Wenn gläubige Christen unter einem Ewigsündersein-Syndrom leiden, gar dadurch depressiv werden und sich stets neue Sünden einfallen oder einreden lassen, damit sie ja nie aus der Finsternis ins Licht gelangen, sie ohne Bibel keine einzige Entscheidung mehr treffen können, dann ist es wichtig, solche armen Geschöpfe aufzuklären, dass viele Dogmen nur auf hierfür aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelzitaten aufgebaut wurden, aber den Weg zu Gott erschweren statt zu erleichtern.
Jesus kam als Licht vom Licht und wollte, dass auch wir Lichter werden. Es gibt viele Menschen, die bekunden, den Geist mit dem Bekehrungsritual bereits empfangen zu haben und nun nicht mehr zur sündigen Welt zugehörig zu sein, Gott deren Sünden nicht mehr ansehen würde, weil sie bezeugt hätten, dass Gott seinen Sohn für deren Sünden habe töten und ans Kreuz hängen lassen.
Das wahre, erlebbare Heil liegt in der Nachfolge Jesus. Jesus opferte sein Leben, vergoss sein kostbares Blut um den Menschen wahre Menschlichkeit und wahres Gottverständnis beizubringen, so auch um zu zeigen, unter welchen Voraussetzungen Gottes Geist empfangen werden kann.
Wahre Jünger Jesus strahlen Freude, Liebe und Verständnis aus, lassen den Frieden mit Gott und der eigenen Person und mit allen Menschen erkennen.
Das ist zumindest meine jahrelange Erfahrung. Doch Gott hat mit jedem Menschen einen gewissen Plan. Ich kenne oder ahne nur meinen Weg. Ich werde Jesus Christus mein Leben lang dankbar sein, dass er seinen Missionsauftrag vollends erfüllte, auch wenn seine Widersacher ihm stets nach dem Leben trachteten, wenn er sie und ihr Gottesverständnis, ihre Gesetze, ihre Verhaltenslehre in Frage stellte.
lg starangel
Um Jesus Jüngerschaft anzutreten braucht es keine Dogmen sondern Jesus Worte und den Willen durchzuhalten um Gottgemeinschaft zu erleben, Befreiung von störenden Verhaltensmerkmalen (fleischliche Früchte) zu erfahren, wahrer, warmherziger Mensch zu werden und zu bleiben
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