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  1. #1
    luxdei Gast

    Standard

    Habe mal auf bibelserver.com nachgeguckt.
    Laut Vulgata ist das Zitat aus dem Johannesbrief falsch übersetzt. Die Welt liegt nicht in der Hand dessen, der böse ist, sondern befindet sich in einem missgünstigem, bösem Zustand ("et mundus totus in maligno positus est"). Also keine Rede vom Teufel ...
    Wenn ich einen Vers vorher schaue, braucht sich der, der von Gott abstammt, eh keine Sorgen um das Böse zu machen. Es rührt ihn nicht an, und er selbst sündigt nicht.

    Aber selbst wenn die Welt in der Hand eines Teufels wäre. Die alten Geschichten zeigen doch recht gut, daß der Teufel verführen, aber nicht zwingen kann. Adam und Eva entschieden sich letztlich selbst, vom verbotenen Baum zu essen. Und auch Hiob konnte Satan nicht von seinem Gottesglauben abbringen. Denn letztlich war es Hiobs Sache.

    Gruß
    LD

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Habe mal auf bibelserver.com nachgeguckt.
    Laut Vulgata ist das Zitat aus dem Johannesbrief falsch übersetzt. Die Welt liegt nicht in der Hand dessen, der böse ist, sondern befindet sich in einem missgünstigem, bösem Zustand ("et mundus totus in maligno positus est"). Also keine Rede vom Teufel ...
    Wenn ich einen Vers vorher schaue, braucht sich der, der von Gott abstammt, eh keine Sorgen um das Böse zu machen. Es rührt ihn nicht an, und er selbst sündigt nicht.

    Aber selbst wenn die Welt in der Hand eines Teufels wäre. Die alten Geschichten zeigen doch recht gut, daß der Teufel verführen, aber nicht zwingen kann. Adam und Eva entschieden sich letztlich selbst, vom verbotenen Baum zu essen. Und auch Hiob konnte Satan nicht von seinem Gottesglauben abbringen. Denn letztlich war es Hiobs Sache.

    Gruß
    LD

    Herder Einheitsübersetzung:

    1 johannes 5:19
    Wir wissen: Wir sind aus Gott ,aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.

    Gruss Art...

  3. #3
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Artmann Beitrag anzeigen
    Herder Einheitsübersetzung:

    1 johannes 5:19
    Wir wissen: Wir sind aus Gott ,aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.

    Gruss Art...

    Ist aber ein kleiner großer Unterschied. Oder?

    Gruß
    LD

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    Mit Ausnahme von zwei Punkten bin ich mit dem Anfangstext einferstanden.

    1. Jehova ist der Name Gottes für die Sünder. Wir aber sind Heilige. Für uns ist er Vater.

    2.
    Ein Schritt auf dem Weg zur Erfüllung dieser herrlichen Zusagen bestand darin, dass Jehova denjenigen zur Erde schickte, der der oberste Herrscher dieses Königreiches werden sollte. Das war niemand anders als Jesus Christus, der Sohn Gottes (Galater 3:16).
    "Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
    es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder der Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest?
    Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekönnt; du hast alles unter seine Füße gelegt
    ."
    (Hebr. 2:5-8.)

  5. #5
    royal Gast

    Standard

    Leid ist nach göttlichen Maßstab ein wichtiger Faktor.

    Schmerz ist der beste Lehrer, richtig !
    Schmerz stärkt Willenskraft und Mut.

    Da der Mensch bei Leidlosigkeit oft so unreif ist und nicht mehr lernen will, brauch er "Probleme"
    Es geht auch darum den Gegenpol zu studieren.
    Ich denke z.B. das ich schon vor meiner Geburt gelebt habe und existent war bei GOTT/JHWH.

    Ich muss mich bewußt für GOTT und seiner Gnade entscheiden als Mensch. Da ich als Mensch Verfehlt habe.

    Die Zeugen Jehovas wurden von einem Freimaurer gegründet "Russel", der sich mit seiner Lehre bis heute gehalten hat bei seinen Anhängern.

    Zitat aus
    Re: Charles Taze Russel - Biographie, Leben und Hintergründe , Forum http://www.zeugenjehovas-ausstieg.de...p?topic=139.50

    Die Familie Russell spielte nicht nur eine Hauptrolle im Opiumhandel zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den früheren Zeiten des Mormonentums, sie war auch für die Gründung des Ordens "Skull & Bones" und der "Watchtower Bible & Tract Society" (Zeugen Jehovas) verantwortlich.

    Eines der Sicherheitssystems der Illuminaten ist die Russell-Stiftung, eine Deckorganisation für den Geheimorden "Skull and Bones".

    Der Skull & Bones-Orden wurde von William Russell gegründet, der enge Kontakte zu den damaligen Opium-Syndikaten an der Yale Universität hatte.

    Jedes Jahr werden 15 neue Mitglieder, die alle einflußreiche Positionen in der amerikanischen Gesellschaft einnehmen, in diese Gesellschaft eingeweiht. Die meisten Mitglieder sind direkte Nachfahren der frühen puritanischen Familien der "Unitarian/Universalist"-Bewegung. Diese älteren Skull & Bones-Familien haben mit reichen Familien wie den Rockefellers Blutbande geschlossen.

    Nachdem die Illuminaten die Herkunft von Charles Taze Russell und seine Zugehörigkeit zu den 13 Satanischen Blutlinien erfuhren, errichteten sie im Jahre 1881 mit finanzieller Hilfe der Rothschilds die biblische Gesellschaft Zion` s Watchtower Tract Society (Zions Wachtturm-Traktat-Gesellschaft). 1909 wurde die "Peoples Pulpit Association" gegründet die ab 1956 unter dem Namen Watchtower Bible & Tract Society of New York bekannt wurde.

    Die Wachtturm-Gesellschaft (Zeugen Jehovas) hat ihre Wurzeln im Freimaurertum des Gründers Charles Taze Russell, der nicht allein wegen seiner berühmten "Tempelrede" sondern auch anhand des Symbols auf seinem Grabmal klar als Tempelritter identifiziert werden kann. Die letzten Worte Russells bevor er starb, waren: "Bitte wickelt mich in eine Römische Toga."

    ZITAT Ende

    Wenn das stimmen sollte sind Zeugen Jehovas Mitglieder eines Freimaurer Projekts, auch wenn sie unter den Nazis standhaft waren und oft verfolgt werden/wurden.
    Ich habe keine Vorurteile gegenüber Menschen, auch nicht gegenüber den ZJ.
    Doch möchte ich auch etwas Hinterfragen wollen und prüfen.
    Die Struktur der Wachturm Gesellschaft ist wirklich wie bei den Logenbrüdern, alles Ritus, Kontrolle, Moralische Aufrüstung....
    Die ZJ sind meiner Meinung keine schlechten Menschen, doch haben sie Schwierigkeiten sich von der überholten Bibelübersetzung zu lösen und von ihrer Organisation, die natürlich Schutz bietet, nach dem sich jeder Mensch sehnt.

    Was ich von den ZJ bejahe ist die Ansicht, dass JESUS am Pfahl starb und nicht an einem Kreuz.

    Anstelle von Jehova (Wachturmbibel und Elberfelder alte) würde ich besser JHWH oder Älohim sagen.
    Diese Versteifung auf Jehova ist schon hartnäckig.

  6. #6

    Standard

    Ich hab irgendwas von Illuminaten gelesen und habs dann sein lassen.. Zuviel verschwoerungsmist

  7. #7

    Standard

    Könnte dieses unaufhörliche Leiden, wie manche behaupten, zum unbegreiflichen „Schöpfungsplan“ Gottes gehören? Müssen wir heute leiden, um das Leben im „Jenseits“ schätzen zu können? Ist wirklich „jener gleiche Schmerz, der tötet und zersetzt, notwendig für den Menschen, damit er lebt und Geist wird“.
    Ganz bestimmt nicht!

    Würde ein liebevoller Schöpfer absichtlich eine todbringende Umgebung schaffen und dann vorgeben, mitfühlend zu sein, indem er die Menschen aus dieser Umgebung rettet? Wohl kaum! Warum sollte ein liebevoller Gott so etwas tun?

  8. #8
    Registriert seit
    18.08.2008
    Ort
    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

    Standard

    Hi Artmann,
    ich persönlich glaube, er kann nicht anders. Es gibt da diese beiden Abhängigkeiten von der zweiseitigen Medaille, wo auf der einen Seite Liebe und der anderen Seite Freiheit steht. Dann darf ich dazu nicht die ganzen Naturgesetze und die komplette Evolution vergessen. Das ist schon sehr komplex und es gibt bestimmt Bücher darüber doch letzendlich denke ich, dass der Glaube entscheidet. Ich glaube mehr der Seite der Medaille wo Liebe drauf steht und du?
    Frohes Fest und liebe Grüße
    martin

  9. #9

    Standard

    @ martin

    Wer Gott die Schuld für alles Böse und alles Leid in der Welt zuschreibt, entehrt ihn. Solche Vorstellungen müssen wir anhand des Wortes Gottes richtigstellen (2.*Timotheus 3:16). Nicht Jehova, sondern Satan, der Teufel, ist der Herrscher der verderbten Welt (1. Johannes 5:19). Jehova hat das Geschick seiner vernunftbegabten Geschöpfe nicht vorherbestimmt; er räumt jedem die Freiheit oder Möglichkeit ein, zwischen Gut und Böse, zwischen Recht und Unrecht zu wählen (5.*Mose 30:19). Und Jehova ist niemals der Urheber von etwas Bösem; er hasst Bosheit und ihm ist niemand gleichgültig, der darunter zu leiden hat (Hiob 34:10; Sprüche 6:16-19; 1.*Petrus 5:7).

    Gott möchte nicht, dass Menschen leiden. „Fern sei es von dem wahren Gott, böse zu handeln“, heißt es in der Bibel (Hiob 34:10). Wer ist dann der Hauptverantwortliche für all das Elend?
    Jesus bezeichnete Satan als den „Herrscher der Welt“ (Johannes 14:30). Natürlich ist Jehova der universelle Souverän und diese Stellung wird er niemals jemand anders übertragen. Allerdings hat er Satan erlaubt, für gewisse Zeit über den größten Teil der Menschheit zu herrschen (1.*Johannes 5:19).
    Als was für ein Herrscher hat sich Satan erwiesen? Seit seinem ersten Kontakt mit den Menschen ist er ein Mörder und ein Betrüger. Satan hat der menschlichen Gesellschaft unermesslichen Schaden zugefügt. Über ihn sagte Jesus: „Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“ (Johannes 8:44). Jesus sagte auch, dass diejenigen, die ihn töten wollten, Kinder des ersten Mörders seien. Sie handelten wie Satan und machten sich dadurch sozusagen zu seinen Kindern*— wie der Vater, so der Sohn.


    Gruss Art...

  10. #10
    Isaak Gast

    Frage Falsche Richtung der Frage?

    Warum lässt G"tt Leid zu?

    Warum lassen wir Menschen unsere Mitmenschen und alles Lebendige all zu oft unnötig leiden? Würden wir vermeidbares Leiden lindern, dann verlöre das unvermeidbare Leid an Gewicht und man würde weniger nach der Verantwortung G"ttes fragen.

    Unvermeidbares ist unvermeidbar und sich und andere zu Trösten immer so Gut und Recht wie es das Gute und Rechte fördert.

    Die absolute g"ttliche Wahrheit bedarf man nicht dafür, sondern ein warmes, gutes, lebenzustimmendes und sterbenannehmendes, menschliches Herz.

    Shalom

    Isaak


 

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