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net.krel
Da ist also nun jemand, eine Lara75, die meint alle Sünden seien einem vergeben wenn man an eine nicht-existente Person Namens "Jesus Christus" glaubt und daß dieses "Phantom" (kann man ja dann gerne so nennen) stellvertretend sich für unsere Sünden geopfert habe.
Nein, dass kann man so nicht sagen. Ich habe vom Glauben an Jesus Christus gesprochen, wodurch einem alle Sünden vergeben sind: Allein das Vertrauen in Jesus Christus kann uns alle unsere Sünden vergeben.
Wir haben hier in der Diskussion ja eine kritische Perspektive. Jemand der "Glaubt", der beschäftigt sich nicht mit Kritik, etc. Daher müssen wir später wieder auf den richtigen Weg finden ;)
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net.krel
Die ganze Kreuzigungszene ist natürlich auch nie geschehen weil überhaupt alles was die Evangelien überlieferten nichts anderes ist als eine Art "Buddhistisch abgekupferte Metapaher" wo die Geschehnisse samt Personen alles rein erfunden ist... alles Kullise ist... alles reine Methapher inkl. Jesus und die Kreuzigung natürlich... sprich: alles Erfunden.
Offensichtlich ist es so.
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net.krel
Meine Ansicht ist: Dann "wirkt" Sündenvergebung aufgrund vom Glauben, daß dieser Virtuelle Jesus stellvertretend dafür angeblich sich opferte, erst recht nicht.
Der Glaube, von dem Du hier redest, der funktioniert ja auch nicht. Man glaubt ja an einen realen Christus, etc. und nicht an einen "virtuellen".
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net.krel
Anscheinend spielst Du eine Art "Glaubens-Placebo-Effekt" an. Vermute ich zumindest mal... Wenn Du etwas mehr Klartext schreiben würdest dann müsste ich nicht so im Dunkeln stochern... ginge das?
Ich schreibe Klartext, bin aber nicht für Deine Blockaden verantwortlich. Werde mich aber bemühen noch deutlicher zu sein.
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net.krel
Die Frage ist ganz einfach beantwortet: Glaube = Etwas für wahr halten.
Da fehlt aber die Hälfte, denn "Glauben" ist nicht nur das, was wir für wahr halten, sondern auch das, was wir wahr machen ;)
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net.krel
Kurze Frage noch: Gehören denn die Paulusbriefe auch noch zur "buddhistischen virtuellen-Jesus-Story" dazu oder ist Paulus, Deiner Ansicht nach, eine historisch Real existierende Person gewesen die auf diese Jesus-Geschichte lediglich dann seinen "virtuellen Christus" aufbaute? Und falls ja: War er sich, Deiner Ansicht nach, dessen bewusst daß es Jesus gar nie historisch existierte oder war er quasi einer der ersten "Opfer" dieser ganzen "Buddhistichen Metpaher"? Würd mich nebenbei auch noch interessieren was Du oder dieser gewisse Professore dazu meinst...
Paulus hat gelebt, hat Jesus aber auch nie gesehen, außer als "Vision" ;)
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net.krel
Zudem beim Placebo Effekt noch eins hinzu kommt. Ab den Zeitpunkt wo man weiß daß man einfach nur eine "Zucker-Tablette" schluckt verringert dies den Placebo Effekt enorm bis hin daß er erst gar nicht wirkt. Also ich mein das jetzt auch übertragen auf diesen - vermutlich - von Dir angesprochenen "Glaubens-Placebo-Effekt" an einen nicht-existierenden Jesus der an einen nicht-existerenden Kreuz stellvertretend für die ganze Welt "Sühnte"... aber nur für die, die daran glauben.
Das hast Du gut erkannt, denn wir befinden uns ja hier nicht mehr auf dem Weg des Glaubens. Aber das kann man ja wieder ändern, wenn man möchte ;)
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net.krel
Aber eins weiß ich: Die Buddhistische Lehre ist keine die mit solchen Ettiketenschwindel-Tricks arbeitet und sich als "Jesus-Story" ausgibt um die Juden damit "erreichen" zu können...
Da kennst Du die Buddhistische Lehre aber schlecht. Die vier Evangelien sind im wesentlichen eine Nachahmung des Mahayana-Buddhismus, insbesondere des Lotus-Sutra, offensichtlich entworfen von Buddhisten.
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net.krel
Die Buddhistische Lehre hat überhaupt diesen "Missions-Drang" nicht... erst recht nicht mit Mitteln von Identitätsschwindel.
Offensichtlich war es aber doch so. Es geht wahrscheinlich auf den indischen König Ashoka zurück.
Zu König Ashoka (* 304 v. Chr. in Nord-Indien; † 232 v. Chr.; auch: Ashoka der Große) ist folgende Tafel von Wikipedia sehr aufschlussreich:
Anhang 1555
Auf dieser Karte sind die Buddhistische Gesandtschaften zur Zeit des Ashoka zu sehen. Es kann also keine Rede davon sein, dass es keinen Buddhistischen Missions-Drang gab, eher im Gegenteil.
Buddhisten missionieren anders als Christen und gegen Identitätsschwindel ist aus Sicht des Lotus-Sutra nichts einzuwenden.
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net.krel
Schon allein von daher glaube ich nicht an dieses Konstrukt daß die ganze Jesus Sache buddhistische Erfindung wäre...
Ist halt Dein Glaube.
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net.krel
Es sind vielmehr die Kirchen mit ihren Abstrusen Missions-Gedanken die ganze Welt missionieren zu müssen anhand ihres persönlichen Glaubensbild von Gott und es gab mal eine Zeit da hatten sie sogar mit dem Tod gedroht wenn nicht das geglaubt wird was sie vorgaben...
Ach Gottchen ;)