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  1. #11

    Blinzeln Sühnopferglaube also letztendlich nicht Heilsnotwendig.

    Also letztendlich nicht Heilsentscheident.

    Sag ich auch.
    Grüße Net.Krel

  2. #12
    outiouti Gast

    Standard

    Hm ....der Tod von jesus Christus gibt allen menschen die Chance auf ewiges Leben wieder.

    Die innere Ausrichtung eines Menschen entscheidet ob er die Chance wahrnimmt .

    Gott entscheidet wer von den Menschen eine Wohnstätte in den Himmeln bekommt und wer auf der Erde ewig leben wird.

    Der Glaube entscheidet aber welche Berge Du versetzt oder nicht .

    Wieviel Kraft Du hast - oder wann Du Gebote übertrittst.

    Die Gnade Gottes entscheidet aber , das Jesus sein Lamm sein durfte , entscheidet wer lebt - wer in die Vernichtung geht - für immer.

    Was hat das aber nun mit Heil zu tun ?

    Für mich garnix .

    mfg

  3. #13

    Standard

    ohne auf die inhalte der antworten auf deine frage ein zu gehen ist folgendes zu beobachten :

    geht es um berühmte menschen, die algemein kundig viel gutes taten , kommen viele wortreiche antworten die nahelegen das , in diesem fall ghandi, DOCH in den himmel der christen kommt / ist.

    warum kann sich jeder denken...

    ghandi in die hölle zu "definieren" ist image-schädlich ;)

    ...für jede religion übrigends

  4. #14

    Standard

    Hallo

    @outiouti
    also so wirklich hast Du meine Frage eigentlich nicht beantwortet, deswegen vieleicht noch einmal ein letzter Versuch:
    Muss man, Deiner Meinung nach, notwendigerweise daran glauben, daß Jesus am Kreuz stellvertretend für unsere bzw. die eigenen Sünden starb, um ins ewige Leben einzugehen... oder Nicht?

    Aus Deinen letzten Beitrag konnte ich die Antwort nicht entehmen.

    Und ja @pilatus-renner, ähnlich sehe ich es auch.

    Denn wo wäre letztend Endes ein nennenswerter Unterschied zwischen einer Theologie welche in ihrer Lehraussage Gandhi "ewige Vernichtung/Verdammnis" zukommmen läßt, und das dann auch noch "Gerecht" nennt (wie es ja die Theologie vom Notwendigen Sühn-Kreuztod-Opferglauben tut), und den Intensionen des Mörders Gandhis?

    Beide, die Intension des Mörders, als auch die Theologie vom unbedingt Heilsnotwendigen Spühnopferglauben Jesus Kreuztod, kommen nämlich zum selben Ergebnis: Gandhi muss (auf ewig) vernichtet werden.

    Ist Provokant, ich weiß. Aber das ist nunmal das Fazit, wenn man den Gedanken einer Theologie zuende denkt welche von einen, für alle Menschen, unbedingt Heilsnotwendigen(!) Glauben an den [angeblich] stellvertretenden Sühntod Jesu spricht.

    Grüße Net.Krel

  5. #15
    outiouti Gast

    Standard

    Doch klar

    sieh mal

    Die Gnade Gottes entscheidet aber , das Jesus sein Lamm sein durfte , entscheidet wer lebt - wer in die Vernichtung geht - für immer.


    Bedeutet


    Allen Menschen sind die GEBOTE in Sinn und Herz gepflanzt !!!

    Jesus Chriostus starb für die Chance aller Menschen , auch für die der bis dahin gestorbenen Menschen, deshalb predigt er ja auch den verlorenen ( bis dahin ) Seelen im Totenreich.


    Ein Urwaldindianer der sich nach dem Guten ausrichtet - erfährt die Gnade Gottes .

    Ein Mensch der die Gebote Gottes hält - erfährt ewiges Leben .

    Ein Mensch der die Gebote zu halten versucht aber es unter Umständen nicht schafft , sich aber nach dem Guten ausrichtet , kann auf die Gnade Gottes hoffen.

    Ein Mensch der von alledem nichts weiß , sich aber nach der Wahrheit ausrichtet , richtet sich nach dem aus was in ihm ist , auch dieser Mensch kann auf die Gnade Gottes hoffen.

    Ein Mensch der die Gebote kennt - und sie nicht hält um Gott zu schaden - wird vernichtet, wenn er nicht bereut.

    Ein Mensch der Anteil hat am Heiligen Geist und sich gegen diesen wendet ebenso, dieser ist unwiederbringlich verloren .

    Ein Mensch der wissentlich verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    Nicht die Sünde , sondern das Befruchten der Sünde bringt den Tod .


    Mal die Bibel lesen......


    was die Religionsgemeinschaften sagen , entzieht sich meiner Kenntnis und interessiert mich auch nicht, es sind nämlich Menschenorganisationen.

    Da wirst Du schon Anhänger derselbigen fragen müssen, ich glaube an die Bibel , und an die biblische Lehre , habe jedoch festgestellt , das viele Organisationen , die das von sich behaupten Menschengebote lehren.


    mfg
    Geändert von outiouti (08.04.2010 um 06:52 Uhr)

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Nehmen wir dazu zwei Bibelstellen:

    "Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.
    Jesus eriederte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.
    Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns."
    (Mk. 9:38-0.)

    Hier sehen wir daß, auch wenn jemand mit der Mehrheit nicht übereinstimmt, und auf seine Weise Jesus ehrt, wird von ihm nicht verstoßen.

    .....
    Allerdings verstand er den Sinn der Gemeinde nicht, den übrigens auch die gesammte Christenheit nicht versteht, und das Sühnopfer Jesu mißbraucht.
    Denn das Sühnopfer gilt nur für die Gemeinde, die er sich damit erkauft hat, die sein Leib ist, und die mit ihm richten wird. Alle, die zu dieser Gemeinde gehören, sind seine Freunde, Brüder und Hausgenossen.

    Und jetzt kommen wir zur zweiten Bibelstelle:

    "... Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. ..." (Mt. 25:31-6.)

    Seine Brüder sind die, die, wie gesagt, zur Gemeinde gehören, die mit ihm richten wird. Die aber, die gerichtet werden, gehören nicht zu seiner Gemeinde, und haben demnach nie das Sühnopfer Jesu in Anspruch genommen. Sie werden auf dem Gericht begnadigt. Wir sind es aber bereits jetzt.


    Heißt das, um es zu verstehen:

    1.)Jeder der gut ist - der nicht schlecht/böse ist, im Sinne der Gebote (lügt stiehlt tötet Gott nicht ehrt) - der ist auf Gottes Seite?
    Auch wenn er nicht nachfolgt als Jünger und Jesus bekennt?


    2.)Sind die die explizit nachfolgen also die (engere familiäre bruderschaftliche) Gemeinde, und ist diese Gemeinde ausschließlich für Jerusalem bzw das Himmelreich und auch das Richteramt berufen??
    Ist jeder der an das Sühneopfer glaubt sofort vergeistigt und sofort vor dem Gericht gerettet/umgeht das?


    3.)Und die anderen die nicht explizit nachfolgen, werden beurteilt nach ihrer Gerechtigkeit, ihrer guten Gesinnung, ihren Taten, ihren Früchten und haben die Chance auf Begnadigung zu stoßen und zu lernen um der endgültigen Vernichtung zu entgehen?


    4.)Ist die Gemeinde auch schon automatisch durch das 1000 jährige Reich hindurch gerettet, oder ist auch dort ein Abfall möglich, für die Heiligen?
    Gibts dann ein zweites Gericht??


    viele Grüße
    tiffi

  7. #17
    Zeuge Gast

    Standard

    @net.krel

    Es ist ein fataler Fehler der Christenheit, den Glauben an das Sühnopfer Jesu einzig und allein mit der Rettung von den ewigen Hölenquallen zu verbinden, die ja eine Folge ungerechten Lebenswandels sind.

    Wie Johannes der Täufer so auch Jesus und später die Aposteln riefen die Menschen zur Umkehr, b.z.w. zum Umdenken. Den ganzen Lebenswandel umkrempeln. Und ab sofort einen neuen Lebenswandel zu führen. In Gerechtigkeit und Heiligkeit. Das man ja nur in der Kraft des Heiligen Geistes tun kann.
    Das schlechte Gewissen des Menschen steht dem aber im Wege.

    Der Sühnopferglaube befreit vom schlechten Gewissen.
    "Er(Gott) hat ihre Herzen durch den Glauben gereinigt. (Apg. 15:9.)
    "... vom schlechten Gewissen ..." (Hebr. 10:22.)

    "Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen." (Gal. 3:14.)
    "... den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit." (2Tim. 1:7.)

    Wenn die gesammte Christenheit sich daran halten würde, wäre der Unterschied zwischen einem Christen und Gandhi zu offensichtlich, um deine Frage überhaupt zu stellen.
    Ich wage sogar zu behaupten, dann wäre Gandi ein Christ geworden. Denn gerade der krasse Unterschied zwischen der Lehre und der Praktik in der Christenheit hat ihn abgestoßen.

    Da die Christenheit aber, in ihrer Mehrheit, den Geist Gottes, und mit ihm auch den gerechten und heiligen Lebenswandel längst aufgegeben hat, und den Sühnopferglaube nur mit der Freisprechung von den ewigen Höllenqualen verbindet, ist deine Frage berechtigt.

    Aber, wie ich schon mal anderswo geschrieben habe, in die Hölle kommen nur die, die gegen ihr Gewissen gelebt haben. Und da hilft keine Theologie.
    "Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens mißachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten." (1Tim. 1:19.)

    Und in das Reich Gottes kommen nur die, die Jesus aussortiert. Und da kommt auch Gandhi nicht herum. Was er eigentlich auch gar nicht wollte, da er Jesus sehr hoch schätzte. Auch seinen Opfertod. Gandhi:
    Meine Zuneigung zu Jesus ist wirklich groß. Seine Lehre, seine Einsicht und sein Opfertod bewegen mich zur Verehrung.
    http://www.philos-website.de/index_c...hi_c.htm~main2

  8. #18
    outiouti Gast

    Standard

    ich sehe Ghandi als gerettet an , aber das bedeutet nicht das er sich nicht wieder ändert wenn der Satan wieder freigelassen wird ......

    das wird die Zeit zeigen ....

    mfg

  9. #19

    Frage Gandhi: NT nicht fehlerlos, Jesus nicht einziger Gottessohn. Dreieinigkeit abgelehnt

    Hallo

    @outiouti
    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    Ein Mensch der wissentlich verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.
    Seh ich persönlich nicht so. Damit verdammst "Du", besser gesagt Dein Glaube, bzw. noch exakter: das "was die Religionsgemeinschaften (vor)sagen" (von welchen Du anscheinend meinst Abstand zu haben) eigentlich mindestens die hälfte der Menschheit.

    Ich persönlich distanziere mich von solchen die halbe Menscheit "verdammenden" Aussagen, schon allein deswegen, weil der große Pophet Jesus, wie viele andere vor und nach ihm, sagte, daß unser eigener Maßstab auch jener sei, mit dem wir selbst gerichtet werden.

    (Letztendlich ist das wiederum das Prinzip der Lehre des Karmas, welches schwer bis gar nicht vereinbar ist mit der Vorstellung daß Jesus alle [vergangenen und zukünftigen] Sünden auf sich nahm... dies aber nur für jemanden gelte wenn dieser daran zu Lebzeiten glaubte [ansonsten ewige Verdammnis], und dieser Glaube wiederum nur dann geschehen könne, wenn Gott einem dieses "Geschenk des Glaubens" zukommen läßt... für mich: "Verquerte Menschenlehre")

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    da er Jesus sehr hoch schätzte. Auch seinen Opfertod. Gandhi:http://www.philos-website.de/index_c...hi_c.htm~main2
    Danke für den Link. Das [ganze] Zitat finde ich ausgezeichnet. Wenngleich ich es nachwievor, und nach diesen Link noch mehr, bezweifle, das Gandhi den "Opfertod" buchstäblich, im Sinne eines stellvertretenden Sühnopfer, nahm.

    Stimmst Du eigentlich dem Rest der Aussagen des Zitates auch zu, @Zeuge?

    Also z.B. daß die gesamte Bibel (zumindest NT) nicht(!) fehlerloses 100%tige Wort Gottes ist; daß die in der Bergpredigt gemachten Seeligpreisungen Einschränkungslos seien; daß die Dreieinigkeitslehre nicht buchstäblich zu nehmen ist; daß Jesus nicht der einzige "Sohn Gottes" ist.

    Meine Zuneigung zu Jesus ist wirklich groß. Seine Lehre, seine Einsicht und sein Opfertod bewegen mich zur Verehrung. Aber ich muß die orthodoxe Lehre, daß Jesus eine Inkarnation Gottes im feststehenden Sinne des Wortes gewesen oder daß er der einzige Sohn Gottes ist, ablehnen. Ich glaube auch nicht an die Lehre von der Übertragbarkeit der überschüssigen Verdienste. Sein Opfertod ist Vorbild und Beispiel für uns. Jeder von uns muß sich um seines Heiles willen kreuzigen lassen. Ich kann die Ausdrücke »Gott Sohn«, »Gott Vater« und »Gott Heiliger Geist« nicht buchstäblich nehmen. Es sind alles bildhafte Ausdrücke. Ebensowenig kann ich die Einschränkungen gutheißen, die der Bergpredigt gegenüber geltend gemacht werden. Ich finde im Neuen Testament keine Rechtfertigung des Krieges. In meinen Augen ist Jesus einer der größten Propheten und Lehrer, die der Welt je gegeben wurden. Daß ich in der Bibel keinen unfehlbaren Bericht vom Leben Jesu sehe, brauche ich wohl nicht besonders hervorzuheben. Ebensowenig halte ich jedes Wort im Neuen Testament für ein Wort Gottes.
    (Zitat Gandhi)
    http://www.philos-website.de/index_c...hi_c.htm~main2 )

    Grüße Net.Krel

  10. #20
    outiouti Gast

    Standard

    Nochmal zuzm bessern Verständnis


    Was denkst Du was der Satz

    Ein Mensch der wissentlich verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    Gegenüber dem Satz

    Ein Mensch der verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    für eine unterschiedliche Aussage hat ?


    mfg


 

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