Unsterbliche Seelen - von Rabbiner David Goldberg Quelle: Jüdische Allgemeine Nr. 27/09 | 2. Juli 2009
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Liebe Fisch, Du hast diesen Artikel ohne Kommentar hier rein gestellt. Bezieht er sich auf irgendeine vorangegangene Diskussion? Ich finde ihn sehr interessant und würde gerne die Stellen im Talmud (z. B.) mal nachlesen wollen. Kennst du eine entsprechende Seite, wo das möglich wäre?
Shalom
manlovi
Ich fand diesen Zeitungsbeitrag gestern im Internet und las den auch ganz interessiert durch. Leider habe ich keine Talmud Stellen die ich dir nennen könnte - aber sicher gibt es hier Menschen die uns da weiter helfen könnten.
Würde mich natürlich auch freuen, wenn wir in der Art noch weitere Beiträge hier zusammen stellen könnten.
Shalom
Fischi
Das Thema Nahtod-Erlebnis haben einige von uns bereits hier behandelt:
http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=5246
Allerdings erkenne ich in deinem Link, Fisch, keine klare Trennlinie zwischen vergleichsweise "normalen" Phänomenen und Spiritismus. Betreffend Reinkarnation ist mir ein Fall bekannt, von dem ich vor Jahren einmal las, dass jemand nach einem Koma aufwachte und sein Gedächtnis verloren hatte. Stattdessen sprach jemand völlig anderes aus ihm heraus mit einer völlig anderen Identität und einer völlig anderen Sprache. Die neue Identität hatte vielleicht ca. 100 Jahre zuvor im Ausland gelebt - wie sich bei Nachforschungen heraus stellte. Gottlob handelt es sich hierbei aber nur um Ausnahmeerscheinungen, denen nicht allzu viel Beachtung geschenkt werden sollte. Die Geschichte mit dem Drusen ist also der zweite diesbezügliche Fall von dem ich in den letzten 40 Jahren gehört habe.
In gewissen Kulten werden Kontakte zu Verstorbenen gepflegt und Ahnengeistern geopfert. Auch bei dem sogenannten Besessenen von Gadara handelt es sich um jemanden, der sich an Toten verunreinigt hatte, die nachher aus ihm heraus sprachen. Bei diesen Totengeistern handelte es sich offenbar um römische Legionäre ("ich heisse Legion"), die eines gewaltsamen Todes gestorben und ruhelos waren. Auffallend ist ihre liebevolle Behandlung durch Jeshua, der sie nicht in die Hölle schickte, sondern ihrem Ansinnen mit den Schweinen stattgab. Vermutlich benötigten sie auf irgendeine Art einen Leib, in dem sie in "Frieden" sterben konnten und den sie durch die Schweine erhielten.
Auch beim Spuk ist bekannt, dass unselige Geister von Verstorbenen umher irren und sich durch Klopfgeräusche, Schlüsselgeklirr oder unartikulierte Schreie z. B. bemerkbar machen. Das mit dem Schlüsselgeklirr habe ich einmal als Nachtwächter in einem Bewachungsobjekt selbst erlebt. Damals glaubte ich zunächst, dass mein Kollege gekommen sei. Als er dann tatsächlich kam stellte sich heraus, dass er zu dem Zeitpunkt, als ich das Geräusch hörte, gar nicht im Gebäude war.
M. E. geht Rabbi Goldberg zu wenig auf den Sheol ein, auf das Totenreich, in dem die "seligen" Geister ruhen bis zur Auferstehung der Toten. Gemäss meiner Erkenntnis handelt es sich beim Sheol um eine Art "Dornröschenschlaf". Im Schoss, in dem alles schläft, bleibt die Zeit stehen, während rings herum alles wie bisher weiter läuft. Erst nach dem Schlaf geht das Leben im Schloss nahtlos weiter, so dass sogar der Lehrling vom Koch die Ohrfeige von vor hundert Jahren bekommt. Der Schlaf wurde also gar nicht wahrgenommen.
Könnte es nicht auch sein, dass wie in einem Time-Tunnel die Toten in die "Zeit" der Auferstehung "gebeamt" werden und aus dieser bei einer Reanimation wieder zurück kehren? Es wird ja oft auch von einem Tunnel berichtet. Und könnte es nicht auch sein, dass es Seelen gibt, die gar nicht "gebeamt" werden wie der Motorradfahrer und sich nur für eine relativ kurze Zeit unsichtbar im Diesseits aufhalten, bis sie reanimiert werden?
Heute gehe ich auf Grund meiner Informationen davon aus, dass es gar keine gefallenen Engel geben kann und dass die sogenannte Besessenheit ausschliesslich auf das Werk von unseligen Geistern von Verstorbenen zurück zu führen ist. Dies wird ja im Beispiel der Mutter geschildert, aus der ihr verstorbener Mann Todesdrohungen sprach. Bei diesen sogenannten Dämonen dürfte es sich nach meiner Erkennntnis um Seelen handeln, die sich zu Lebzeiten durch spiritistischer Praktiken an Toten verunreinigt und Kontakte mit ihnen gepflegt haben oder die sich sonstwie durch Drogenkonsum oder andere von der Schrift her verbotene Praktiken der Geisterwelt geöffnet haben.
&geist2
&suppe
Heute weiss ich mit Sicherheit, dass es nicht so ist, wie ich jahrzehntelang von der christlichen Dogmatik gelehrt wurde. Es ist nachweislich alles ganz anders. Aber wie es definitiv sein wird, das werden wir erkennen, wenn wir selbst drüben angekommen sein werden. Von der Hölle, aus der man nach Verbüssung einer gewissen zugemessenen Strafe wieder herauskommt, bin ich heute auch überzeugt. Andererseits dürfte es auch Seelen geben, die so verbrannt werden, dass von ihnen weniger als nichts mehr übrig bleibt. In diesem Zusammenhang denke ich beispielsweise mal an den "Führer Grossdeutschlands".
Wie dem auch sei. Wer wann was empfangen wird, das ist nicht an mir zu entscheiden. Wir werden sehen!
Shalom, Shomer
Shalom! Ich gestehe, dass ich mich bislang respektvoll aus dem "jüdischen" Bereich des Forums zurückgehalten habe. Ich sage "respektvoll", weil ich mich bislang zu wenig mit dem Judentum auseinander gesetzt habe. Und da ich nicht mit Halbwissen glänzen oder mir anderweitig aus Unwissenheit den Mund verbrennen wollte, habe ich hier zumeist nur ansatzweise mit gelesen, aber mir immer fest vorgenommen, aus o. g. Gründen hier nicht mit zu schreiben.
Nun mache ich eine Ausnahme, weil es sich hier um ein Thema handelt, wo ich schon denke, Ahnung zu haben. Hier gibt es Berührungspunkte zwischen dem Judentum (zumindest gibt es dort, wie ich erfahren und in dem Zeitungsartikel gelesen habe, entsprechende Strömungen...) und meinem Glauben (ich bin ein spiritueller Christ).
Ich habe von einigen dieser "Ausnahmeerscheinungen" gelesen...Ich denke, dass derlei Begebenheiten immer noch lieber geheim gehalten werden. Handelt es sich bei dem von Dir geschilderten Fall mit dem Komapatienten um eine Organtransplantation? Ich habe in verschiedenen Fällen davon gelesen (kenne aber persönlich niemanden, und muss mich daher auf die Richtigkeit der Quellen verlassen) dass ein Teil der Seele in dem transplantierten Organ verbleibt und somit auf den Empfänger übergeht. Am stärksten ist es wohl nach einer Herztransplantation. Ich erinnere mich an einen Fall einer Amerikanerin, die nach einer Herztransplantation liebend gern Fleisch aß, Alkohol trank und sich für Motorräder interessierte. Zuvor war sie Vegetarierin, trank keinen Tropfen und war, wenn ich mich nicht irre, Tänzerin, die sich nicht um Motorräder scherte. Was war passiert? Das Spenderherz stammte von einem verunglückten Motorradfahrer und die neuen "Attribute" der Frau waren für den Verstorbenen "normal" gewesen, wie eine Befragung des ehemaligen Umfeldes des Verstorbenen ergab.
Ansonsten kann ich auch aus meiner Perspektive Dir, lieber Shomer, in den wesentlichen Punkten Deines Beitrages beipflichten.
@ Ingo
Was Du mit "Zungensprache" (andere nennen es "Zungenreden") meinst, ist meines Erachtens das Wirken eines fremden Geistes durch ein Medium. In dem Moment, wo sich der Geist durch den Menschen kundtut - mit evtl. ganz anderer Stimme - ist das Bewusstsein des sprechenden Menschen (der Geist) nicht präsent. In manchen Fällen geschieht es in Teiltrance (das habe ich selber als Zeuge erlebt) in den meisten Fällen ist das Medium aber in eine Volltrance gefallen. Dann sind die Durchsagen aus dem Jenseits am reinsten, da das Bewusstsein der medialen Person sich nicht "einmischen" kann. Derlei Durchsagen sind in der Heiligen Schrift (sowohl AT als auch NT) allgegenwärtig...
GOTT zum Gruß!
Ein Gedanke offtopic zum Zungenreden. Es muss von Fall zu Fall berücksichtigt werden, ob es sich um ein "göttliches", ein spiritistisches oder ein völlig anderes Phänomen handelt. Als ich noch zur Charismatischen bzw. Pfingstbewegung gehörte, habe ich auch in "Zungen" gebetet, war aber zu jeder Zeit voll da. Ich konnte anfangen und aufhören, wann ich wollte und auf Ereignisse in meiner Umgebung zu jeder Zeit adäquat reagieren. Nur musste ich dann eben mal mit "Zungenreden" aufhören.
Wenn ich davon sprach, dass dieser Komapatient mit einer anderen Sprache sprach, dann hing das damit zusammen, dass er eine völlig andere Identität hatte, die Identität eines Mannes der, wenn ich mich recht besinne, zu Lebzeiten polnisch sprach.
Das mit dem Spenderherz und den veränderten Lebensgewohnheiten der Tänzerin ist für mich eine feine Bestätigung. Besten Dank für den Hinweis! Die Medizin hat ihre gottgegebenen Grenzen eindeutig überschritten. Ich weiss z. B. von einer Bluttransfusion, dass der Christ, der diese bekommen hatte, plötzlich krauses Haar bekam, wie wir es von Afrikanern kennen und dass er plötzlich alte Ägyptische Gottheiten anbetete und sich von seinem christlichen Glauben verabschiedete.
Bei einer Organspende ist klar, dass der Spender tot ist. In der Bibel steht etwas von einer "Verunreinigung durch Tote", zu der es bei der blossen Berührung eines Leichnams kommt. Das Verunreinigen kann aber auch durch die Kontaktname mit einem Geist eines Verstorbenen geschehen (Spiritismus). Deshalb ist in der Torah verboten, die Toten zu befragen. Es scheint demzufolge etwas zu geben, das ich einmal den "Geist des Todes" nennen will. Menschen bekommen ein abartiges Verlangen nach dem Tod (Selbstmordgedanken), wenn sie sich mit okkulten Praktiken, Spiritismus und dergleichen befassen, aber auch, wenn sie Leichenteile in ihren Körper implantieren lassen.
Ich persönlich kenne einige Fälle, bei denen transplantiert wurde. Im einen Fall verstarb der Operierte wenige Tage nach der Nierentransplantation im Krankenhaus, ein anderer lebte nach seiner "erfolgreichen" Lebertransplantation noch vielleicht ein Jahr "normal". Einseitige, herunter gespielte Informationen über die Risiken der Transplantation sind an der Tagesordnung. Ich selbst empfehle jedem, einen Organspenderausweis bei sich zu tragen, aus dem hervor geht, dass im Todesfall keinerlei Organe (zu Transplantationszwecken) entnommen werden dürfen. Meine Gene gehören nur mir und alles andere ist ein Werk des Durcheinanderwerfers (griechisch: Diabolos, deutsch: Teufel). Mein Leben ist mit dem Tod meines Körpers nicht zu Ende, weshalb heute auch keine Blutspende mehr für mich infrage kommt. Das Risiko, dass mein "Leben" mit der Blutspende und der "Infektion" durch einen fremden Geist zu Ende ist, ist ungleich grösser.
Wer einen Blutsbund mit dem Tod schliesst, um zu leben, der hat sich an den falschen Bundespartner gehalten.
2Chr 16:12 Und im neununddreißigsten Jahre seiner Regierung erkrankte Asa an seinen Füßen, so daß er überaus krank war; aber auch in seiner Krankheit suchte er nicht Jahwe, sondern die Ärzte.
Shomer
Ui Shomer, ich muss dir hier widersprechen.Zitat:
Zitat von Shomer
Es ist unsere Pflicht Leben das man retten kann zu erhalten. Sei es durch Transplantation oder durch Bluttransfusion.
Sonderbar ist jedoch, dass du hier wieder anfängst von einem Diabolos zu sprechen - wo du doch, wenn ich mich recht entsinne, an einem anderem Ort hier im Forum belegst, dass es diesen laut der Bibel so wie es ausgelegt wird nicht gibt.
Mein toter Körper kann von mir aus benutzt werden, wenn damit Leben erhalten werden kann. Ich bin dann nicht mehr in diesem Körper drin, sondern meine Seele ist auf dem Weg zu Gott oder schläft bis Gott mich auferweckt.
Ich selber wäre auch unendlich dankbar, wenn ich mal schwer erkranken würde, dass ich dann erhoffen dürfte, dass jemand mir hilft - sei es mit Blutspende oder sogar mit einem Organ. Ich würde nicht im geringsten daran denken, einen Blutsbund mit dem Tod dadurch zu schließen. Mein Bundespartner ist Gott und nicht der Tod! Mit dem Tod mache ich keine Verträge - meine Vertragspartner suche ich mir bei geistiger Besinnung aus.
Hi Fisch
Ich verstehe deinen Widerspruch. Mir wird ja - mit wenigen Ausnahmen - fast nur widersprochen. Wie gesagt, du rettest kein Leben, wenn du einem Kranken Leichenteile implantierst, sonderst du schickst es in die Psychiatrie und/oder in den Suizid - dies ist nun einmal meine Erkenntnis. Und ich habe noch mehr Fakten, was nicht alles verschwiegen wird. Transplantation muss human aussehen, deshalb werden die Fakten über unliebsame Nebenerscheinungen tunlichst verschwiegen. Aber jeder darf natürlich gern das "glauben" was ihm gefällt. Meine Erkenntnis ist kein Massstab für andere, bestenfalls ein Hinweis, den Fakten einmal auf den Grund zu gehen.
Shomer
Nur einer von vielen tausenden Fällen wo es auf Jahre hinweg gut geht und den Menschen eine zweite Chance geboten wurde.Zitat:
Zitat von shomer
klick hier - bei Interesse hier darüber lesen
Im Fall eines Falles darf man auch meine Organe entnehmen. Auch Blutspenden ist OK - ansonsten würde man an einer Hüftprothese sterben. Wer weiß, wieviele unschuldige Kinder ohne Knochenmarktransplantationen schon nicht mehr am Leben wären.
Poe
Auch ein Link: http://www.abendblatt.de/hamburg/art...-operiert.html
Danke, Kisu, für die Gegendarstellung. Diese eine Aussage scheint mir eher eine Bestätigung zu sein als ein Dementi:
Es sind nur wenige Fälle bekannt, bei denen ein transplantiertes Herz so lange schlägt. Vielleicht stelle ich ja in dieser Disziplin einen neuen Rekord auf.
Also, wieder einmal mehr: Keine Regel ohne Ausnahme. Und wenn er selbst sich als Ausnahme bezeichnet - was wäre dann die Regel?
Es würde mich einmal interessieren, welche Veränderungen bei dem Empfänger des Spenderherzens in seinem Verhalten oder Denken aufgetreten sind. Hierüber herrscht in dem Artikel nämlich Schweigen im Walde.
Mir ist übrigens von einem anderen Fall bei einem Teenager mit einem Transplantat bekannt, dass die Presse die Probleme um ihn bewusst nicht gemeldet hat. Im Gegenteil; wenn die Eltern mit den Fakten an die Öffentlichkeit getreten wären, hätten sie sich auf grösstmögliche Schwierigkeiten gefasst machen müssen. Die "Meinungsmache" funktioniert ausgezeichnet. Wer garantiert mir, dass die Meinungsmache im Link nicht auch so funktioniert?
Mir scheint aber, dass wir vom Thema abkommen.
Was ist überhaupt eine Seele? Ich hörte einmal, dass sie aus Verstand, Wille und Gefühl besteht, wobei beim Homo Sapiens weiblichen Geschlechts das Gefühl und bei derselben Spezies männlichen Geschlechts der Verstand besser ausgeprägt sei. Und das ist also dasjenige "Ding", das ewig lebt.... könnte ja sein. Wie aber wäre dann diese Aussage von Jeshua hier zu gewichten?
Mat 5:29-30 Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. 30 Und wenn deine rechte Hand dich ärgert, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
Hier lesen wir also zwei Mal, dass der Leib in die Hölle geworfen werden kann. Entweder ist Jeshua nicht ernst zu nehmen, oder aber mit dem christlichen Höllen-Verständnis ist etwas nicht in Ordnung. Ein ewig lebender Leib? Oder stirbt der Leib und steht wieder auf? Oder wird die Seele wieder zu einem neuen, einem anderen Leib? M. E. ist das Durcheinander perfekt.
Warten wir's ab; wenn es so weit ist, werden wir's wissen.
&kopflos Shomer
Du hattest behauptet, dass Transplantierte reif für die Klapse oder für Selbstmord seien und das habe ich dir alleine durch diesen einen Fall widerlegen können - ich könnte tausende anfügen.Zitat:
Zitat von shomer
Wie gesagt, du rettest kein Leben, wenn du einem Kranken Leichenteile implantierst, sonderst du schickst es in die Psychiatrie und/oder in den Suizid
Aber egal Shomer, ich kann deine Meinung auch einfach stehen lassen. Jedoch möchte ich dich bitten, dass du in Zukunft nicht einfach solche Behauptungen aufstellst.
also ich habe selber in der verwandschaft jemand, der eine fremde niere hat (schon etliche jahre), und der ist ganz normal und in keiner klapse, und so gibt es tausende.
wie viele haben schon suizid gemacht, nur weil ihnen NICHT geholfen werden konnte, da kein "Ersatzorgan"?
aus einzelnen fällen da ein prinzip zurechtzuzimmern, ist mir auch schleierhaft.
Alef
Lieber Shomer,
Hier erfährst Du mehr.Hier zeigt sich, dass es sich Bei "Hölle" nicht um eine objektive gegebene Örtlichkeit nach dem Tode handelt, sondern um einen Zustand, der bereits hier im Erdenleben den ganzen Menschen erfassen kann, und so selbstverständlich auch nach dem Tod.Zitat:
Mat 5:29-30 Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. 30 Und wenn deine rechte Hand dich ärgert, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
Hier lesen wir also zwei Mal, dass der Leib in die Hölle geworfen werden kann. Entweder ist Jeshua nicht ernst zu nehmen, oder aber mit dem christlichen Höllen-Verständnis ist etwas nicht in Ordnung. Ein ewig lebender Leib? Oder stirbt der Leib und steht wieder auf? Oder wird die Seele wieder zu einem neuen, einem anderen Leib? M. E. ist das Durcheinander perfekt.
Warten wir's ab; wenn es so weit ist, werden wir's wissen.
&kopflos Shomer
Wenn die Seele krank ist, wird auch der Körper krank. Und es gibt ja sogenannte "unheilbare" Krankheiten.
Ich habe diesen interessanten Beitrag gelesen.
Wen`s interessiert, hie noch ein paar klarstellende links:
Nahtoderlebnisse- Halluzinationen oder...
Betrachtungen über Nahtoderlebnisse
Nahtoderlebnisse begreifen
Die wissenschaftliche Erforschung der Reinkarnation
Wer war Elisabeth Kübler Ross?
Über den Tod und das Leben danach
“Der Tod ist ein Hinübergehen in einen neuen Bewußtseinsstand, in welchem man fortfährt, zu fühlen, zu sehen, zu hören, zu lachen und wo man befähigt ist, weiterhin (seelisch und geistig) zu wachsen”. Das sind die Kerngedanken, die ...
Interviews mit Sterbenden
Die einfühlsamen Gespräche der Schweizer Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross mit todkranken Patienten offenbaren die tiefsten Gefühle und Gedanken Sterbender und stellen einen Meilenstein auf dem Weg zu einem reifen, verantwortungsbewussten Umgang der Gesellschaft mit Sterbenden dar.
Sehnsucht nach Hause
In diesem Buch teilt uns die weltberühmte Ärztin und Sterbeforscherin, Frau Dr. Elisabeth Kübler Ross, das größte Geheimnis mit, das uns nach dem Tod erwartet. Sie hat hunderte von Sterbenden begleitet und sich berichten lassen, was diese kurz vor ihrem Tod erblickten. Sie sahen die verstorbenen Verwandten, die ...
Verstehen, was Sterbende sagen wollen
Sterbende haben eine eigene Sprache. Vieles wird von Ihnen nur noch indirekt ausgedrückt, beispiesweise durch Gesten oder Blicke und vor allem bei Kindern auch durch Zeichnungen. Die berühmte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross beschreibt die Muster dieeser symbolischen Sprache und hilft damit, die Ängste und die letzten Wünsche von Sterbenden zu verstehen. Ein wichtiges Buch für alle, die Menschen beim Sterben begleiten - ob in der Familie oder als Teil ihres Berufes.
Sterben lernen, leben lernen
Sterben lernen, Leben lernen war der Titel einer ZDF-Serie, in der Ingo Hermann die berühmte Psychotherapeutin Elisabeth Kübler Ross interviewte. Es ging um Akzeptanz des Todes, die nötig ist, um ein sinnvolles Leben führen zu können. Das hier vorgelegte Buch enthält die Gesprächsprotokolle ...
Der Dougy Brief
Was ist Leben? Was ist Tod? Warum müssen Kinder sterben? Diese Frage stellte der neunjährige Dougy an die berühmte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross. Dougy war an Krebs erkrankt. Dieser Brief in kindgerechter Sprache verfasst, mit vierfarbigen Filzstiften ...
Das Rad des Lebens
Angesichts des eigenen Todes schildert Elisabeth Kübler Ross wichtige Stationen ihres Lebens: die Jugend in der Schweiz, die Konfrontation mit den Grausamkeiten des Nazi-Regimes, die therapeutische Arbeit mit Sterbenden und ihre Begegnung mit dem Jenseits in Form ...
Erfülltes Leben, würdiges Sterben
Ein berühmtes Buch der großen Sterbeforscherin. So lebenswichtig ist der Tod. Elisabeth Kübler Ross hat durch ihre Arbeit in Amerika und ihre zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema “Tod und Sterben” Weltruhm erlangt. Sie galt als die große Sterbeforscherin und vermittelt in diesem ...
PS:
Besonders in Ihrem autibiographischen Roman: Das Rad des Lebens
spricht Frau Dr. Kübler-Ross über über ihre therapeutische Arbeit
mit Sterbenden und die konkrete Begegnung mit dem Jenseits
in Form von Nahtodeserfahrungen !
Shalom alle zusammen,
meine Wenigkeit hat nicht das Recht thematisch hier im Thread „Unsterbliche Seelen GLAUBE Was kommt? Berichte und Erzählungen" „ Maß-, bzw. Ordnungsregelnd einzugreifen und bittet dennoch zu überdenken, dass es hier im Gnadenkinder Forum eine themenbezogene Vorarbeit gab, welche neuen Lesern, aber auch Internetsuchmaschinen nutzenden Internetanwendern erlauben und erleichtern könnten themenbezogene Themen an Threadüberschriften und Schlagwörtern schnell finden zu können.
Daher meine Frage an beteiligte Mituser dieses Threads, in wie weit vielleicht Fragen nach Unsterblichkeit, Seele, Glaube und was wonach und worauf kommen könnte, welches losgelöst vom Jüdischen sich thematisch bewegt, eher in allgemeine, bzw. wenn passend in christlichen Threads zum mitlesbarem Austausch geführt werden könnten, denn hier sind wir im thematischem Abteil: Alles was mit dem jüdischen Volk zu tun hat > Jüdisches Leben heute > ...
Danke für’s Überdenken und eventuelles Reagieren.
Jüdisches, in dem von Userin und Administratorin „Fisch“ eröffnetem Thema, ist nach wie vor im Archiv der Jüdischen Allgemeinen nachzulesen, wenn gleich der Link, im Post #1, nicht mehr zum Ziel führen kann, da dort allein die aktuelle Ausgabe nachlesbar ist.
der direkte Link zum Thema, Bezug nehmend zum Post #1 ist:
click it ►Jüdische Allgemeine/Was kommt? Berichte und Erzählungen vom Leben nach dem Tod◄ click it
die letzte Ausgabe kann gelesen werden unter:
click it ►aktuelle Jüdische Allgemeine◄ click it
viel Spaß ...lehit
Isaak
Trennung ?
jüdisch - christlich ?
dazu will ich nicht gehören
Keiner muss zu irgendetwas gehören ...
und getrennt ist eh was nicht zusammenpasst.
Allumfassende Zusammengehörigkeit scheinen von uns Menschen nicht wirklich gedanklich verstehbar zu sein und hier im Thread geht es sicher eher um "unsterbliche Seelen GLAUBE Was kommt? Berichte und Erzählungen" mit Blick auf und aus dem Jüdischen.
Zumindest bitte ich darum dass das Jüdische hier unter "Gnadenkinder Forum > Alles was mit dem jüdischen Volk zu tun hat > Jüdisches Leben heute > ..." nicht aus dem Auge zu verlieren sei, weil sonst können wir gleich alle Thread-Bezeichnungen und Überschriften weg lassen.
lehit
Isaak
Lieber Shomer, solche Aussagen werden ja schnell übergangen, von ähnlichen habe ich auch schon mal gelesen, mich aber dann nie näher damit beschäftigt.Zitat:
Ich weiss z. B. von einer Bluttransfusion, dass der Christ, der diese bekommen hatte, plötzlich krauses Haar bekam, wie wir es von Afrikanern kennen und dass er plötzlich alte Ägyptische Gottheiten anbetete und sich von seinem christlichen Glauben verabschiedete.
Dennoch fragt man sich natürlich wie kann es sein?
Ist Jesus denn für euch nicht stark genug, einen Menschen bei seinem Glauben zu erhalten.
Er läßt ihn einfach fallen, ist dann nicht mehr der Hirte der 99 Schafe stehen läßt, um sich um dieses eine zu kümmern.
Oder wird die Bluttransfusion als solche als große Sünde angesehen das der Mensch es verdient hat, ausgeschlossen von Glauben zu werden.
Es klingt halt sehr unsicher von außen betrachtet,
wenn euer Messias nicht mal einen Menschen bei seinem Glauben erhalten kann, oder will.
Das verstehe ich nicht.
Jeda, ich glaube du verstehst Shomers aussage ansich nicht - mal abgesehen davon dass es weniger ernst gemeint sein kann, wird durch eine Bluttransfusion deine DNS nicht umgeschrieben..