Es gibt so viele Gründe wie es Menschen gibt und noch mehr, seine Sorgen, sein Leben, bzw. Abschnitte daraus in das Internet zu stellen.
Sind es eine zu ferne oder nicht vorhandene Familie und Freunde, ist es eine zu ferne oder nicht passende, bis nicht vorhandene Glaubensgemeinschaft, welche die Not mit auffangen und abfedern hätte können? Ist es trotz allem ein Druck, einen Angst, welche trotz guter großer Familie, Freundeskreis und Glaubensgemeinschaft nicht zu zerstreuen ist? Ist es der Alltags- und Familienstress, welchem man nicht standzuhalten glaubt? Oder etwas völlig anderes? Gründe wird es geben für Dich mrlevis.
Gebete, welche man erbittet sind sonderbarer Weise meist so stark wie man die Betenden kennt und wie der eigene Glaube ist. Ist der eigene Glaube sehr stark, scheint die Bitte zum Mitgebet oft schwächer ausgeprägt zu sein.
Das Leben, ist zumeist nicht so wie man Glaubt und es prüft uns ab und an mal schwer oder fast nicht bemerkbar.
Wer der Erkrankung, dem Tod seinen Glauben hinzugesellen kann, der ist nicht unbedingt fest im Bestehen des Lebens. Das trifft im Besonderen zu, wenn das eigene, oder das Leben sehr geliebter nahe stehender Menschen bedroht oder, zu früh erscheinend, zu Ende gegangen ist.
Es ist nicht alles im Frieden, mit der Überzeugung, dass Erkrankung und Tod in G“tt gerecht und im Frieden sind. Hoffnung und Glauben sind stärkende Hilfen und verborgene Ängste wichtig und nicht zu übergehen. Manchmal kommt alles anders als es gut ist und das Gute daran ist, dass man es überleben kann und später, wenn der Druck nachlässt, dass man dann das Selbige neu anschauen kann.
Geduld haben und versuchen es zu durchstehen, mit allen dazugehörigen Befürchtungen und Ängsten, mit allen Hoffnungen und dem eigenen Glauben, das hat schon oft geholfen.
Mein Mitgefühl habt Ihr, meine Gedanken an Euch, wenn ich bete ebenfalls und ich wünsche euch ruhigere und fröhliche Tage.
Lehitraot Shalom
Isaak
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