt, dass das nicht der Fall ist?
Wer sagt, dass unter allen Aspekten nicht auch ein Aspekt Gottes der Komödiant ist?
Wäre es unter der Würde Gottes?
Nun, dann wäre noch manch Anderes unter der Würde Gottes.
Wenn wir aber an einen Gott glauben, der sich für Kleines zu Wichtig ist, so glauben wir an einen Gott, der für Wichtiges zu klein ist, denn alles Wichtige beginnt im kleinen.

Wenn wir einen Menschen wirklich kennen lernen wollen, dann kann dies nur auf der eigenen Erfahrung geschehen.
Wir müssen zuvor das weitgehend ablegen, was uns andere über diesen Menschen berichtet haben.

Wenn wir Gott kennen lernen wollen, so kann dies ebenfalls nur auf der eigenen Erfahrung beruhen.
Haben wir bereits eine Vorstellung von Gott und suchen die Erfahrung, so hat sich die Erfahrung an die Vorstellung anzupassen.
Es muss aber umgekehrt sein: die Vorstellung hat sich an die Erfahrung anzupassen.
So müssen wir zunächst alles in Frage stellen, was wir über Gott zu wissen glauben, dann erst sind wir offen genug für den Kontakt.

&winke1Hallo!

Ja, genau so ist das mit Gott. Er spricht zu jedem auf eine verständliche Weise. Manchmal ist Gott auch wahnsinnig komisch - finde ich auch.
Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen Deines Traumes, KindGottes, und Deiner Reaktion am nächsten Tag bei der Treppe, mich alarmiert fühlte, weiß nicht, wieso! Aber heute fühlt es sich schon besser an. Ich kann auch mal versuchen, dafür eine Erklärung zu finden - für die Besserung - ok?
War gestern mit einer Freundin unterwegs, die ein dreijähriges Mädchen hat. Die Kleine sagte, auf so einem Ding sitzend, in dem immer das (der/die) Streu für den Schnee im Winter ist: "Mama, hilf mir runter!"
Die Mutter: "Wie bist du denn da rauf gekommen?"
Kind: "Geklettert!"
Mutter: "Dann kletter wieder runter!"
Kind: "Ich will aber, dass du mir hilfst!"
Mutter: "Ich kann dir helfen, aber dann hast du es nicht allein geschafft. Du kannst springen oder dich rum drehen und mit dem Po runterrutschen."
Im nächsten Moment stand das Kind mit beiden Beinen auf dem Boden.
Ich denke, das hat irgendwie eine ähnliche Botschaft wie Dein Traum. Wir stehen ständig vor scheinbar unlösbaren Aufgaben und Gott sagt uns, wie es geht. In Deinem Traum hat Gott Dir eine Verheißung gegeben, nämlich, dass er Dein Wegbegleiter sein möchte. Stehst Du vor der realen Treppe, dann unterliegst Du natürlichen Gesetzmäßigkeiten, in diesem Fall dem Gesetz der Schwerkraft, und es wäre töricht, dies zu ignorieren. Und es ist gut, wenn wir nicht vergessen, was Gott sagt. (Vertraue mir und laufe los!)

Danke!