ich denke es hilft weder die Täter zu beurteilen noch sie zu rechtfertigen zumal jeder einzelne völlig andere motive haben mag oder eine andere Art zu verarbeiten.

das was ich schwierig finde an dem Thema und wo ich Täter nicht einfach pauschal entschuldigen kann, ist, dass viele Taten sehr gezielt/geplant durchgeführt werden und die Leugnung aufrecht erhalten wird, keine Verantwortung übernommen wird,
sodass zum Trauma der Tat noch die Wirklichkeitsverdrehung/-verleugnung dazukommt

und nicht alle Opfer werden automatisch zu Tätern, sondern ebenso gibt es welche die zu besonders umsichtigen sensiblen Menschen werden, die sich so dreckig und beschmutzt fühlen dass sie sich aus der Welt und menschlischen Beziehungen hinausnehmen wollen (auch Männer).

Ein Anleiter aus der Suchtarbeit sagte mal zu mir "Die Diskussion wieviel Teufel auf eine Messerspitze passen ist nichtig",
Schaden und Unrecht geschieht da auf jeden Fall,
oft mit lebenslanger Folge für Opfer und ebenso oft mit lebenslangem Nicht Steuern können bei Tätern.