Ich glaubs ja nicht, morgen zünden wir schon die dritte Kerze an - unglaublich wie die Zeit rast.
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Ich glaubs ja nicht, morgen zünden wir schon die dritte Kerze an - unglaublich wie die Zeit rast.
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Ich machs uns mal gemütlich....
pixelio.de
Wichteln wieder entdeckt!
"Unsere Lehrerin hat uns die Geschichte vom Wichteln erzählt. Nun wichteln wir, ich brauche ein Geschenk", erzählte unser Sohn begeistert nach der Schule. Auf meinen verdutzten Blick hin klärte er mich geduldig auf. "Ach so, du weißt nicht, was Wichteln ist! Das war so: Früher haben Unbekannte armen Menschen und Mitbürgern in der Weihnachtszeit Geschenke vor die Tür gelegt. Meistens waren es Sachen zum Essen oder Anziehen. Weil die Leute nicht wussten, woher die Geschenke kamen, sagte man einfach, kleine Wichtel oder Zwerge hätten die Sachen gebracht". - "Super Idee", fand ich. Unser Sohn packte fröhlich eines seiner noch schöneren Spielzeugautos für seinen Kameraden ein und meinte: "Wenn ich dann an der Reihe bin, hänge ich es an den Adventskalender, ohne dass Christian es sieht."
Schenken - ohne Dank dafür zu erhalten - sollten wir das nicht neu entdecken? Wie wäre es, wenn in Familien, Firmen, Krankenhäusern, wenn im ganzen Land gewichtelt würde? Wen könnten wir mit einem "Wichtel-Geschenk" überraschen?
Barbara Jakob
Ja, ne tolle Sache - so schenke ich auch gerne.
Das momentane Schenkeverhalten in meiner Umgebung finde ich es fürchterlich.
Da mach ich nicht mit. Meiner Meinung nach verwechseln die Schenker oft den Sinn. Sie tun es für sich selbst.
Viele ältere Menschen beteuern oft, dass sie nichts haben möchten. Immer wieder erlebe ich wie sich die Schenker über den Willen hinwegsetzen und die dicken Geschenke anschleppen.
Ich finde wenn man besucht kommt man nie mit leeren Händen, denn wir
schenken Liebe, die die wir von Gott bekommen.
Die ehrlichen Bedürfnisse des anderen zu erkennen ist eine schwierige Aufgabe. Das geht nur mit Vertrauen und Liebe.
Und vor allem mit viel Menschenkenntnis, die ich leider nicht habe.
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