Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
Ich halte es für ein seltsames Gerücht, dass Gott als Allmächtiger auch nur einen Zentimeter seiner uneingeschränkten Macht abtritt. Es mag sein, dass Gott gewisse Zustände gewähren lässt, so auch dem Treiben des Menschen, wohl aber nie und nimmer dessen Macht preisgibt. Das käme einer Selbstaufgabe Gottes gleich. Im Übrigen gab Gott auch dem Menschen nicht einfach so „die Macht“, sondern den „Ratschlag“ weise zu regieren. Was der Mensch daraus macht, dass steht in seiner Macht, ist letztlich jedoch nur eine Ohnmacht – ein Gewähren auf Zeit und im Verhältnis zur Größe des Universums belanglos und unwichtig. Wir sind nicht einmal ein Augenschlag im Angesicht dieses Universums, nicht ein Atemzug angesichts der Ewiglichkeiten Gottes. Oder um mit Kohelet zu sprechen, wir sind Windhauch.
Noch lächerlicher ist es einen Satan zum „Sündenbock“ unserer Fehlerhaftigkeit zu erfinden. Es bedarf keines außerirdischen Satans, wie schon ein Jesus so treffend zu Petrus sagte, es gibt ja uns Menschen. Der Judasbrief enthält dazu übrigens eine sehr klare Aussage.

Absalom

Lies mal die Bibel

Gott sagt ....


Jer 27,5 Ich habe die Erde gemacht, die Menschen und das Vieh, die auf der Fläche der Erde sind, durch meine große Kraft und durch meinen ausgestreckten Arm; und ich gebe sie, wem ich will!


und das tat er auch, denn Satan der Teufel sagt

Lk 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.

weit entfernt von einem Gerücht.

mfg