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Ich würde gern mal eure Meinung zu folgender Frage hören:
Muss man als Christ Mitglied einer konkreten Ortsgemeinde sein, reicht es, eine konkrete Ortgemeinde regelmäßig zu besuchen, reicht es, an sich irgendeinen Gottesdienst zu besuchen, oder, oder, oder?
Wo setzt ihr persönlich das Mindestmaß an Integration an und warum?
LG,
Tamara
Hallo JC-Freak,
die Frage ist chwer zu beantowrten. Was verstehtman unter einem Mindestmaß von Integration? Man ist entweder integriert oder eben nicht.
Ich denke, eine konkrete Gemeinde ist schon sinnvoll, damit man sich nciht in seienn eigenen Vorstellungen und Interpretationen verirrt. Aber ich denke, es geht um die aufrichte suche nach einem Leben mit Gott.
Ich denke, die Motivation ist entscheidend, warum ich eine Gemeinde besuche. tue ich es, weil ich das gelernt habe, weil man das so macht, oder gehe ich hin, weil ich suche und finden möchte. Weil ich Gottes wort hören will und in Gemeinschaft mit anderen sein und beten möchte.
Die bloße Anwesenheit in gottesdiensten - egal wo - reicht sicherlich nicht aus. Es geht um die innere Einstellung dabei, wobei ich ganz unterschiedliche Wege gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen möchte.
Dir alles Liebe
Kirsten (Sonnenwende)
Hi liebe JC-Freak,
auf jeden Fall sollte kein Zwang daraus werden.
Wenn Du den Wunsch verspürst, Mitglied einer Gemeinde zu werden, dann tu es, denn dann spürst Du auch, dass es die richtige Gemeinde ist. Willst Du nur Gottesdienste dort besucht, dann ist es auch OK.
Wie wäre es eigentlich mit einem Hauskreis? Ich merke, dass mein wöchentlicher HK mir meist mehr gibt, als der sonntägliche GoDi.
Gruß,
der Poetry
Liebe JC-Freak
Für eine Gemeinde muss dein Herz schlagen - ja, richtig Herzklopfen musst du kriegen. Dann weisst du, dass du am richtigen Platz bist.
Ansonsten begnüge dich damit als Gast in eine Gemeinde zu gehen, bis du weisst, dass ist jetzt dein Platz.
Märki und ich dürfen uns demnächst mit einer neuen Gruppe zum Bibelstudium treffen. Wir habe so eine grosse Vorfreude und es ist uns so warm ums Herz wenn wir nur daran denken, darum wissen wir, dass es richtig ist.
JC-Freak, sobald du bereit bist die Zusatzmeile zu gehen - auch im wörtlichen Sinn, bist du richtig. Dann ist Gemeinde oder Hauskreis oder was auch immer ein Zuhause.
Liebe Grüsse
Popcorn
Ich danke euch schonmal sehr für die Gedanken.
Einige wissen, dass ich aus einer konkreten Situation heraus frage.
Ich merke, dass gar keine Verbindlichkeit nicht gut tut. Zu schnell ist man zu müde, zu beschäftigt oder einfach zu unsicher, eine unbekannte Gemeinde zu besuchen.
Wir haben einen außergemeindlichen Hauskreis, den wir seit 2 Jahren besuchen und der Halt gibt.
Und wir haben zwei Gemeinden, die uns zusagen, eine ist leider sehr weit weg.
Ich denke, es ist wichtig, bald ein "ja" zu einer Gemeinde zu haben - insofern dass wir da jede Woche hingehen.
Eine feste Mitgliedschaft ist für mich persönlich im Moment nicht dran, denke ich. Zu groß sind noch die erst vor kurzem geschehenen Verletzungen.
Außerdem haben wir genug zu tun mit unserer eigenen Gemeindearbeit.
Doch bis das soweit ist, eine Gemeinde zu sein, brauchen wir auch noch Gemeinschaft und Input von einer bestehenden Gemeinde...
Wir stehen im Gebet hinter Dir und vor allem auch hinter Deiner Gemeindegründung.
Liebe Grüße ,
Poe & Co.
Vielen, vielen Dank!!!