Jüdische Gepflogenheiten über die Stellung der Frau, die gehen so auseinander wie im Christentum. Wobei man aber anerkennen muss, dass im Judentum der Mann nicht der Herr der Frau ist, sondern von der Auslegung der Torah her vollkommen gleichgestellt ist, siche rmit andern Aufgaben. Für sie wird extra ein Ehevertrag, eine Ketuva abgeschlossen, zum Schutz, mit einem Scheidungsgeld für den Fall der Fälle.

Aber sicher haben die Frauen der Erzväter zum Teil den weiteren Blick in die himmlische Welt gehabt als ihre Männer. So liebte Isaak das Wild, das gejagt werden muss, das weltliche, mehr, und er wurde blind für Gottes Anliegen. Es war Mjriam, die den Mose ind Wasser legte und Gott vertraute.

Wenn wir nicht wirklich lernen, gemeinsam zu gehen, so geschieht immer wieder Unterdrückung und Diskriminierung. (Siehe auch Forum über die Frauen).

Es ist auch typisch, dass es für die Frauen weniger Weisungen gibt, weil sie von "Natur" her eher himmlischem Nachkommt, was sich sehr in der Kindererziehung zeigt, wo man einfach Zeit haben muss.


Gruss Alef