Wozu erschafft Gott menschen die in der lage sind zu toeten, sich selbst und andere?
Wozu erschafft Gott menschen die in der lage sind zu toeten, sich selbst und andere?
Oh ja, Selbstmord ist eine so schreckliche Verfehlung!
Allein auf den Versuch sollte die Todesstrafe verhängt werden.
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Ich möchte mal aufzeigen, dass Selbsttötung durchaus Nächstenliebe sein kann.
Nehmen wir mal Serbien nach dem Krieg gegen Kroatien.
Serbien unterlag im Unabhängigkeitskrieg gegen Kroatien.
Danach herrschte in Serbien eine dermaßen große Armut, dass sich hunderte alter Menschen umbrachten, um den jungen Menschen nichts wegzuessen.
So sorgten diese Opas und Omas damit für eine ausreichende Ernährung ihrer Enkel. Und das ist doch eine lobenswerte Tat.
Wenn es auch zugleich ein Armutszeugnis ist für Europa, das sich danach nur um die armen Kroaten kümmerte und vergaß, dass es in Serbien ebenso arme Menschen gibt, die nichts für den Krieg gegen die Kroaten konnten.
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Ich würde diese Frage so beantworten: Wer Selbstmord begeht, wirft seinem Schöpfer sein Leben vor die Füße. Nach welchem Maßstab der Herr das beurteilt, dürfte schwer bis gar nicht zu beantworten sein.
Euthanasie könnte man auch als medizinischen Mord bezeichnen.
Wenn für mich die Zeit heran ist, würde ich mich freuen, wenn man mich in Ruhe sterben lässt.
Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben
OT Muss aber rein.
So einfach ist dieser Konflikt nicht wie du ihn hier abtust.
Du übersiehst welches Land überfallen und zerstört wurde und das war ganz sicher nicht Serbien. Zunächst wurde über 1/3 Kroatiens von der "Jugoslawischen Volksarmee" unter serbischer Führung plattgewalzt und als dann dieser Krieg nicht mehr zu gewinnen war, wurde Bosnien belagert und alle drei Kriegsparteien(Serben, Kroaten, Bosnier) metzelten sich gegenseitig ab, diesmal auf bosnischem Territorium. Europa hatte jahrelang dem Genozid mitten in Europa zugeschaut. "Erst viele Tote später" hat sich die Nato dazu durchgerungen Druck auf die serbische, kroatische und bosnische Führung auszuüben um mit Wirtschaftsembargos und militärischen Drohungen die Kriegsparteien zum Einlenken zu zwingen. Widerwillig unterschrieben sowohl die kroatische als auch die bosnische Führung die Friedenspläne und dies zum Schutze ihres eigenen Volkes. Die serbische Führung war dazu nicht bereit und hat somit die Armut des eigenen Volkes mindestens mitverschuldet.
Die jugoslawische Volksarmee unter serbischer Führung war den beiden anderen Parteien militärisch hoch überlegen und sie genossen eine Legitimation durch den russischen Staatsapparat(Wo waren die Russen als es den Serben schlechtging?). Die einzigen Zerstörungen in Serbien waren die kurzzeitigen Warnangriffe der Nato nach dem wiederholten Bruch des Friedensabkommens. Diese Zerstörungen auf serbischem Territorium sind lächerlich im Vergleich zu den Zerstörungen in Kroatien und noch lächerlicher im Vergleich zu Bosnien.
Mit einem hast du aber recht: Der Dumme ist immer der normale Bürger.
Sorry für OT
Und genau darum geht es mir.
Denn die Schuldfrage trifft i.d.R. die, die eben nicht schuld waren:
Das gemeine Volk.
Solche Kriegsentscheidungen werden doch meist von wenigen getroffen.
Klar ohne Sympathisanten geht es nicht.
Um aber Sympathisanten zu finden, werden massenhaft Falschmeldungen losgelassen.
Auch wenn in Serbien nicht so viel kaputt war, dem Volk ging es danach wirtschaftlich viel schlechter als Kroatien und das bis heute.
Und das hatte und hat eben das gemeine Volk auszubaden.
Hier können wir auch eine parallele ziehen zum Deutschland im 3. Reich.
Wie dreckig ging es den Deutschen danach?
Zum Glück hatten die Alliierten danach nicht einfach gesagt:
"Selbst schuld, dass ihr nun hungert."
Es waren letztlich die deutschen Widerstandskämpfer die in den Umländern noch Sympathien für die Deutschen weckten.
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"Du sollst nicht töten."
Viel klarer geht die Aussage doch nicht. Es gibt keine ausweglose Situation. Wer den Herrn hat, für den kann es keinen Grund geben sich selbst oder andere zu töten.
Und zu der Geschichte mit denen die sich umbrachten um den Hunger der Kinder/ Enkel zu stillen: Wer Gott hat, braucht sich nicht vor Hunger zu fürchten. Er versorgt uns jeden Tag.
Wieviel schlimmer muss es für ein Kind sein, wenn seine Eltern/ Großeltern sich umbringen, damit es selbst weniger Hunger hat.
Könnt ihr euch vorstellen dass ein Kind damit glücklich ist?
LG Tinka
In Anbetracht der vielen Hungersnöte auf dieser Erde eine unsensible Aussage. Gott ist doch kein Garant für einen vollen Magen.Zitat von Tinka
Die Bibel unterscheidet zwischen morden (Mörder mit niedrigem Antrieb, Eifersucht, Gier, starke Frustation)
und töten kann ja vom Staat (Obrigkeit) als Strafe für Totschläger angeordnet werden.
2M20.13 Nicht mordest du.
1Jo 3,15
Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Totschläger; und ihr wisset, daß kein Totschläger ewiges Leben bleibend in sich hat.
Im Krieg gab es die Kamikaze Flieger (Japaner) es gehörte zur Ehrenpflicht für Vaterland sein leben abzugeben, was einem Himmelfahrtkommando gleichkam.
Bin der Meinung, dass Gott jeden Fall einzeln berücksichtigt, keine Pauschalbetrachtung.
Die Hintergründe sind zu verschieden.
Möchte mit dem Thema auch nicht provozieren, sondern dass wir uns als Christen mehr mit der Thematik auseinandersetzen. Ob wir in solche Situationen kommen werden ist ja offen.
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