Off 3:1 Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast, daß du lebst, und bist tot.
Warum bloss?
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Off 3:1 Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast, daß du lebst, und bist tot.
Warum bloss?
freude !! Das ist Apokalypse und Du bestimmt hast Vorträge gesehen.
hallelujah
Vielleicht wirst du es ja noch ersterben lieber Herold, denn du hast ja den Namen, lebst noch und …
Ich wünsche dir den ewigen Frieden, so es dem Ewigen gefällt und allen Lesern ein frohes Ostern
Shalom
Isaak
"Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." (Joh. 17:3.)
"Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht." (Mt. 4:4.)
"Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst,
indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest,
ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme,
wenn du es suchst wie Silber und wie Schätzen ihm nachspürst,
dann wirst du verstehen die Furcht des Herrn und die Erkenntnis Gottes gewinnen." (Sp. 2:1-5.)
"Wachset aber in de Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus." (1Pet. 3:18.)
"Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. ..." (Hos. 4:6.)
Und das Gleichnis von den zehn Jungfrauen.
Zeuge's Post liest sich, für mich, ebenfalls wie ein Post von einem Vorschrift-Christen. Denn es ließt sich, für mich wie, "So sagt es die Schrift!"
Zitieren und Verse zusammenstellen.
Reicht das um G“tt zu verstehen?
Kann man so G“tt Worte in den Mund legen?
lehit
Isaak
Nein. Man muß erst Gott vestehen, dann kann man auch entsprechend zitieren und Verse zusammenstellen.
Diese Worte haben Menschen aus deinem Volk Gott in den Mund gelegt. Hast du ein Problem damit? Das ist auch nichts Neues. Dein Volk hatte schon immer ein Problem mit denen, die im Namen Gottes auftraten. Ihr könnt es nicht ab, wenn jemand den Anspruch erhebt, Gott besser zu kennen als ihr:Zitat:
Kann man so G“tt Worte in den Mund legen?
"Willst du etwa König über uns werden, willst du gar über uns herrschen?" (Gen. 37:8.)
"Wer hat dich zum Aufseher und Richter über uns gesetzt?" (Ex. 2:14.)
"Denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte. Warum erhebt ihr euch über die Versammlung des Herrn?" (Num. 16:3.)
"Wie soll der uns retten?" (1Sam. 10:27.)
"Wer ist David, und wer ist der Sohn Isais?" (1Sam. 25:10.)
"Wer bist du?" (Joh. 1:19.)
"In welcher Vollmacht tust du diese Dinge? Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?" (Mt. 21:23.)
Und so weiter und so fort.
Oder man braucht die Bescheidenheit, dass man das Göttliche einfach niemals erfassen und verstehen kann.
Man kann sich in der Verständnis lediglich auf bestimmte Teilaspekte konzentrierten.
Aber zum Verständnis eines Teilaspektes des Göttlichen gehört ebenso deren Verinnerlichung.
Man kann z.B. die göttliche Liebe erst dann annähend verstehen, wenn man sie kultiviert: in diesem Falle alle Menschen zu lieben, auch einen Selbstmordattentäter etc.
Ich bin immer bereit mit Menschen zu kommunizieren, die über die Interpretationen der heiligen Schriften (jüdischen, christlichen und islamischen) nachdenken, um zu einem gemeinsamen Nenner zu Kommen in der Erkenntnis des Gottes Abrahams.
Ich halte aber nichts von selbstklugen Besserwissern, die die Schriften mißachten und sich selbst als Maß des Göttlichen aufspielen.
Zu lieben heißt nicht in allem übereinstimmen, oder so tun als ob. Jesus hat auch die Pharisäer geliebt, dennoch hat er sie scharf kritisiert.
Vielleicht ist das der feine Unterschied dieses „um zum gemeinsamen Nenner zu kommen. Denn ich bedarf keines gemeinsamen Nenners und setze keine oder irgendeine Erkenntnis G“ttes oder Abrahams als Nenner.
G“tt ist für mich größer als meine und Abrahams Erkenntnis und ich maße mir nicht an, in einer g“ttlichen Erkenntnis zu leben und irgendwem einen Nenner vorzustellen oder nahe bringen zu können. Ich lese die Tora und ich studiere die Bibel, vieles mehr und so gut ich kann. Aber mein Glauben entspricht keinem g“ttlichen Wissen und die Tora ist nicht G“tt, nicht einmal g“ttes Wort, sondern die Tora und alle heiligen Bücher sind Worte von G“tt und über G“tt, geschrieben in unseren menschlichen Sprachen und formuliert mit unseren menschlichen Vermögen G“tt wahr zu nehmen. Wer da mehr hineinlegt, möge das tun, aber meinen Glauben besitzt G“tt und nicht Vorschriftgläubige. Denn Mitmenschen, welche mir erzählen, dass sie G“tt verstünden und so auch in rechter Weise Verse zitieren und g“ttlich rein und wahr erklären können, denen glaube ich keine Silbe und keinem „i“ Pünktchen und das sage ich ihnen frei offen und ehrlich, ohne meinen Respekt ihnen gegenüber zu verlieren.
Shalom
Isaak
Ich weiß, du strebst die Einheit des Glaubens nicht an, denn sonnst müßtest du die Auserwählung mit uns teilen.
Das sowieso.Zitat:
G“tt ist für mich größer als meine und Abrahams Erkenntnis
Wenn du es sagst.Zitat:
und ich maße mir nicht an, in einer g“ttlichen Erkenntnis zu leben
Das habe ich gemerkt.Zitat:
und irgendwem einen Nenner vorzustellen oder nahe bringen zu können. Ich lese die Tora und ich studiere die Bibel, vieles mehr und so gut ich kann. Aber mein Glauben entspricht keinem g“ttlichen Wissen
Nach meiner Meinung ist es einfach nur Unsinn (Post #12) lieber User Zeuge, was du da schreibst. Für mich lohnt es nicht darauf einzugehen.
Dir einen guten Tag und gute Zeit.
Shalom
Isaak
Entschuldigung, ich muss mich schon wieder einmischen. Doch die folgende Frage ist wirklich ernst gemeint: Was willst du eigentlich hier, Isaak? Gibt es denn keine jüdischen Foren? Ich frage das, weil ich den Eindruck habe, dass es dort weniger schmerzhafte Verstimmungen geben könnte. Die Betonung liegt auf "könnte", weil ich nicht weiß, wie Juden untereinander kommunizieren.
Das hier ist ein christliches Forum und ich halte "post 12" durchaus nicht für Unsinn.
Ich gebe ganz offen zu - ich habe an dieser Stelle ein Problem mit dem User Isaak (vielleicht ist das schon aufgefallen). Nicht, weil ich ihn nicht mag. Im Gegenteil, ich finde ihn sehr sympathisch und ich würde so gerne diese Wissensvielfalt von ihm annehmen - wer verstehen kann, der verstehe - das ist nicht ironisch gemeint. Aber es ist schwer. Isaak hat schon viel von seinem Leben erzählt und ich fange an, in etwa das Ausmaß des Leids zu begreifen. Ich merke, auch jetzt, während ich schreibe, dass ich jedoch mit unausgesprochenen Vorwürfen nicht umgehen kann. Das wiederum liegt wahrscheinlich an mir persönlich. Doch ich habe auch gelernt, dass ich mit Jesus über den Schmerz hinauswachsen, ihn überwinden, kann. Das ist für Juden in dieser Form nicht erfahrbar. So verstehe ich auch die Aussage von Frank.abbas nämlich, dass die Juden Jesus brauchen - das ist ein Weg der Versöhnung. Darin lag keine Überheblichkeit. Und darum geht es mir auch in meinem Thread "Versöhnungsbotschaft für mehrer Religionen", den ich mittlerweile lange habe brach liegen lassen. Ich will doch gar nicht fachsimpeln, nicht streiten, sondern "irgendwie auf einen Nenner kommen", den anderen verstehen lernen ohne ihn „überzeugen zu wollen“. Das könnte ich gar nicht. Wir sollten die Tatsache, dass wir uns jetzt hier kennengelernt haben als Chance ansehen - als von Gott gewollt. Natürlich war es die jeweilige Entscheidung des Einzelnen, sich hier anzumelden. Und Gott macht was draus. In meinem Fall macht er, dass ich viel lerne - sehr viel.
Shalom
manlovi
manlovi, meinst Du nicht, es ist etwas anmaßend, einem User nahezulegen doch lieber in einem jüdischen Forum zu schreiben?
Du schreibst, hier wäre ein christliches Forum. Im Eingangstext steht aber folgendes:
Sollen also Juden hier die Klappe halten? Darf ich als kritischer Christ, der einiges anders sieht als die üblichen Dogmen mir indoktrinieren wollen also auch nicht mehr schreiben?Zitat:
Unser größter Wunsch ist, dass ihr euch bei uns wohl fühlt, und dass ihr etwas Wertvolles hier entdeckt, und es mit in eurer Leben nehmt und umsetzt. Wir möchten euch Gott ein stückweit näher bringen und sein liebendes Herz soll euch berühren, wenn ihr auf der Seite, in den Foren lest oder im Chat mit uns über IHN redet.
Mich stimmen Deine Worte nachdenklich und ich weiß nicht, wie ich Deine Shaloms unter Deinen Beiträgen deuten soll.
Poe
Nein Poetry, ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich ein echtes Problem mit den Beiträgen von Isaak habe und ich bete zu Gott, dass es sich löst! So sind auch die Shaloms gemeint. Anmaßung? Es tut mir wirklich weh, was Isaak manchmal so schreibt ...
Wenn mir jemand da raushelfen kann, bin ich dankbar.
Liebe manlovi,
du schreibst, dass dir einiges weh tut, was ich schreibe und ich antworte dir, dass mir und unzähligen Juden es weh tut und getan hat was Christen uns taten und tun.
Es ist aber nicht so, dass wir alles was war vergessen sollten und auch nicht so, dass wir Vergangenes unnötig wach halten müssten, sondern es ist so, dass wir einander schmerzhaft widersprechen. Nicht weil wir einander Schmerz an tu wollten, aber christlicher und jüdischer Glauben und Religion widersprechen sich schmerzhaft und verletzend.
Eine Lösung könnte sein, dass Christen und Juden jeweils unter sich blieben. Im praktischen Leben versuchen Christen missionierend auf uns Juden einzuwirken und ich sage dir, liebe manlovi, da geht es auf unserer jüdischen Seite nicht schmerzfrei zu. Normalerweise lassen wir Juden die Christen in Ruhe.
Eine andere Lösung könnte sein, dass wir Juden Christen würden.
Noch eine Lösung könnte sein, dass Christen zum jüdischen Glauben wechseln.
Ich selbst kenne keine wirkliche Lösung und garantiere dir, dass ich keinen einzigen Christen verletzen möchte oder wollte.
Was wir aus unserer christlich jüdischen Begegnung, hier im Gnadenkinder.de, machen, dass lege ich selbst in unsere Hände, in die deinigen und in die meinigen.
Shalom
Isaak
Ach, Isaak. Ich danke dir so sehr! Ich merke, du hast mich richtig verstanden. Bin im Augenblick zu bewegt, um näher auf das einzugehen, was du oben geschrieben hast. Bin glücklich und traurig zugleich. Erst mal ganz liebe Grüße
manlovi
Ein lächelndes und ein weinendes Auge schaunen zu manlovi.
lehit
Isaak
Dann möchte ich von Dir wissen, Zeuge, wer spielt sich denn deiner Meinung nach als das Maß des Göttlichen auf?
Mal abgesehen davon, dass dem Göttlichen nichts gerecht werden könnte, was in so etwas Beschränktem, wie der menschlichen Sprache ausgedrückt wird.
Wenn wir glauben etwas von Göttlichen zu kennen, so sind das immer nur unsere Vorstellungen, denn das Göttliche selbst können wir nicht erfassen.
Wir können allenfalls eine winzige Fassette vom Göttlichen erahnen und das gilt für Dich wie für jeden anderen gleichermaßen.
Im Übrigen: wenn man Dinge aus dem Schriften im einem historischen Zusammenhang begreift, so werden sie in der heutigen Zeit relativiert.
Dies ist jedoch keine Missachtung, sondern ein umfassenderer Blick auf diese historischen Zusammenhänge, anstatt sie einfach dogmenhaft und kopflos zu übernehmen.
Hoppla, jetzt hast du aber gelogen. Kannst du doch eigentlich nicht, oder? Aber vielleicht findest du etliche bibelverse, die dich rechtfertigen. Ich lasse dir ausreichend platz, kannst ab hier bitte anfangen:
...so, der platz sollte reichen, danke!
Du tust es ständig, es besser zu wissen als die bibel. Du tust es jedesmal wenn du bibelstellten zerstückelst oder deinen eingenen wortsinn hinzufügst.
Ach ja, und in dem glaube-forum hattest du einst behauptet Gott selbst zu sein. Kannst du dich noch erinnern?
&katze1
Es sei denn das Göttliche offenbart sich uns selbst. Dann ist diese Offenbarung das Maß des Göttlichen für uns.
So ist im Judentum die Thora das Maß des Göttlichen. Alle Propheten haben auf sie hingewiesen
Im Christentum ist das Evangelium, die Botschaft vom Kreuzestod und von der Auferstehung Jesu Christi, das Maß des Göttlichen. Das ganze N.T. behandelt diese Botschaft.
Und im Islam ist der Koran, der die Thora und das Evangelium bestätigt, das Maß des Göttlichen.
Jede Offenbarung Gottes ist so lange gültig, bis die nächste kommt. Und die nächste Offenbarung Gottes wiederspricht niemals der vorherigen, sondern egänzt und erweitert sie.
Wenn die Offenbarungen Gottes sich in unseren Augen wiedersprechen, dann haben wir sie falsch verstanden, was zu Streiten und Kriegen führt.
Wer aber diese Offenbarungen leugnet, der erhebt sich selbst, seine derzeitige Vorstellung, zum Maß des Göttlichen.
Wenn wir auf uns selbst angewiesen wären. Nun aber sind wir in unserer Gotteserkenntnis auf Gott angewiesen, auf seine Offenbarungen.Zitat:
Wir können allenfalls eine winzige Fassette vom Göttlichen erahnen und das gilt für Dich wie für jeden anderen gleichermaßen.
"Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt." (Spr. 29:18.)
Die Göttlichkeit der Bibel besteht vor allem darin, daß sie den Menschen beschreibt so wie er in Wahrheit ist. Und darin hat sich bis heute nichts geändert. Natürlich gefällt dem Mensch nicht, wie er in der Bibel beschrieben ist, denn er möchte gerne ein Loblied auf sich hören b.z.w lesen. Und dieses Loblied liefet die Bibel nicht. Und dann relativiert der Mensch die Bibel gemäß dem Zeitgeist. Aber das Relativieren der Bibel, ist genauso ein dogmenhaftes und kopfloses Folgen dem Zeitgeist. Um selbstständig zu denken bedarf es mehr.Zitat:
Im Übrigen: wenn man Dinge aus dem Schriften im einem historischen Zusammenhang begreift, so werden sie in der heutigen Zeit relativiert.
Dies ist jedoch keine Missachtung, sondern ein umfassenderer Blick auf diese historischen Zusammenhänge, anstatt sie einfach dogmenhaft und kopflos zu übernehmen.
Wegen Offenbarungen müssen überhaupt keine Kriege geführt werden.
Und wenn diese dem Vorwand eines Krieges dienen, dann doch deswegen, weil ein Elitendenken herrscht.
Wer sich selbst als auserwählt sieht und andere als gottverdammt, der fühlt eine göttliche Berechtigung seines niederträchtigen Tuns.
Ja und mit diesem Argument werden dann Menschen unterdrückt.
Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken.
Es ist das Recht des Menschen.
Andernfalls würden wir ja heute noch als Banngut geweihte Sklaven zu töten haben, wenn wir sie nicht mehr benötigen.
Levitikus, Kap 27, Vers 28-29: Aber nichts von dem, was ein Mann von seinem Eigentum an Menschen, Vieh und Feldbesitz als Banngut dem Herrn geweiht hat, darf verkauft oder ausgelöst werden. Alles Banngut ist etwas Hochheiliges; es gehört dem Herrn. Kein menschliches Wesen, das als Banngut geweiht wird, kann zurückgekauft werden; man muß es töten.
Also wollte Gott das Töten von Sklaven?
Also eine Erweiterung der Tötung von Sklaven?
Sklaven müssen also mit Nächstenliebe abgemurkst werden?
Angesichts der obigen Antworten richtet sich dieser Satz von selbst.
Und dabei führst du selbst einen Krieg gegen die Offenbarungen Gottes.
O doch!Zitat:
Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken.
"Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, ..." (Jos. 1:18.)
Du meinst: nicht darüber nachsinnen, b.z.w. denken?Zitat:
Es ist das Recht des Menschen.
Anderenfalls wäre jetzt "wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 8:15.)Zitat:
Andernfalls würden wir ja heute noch als Banngut geweihte Sklaven zu töten haben, wenn wir sie nicht mehr benötigen.
Angesichts deiner obigen Antworten muß ich sagen: sehr primitiv. Ich hatte mehr erwartet.Zitat:
Angesichts der obigen Antworten richtet sich dieser Satz von selbst.
Oh, ein Wortdreher mit großer Sinnentstellung:
"Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken."
sollte natürlich heißen:
"Ist es nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken?"
normal lese ich mir alles noch mal durch, bevor ich "Antworten" klicke.
Aber eben da es das Maß ist, sollten wir über Texte nachdenken und sie nicht einfach als Gottes Wort hinnehmen.
Ich glaube eben nicht, dass Gott jemals die Skaverei befürwortete.
Ich glaube eben nicht, dass Gott die Tötung von als Banngut geweihten Sklaven, die nicht mehr benötigt werden, anordnete.
Dies ist nicht Gottes Wort, sondern das Wort von Menschen in einer Zeit, als so etwas noch trauriger Alltag war.
Eben, und weil Gott die Sklaverei nicht befürwortet deswegen ist das A.T. auch keine Offenbarung Gottes.
Woher willst Du denn wissen, mit was ich zufrieden bin?
Und welches Problem hast Du mit meiner Zufriedenheit?
Ich weiße Dich mal auf Titus hin:
15 "Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen"
Nun ist die Frage: ist die Marktwirtschaft in Deinen Augen Unrein, so lässt das auf Dich schließen.
So wie mit allem Anderen auch!
Es ist so, wie unser Blick darauf.
Dies mag nun zynisch klingen.
Aber Gott sehe ich als einen Beobachter nicht als einen Verurteiler.
Je mehr wir von Verurteilen weg kommen, desto größer wird unsere Chance sein, etwas an der Welt zu ändern.
Das ist eigentlich eine einfache Gesetzmäßigkeit.
Wer verurteilt, der begnügt sich mit dem darüber schimpfen.
Vom schimpfen über etwas gehen aber keine positiven Signale aus.
Die Sklaverei gibt es auch heute noch.
Nehmen wir mal Indien:
Die Bauern verdienen wegen der Globalisierung nur noch so viel, dass sie sich oft nicht mehr über Wasser halten können.
Sie müssen oftmals ihre Ländereien an die Großgrundbesitzer verkaufen.
Dann gehen sie als Tagelöhner praktisch leibeigen in den Besitz der Großgrundbesitzer mit über und auch ihre Kinder arbeiten dort.
Sind die Kinder mal in diesem Teufelskeis gefangen, so werden auch sie später Tagelöhner sein.
Deswegen rief mein Vater zusammen mit den Inder B. Marreddy das "projekt of lost children" ins Leben.
In der Monsunfreien Zeit (i.d.R. Oktober bis Mai) werden Kindern in einem Chashkurs eine Schulbildung und später eine Berufsausbildung vermittelt.
Statt darüber zu schimpfen ist es einfach besser, konkret etwas zu tun.
Um etwas zu tun muss man an eine Sache aber vorurteilsfrei herangehen.
Und deswegen ist es gut, die Dinge als Rein anzusehen.
Rein heißt nicht, dass es Gut so ist und so bleiben soll.
Rein heißt:
ES IST SO, WIE ES IST.
ABER ES MUSS NICHT SO BLEIBEN WIE ES IST.
Und dann nennst du dich ein Kind Gottes? Was ist das für ein Vater, der seine Kinder nur bobachtet?
"Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat." (Spr. 3:12.)
"Ja, wohl dem Mann, den Gott zurechtweist. Die Zucht des Allmächtigen verschmähe nicht!" (Hiob 5:17.)
"Würdet ihr nicht gezüchtigt, ..., dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne. ...
Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit." (Hebr. 12:8,11.)
Warum soll irgendwas verändert werden, was nicht schlecht ist?Zitat:
Je mehr wir von Verurteilen weg kommen, desto größer wird unsere Chance sein, etwas an der Welt zu ändern.
Wenn wir aber etwas verändern wollen, dann doch nur weil es uns, so wie es ist, nicht gefällt.
Und bevor wir es verändern, müssen wir uns im klaren sein: was uns nicht gefällt, und wie wir es lieber hätten.
"Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in das Reich Gottes gelangt." (Mt. 19:23,24.)
"Niemand kann zwei Herren dienen; ... Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon." (Mt. 6:24.)
"Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann wird für euch alles rein." (Lk. 11:41.)
"Verkauft eure Habe, und gebt den Erlös den Armen! ... Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz." (Lk. 12:33,34.)
"Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso." (Lk. 3:11.)
"Denn ... es geht um einen Ausgleich. Im Augenblick soll euer Übefluß ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluß einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen, wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 13-15.)
"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sonden sie hatten alles gemeinsam. ... Es gab auch keinen unter ihnen, de Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Apostln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte." (Apg. 4:32-35.)
Natürlich wird der Betroffene es als Verurteilen und Schimpfen empfinden, aber es geht um die Klarstellung.Zitat:
Das ist eigentlich eine einfache Gesetzmäßigkeit.
Wer verurteilt, der begnügt sich mit dem darüber schimpfen.
Vom schimpfen über etwas gehen aber keine positiven Signale aus.
"Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht ..." (1Tim. 6:10.)
"... die ein Götzendienst ist." (Kol. 3:5.)
"Dem Herrn gehört die Erde und was sie efüllt, der Erdkreis und seine Bewohner." (Ps. 24:1.)
Demnach ist jeder Anspruch auf Eigentum Diebstahl.
Damit es mehr qualifizierten Sklaven gibt, die auf anderen Gebieten eingesetzt werden können?Zitat:
In der Monsunfreien Zeit (i.d.R. Oktober bis Mai) werden Kindern in einem Chashkurs eine Schulbildung und später eine Berufsausbildung vermittelt.
So wie Lenin?Zitat:
Statt darüber zu schimpfen ist es einfach besser, konkret etwas zu tun.
So ein kleinbürgerlicher ...Zitat:
Und deswegen ist es gut, die Dinge als Rein anzusehen.
Rein heißt nicht, dass es Gut so ist und so bleiben soll.
Rein heißt:
ES IST SO, WIE ES IST.
ABER ES MUSS NICHT SO BLEIBEN WIE ES IST.
"Das Land wurde unrein, ..." (Lev. 18:25.)
"Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; ...
Darum wird ein Fluch die Erde zerfressen; ..." (Jes. 24:5,6.)
"... Mit deiner Unzucht und Verkommenheit hast du das Land entweiht." (Jer. 3:2.)
Gott greift in der Regel nicht ein.
Würde Gott eingreifen, hätte es denn dann KZs gegeben?
"Gut" und "Schlecht" das sind relative Begriffe.
Niemand kennt ein objektives "Gut" und "Schlecht".
Sagen wir besser: einer Welt des Miteinandes dienlich oder abträglich.
Aber: "Richte nicht, auf dass auch du nicht gerichtet wirst"
Denn: ein Richten ist ein Verurteilen.
Ein Beobachten ohne ein Werteurteil ist die bessere Voraussetzung etwas zu bewirken.
Wenn in dem Moment, in dem wir verurteilen, werten wir auch Menschen ab.
Andernfalls versuchen wir zu ergründen, was diesen Menschen dazu bewirkt so zu handeln, wie er handelt und was den Menschen bewegen könnte anders zu handeln.
Der Mensch braucht Eigentum.
Ohne dieses wäre er wenig motiviert, etwas zu erreichen.
Ein hochentwickelter Mensch wird sein Eigentum als eine Leihgabe des Göttlichen begreifen.
Wenn Du damit auf die Entwicklungshilfeprojekte meines Vaters anspielst, dann empfehle ich Dir auch mal ein paar Jahr in der Dritten Welt zu verbringen, so wie ich es getan habe.
Dann erst erkennst Du, wie wichtig Bildung ist.
Was ist mit dem?
was ist kleinbürgerlich?
P.S.: wenn Du mit mir redest, dann kannst Du Dir Deine vielen Bibelzitate sparen. Ich will Deine Meinung wissen. Und Deine Meinung ist eben nicht die Meinung der Bibel.
Denn wenn sie es wäre, dann würdest Du alles als Rein erachten und wenn sie es wäre, dann würdest Du nicht richten.
"Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk." (Joh. 5:17.)
Solange der Mensch meint aus sich selbst zu wissen was gut und was sclecht ist.Zitat:
"Gut" und "Schlecht" das sind relative Begriffe.
Gott schon. Und er hat es uns auch in seinem Wort mitgeteilt. Man muß nur willig sein von ihm zu lernen.Zitat:
Niemand kennt ein objektives "Gut" und "Schlecht".
Ein Verbrechen als solchs zu benennen ist kein Verurteilen.Zitat:
Aber: "Richte nicht, auf dass auch du nicht gerichtet wirst"
Denn: ein Richten ist ein Verurteilen.
Wie will jemand etwas bewirken, der keine klare Position hat?Zitat:
Ein Beobachten ohne ein Werteurteil ist die bessere Voraussetzung etwas zu bewirken.
"Ich bin dadurch ein großes Übel, daß ich ein Selbst habe;Zitat:
Wenn in dem Moment, in dem wir verurteilen, werten wir auch Menschen ab.
Andernfalls versuchen wir zu ergründen, was diesen Menschen dazu bewirkt so zu handeln, wie er handelt und was den Menschen bewegen könnte anders zu handeln.
erreichte ich die Selbstlosigkeit, wäre ich da ein Übel?" (Lao Tse "Tao te King" 13.)
"Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngen: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, ..." (Mt. 26:24.)
"Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann." (Mt. 8:20.)Zitat:
Der Mensch braucht Eigentum.
Ohne dieses wäre er wenig motiviert, etwas zu erreichen.
"Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?
Jesus erwiederte ihnen: ...
jeder, der um meines Namens willen Häuser oder ... Äcker verlassen hat, wid dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen." (Mt. 19:27-29.)
"Euch muß es zuerst um das Reich Gottes und seine Gerchtigkeit gehen; dann wid euch alles andere dazugegeben." (Mt. 6:33.)
Und wird es niemals sein Eigentum nennen.Zitat:
Ein hochentwickelter Mensch wird sein Eigentum als eine Leihgabe des Göttlichen begreifen.
In der Sowjetunion war in kurzer Zeit das beste Bildungsystem der Welt aufgebaut.Zitat:
Wenn Du damit auf die Entwicklungshilfeprojekte meines Vaters anspielst, dann empfehle ich Dir auch mal ein paar Jahr in der Dritten Welt zu verbringen, so wie ich es getan habe.
Dann erst erkennst Du, wie wichtig Bildung ist.
E hat konkret etwas getan.Zitat:
Was ist mit dem?
Unsinn.Zitat:
was ist kleinbürgerlich?
Ich bin einzig allein für den theokratischen Sozialismus, den noch Noa nach der Sintflut aufgebaut hatte:Zitat:
wenn Du mit mir redest, dann kannst Du Dir Deine vielen Bibelzitate sparen. Ich will Deine Meinung wissen.
Kunstepochen,Kunstgeschichte,Kunststile,Kunstunter richt
Zitat:
Die erste Hochkultur nannte das Gebiet >Sumer<. Woher sie stammten, ist nicht bekannt; ihre Sprache weist keine Beziehungen zu irgendeiner anderen bekannten Sprache auf. Sie lebten in Siedlungen, die aus Lehmziegeln errichtet waren und schrittweise auf Stadtgröße anwuchsen, insgesamt elf oder mehr an Anzahl einschließlich Uruk (dem biblischen Erech und heutigen Warka), Eridu, Ur, Larsa und dem kürzlich entdeckten Tell Habuba im Gebiet des obern Euprath.
Die Regierungsform ist als >theokratischer Sozialismus< beschrieben worden, und sie verfügte über Merkmale eines Wohlfahrtsstaates. Die Verwaltung lag in den Händen der Priester.
Beim Richten wird das Urteil gesprochen, nach dem jede Umkehr zu spät ist.Zitat:
Und Deine Meinung ist eben nicht die Meinung der Bibel.
Denn wenn sie es wäre, dann würdest Du alles als Rein erachten und wenn sie es wäre, dann würdest Du nicht richten.
Ich spreche aber nicht das Urteil, sondern nenne nur die Dinge beim Namen.
"Habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf!" (Eph. 5:11.)
Gott wirkt durch den Menschen, der sich auf Gott ausrichtet.
Gott wirkt vollkommen durch einen Menschen reinen Herzens.
(ich behaute nicht, dass ich das bin)
Der Mensch?
Glaubst Du man könnte das so verallgemeinern?
Ich zumindest glaube das nicht zu wissen.
Stimmt
wer hat keine klare Position?
Wohl kaum!
Denn wo die Pressefreiheit fehlt, da kann Bildung nur einseitig sein.
Wie wäre es mal mit ganzen Sätzen?
Wer sich eine Sage zum Vorbild macht, der lebt in einem Märchen.
In der Unendlichkeit der Seele ist Zeit keine Mangelware.
Insofern kann von einem "zu spät" keine Rede sein.
Und lehnst dabei die Menschen ab, durch die Gott gewikt hat.
Wenn du die Offenbarungen Gottes durch andere Menschen ablehnst, dann doch nur weil du glaubst, besser zu wissen was gut und was schlecht ist.Zitat:
Ich zumindest glaube das nicht zu wissen.
Jede Bildung ist einseitig.Zitat:
wo die Pressefreiheit fehlt, da kann Bildung nur einseitig sein.
Die Kultur der Sumerer ist keine SageZitat:
Wer sich eine Sage zum Vorbild macht, der lebt in einem Märchen.
Und dennoch gibt es ein "zu spät" auf Schritt und Tritt.Zitat:
In der Unendlichkeit der Seele ist Zeit keine Mangelware.
Insofern kann von einem "zu spät" keine Rede sein.
Die Antwot war in den Biebelzitaten.Zitat:
...im übrigen benutzt man solche Antworten dann, wenn einem sinnvollere Antworten fehlen.