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Baum-Darstellung

  1. #29
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Effi

    Ich denke, da hast du etwas wesentliches geschrieben, was so oft missverstanden wird, denn genau in diesem Zitat von Paulus kommt diese fremde (heidnische) Gesinnung hervor und auch seine Gespaltenheit. Die „Verteufelung“ des Leibes (Fleisch) ist nicht allgemein jüdisch oder der Torah gemäss. Lol, aber jetzt habe ich schon wieder über Paulus geschrieben…
    Als ich deine Antwort las dachte ich..."dies wird nicht unkommentiert bleiben"... und schon war es geschehen.

    @ Zeuge: Nichts für ungut Zeuge, aber ich halte vom separierten Herausstellen solcher Schriftstellen ..."Wie unreine Menschen sind wir alle geworden, unsere ganze Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Kleid" nichts. Was bewirken derartig düsteren und betrüblichen Worte bei dir? Derartige Bibelstellen brächten mich vom Glauben ab, würde ich sie mir zu oft zu Gemüte führen, vor allem so aus dem Kontext gerissen. In deinem kurzen Zitat wird der Begriff Gerechtigkeit, der ein Synonym für Redlichkeit darstellt mit einem schmutzigen Kleid verglichen. Dann das Betonen der Unreinheit. Ja, es ist wie Alef schrieb, wir haben beides in uns, die Neigung zum Guten und die zum Schlechten und auch "Mischmasch" und wir müssen selbstreflektierend unser Tun und Handeln überprüfen, um es bei Bedarf zu korrigieren, zu eichen, positiv auszurichten. Wir sollten Unreinheit nicht beklagen, sondern aktiv damit umgehen.


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Die eigentlich Lehre ist: „…Liebe deinen Nächsten wie dich selbst…“, und das geht nur, wenn man sich selber liebt, und sich selbst annimmt. Nächstenliebe ist keine Unterwerfung eines "Nichtswertigen" gegenüber einem "Grossen". Es ist Grundvoraussetzung, dass man den Nächsten überhaupt lieben kann. Weiter bewahrt dies ein Gleichgewicht zwischen Mein und Dein.
    Ich bin wie ich bin, mit meiner Fähigkeit zum Guten wie auch zum Schlechten. Ich bin wie ich bin, ein Gotteskind, angenommen und geliebt und darf darüber glücklich sein. Das gilt natürlich nicht nur für mich. Aber deswegen „beherrscht“ nicht die „Sünde“ die Glieder, sondern ICH gebe jenem Spielraum. Es ist also kein Beherrschen sondern ein „wie handle ich“.
    Dankeschön! Ja, ich stimme gerne zu! Dem ist nichts hinzuzufügen :-).
    Das fasziniert mich, dass so wesentliche Grundvoraussetzungen wie Nächstenliebe damals vor langer Zeit schon so wichtig waren und es heute noch ganz genauso sind. Sie sind elementar und bleibend von Bedeutung.

    Gruß,
    Effi
    Geändert von Effi (12.01.2013 um 18:35 Uhr) Grund: Begriff ersetzt...


 

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