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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Können unsere Möchte-Gerne-Missionieren-User denn diese Anforderung überhaupt alle erfüllen?
    Mich dünkt, daß spätestens beim Gift sich die Sache mit der Mission so oder so erledigt hätte.

    LD
    Aha, Luxdei, du bist wenigstens auf meine Fragestellung in einem Punkt eingegangen.

    Ach ja...

    Absalom

  2. #2
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Aha, Luxdei, du bist wenigstens auf meine Fragestellung in einem Punkt eingegangen.

    Ach ja...

    Absalom

    War sie an mich gerichtet??

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    War sie an mich gerichtet??
    Nein lieber Luxdei - siehe unten:

    Was mir darüber hinaus noch nicht ganz klar bei „Euch“ Missionaren ist, wer gab euch den Auftrag dazu „Euren“ Glauben zu verbreiten?

    Nach meinem Wissensstand sprach der Jude Jeshua zu seinen Talmidim = Schülern, um einmal im Sprachkontext des historischen Jesus zu bleiben, und gab ihnen ganz strikte Anweisungen dazu. 1. Was sie zutun haben 2. Was ihre Wanderschaft ausmacht 3. In welcher beglaubigten „Vollmacht“ sie auftreten 4. Was sie lehren sollen

    Tut ihr das, was macht ihr hier, wer gab euch die beglaubigte Vollmacht und lehrt ihr das was Rabbi Jeshua seinen Talmidim auftrug? Bisher habe ich davon nichts nachvollziehen können. Bisher hörte ich immer nur ganz private Glaubensaussagen.

    Das finde ich sehr seltsam!

    Absalom

  4. #4

    Lächeln

    Hi Absalom,

    nun, den Auftrag unseren Glauben, der das Wort Gottes ist, zu verbreiten gab Jesus (Mt. 28, 16-20). Das Wort Gottes, also der Inhalt der Bibel - die Gebote Jesu, wird nicht nur mit jedem Hinweis zum Handeln weitergetragen, sondern vorgelebt.
    In der Apostelgeschichte (6, 1-7) wird die Verbreitung des Wortes (missionieren), Dienst des Wortes, deutlich. Es geht also darum, den Menschen zu lehren, zu befolgen, was Jesus geboten hat (vgl. Mt. aaO).
    Auf deine Aussage bezogen:
    1. Seine Lehre verbreiten.
    2. Die Verbreitung seiner Lehre.
    3. Er gab die Vollmacht.
    4. Seine Lehre.

    In meinem vorseitigem Beitrag hätte ich vielleicht statt dem Wort muss, das Wort sollen wählen sollen.

    Andererseits, wenn ich sage, dass jeder das Recht hat, zu glauben, was und woran er will. Und ich jedem, egal was er glaubt, mit Respekt und Anstand begegne und ich ihm dennoch von meinem Glauben erzähle und natürlich damit versuche, ihn zu meinem Glauben zu bekehren, zu einem Jünger Jesu zu machen, wo ist da der Widerspruch? Natürlich hat der Moslem das Recht Moslem zu sein, aber ich darf doch trotzdem versuchen ihn „abzuwerben”. Wo ist es intollerant, wenn ich ihn frage, ob er nicht mal mit in meine Gemeinde zum Gottesdienst kommen möchte?

    Ich sehe den von dir erwähnten Widerspruch nicht, da hast du Worte aus dem Zusammenhang gerissen. Es steht: versuchen zu überzeugen.

    @luxdei
    Hi Luxdei,

    nun da möchte ich doch als Möchte-Gern-Missionieren-User (wobei mir dies bekanntermaßen bisher fern gelegen hat) dir als Bibeleinsteiger gern erklären, dass die Verse 9-20 im 2. Jahrhundert an Vers 8 angefügt worden. In einigen Handschriften findet sich jedoch auch ein kürzerer Schluss des Markusevangeliums. Er lautet: „Schließlich berichteten sie Petrus und den anderen Jüngern von den Anweisungen, die sie erhalten hatten. Später beauftragte Jesus seine Jünger, überall in der Welt die gute Botschaft von der Erlösung weiterzusagen. Amen.”

    Liebe Grüße
    MaKo
    Geändert von mako (25.03.2010 um 01:55 Uhr)

  5. #5
    outiouti Gast

    Standard

    logisch ist doch vielmehr , das 1+1=2 richtig ist.

    Im alten Testament gibt es hunderte Hinweise darauf, das Jesus Christus der Sohn Gottes , die Menschen erlösen wird - man muß nur die Worte der Propheten verstehen.

    Das ist allerdings ausgeschlossen, wenn man stoisch einer von Menschen gemachten Glaubensauffassung folgt und nicht bereit ist sich von derartiger geistiger Grobmotorik zu befreien, um vorurteilsfrei der Bibel zu begegnen.

    Dadurch ist natürlich auch nicht gewährleistet, das man die Bibel als ein Buch versteht, das in sich eine sagen wir Richtlinie verfolgt, die sich durch die ganze Bibel zieht.

    Jedem steht es natürlich frei , die biblischen Inhalte zu interpretieren wie er das möchte , nur den biblischen Christen nicht wie man sieht.

    Die halten sich nämlich daran das 1+1=2 ist , so einfach ist das .

    mfg

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Im alten Testament gibt es hunderte Hinweise darauf, das Jesus Christus der Sohn Gottes , die Menschen erlösen wird - man muß nur die Worte der Propheten verstehen.
    Orthodoxe Juden verstehen also ihre eigenen Schriften nicht - sehr interessant.

    Jedem steht es natürlich frei , die biblischen Inhalte zu interpretieren wie er das möchte , nur den biblischen Christen nicht wie man sieht.
    Klar stehen es Dir auch frei - nur ob das biblisch ist, was Du da zum besten gibst, das ist fraglich. Oder ich hab selber die Bibel nicht verstanden.

    poe

  7. #7
    outiouti Gast

    Standard

    das hast Du in der Tat richtig erkannt ......

    1+1=2 ...wie schon gesagt....

    mfg

  8. #8
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mako Beitrag anzeigen
    @luxdei
    Hi Luxdei,

    nun da möchte ich doch als Möchte-Gern-Missionieren-User (wobei mir dies bekanntermaßen bisher fern gelegen hat) dir als Bibeleinsteiger gern erklären, dass die Verse 9-20 im 2. Jahrhundert an Vers 8 angefügt worden. In einigen Handschriften findet sich jedoch auch ein kürzerer Schluss des Markusevangeliums. Er lautet: „Schließlich berichteten sie Petrus und den anderen Jüngern von den Anweisungen, die sie erhalten hatten. Später beauftragte Jesus seine Jünger, überall in der Welt die gute Botschaft von der Erlösung weiterzusagen. Amen.”

    Liebe Grüße
    MaKo

    In der Tat, MaKo. Das Ende vom Markus 16 ist eine spätere Ergänzung des Textes.
    Wenn die Bibel aber spätere Einfügungen enthält, so wir man jede, aber auch wirklich jede Bibelstelle daraufhin kritisch prüfen müssen, ob sie aus denn dem Munde des Nazareners gekommen sein könnte. Bei historisch-kritischer, als auch inhaltlicher Prüfung bleibt nicht viel von der Bibel übrig. Das gilt auchfür den von Dir angeführten Alternativtext und Mt 28,19
    Deshalb, MaKo, stünde Christen mehr Bescheidenheit gut zu Gesicht. Denn wie können sie für sich in Anspruch nehmen, den wahren Glauben zu haben, wenn schon ihr eigenes, ach so bedeutendes Schriftgut offenkundig fehlerhaft ist.

    Gruß
    LD

  9. #9
    outiouti Gast

    Standard

    Zitat wiki


    In den ältesten Handschriften des Markusevangeliums (Codex Sinaiticus und Codex Vaticanus) endet das Markusevangelium mit Vers 16,8 EU. Sogar in der Minuskel 304 aus dem 12. Jahrhundert fehlen 16,9-20. Im Codex Bobbiensis wird ein kürzerer Schluss angefügt, der wohl im 4./5. Jahrhundert entstanden ist. Sonstige Handschriften verwenden den uns bekannten so genannten „kanonischen Schluss“ 16,9-20 EU, der als Kombination von Elementen des Lukas- und des Johannesevangeliums sowie der Apostelgeschichte gesehen und dessen Entstehung in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts vermutet wird. Die Interpretationen dieses abrupten Endes in 16,8 sind widersprüchlich: Eine Möglichkeit wäre, dass das Markusevangelium ursprünglich unvollständig veröffentlicht wurde oder aber der ursprüngliche Schluss verloren ging. Hierfür wird vorgebracht, dass das Wort γαρ („nämlich“) ein literarisch unschöner Schluss für das Evangelium wäre.[16] Dies wird von einigen Exegeten jedoch angezweifelt, da Matthäus und Lukas das Markusevangelium als Vorlage verwendet haben, jedoch einen jeweils eigenen Schluss schrieben. Demnach müsste das Ende des Markusevangeliums zwischen 80 und 90 n. Chr., also schon kurz nach der Entstehung, verloren gegangen sein, was wiederum als unwahrscheinlich beurteilt wird. Die Gegenposition vermerkt, dass der Grabesengel alle Inhalte der urchristlichen Osterbotschaft äußere und insofern das Evangelium abrunde. Das Fehlen des Schlusses wird dann als ein bewusstes Mittel des Evangelisten verstanden, um sein theologisches Anliegen einer Kreuzestheologie zu unterstreichen. Hiergegen wird aber wiederum vorgebracht, dass nach 14,28 EU eigentlich eine Erscheinung des Auferstandenen zu erwarten sei und insofern ernsthaft mit der Möglichkeit gerechnet werden muss, dass der Schluss tatsächlich verloren ging.

    Zitat ende

    wer sagt Euch denn das es nicht noch eine ältere version gab ?

    wer sagt Euch denn das der angeblich verlorengegangene Schluß wirklich verloren war ?

    Hier wird mal wieder kräftig spekuliert

    mehr nicht !

    Liest man jedoch das Markusevangelium aufmerksam - so stellt man fest , das es viele Variationen gibt , was einfach die These belegt, das das Evangelium das Markus schrieb schon früh verfälscht wurde - je nach Auftraggeber des Autoren ....

    Stellt man fest das dem heute noch so ist und ebenfalls Sinnverfälschungen zu den heutigen deutschen Übersetzungen existieren , so kann man letztendlich nicht von der Richtigkeit der einzelnen Auftraggeber und deren Beweggründen ausgehen....

    es gibt jedoch auch Bibelversionen , denen dem kürzeren und längeren Schluß Bemerkungen voranstehen

    viele Gelehrte sind der meinung das der kurze Schluß besser passt , viele , das der längere Schluß besser passt ....

    das Markusevangelium als solches aber aufgrund der unterschiedlichen Schlüsse als minderwertig zu betrachten - steht in keinem Zusammenhang .

    mfg

  10. #10
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Mt 28,20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! ....


    Davon ist aber die christliche Lehre weit weg, denn da wird anderes gelehrt, was Jesus nicht gelehrt hatte.

    Somit lehrte Jesus mitnichten, die „Bibel“ zu lehren, noch weniger eine christliche Theologie, sondern was er lehrte und nicht andere daraus interpretieren.


    Im AT gibt es keineswegs hunderte von Hinweisen, dass Jesus der Gottessohn sei. Eine solche Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage und ist nur durch Umdeutung der Tenach möglich.



    Alef


 

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