Montag, den 4. September 2006
Die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
Daniel 12,3
Gott hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2.Korinther 4,6
Lass deines guten Geistes Licht und dein hell glänzend Angesicht erleuchten mein Herz und Gemüt, o Brunnen unerschöpfter Güt, und manche dann mein Herz zugleich an Himmelsgut und Segen rech; gib Weisheit, Stärke, Rat, Verstand aus deiner milden Gnadenhand.
Heinrich Georg Neuß
Matthäus 9,27-34 :: 1.Chronik 21,1-14 oder Weisheit 9,13-19
Dinstag, den 5. September 2006
Gott, du kennst meine Torheit, und meine Schuld ist dir nicht verborgen.
Daniel 12,3
Jesus sprach zu Petrus: Du willst dein Leben für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.
Johannes 13,38
Gott, auch ich lasse mich dahin drängen, dich zu verleugnen, aus Angst, nicht ernst genommen oder sogar verspottet zu werden. Es tröstet mich zu hören, dass es sogar Petrus nicht anders gegangen ist. Und du hast ihm vergeben. Ich bitte dich: Vergib mir und stärke mich zum mutigen Bekenntnis.
4.Mose 12,1-15 :: 1.Chronik 21,15-22,1 oder weisheit 11,21-12,1
Mittwoch, den 6. September 2006
Des Menschen Gesit muss davon, und muss wieder zu Erde werden; dann sind verloren alle seine Pläne.
Psalm 146,4
Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, spricht der Gesit, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach.
Offenbarung 14,13
Wer weiß, wie nahe mir mein ende! Hin geht die Zeit, her kommt der tod; ach wie geschwinde und behände kann kommen meine todesnot. Mein Gott, mein Gott, ich bitt durch Christi Blut: mach's nur mit meinem ende gut.
Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt
Matthäus 17,14-20(21) :: 1.Chronik 22,2-19 oder Weisheit 12,11b-22
Dienstag, den 12. September 2006
Herr, deine Güte ist ewig. das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen
Psalm 138,8
Die Herrschaft über die Welt ist unserem Herrn und seinem Gesalbten zuteil geworden, und er wird herrschen in alle Ewigkeit.
Offenbarung 11,15
Und nun, du bist unser Schöpfer, und Vater rufen wir zu dir. Wir sind der Ton, du unser Töpfer, und deiner Hände Werk sind wir. Gedenke ewig nicht der Sünden, o Herr, und zürne nicht zu sehr. Wir alle sind dein Volk, lass finden dein Antlitz uns und schau doch her!
Johann Christoph Blumhardt
Amos 5,4-15 :: 2.Chronik 3,1-17 oder Sirach 1,1-10