Hallo pilatus renner,
ja es kam für mich so rüber, als würde die These schon fest stehen und als müsse es die festen Variablen geben "die fundamentalen Christen" oder "die fundamentalen Moslems"
und wenn sich die Christen dann nicht so ganz so verhalten oder argumentieren dann wurde ein Beispiel gebracht wie ein christlicher Priester das rüberbringen müsse (in dem verwandten Thread ob ein Ghandi in die Hölle kommt)
Das Anliegen an und für sich kann ich schon gut verstehen,
dass Organisationen und Unterteilungen und Erklärungen von Gut und Böse die letztendliche menschlische Not und Bedürftigkeit nicht mildern,
dass dadurch kein Frieden entsteht, keine Gerechtigkeit, kein akzeptierendes oder sogar friedliches Miteinander.
Oder was wäre eine Lösung, wie würde das aussehen und was müsste dann da sein?
Und deine Aussage im anderen Thread finde ich auch ganz interessant, ich denke das kann man auch hier nochmal mit hinüber nehmen
das sagt für mich aus, dass jeder für das gute/ein gutes Leben fähig ist, dass jeder Quellen hat um dies zu erkennen,Zitat von pilatus-renner
aber dass es Eigenschaften im Menschen gibt die es dann nicht leben sondern daraus eine Religion machen.
Was bedeutet für dich Religion oder welche Merkmale sind dir daran wichtig?
So etwas wie Riten, Gesetze um etwas zu verfolgen, Sichtweisen,
eine Struktur in der Gemeinschaft/Autoritäten?
Was ist der menschlische Mangel oder was hindert Menschen daran, das gute zu leben, und sich dann lieber - hmm Formen und Schablonen zu schaffen?
Was ist das Elend der Welt oder der Menschen?
Ungerechtigkeit? Unterdrückung? Armut? Mangel? Ausbeutung?
Unfrieden? Heimatlosigkeit? Streit, Krieg? Isolation? Angst?
viele grüße, tiffi
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