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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte nicht viel von dem Begriff "Sünde".
    Wenn du mit dem Wort "Sünde" Probleme hast, dann bilde ich den Satz mal ein wenig um.

    Das größte Versäumnis heutzutage ist, dass die Menschen das Gespür von wohlgefallen gegenüber Gott verloren haben.

    Und was sagst du nun dazu?

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Kisu Beitrag anzeigen
    Wenn du mit dem Wort "Sünde" Probleme hast, dann bilde ich den Satz mal ein wenig um.

    Das größte Versäumnis heutzutage ist, dass die Menschen das Gespür von wohlgefallen gegenüber Gott verloren haben.

    Und was sagst du nun dazu?
    Also meine persönliche Meinung (soll nicht beleidigend sein):

    Davon halte ich genau so wenig.
    Denn Gott ist ein ebenso dehnbarer und auslegbarer Begriff, wie Sünde:

    Da gibt es
    - den rachsamen Gott
    - den liebenden Gott
    - den drohenden Gott
    - den nachsichtigen Gott
    etc.

    ich bleibe dabei:

    Das größte Versäumnis heutzutage ist, dass die Menschen das Mitgefühl für das Leiden von Mitmensch und Mittier verloren haben. Und weil die Menschen nicht über die globalen Auswirkungen ihres Handelns nachdenken.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3
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    @Kisu, @KindGottes

    Das griechische Wort für Sünde lautet "Harmatia" und bedeutet soviel wie Fehlverhalten. Wenn Soldaten damals schiessen übten - mit Pfeil und Bogen selbstverständlich, dann schossen sie auf ein Ziel. Wurde es getroffen, dann war es gut, aber alles, was daneben ging, war Harmatia. Wenn der Pfeil ein wenig daneben ging, war es wenig Harmatia, ging er weit daneben, dann war es halt viel Harmatia.

    Versäumnisse werden bei uns als Schuld und nicht als Sünde bezeichnet. Das Richtige zu tun und das Falsche zu lassen ist eins, das Richtige hingegen nicht zu tun aber etwas völlig anderes.

    Moses und die Propheten und auch der jüdische Rabbiner Jeshua von Nazaret hatten in vielen Punkten andere Vorstellungen von "richtig" und "falsch" als Christen heute. Wir haben also zwei Möglichkeiten: Entweder wir kümmern uns einmal darum, was diese Persönlichkeiten unter Sünde verstanden haben und handeln dementsprechend oder aber wir bleiben das, was wir schon immer waren: Christen nämlich, mit einem Gewissen der Selbstverdammung, weil wir den christlichen Vorstellungen von Sünde nicht genügen. Und, wie bereits erwähnt, hat der HEILIGE in Israel andere Vorstellungen von Sünde als Christen. Christen können sich eigentlich nur Christen nennen, wenn sie so viel wie möglich von dem tun, was Gott verboten hat und was die Kirchen und Gemeinden verlangen. Beispiele siehe oben.

    Shomer

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