Ich musste heute früh denken:
Wie geht es uns doch gut!
Ich musste noch kein Erdbeben erleben.
Ich hab noch keine Flut erlebt, bin mit meinem Hab und Gut immer im Trockenen geblieben.
Bin noch nie abgebrannt.
Hab zwar noch ein bisschen Krieg erlebt, musste aber nie vor Krieg oder sonstigem fliehen.
Habe nie hungern müssen.
Hatte immer was zum Anziehen.
Und auf die meisten von euch wird das auch zutreffen.
Und trotzdem sind wir oft so undankbar.
Freilich, auch ich kenne Zeiten, wo es mir nicht gut ging,
auch ich habe körperliche und gesundheitliche Beschwerden,
auch ich würde mir manches in meinem Leben anders wünschen
und trotzdem haben wir soooooooooo viel Grund, dankbar zu sein.
Liebe Mirjamis,
wie wahr -
es relativiert sich vieles, wenn ich hinschaue zu denen, denen es schlechter geht als mir ...
und wenn ich das Gute, das es in meinem Leben gibt auch in dem Schweren wahrnehmen kann,
und wenn ich einmal tatsächlich so tief im elend stecke selbst,
dann wünsche ich mir die Kraft des Psalmbeters des 103.Psalmes,
der anfing in seinem ganzen Elend Gott zu loben und sich an das Gute zu erinnern, was Gott ihm in seinem Leben getan hat ...
und indem er es tut, erlebt er diese wunderbare Veränderung und spürt die Kraft des Froh-Mutes, des Trostes und der Dankbarkeit.
Liebe Grüße
Regenbogen 'Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, der ist'
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Ich Grunde hast schon recht....Zitat von Mirjamis
Aber auf der anderen Seite sollen wir mit unserem Geld auch wirtschaften - und das geht nur, wenn wir es in Kanäle geben die auch sinnvoll damit umgehen. Wenn ich aber nicht weiß in welche Kanäle es fließt und am Ende mein eigenes Geld gegen mich verwendet wird (zum zwecke von Waffen kaufen für Kriegszeiten) - dann bin ich da schon kritisch und schaue genau hin. Aber ich werde immer helfen, wenn ich armen Menschen etwas zukommen lassen kann.
Ja, es häuft sich. Deswegen nimmt auch die Spendenbereitschaft mehr ab....weil man sich das kaum noch leisten kann jeden Monat woanders Gelder hin zu geben. Es ist ja auch so, dass in den westlichen Ländern der Lebensstandard immer mehr sinkt.Zitat von Mirjamis
Aber weil ich Mitleid habe, werde ich immer einen Teil geben - solange ich kann.
Was heißt Glaube?
Der Glaube ist die feste Gewissheit, dass sich erfüllt, was Gott versprochen hat, er ist die tiefe Überzeugung, dass die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen können.
Hebr.11,1
Glaube ist ein vertrauensvolles Hinneigen unseres Herzens zu Gott.
Glaube beschreibt unsere Vertrauensbeziehung zu Gott.
Um diese Beziehung lebendig zu erhalten, benötigt unser Glaube Stärkung durch die Begegnung mit Gott.
Das geschieht, indem wir allein und auch gemeinsam auf sein Wort hören und mit ihm reden.
Aidlinger Bibellese
Was strahlen wir aus?
Positives oder Negatives?
Wärme oder Kälte?
Verständnis oder Hartherzigkeit?
Liebe oder Ablehnung?
Merkt unsere Umgebung, dass wir zu Gott gehören?
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