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Baum-Darstellung

  1. #22
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    Ich denke dass du dir das ganze etwas zu einfach machst.
    Denkst du, wenn du Jesus als deinen "Herrn" angibst, bist du gerecht ?
    Wenn wir mit ihm in der Gleichheit seines Todes verwachsen sind.
    "... Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:1-11.)

    Wenn du dich da mal nicht täuschst.
    So einfach ist es eben nicht.
    Es ist viel einfacher als du denkst.
    "Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva duch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von de Einfalt (Einfachheit) und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird." (2Kor. 11:3.)

    Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
    Röm 1,17

    Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben
    Habakuk 2,4
    Eben. Nicht aus Werken zu Werken, sondern aus Glauben in Glauben. Der Gerechte(!) wird nicht durch seine Werke, sondern durch seinen Glauben leben.
    "Denn was sagt die Schrift? Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
    Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit.
    Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

    Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist,
    sondern auch unseretwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,
    der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist."
    (Röm. 4:3-5, 23-25.)

    Oder glaubst du an seine Auferstehung b.z.w. Auferweckung nicht?

    Was bedeutet für dich in "Gerechtigkeit leben"?
    Ich hoffe nicht, deine Verfehlungen auf Jesus laden und schon bist du Gerecht.
    Nicht nur. Vor allem der Gemeinschaftssinn! Den auch Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben. (Eph. 5:25)
    "Wie geschrieben steht: Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." (2Kor. 9:9.)

    Sich verleugnen und für die Gemeinde zu leben, b.z.w. nach dem Gemeinschaftsinn zu leben, ist Gerechtigkeit.

    Individualismus dagegen, ist Sünde.

    Als ein Glied des Leibes Christi muß ich nicht alles können. Das Auge muß nicht gehen können, und das Ohr muß nicht sehen können. Jedes Glied verrichtet die Aufgabe, für die es bestimmt ist. Und zusammen bilden wir den perfekten Leib.

    Wenn ich ein Fuß bin, muß ich mich nicht schuldig fühlen, wenn ich von Zeit zu Zeit dreckig bin, und eine Hand mich waschen muß. Meine Aufgabe ist es, den Leib zu tragen. Und darauf muß ich mich konzentrieren. Versuche ich aber fremde, mir nicht eigene, Aufgaben zu übernehmen, scheitere ich.

    So ist es mit allen Gliedern des Leibes.

    Das Problem vieler Christen besteht darin, daß sie, als Individualisten, wollen alles können. Und weil sie es nicht können, fühlen sie sich schuldig.

    Finde heraus, wer du im Leib Christi bist, und widme dich deiner Aufgabe, und laß andere ihre Aufgaben machen, auch für dich.

    Und als Glied des Leibes Christi kannst du keine eigene Gerechtigkeit haben, sondern nur die gemeinsame, für die Christus, das Haupt des Leibes, gesorgt hat. Halte dich an sie.


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Gerecht sind alle, die Teshuva machen .... auch ganz ohne Opfer
    "Ist jemand gerecht, so handelt er nach Recht und Gerechtigkeit.
    Er hält auf den Bergen keine Opfermahlzeiten ab. Er blickt nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf. Er schändet nicht die Frau seines Nächsten. Einer Frau tritt er nicht nahe während ihrer Blutung.
    Er unterdrückt niemand. Er gibt dem Schuldner das Pfand zurück. Er begeht kein Raub
    (privat vom lateinischen privare = berauben). Dem Hungriegen gibt er von seinem Brot, und die Nackten bekleidet er.
    Er leiht nicht gegen Zins und treibt keinen Wucher.
    Er hält seine Hand vom Unrecht fern. Zwischen Streitenden fällt er ein gerechtes Urteil.
    Er lebt nach meinen Gesetzen, er achtet auf meine Rechtsvorschriften und befolgt sie treu. Er ist gerecht, und deshalb wird er am Leben bleiben - Spruch Gottes, des Herrn."
    (Hes. 18:5-9.)

    Nur in der Gemeinschaft kann man so leben. Und dazu muß man sich, als Individualist, aufgeben, verleugnen, b.z.w. sterben. Und das ist ohne der Teilhabe am Tod Christi unmöglich.

    Und weshalb sind Christen immer noch krank da doch auch die Krankheit von jenem getragen wurde?
    Die Antwort findest du in 1Kor. 11:23-32.

    Ok, Jesus war Jude, lehrte jüdisch ganz im jüdischen Verständnis. Der wusste noch nix von der späteren christlichen Theologie. Nur, weshalb will man ihm diese aufzwingen?
    Er lehrte eben nicht ganz im jüdischen Verständnis:
    "Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
    denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten."
    (Mt. 7:28,29.)

    Und er hat den Grundstein für die spätere chistliche Theologie gelegt:
    "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht." (Joh. 12:24.)

    Also da wird nicht jemand anders bestraft, wenn ich Gnade beim Ewigen finde.
    In der Welt der Individualisten. In der Gemeinschaft aber setzt sich die ganze Gemeinschaft für dich ein. Und der Stärkste tägt die größte Last.

    Deshalb ist es eine irrige Auslegung von Jesaja 53, dass da angeblich verheissen wird, dass jener Knecht quasi das gemarterte Schuldopfer sein soll, ...
    Man muß ganz verblendet sein um es nicht zu sehen.

    ... damit Gott überhaupt zur Gnade du Barmherzigkeit bereit wäre, dass da eine für meine Sünden büssen müsste. Solches steht nun mal mitnchten in diesem Text.
    Nicht Gott brauchte dieses Opfer, sondern wir. Damit wir einsehen, daß der Weg des Individualismus der Tod ist. Man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen.
    Geändert von Zeuge (28.01.2010 um 08:31 Uhr)


 

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