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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Obertonmusik Gast

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    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    http://www.wlb-stuttgart.de/referate...swvotxt/eo.pdf

    kannste ja mal lesen


    Für mich ist nicht jeder Mensch ewig - sondern manche sind irgendwann endgültig vernichtet .

    Sozusagen von Ewigkeit zu Ewigkeit weg , aufgelöst , entmaterialisiert , und gehen in den großen Raum der Nichtmaterie ein , ohne Empfinden oder Bewußtsein , meiner Meinung nach der zweite Tod - selbst der Tod selbst landet zuletzt dort .

    Dann beginnt das Ewige - Gute - göttliche !!!

    Dieses bleibt dann für immer bestehen.


    Die Polarität der Darstellung der Verbundenheit von Weisheit und Liebe im göttlichen kann ich nachvollziehen, doch hier lehnt er sich an die Bibel an , halt seine Sicht der Dinge .....

    abschließend kann ich sagen - meiner meinung nach vom Vater geprägtes Kind begehrt gegen Dogmen auf - wohlweislich des Schmalen Grades und der Ungnademöglichkeit muß die Existenzsicherung betriebenwerden, vor dem sich auf sich berufen...

    sich der Kraft des Geistes bewußt und der Vergänglichkeit Abwendung von Gott und Konzentration auf Religionsgründung wohlmöglich kam er mit den Einblicken nicht wirklich klar ....

    mfg
    Über Deine Ansicht könnte ich
    mal nachsinnen, habe ich noch nie
    gehört; es gibt doch immer wieder etwas Neues.
    Wie heißt es doch auch noch ?

    " Es geschehe nach Eurem Glauben "

    Lieber Gruß und schöne Ostertage

  2. #2
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    Was das Leben nach dem Tod betrifft, da habe ich nunmehr fünf verschiedene Theorien gesammelt:

    1. die christliche Theorie: Nach dem Tod gibt es drei Orte: Den Himmel, die Hölle und das Fegefeuer. Die christliche Hölle ist zeitlich unbegrenzt und ein Ort unsagbarer Qualen. Diese Theorie entstammt ursprünglich der griechischen Mythologie - einzig der dreiköpfige Höllenhund Cerberus wurde "vergessen".

    2. die hinduistische Theorie: Nach dem Tod kommt das Nirwana - das Nichts. Diese Theorie wird/wurde auch von gewissen Sekten im Judentum vertreten, so z. B. von den Sadduzäern. Bei meinem letzten Besuch in der Synagoge sass ich neben einem Juden, der auch ein Anhänger dieser Theorie war. Auch im Kommunismus wird/wurde diese Theorie bevorzugt, weil man da im Erdenleben so böse sein kann wie man will - es hat ja ohnehin keine Folgen; es gibt keine Hölle und nach dem Tod ist alles aus.

    3. die "unfreundliche" jüdische Theorie; diese entspricht der Aussage von outiouti:
    Für mich ist nicht jeder Mensch ewig - sondern manche sind irgendwann endgültig vernichtet.
    - und nicht nur der Leib, sondern von dieser Person ist nach der Vernichtung in der Hölle gar nichts mehr übrig, weder Leib, noch Seele noch Geist und auch das Andenken an diese Menschen nicht.

    4. die "freundliche" jüdische Theorie: Die Hölle ist eine Art Rehabilitationszentrum, in der alles unbrauchbare und böse verbrennt. Der Mensch wird geläutert und für das Reich Gottes brauchbar gemacht.

    5. die humanistische Theorie: Nach dem Tod kommen alle dort hin, wo es unendliche Freude und Seligkeit gibt. "Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind...." Nach dieser Theorie wäre mit dem Tod sogar die Bestie Hitler irgendwie zu einem guten Menschen geworden, ggf. sogar wider Willen.

    Und ich sammel noch weiter. Die Theorien zwei, vier und fünf finden wir in verschiedenen Formen bei den Allversöhnern wieder. Ein bekannter Allversöhner fragte mich einmal nach meiner Meinung. Ich antwortete ihm: "Wir werden es sehen, wenn es so weit ist". In der Tat: auf dem Erdboden können sich Menschen aus den fünf Punkten (oder auch mehr) dasjenige aussuchen, das sie persönlich bevorzugen - aber haben sie auch die richtige Wahl getroffen? Oder sind vielleicht alle fünf Möglichkeiten falsch und nach dem Tod kommt etwas völlig anderes? Oder sind alle fünf richtig und werden individuell angewendet, je nach dem was einer "verdient" hat? Wir werden es sehen, wenn es so weit ist.

    Es gibt ein psychiatrisches Phänomen: Die Höllenangst (Fachausdruck: Stygiophobie). Diese Störung liegt meiner Meinung nach aber nur bei Menschen vor, die im christlichen Kulturkreis aufgewachsen sind. Sie wurden in der "christlichen Theorie" erzogen und können nicht glücklich werden, weil sie sich andauernd die Höllenqualen in den schrecklichsten Varianten vorstellen müssen. Das ist die Hölle auf Erden, ein mentales Produkt von Menschen, die meinten, Theorie 1 per Dogma vertreten zu müssen.

  3. #3
    outiouti Gast

    Standard

    nun , da ich kein unfreundlicher Jude bin , sondern mich als Christ bezeichne und noch weitere etliche Christen kenne, die dieselbe Theorie vertreten , würde ich die Theorie eher die biblische Theorie nennen.

    In der Bibel wird klar gesagt, das es einen sogenannten ersten Tod gibt und einen sogenannten zweiten Tod , der erste Tod bedeutet das ein Mensch stirbt, aber von diesem Tod gibt es nicht immer , sondern nur bedingt die Möglichkeit wieder ins Leben zu kommen.
    Die die nicht wieder ins Leben kommen , gehen am Tage des Gerichtes Gottes eben nicht nins Leben ein , sondern in den zweiten Tod , der als die ewige Vernichtung bezeichnet wird .
    Der in der Bibel genannte Feuersee bedeutet diese endgültige Vernichtung - ohne Wiederkehr .

    Nachdem der Satan dort hineingegangen sein wird wird auch das Totenreich , der Hades und Tartarus dort hineingehen.

    Quelle Bibel


    mfg

  4. #4

    Standard

    Hoert sich alles nach den Aegyptern an. Als toter kam man auch zum Gericht vor Osiris, und dann wurde das Herz gewogen, war es schwerer als eine Feder starb man ein zweiten tod in dem man von einem Daemon gefressen wurde.. Da haben sich wohl die autoren wieder heidnisch beeinflussen lassen

  5. #5
    outiouti Gast

    Standard

    Naja oder die Ägypter haben von der Wahrheit einen Teil übernommen ....

    mfg

  6. #6
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    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    Quelle Bibel
    Hallo outiouti
    Gemäss meinen Informationen hat Martin Luther eine katholische Bibel übersetzt, da es gar keine andere gab. Welche Bibel meinst du nun, die katholische Bibel oder die übersetzte katholische Bibel?

    Wenn du einmal die Bibel ohne Dogmenbrille liest, wird dir auffallen, dass da Infos über die Hölle hinein geschmuggelt wurden, die gar nicht stimmen können. Wie kommt ein unsterblicher Satan ins Totenreich? Er müsste dann ja sterben. Nur mal eine der vielen Fragen, die dir die katholische Bibel, auf die du dich beziehst, nicht beantworten wird.

    Wir haben es - insbesondere im "Neuen Testament" mit einer Sammlung von Widersprüchen zu tun. Das habe ich nicht etwa den Atheisten nachgeplappert, sondern mir sind als ehemaligem Christen beim Prüfen die Augen für diese Widersprüche aufgegangen. Die in Beröa haben wenigstens noch geprüft, ob es sich also verhält. Damals schien das bei dem jüdischen Rabbi Shaul aus dem Stamm Benjamin noch der Fall gewesen zu sein - aber heute, nachdem die Kirche die sogenannten NT-Schriften ihren Vorstellungen angepasst hat, sehe ich nur noch ganz wenig Übereinstimmung mit denjenigen Schriften, mit denen Beröa prüfte. Beröa hatte nur die Tenach zum prüfen; denn das "NT" gab es damals noch gar nicht.

    Also: prüfen wir doch einmal, was wir über die Hölle gehört haben und meinten, diese Infos in die Bibel hinein interpretieren zu müssen! Ein Abtauchen in heidnische Religionen lehrt uns da noch das Staunen. Die grösste Sünde der Christenheit war die Erfindung der Hölle, mit der man leichtgläubige Gläubige wie Ungläubige unter Druck setzte und die man nachträglich im "NT" verankerte. Die Kirche hatte ja Jahrhunderte lang Zeit, Jesus Christus Aussagen in den Mund zu legen, die der jüdische Rabbi Jeshua von Nazaret nachweislich nie gesagt haben konnte.

    Was haben Christen für ein "Gottesbild"? Ein "lieber Gott" und eine gnadenlose Hölle? Wieder so ein Widerspruch! Dir wünsche ich noch viel Erfolg bei der Wahrheitssuche.

    Die "unfreundliche jüdische" Theorie ist wesentlich humaner als die christliche Theorie. Du fühlst dich offensichtlich der christlichen Theorie verpflichtet, der endlosen Qual nämlich - schäm dich ;-) Man könnte es aber auch positiv sehen: Je schwärzer du jetzt hier malst, desto erstaunter wirst du drüben sein, dass es gar nicht so ist. Wart's ab!

    Shomer

  7. #7
    outiouti Gast

    Standard

    Von welchem unsterblichen Satan sprichst Du ?

    Mir ist nur einer bekannt , der vernichtet wird .

    mfg

  8. #8
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Ich fahre mal eben kurz teuflisch dazwischen


    Mein heutiger morgendlicher Kirchgang begann
    mit dem Abendmahl !

    Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen.
    Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit.
    Und das Brot, das ich geben werde, das ist mein Fleisch,
    welches ich geben werde für das Leben der Welt.


    aus die Weisheit Salomons:
    Kap. 1, Vers 12 bis 15
    Strebet nicht so nach dem Tode mit eurem Irrtum,
    und ringet nicht so nach dem Verderben durch eurer Hände Werk.
    Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat nicht Lust am
    Verderben der Lebendigen;
    sondern er hat alles geschaffen, daß es im Wesen sein sollte;
    und was in der Welt geschaffen wird, das ist gut, und ist nichts
    Schädliches Darin. Dazu ist der Hölle Reich nicht auf Erden;
    denn die Gerechtigkeit ist unsterbllich;

    Kap. 2, Vers 23:
    Denn Gott hat den Menschen geschaffen zum ewigen Leben,
    und hat ihn gemacht zum Bilde, daß er gleich sein soll,
    wie er ist.

    Man sollte aber die Weisheit Salomons als Gesamtes lesen,
    zumindest bis Kap. 3.
    Aber sicherlich wird sich auch dieser Text wieder einigen
    Menschen anders erschließen als mir, das ist immer so...

    Liebe Grüße
    Geändert von Obertonmusik (04.04.2010 um 18:34 Uhr)

  9. #9
    outiouti Gast

    Standard

    Leider gibt es aber auch ein aar Geschöfee diesterbn wden ohne Wiederkehr den Tod finden , die ewige Vernichtung sozusagen.

    Das liegt aber an deren Ausrichtungund nicht an Gott , sondern an ihrer Widerspenstiogkeit Gott gegenüber.

    mfg


 

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