
Zitat von
Fisch
Wir dürfen vieles, aber müssen es nicht. Ich gestehe, dass ich es nicht tue - wieso sollte ich auch? Solche Menschen sind mir schnuppe und ich werde was besseres zu tun haben als meine Zeit für Lästermäuler zu verschwenden.
Ich bete für Leute die es nötig haben oder die in meinem Umfeld sind.
Sie bedürfen keiner Liebe, da täuschst du dich - sie bedürfen etwas ganz anderes, nämlich dass man sie zur Verantwortung zieht, wenn es nötig wird mit rechtlichen Schritten. Solche Leute begreifen erst wenn es an ihren Geldbeutel geht, denn dann spüren sie was es bedeutet wenn es weh tut. Innerlich sind solche Menschen unfähig sich in andere hinein zu versetzen - also muss man sie an ihrer Oberflächlichkeit kratzen und ihnen Strafe auferlegen die sie was kostet.
Nur kein falsches Bedauern für solche Leute. Barmherzigkeit übe ich an Menschen die Barmherzigkeit notwendig haben - siehe Haiti oder andere Unglücke wo unsere Barmherzigkeit gefragt ist.
Du meinst es sicher ganz lieb - aber ich heuchle hier keine Barmherzigkeit vor, wenn ich keine verspüre.
LG
Fisch
Liebe Fisch,
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Du hast recht veles dürfen wir, müssen es aber nicht.Auf die Einstellung des Herzens kommt an. Ebenso ist alles erlaubt, jedoch nicht alles ist gut.
Aus menschlicher Sicht gesehen würde ich Dir zustimmen. Aus geistlicher Sicht habe ich jedoch gewisse Zweifel.
Du schreibst sie bedürfen keiner Liebe, der menschlichen vielleicht nicht der göttlichen umso mehr. Ich glaube jeder Mesnsch hat dieses Bedürfniss. Unabhängig davon ob er sich dessen bewußt ist oder nicht. Wir alle werden geistlich blind geboren, sind also getrennt von Gott("Denn alle sind sie schuldig und mangeln der Herrlichkeit die sie vor Gott haben sollen"Röm 3 Vers 23).Diese Trennung bewirkt in uns Mensch ein unüberwindbares Defizit. Nur Jesus allein vermag diese Trennung aufzuheben. Wir Menschen sind auf uns allein gestellt. Ich vermute das Menschen wie Benedikt_Roemer in diesem Defizit leben und mit positiver Aufmerksamkeit nicht umgehen können und sich diese dann auf negativer Art und Weise beziehen.
Dies soll absolut kein Freibrief für ihr Handeln sein.Auch sie sind verantwortlich für Verhalten. Früher oder später werden sie Verantwortung geben müssen. Entweder hier auf Erden oder später vor Gott. Das die weltliche Gerichtsbarkeit in solchen Fällen wirklich durchgreifend etwas nützt das möchte ich ernsthaft in Frage stellen.
Ein persönliches Motiv habe ich zudem auch noch. Als man mir etwas mehr als 7 Jahren etwas von Jesus erzählte, da hatte ich nichts besseres zu tun als mit allen Mitteln gegen Christen zu hetzen. Ich pöbelte rum, wurde beleidigend und wünschte dem Christentum die Pest an den Hals. Für mich waren alle Gläubigen Spinner und Verrückte. Auch ich wollte negative Beachtung. Diese Menschen hätten mich auch verklagen und verachten können. Doch sie taten es nicht. Sie taten das was ich gar nicht wollte.
Sie beteten für mich und riefen den Segen Gottes über mich aus. Verstanden habe ich das damals nicht. Das Ergebnis war eine öffentliche Entschuldigung vor Gott und den Menschen in der Gemeinde und 2006 eine Bekehrung. Seitdem weiß ich das Jesus lebt und das er für mich am Kreuz gestorben ist. Und das ist er nicht für mich alle Menschen. Auch für die die aus unserer menschlichen Sichtweise es nicht verdient hätten oder es nicht brauchen.
Gott befohlen!....Apfelkern
Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. (Matthäus 5 Vers 8)
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