Sachverhalt aus meiner Sicht, sollte sie noch jemanden Interessieren..

Sorry, ich muß hier mal ganz knallhart schreiben..Ich bin hier eh auch raus, aber das möchte ich so nicht stehen lassen.

Vieles wurde Registrieret aber nicht eingehalten.. Der Angriff auf Popcorn und die Segensgeschichte sind doch nur Augenwischerrei gemessen an den lebendigen Verstößen der Gegenwart.

Die Frage stellt sich nur wie gläubig ist oder möchte man sein, und an was messt man ihn ;)

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Maimonides, Iggeres Teiman – Brief in den Jemen
Maimonides schrieb diesen Brief an die Jüdische Gemeinde des Jemen vor fast 1000 Jahren

“Und wie König Salomon durch g”ttliche Inspiration erkannte, dass das jüdische Volk den Konsequenzen dieses und jenes Leidens gegenüber stehen wird, das über es kommen wird, warnte er das jüdische Volk die Drei Eide nicht zu verletzen. In einer metaphorischen Art beschwor er es, diese Handlungen nicht auszuführen, wie es im Schir HaSchirim/Hohelied 3,5 heißt: Ich beschwöre euch, Töchter Jeruschalajim´s, bei den Gazellen oder den Hindinnen der Flur, dass ihr nicht wecket noch aufreget die Liebe, bis sie begehrt.

Deshalb, liebe Brüder, müsst ihr die Eide akzeptieren und nicht den Versuch unternehmen die Liebe zu erwecken bis zur richtigen Zeit, wenn der Allm“chtige sich uns erinnern wird und ihr mit Seiner Eigenschaft der Gnade Seinen Teil aus dem Exil sammelt, um Seine Ehre an Seinem Heiligen Tempel zu erblicken und uns auszulösen aus dem Tal der Schatten des Todes, in das Er uns platzierte, und dabei die Dunkelheit von unseren Augen und den Schleier von unseren Herzen entfernen wird. Er wird dann – in unseren und euren Tagen – den Vers aus Jesaja 9: 1 erfüllen: Das Volk, das im Finstern wandelt, schaut großes Licht, die im Lande des Todesschattens wohnen, Licht glänzt über ihnen. Zu dieser Zeit wird G“tt die Augen all derer verdunkeln, die sich gegen uns erheben und den Vers von Jesaja 60:2 erfüllen: Denn siehe, Finsternis bedecket die Erde und Wolkendüster die Völker, - doch dich wird der Ewige bestrahlen, und Seine Herrlichkeit wird über dir erscheinen.

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”Das jüdische Volk hat viele spirituelle Plagen ertragen müssen: Die Sadduzäer, Karaiter, Hellenisten, Schabbatai Zwi, die Aufklärung, Reform und viele andere. Doch die stärkste von allen ist der Zionismus. Die Zionisten entfernen Juden nicht deshalb vom Judentum, um einen Staat zu bekommen. Sie brauchen einen Staat, um damit Juden vom Judentum zu lösen“ (Rabbi Chaim Soloveitchik von Brisk).

"Jene, die den Zionisten behilflich sind, werden am Tage des Gerichts dafür bezahlen, weil sie die Massen zur Sünde zwingen. Deshalb soll jeder, der auf der Seite von G"tt und Seiner Torah ist, sich nicht mit Übeltätern zusammentun und sich ihnen nicht anschließen. Im Gegenteil, sie sollten ihnen so oft wie möglich gegenüberstehen" (der Lubavitscher Rabbi Shalom Dov Ber Schneerson).

Interessante Denkansätze ;)

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Aus einen Ausschnitt der Torah-Treuen Juden:

Die wirklich jüdische Position gegenüber dem Zionismus und seinem Staat namens “Israel” ist in den Heiligen Schriften, im Talmud und den mündlichen Traditionen, die uns von unseren Eltern und Lehrern überliefert wurden, begründet.

Am Beginn des jüdischen Exils nach Babylon proklamierte der Prophet Jeremia in Kapitel 29 seines Buches die Botschaft G”ttes gegenüber allen Exilierten. Der Vers 7 sagt: „Und suchet das Wohl der Stadt, dahin Ich euch weggeführt habe, und betet um sie zu dem Ewigen; denn in ihrem Wohle wird euch wohl sein.“ Dies war immer ein Eckpfeiler jüdischer „Außenpolitik“, nach dem man sich in den Ländern der Nationen während unserer folgenden Exile bis zum heutigen Tage zu verhalten hat. Jeremia fügt im Namen G“ttes (Vers 8 und 9 ) hinzu: „Dass euch nicht berücken eure Propheten, die in eurer Mitte sind, und eure Wahrsager, dass ihr nicht höret auf eure Träume, die ihr träumt. Denn mit Lügen weissagen sie euch in Meinem Namen. Ich habe sie nicht gesandt.“ Auch dies trifft auf all die Irreführer zu, gleichgültig ob sie sich selbst als Propheten präsentieren oder als Zauberer oder Träumer nationaler Bestrebungen.

König Salomon beschwört im Lied der Lieder dreimal die „Töchter von Jerusalem, dass ihr nicht wecket noch aufreget die Liebe, bis sie begehrt.“ Der Talmud erklärt, dass zwei der drei Eide sich an die Juden richten, die verbannten Töchter Jerusalems, sich nicht zu vereinen, um das Heilige Land zu nehmen und nicht gegen die Nationen zu rebellieren. Der dritte Eid ist an die Nationen der Welt gerichtet, die Juden nicht zu unterdrücken. Während der 70 Jahre des Babylonischen Exils, während der 200 Jahre des Hellenistischen Exils und während der 1935 Jahre seit der Zerstörung des Heiligen Tempels G“ttes haben wir unsere Loyalität gegenüber G“tt standhaft gehütet und Seine Schwüre nicht verletzt. Wir haben für den Wohlstand der Städte und Länder unserer Gastnationen gebetet und in ihrem Gedeihen fanden wir auch immer das unsrige. Wer auch immer Jeremias Prinzipien oder Salomons Schwüre verletzt, gefährdet damit unmittelbar das Wohlbefinden von Juden, sowohl lokal als auch woanders auf der Welt.
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@Tiqvah

Wenn man diese Sachlage sich vor den Augen führt, und dabei das vergossene Blut einbezieht, finde ich diese Diskussion echt Fehlplatziert.. Wichtiger wäre für die Vernunft zu beten, dass die Juden in Israel mal langsam wieder wach werden.

Davon mal ganz abgesehen finde ich es auch immer so eine Sache mit dem Segen und Segnen lassen.. Lassen wir mal G-tt machen anstatt immer selber machen zu wollen.


Ich hoffe jetzt kommt nicht wieder die Leier, das ich ein Nazi sei..wird nämlich etwas Langweilig..

ps. warum werden eigentlich Torah-Treue Juden immer wieder als Nazis oder Faschisten bezeichnet?

psps. was das alles mit dem Beitrag nun zu tun hatte...nun denkt mal nach..

lg Tomex welcher winke winke sagt..