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  1. #11
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Lumpenhund,

    Deine Argumente unterstellen gläubigen Menschen bestimmte Dinge, die ich anders sehe.
    Warum soll es keine Schöpfung mit Evolution geben? Und wer sagt, dass nur der Mensch eine unsterbliche Seele hat? Was den Körper nach dem Ableben angeht, hat er in meinen Augen nichts mit der Seele zu tun - also gönn dem Christen sein Schnitzel.

    Deine Aussagen erinnern mich sehr an Dawkins und sein Buch ...

    poe

  2. #12

    Standard

    Alles was lebt entwickelt sich. Für mich schließt sich mit dem Glauben eine Evolutionstheorie nicht vollkommen aus. Wobei ich schon an einen Schöpfer Gott glaube, der aber auch Entwicklung zulässt.

  3. #13
    Lumpenhund Gast

    Standard

    poe & kisu,

    ich bezweifel ehrlich gesagt, ob ihr meine Argumentation verstanden habt, nämlich, dass die Entstehung einer unsterblichen Seele, im Laufe der Evolution nur durch einen radikalen und ungerechten Einschnitt erfolgen konnte. Auf diesen Aspekt wurde bisher nicht eingegangen.


    Poe,

    es ist eines der grundsätzlichen Lehren des Christentums, dass nur der Mensch, als Krone der Schöpfung, eine unsterbliche Seele besitzt.

    "Was den Körper nach dem Ableben angeht, hat er in meinen Augen nichts mit der Seele zu tun - also gönn dem Christen sein Schnitzel."
    Also wäre es auch aus christlicher Sicht in Ordnung, Menschen zu verspeisen?

  4. #14
    poetry Gast

    Standard

    Also wäre es auch aus christlicher Sicht in Ordnung, Menschen zu verspeisen?
    So eine Frage hättest Du nicht gestellt, wenn Du Dich mit dem Glauben auseinander gesetzt hättest. Zum radikalen Einschnitt: Ich vertrau da auf Gott ;) das unterscheidet uns.

    Lumpenhund, es bringt in meinen Augen nichts zu diskutieren, Du würdest Dir eh alles drehen wie Du es brauchst.

  5. #15
    Lumpenhund Gast

    Standard

    "Es ist schwer jemanden mit Argumenten von einer Meinung abzubringen, die er nicht durch Argumente gewonnen hat"

    ...


    1. Das meine Frage eher ironisch gemeint war, sollte dir doch eigentlich klar sein, poe.

    2. Dein Verhalten ist typisch für Gläubige:
    gehen einem die Argumente aus, verweist man auf die Unbegreiflichkeit Gottes und dass man dieser eben bedingungslos vertrauen soll.
    Außerdem versucht man die Diskussion möglichst schnell zu beenden, aber wäre dir nicht eine kreativere Begründung dafür eingefallen (z.B. dass du Angst hast in der Hölle zu landen, wenn du mit einem Ketzer diskutiertst) als mir intellektuelle Unredlichkeit zu unterstellen. Das ist zwar ein Totschlagargument, entspricht doch aber keineswegs den Tatsachen.

    Insofern bestätigst du meine oben genannte Vermutung.

  6. #16
    poetry Gast

    Standard

    Oha Lumpenhund, Du kennst mich nicht im geringsten. Auch wenn ich an Gott glaube bin ich in den Augen meiner "christlichen Geschwister" ein Ketzer. Und weißt Du warum? Weil ich eben nicht nur blind glaube. Bedingungslos glaube ich denn ich habe auch keine Bedingungen an Gott. Ich unterstelle Dir auch nicht intellektuelle Unredlichkeit - warum auch? Ich kenne Dich nicht. Ich kann nur das lesen was Du schreibst und das erinnert mich sehr an Schmidt-Salomon und Dawkins. Ich habe Sachen von beiden gelesen - ohne Angst in der Hölle zu brutzeln.

    Mit Deiner Eingangsfrage habe ich mich vor Jahren beschäftigt, denn meiner Meinung nach müssen sich Gott und Wissenschaften nicht ausschließen, eher kann sich wissenschaftliche Erkenntnis und Glaube durchaus ergänzen.

    poe

  7. #17
    Lumpenhund Gast

    Standard

    "Lumpenhund, es bringt in meinen Augen nichts zu diskutieren, Du würdest Dir eh alles drehen wie Du es brauchst."
    Ich würde schon sagen, dass du mir hier intellektuelle Unredlichkeit unterstellst.

    Du sagst du hälst Wissenschaft und Glaube für vereinbar. Das wäre ja auch soweit in Ordnung, wenn du diese Behauptung mit Argumenten unterlegen würdest.
    Du verlangst aber keine Erklärung dafür, wie eine unsterbliche Seele im Laufe der Evolution entstehen konnte, du vertraust da (blind!) auf Gott.

    Als kritisch-rational denkender Mensch kann ich diese Auffassung nicht teilen.

  8. #18
    poetry Gast

    Standard

    Du mußt diese Auffassung nicht teilen - das unterscheidet mich von manchem MItchrist, der in Dir ein perfektes Missionsfeld sehen würde.

    Ja ich halte Glaube und Wissenschaft als vereinbar, aber warum sollte ich das groß und breit erklären, wenn Du Ausarbeitungen, die ich für mich als richtig sehe im Vornherein abtust und ohne sie zu kennen verurteilst?

    Wie gesagt, ich bin nicht der typische Christ - deshalb lass mir meinen Glauben, ich lass Dir Deinen UNglauben. Es gibt schon genug Christen, die mich von ihrem Glauben bekehren wollen, ich brauch nicht noch andere Missionare aus anderen Lagern.

    Schönen Abend

    poe

  9. #19
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lumpenhund Beitrag anzeigen
    Laut Richard Dawkins nicht^^
    Als Ungläubiger kann er über den christlichen Glauben nicht urteilen
    Pierre Teilhard de Chardin aber war ein Christ und ein Wissenschaftler.

    Nein, ich kenne keinen "Evolutionisten" der die Abschlachtung von Ungläubigen, die du übrigens bezeichnender Weise, nur in Anführungszeichen "Menschen" nennst, befürwortet.
    Darwins Theorie geht von einem ständigen Konkurrenzkampf innerhalb und zwischen den Arten aus. Fressen und gefressen werden. Der Stärkere überlebt.

    die Arten haben sich langsam entwickelt, durch stetige kleinste Veränderungen. Oder soll ich mir vortstellen, dass aus einem Homo rudolfensis-Weibchen, plötzlich ein völlig neue Art geflutscht ist?
    Darwin war der Meinung, daß die Evolution durch Akkumulation kaum merklicher Veränderungen und deren langzeitige Selektion vor sich ging. Die naturwissenschaftlichen Fakten zeugen jedoch von einer Diskontinuität der Evolution, d. h. von einer erkennbaren Sprunghaftigkeit im Plan bzw. der Lebensweise der Lebewesen.
    ...
    Eine neue Theorie, die versucht Saltationismus und gradlinige Evolution zu vereinen ist der Punktualismus d.h. die Evolution verläuft in einer Reihen von "Sprüngen" mit relativ stabilen Zwischenstadien.
    ...
    Viele Wissenschaftler glauben an eine Art Plan oder Zweckgerichtetheit in der Evolution.
    http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/96163.html

    Sry, vielleicht aus Dummheit, oder Ignoranz, mag ich hier nicht erkennen, was das mit meiner genannten Problematik zu tun hat.
    Laut Bibel ist die Evolution noch nicht abgeschlossen. Sie sagt sogar voraus, was die nächste Stufe der Lebensform sein wird. Nämlich die Gemeinschaft.

    Nur erkennen die Menschen das nicht, weil sie, wie die Bibel, so auch die E.T., zu primitiv verstehen.
    Geändert von Zeuge (12.12.2009 um 20:30 Uhr)

  10. #20
    poetry Gast

    Standard

    Als Ungläubiger kann er über den christlichen Glauben nicht urteilen
    Kann er wohl .....


 

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