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  1. #21
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Strickstrumf

    Also im Austrittsschreiben würde ich, wenn es schon sein muss, nur das wesentliche sagen, dass man hiermit austritt.
    Alles andere ist vergeblicher Aufwand und der Mühe nicht wert. Nur wegen diesem Brief werden die nicht mehr nachdenken.

    Aber selbst würde/habe ich das nicht mal machen/gemacht.



    Lehit

    Alef

    Danke, Alef, das wird wohl das beste sein. Ich werd's meinem Mann so vorschlagen, dann setz ich das Schreiben auf und gut ist.


    Noch eine Frage: Was bedeutet "lehit"?

  2. #22
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ho la la, liebe Strickstrumpf,

    es kennt doch sicher keiner hier im Gnadenkinder.de Deine und die Deines Mannes Aktivitäten und auch nicht Euren Bekanntschaftsgrad in Eurer Gemeinde.

    Wenn Ihr vorher sehr populär, bzw. ziemlich bekannt in der Gemeinde wart könnte ein Begründung zum Austritt frieden stiftend wirken. Beim Austritt aber noch einmal eine Kritik vom Stapel zu lassen ist zwar möglich aber, meiner Ansicht unnötig. Solltet Ihr recht unbekannt, bzw, (nur) zeitweilige Besucher der Gemeinde gewesen sein, dann würde ich selbst eine nichts sagende Austritterklärung bevorzugen. Aber wer soll denn hier Eure und die Deines Mannes Situation gut beraten können?

    lehit

    Isaak
    Wir waren ca. 12 Jahre in dieser zahlenmäßig kleinen Gemeinde. Ich habe bis zur Geburt der Jüngsten im Kindergottesdienst und im Musikteam mitgewirkt.

  3. #23
    Isaak Gast

    Standard

    lehit kommt von meiner Muttersprache dem Iwrit, bzw. Hebräisch. Lehitra'ot להתראות = Auf Wiedersehen!

    Ansonsten schließt Du Dich Alef's Empfehlungen an, welchen ich mich ebenfalls anschließe. Kurz, sachlich und ohne Abrechnung und Erklärung ...

    Shalom

    Isaak

  4. #24
    F_Bleibtreu Gast

    Standard

    Gelöscht von Fisch.

  5. #25
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F_Bleibtreu Beitrag anzeigen
    ... Ihrem Pfarrer misstrauend, ...
    Hahaha! Ich fürchte den meisten Mitlesern ist es selbst mehr als Glas klar, welchem User man weder trauen noch missen muss.

    lehit

    Isaak

  6. #26
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    lehit kommt von meiner Muttersprache dem Iwrit, bzw. Hebräisch. Lehitra'ot להתראות = Auf Wiedersehen!

    Ansonsten schließt Du Dich Alef's Empfehlungen an, welchen ich mich ebenfalls anschließe. Kurz, sachlich und ohne Abrechnung und Erklärung ...

    Shalom

    Isaak
    Danke für die Begriffserklärung. :-)

    Du hast recht: einfach nur "ich trete aus" und sonst nix. Keine weiteren Erklärungen. Das wird wohl das beste sein.

  7. #27
    Isaak Gast

    Standard

    gerne geschehen, liebe Userin Strickstrumpf.

  8. #28

    Ausrufezeichen

    Hallo Strickstrumpf,

    was du da erlebt hast, würde ich unter geistlichem Missbrauch einordnen. Da sind Leiter am Werk, die Macht ausüben wollen. Und sie präsentieren einem meistens einen kleinkarierten Gott. Diese Machthaber schaden dem Leib Christi, weil sie nicht in Liebe und Respekt mit den ihnen anvertrauten Mitgliedern umgehen. Und ein kleines Kind in der Gemeinde, welches zu so viel Aufregung führt- da geht mir die Hutschnur hoch! Kleine Kinder machen Lärm und es steht ihnen zu, weil sie es einfach nicht anders können. Da wäre mehr Verständnis von der Gemeinde angebracht.

    Ich wünsche dir eine gute Gemeinde, die dir gut tut. Pass genau auf, was dir so alles an den Kopf geworfen wird. Gemeindeleiter sollten respektvoll bleiben.

    Fragen stellen sollte in jeder Gemeinde möglich sein. Die dürfen nicht verteufelt werden und müssen ernst genommen werden. Glaube darf hinterfragt werden, weil es zur inneren Gewissheit notwendig ist. Ich würde mich nicht von Gemeindeleitern einschüchtern lassen, sonst sehen sie mich nie wieder.

    Lesesnwerte Bücher zu geistlichem Missbrauch:

    Inge Tempelmann, "Geistlicher Missbrauch- Auswege aus frommer Gewalt Ein Handbuch für Betroffene und Berater" (SCM Verlag)

    Edin Lövas "Wölfe im Schafspelz - Machtmenschen in der Gemeinde", Brendow Verlag

    Ein ähnliches (weiß nicht vom wem) lautet "Gebrochene Flügel"
    http://wortwerkweb.blogspot.com

    Bücher fürs Leben: [URL="http://shop.alpha-krelingen.de"[/URL]

  9. #29
    h_huber Gast

    Standard

    Gruezi Strickstrumf geht doch noch mal in diese gemeinde. Im bösen gehen ist nich gut. Ich und mein liebster haben immer allen vergeben denn so wie wir vergeben so wirds uns vergeben werden.

    Ich wünsche dir ganz viel Shalom

  10. #30
    Registriert seit
    20.03.2010
    Ort
    Good old Germany
    Beiträge
    32

    Standard

    Also ich finde sowas immer schwer zu beurteilen. Ich erlebe solche Fälle, gerade in Foren recht oft und meiner Erfahrung nach hat sich eins gezeigt: Es gibt immer zwei Seiten.
    Es gibt auch diese... - ich nenne es immer "Gemeindehopper" - die, sobald sich in ihrer Gemeinde etwas zeigt, was nicht ganz ihren Vorstellungen gentspricht, gleich die Gemeinde wechseln.

    Das muss bei Dir nicht der Fall sein, aber manchmal empfindet man im Eifer des Gefechts die Dinge als schlimmer als sie eigentlich sind. Du schreibst im Titel des Threads zum Beispiel von einem "Rausschmiss", und hast das vielleicht auch so empfunden... wenig später schreibst Du davon, dass Du freiwillig gegangen bist.

    Es ist immer sehr leicht sich verletzt und beleidigt zurückzuziehen. Und meiner Erfahrung nach ist EGAL was die Gemeindeleitung macht, falsch. Wenn sie den Leuten nachgeht, ist es die hinterhältige Sekte, welche die Leute gefangen hält wenn sie die Leute in Ruhe lässt, sind sie hart und lieblos.

    Aber eine neue Gemeinde löst in der Regel das Problem nicht. Meist tauchen dort GENAU die gleichen Dinge wieder auf. Menschen machen Fehler und Menschen verletzen einander. Die Frage ist hier lediglich, wie geht man damit um.

    Und wenn ich nicht mehr in den Gottesdienst gehe um zu bewirken, dass mir jemand nachgeht und mich bemitleidet, dann ist das - so sorry - nichts anderes als Manipulation => nix gut!

    Es ist immer leicht alles auf die böse Gemeindeleitung zu schieben... Aber bist DU denn schonmal Leuten nachgegangen, die nicht mehr erschienen sind? Warum hast DU nicht einfach einen Kinderdienst angefangen, wenn es keinen gab?

    Viele Gemeinden haben sehr viel um die Ohren. Da ist der Pastor gleichzeitig Küster, Seelsorger, Sekretärin und Putzdienst. Oft gehen dabei die Probleme der einzelnen unter. Das ist sicher nicht gut, aber ich habe es selten erlebt, dass von der Leitung abgelehnt wird, wenn man einen Dienst starten will (gerade Kinderdienst).
    Wenn man das dann noch so rüberbringt, dass niemand von der Gemeindeleitung Arbeit damit hat, wird da niemand nein sagen.

    Es ist immer eine Entscheidungssache: Will ich derjenige sein, der andere mitzieht, der selber was bewirkt, oder will ich derjenige sein, der mitgezogen wird... der immer gleich beleidigt ist ,wenn ich vergessen werde und mir nicht gleich jemand nachläuft um mir das Köpfchen zu streicheln....

    Gruß, Dave


 

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