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  1. #21

    Standard

    Sage es mir gerne. Bin auf die Spitzfindigkeit gespannt, welche entscheidet, mit welcher man nun die halbe Menschheit verdammen kann und mit welcher nicht.

    Wie Gandhi seh ich die Seeligpreisungen Jesu auch Einschränkungslos. Dann brauchts diese fast schon politisch wirkenden Aussagen auch nicht, wo es auf jedes Wort peinlichst genau ankommt um den Sinn ja richtig zu verstehen.

    Es ist ganz einfach:

    Seelig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.
    Seelig die Menschen des Friedens, denn sie sollen Söhne Gottes heißen.

    Wie gesagt: Ich sehe diese Seeligpreisungen Einschränkungslos (so wurden sie auch gegeben). Das heißt: Sie gelten, in meinen Augen, für jeden.

    Grüße Net.Krel
    Geändert von net.krel (08.04.2010 um 09:17 Uhr)

  2. #22
    outiouti Gast

    Standard

    Nochmal zuzm bessern Verständnis


    Was denkst Du was der Satz

    Ein Mensch der wissentlich verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    Gegenüber dem Satz

    Ein Mensch der verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    für eine unterschiedliche Aussage hat ?


    mfg

  3. #23

    Frage Unter welchen Umständen wird ide halbe Menscheit verdammt?

    Ja sag es doch nun einfach.

    Sag es frei raus, unter welchen Umständen, in Deinen Augen, die Seele verdammt/vernichtet ("den Tod finden") wird, und wann nicht, und was ein wissentliches Verständnis von Jesus Tod und dessen Ablehnung dabei für eine Rolle spielt.

    Ich bin ganz Ohr.
    Geändert von net.krel (08.04.2010 um 09:49 Uhr)

  4. #24
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Stimmst Du eigentlich dem Rest der Aussagen des Zitates auch zu, @Zeuge?

    Also z.B. daß die gesamte Bibel (zumindest NT) nicht(!) fehlerloses 100%tige Wort Gottes ist; daß die in der Bergpredigt gemachten Seeligpreisungen Einschränkungslos seien; daß die Dreieinigkeitslehre nicht buchstäblich zu nehmen ist; daß Jesus nicht der einzige "Sohn Gottes" ist.
    Nun, meines Erachtens nach ist Gott eine Gemeinschaft. Und zwar keine dreieinige, sondern eine unendlich große Gemeinschaft.
    Und Polytheismus wie auch Henotheismus (Hinduismus), sind nichts anderes als Versuch von Beamtenbestechung, in der Hoffnung daß Gott sich korrumpieren läßt.
    Und Gandhi, als treuer Hindu, war demselben Irrtum verfallen, wenn auch unbewußt. Denn auch er hat Götter verehrt, die in Wahrheit keine Götter sind. Und es kommt die Zeit, wo er sich freuen wird, wenn ihm das Sühnopfer Jesu angerechnet wird, ohne daß er es zur Lebzeiten in Anspruch genommen hat.

    Der Mensch ist dazu geschaffen worden, auch ein Teil der Gemeinschaft GOTT zu werden, b.z.w. zu sein.
    Allerdings muß er erst lernen miteinander in der Gemeinschaft zu leben.
    Und Jesus hat diese Gemeinschaft ins Leben gerufen. Er ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern.

    Wer also das begriffen hat, und danach lebt, ist bereits ein Teil von Gott, er ist in Gott und Gott ist in ihm. Und alles, was er sagt, ist Wort Gottes.
    Daher ist die ganze Bibel, das N.T. eingeschlossen, Wort Gottes.
    Geändert von Zeuge (08.04.2010 um 11:47 Uhr)

  5. #25

    Blinzeln Gandhi: Christus ist nicht die einzige Offenbarung Gottes

    Hallo

    @Zeuge,

    Deinen Beitrag lass ich einfach mal so stehen wie er ist ohne meinen Senf dazuzugeben, was aber natürlich nicht bedeutet daß ich dies alles exakt so sehe wie Du.

    Ich sehe es vielmehr tatsächlich so, zumindest sehr ähnlich, wie Gandhi (ihn nochmals aus Deiner gefundenen Quelle, die mir übrigens sehr gefällt, zitiert):

    Christus ist nicht die einzige Offenbarung Gottes
    Gott hat sich im Laufe der Zeiten unter verschiedenen Formen inkarniert. In der Gita sagt Krishna: »Wenn die Religion zerfällt, wenn die Irreligion herrscht, dann trete ich zutage. Zum Schutz des Guten, zur Zerstörung des Bösen und zur Aufrichtung des Dharma erstehe ich wieder und immer wieder«. Das Christentum hat teil an meiner Theologie. Christus ist eine strahlende Offenbarung Gottes. Aber nicht die einzige Offenbarung. Ich setze ihn nicht auf einen einsamen Thron.

    Im Hinduismus ist Platz genug für Jesus ebenso wie für Mohammed, Zoroaster und Moses. Für mich sind die verschiedenen Religionen schöne Blumen aus demselben Garten... Deshalb sind sie alle gleichermaßen wahr, wenngleich als empfangen und gedeutet mit menschlichen Mitteln gleichermaßen unvollkommen. Es ist mir unmöglich, mich mit der Idee des Übertritts in der Art, wie er in Indien und anderswo heute geschieht, zu versöhnen. Das ist ein Irrtum, der vielleicht das größte Hindernis für das Fortschreiten der Welt zum Frieden ist.
    (Quelle: http://www.philos-website.de/index_c...hi_c.htm~main2 )

    Liebe Grüße Net.Krel

  6. #26
    outiouti Gast

    Standard

    Wie kann ich Dir sagen was für Dich für eine unterschiedliche Bedeutung vorhanden ist?

    Also nochmal

    Was denkst Du was der Satz

    Ein Mensch der wissentlich verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    Gegenüber dem Satz

    Ein Mensch der verstanden hat warum Jesus starb - und dies aber ablehnt - wird den Tod finden.

    für eine unterschiedliche Aussage hat ?

    mfg

  7. #27

    Standard

    @outiouti

    Für mich: Kein nennenswerter Unterschied. Wortspielerei. Einerlei. Gefaselte Spitzfindigkeit um wahrscheinlich abzulenken, weil man sich verzettelt hat...

    Stimmen tun eh beide Aussagen in meinen Augen nicht.

    Niemand wird den Tod finden, wenn er ("wissentlich" oder nicht "wissentlich") verstanden hat warum Jesus starb, und dies ablehnt.

    Diese Vorstellung basiert, in meinen Augen, auf "schwarze" Theologie, wo sehr wahrscheinlch tiefe Angst vor Gott die Leute dazu treibt an sowas zu glauben oder zu "lehren".

    Diese Theologie (wer nicht an den Tod von Gottes Sohn glaubt wird ewiglich vernichtet werden) lehne ich nicht nur ab, ich greife sie auch an (wie z.B. hier in diesen Trhead).

    Denn ich bin der Meinung, daß sie vom Prinzip nichts anderes ist, als, im gewissen Sinne, eine weitere Ermordung Gandhis.

    Und da Gandhi, laut den Seeligpreisungen von Jesus Christus, der Titel "Sohn Gottes" gebührt, ist die Theologie vom Heilsnotwendigen(!) Glauben an Jesus Kreuztod (sonst, angeblich, ewige Verdammnis/Vernichtung), letztendlich auch ein weiterer Mord, eine weitere Kreuzigung der Söhne Gottes.

    Das ist ihre ungeschminkte "schwarze" Aussage: "Wer nicht an den Tod von Gott[es Sohn] glaubt, der wird ewiglich vernichtet werden".

    Und dieser schwarzen Aussage stelle ich entgegen: Selig die Menschen des Friedens, der Barmherzigkeit, des reinen Herzens, denn sie sollen Sohn Gottes heißen, ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren, sie ererben das Reich Gottes.

    Aber OK, lassen wir das...

    Nun denn... sag Du mir nun den, bzw. "Deinen" Unterschied zwischen den beiden Aussagen, die durch das Wort "wissentlich" sich anscheinend so sehr unterscheiden.

    Ich bin immer noch ganz Ohr.

  8. #28
    outiouti Gast

    Standard

    nun etwas wissentlich zu verstehen bedeutet für mich zu wissen das man es verstanden hat .

    etwas zu verstehen kann bedeuten das man nur glaubt etwas verstanden zu haben .

    jemand der nach der Bibel Heiligen Geist besitzt und sich gegen diesen wendet
    ist unwiederbringlich verloren .

    jemand der denkt er bestize Heiligen Geist nicht , er kann noch bereuen ...

    jemand der nun aufgrund der Erleuctung des heiligen Geistes wissentlich verstanden hat warum Jesus starb , und dies ablehnt ( also das verständnis ) ist demnach unwiederbringlich verloren

    jemand der den Sinn die Biblische Aussage des jesusTodes verstanden hat , sie aber nicht zu glauben vermag nicht unbedingt


    vielleicht habe ich mich ja auch falsch ausgedrückt - aber gemeint habe ich das so .
    deshalb wissentlich .

    sonst wären ja alle verloren , die keinen Heiligen Geist besitzen . Das habe ich aber nicht gemeint, so scheinst Du es aber verstanden zu haben.

    Auf jeden Fall hast Du es nicht wissentlich verstanden , sonst wäre Dir ja der Unterschied klar - oder ?

    Wie hätte ich es denn anders ausdrücken sollen ....?

    mfg

  9. #29

    Standard

    Aha. Hab ich also nun einigermaßen begirffen wie Du es meinst.

    Wobei Du es mir hoffentlich nachsiehst wenn ich nun darauf nicht groß eingehe. Ich erkenne in Deinen Aussagen immer weniger Sinn und kommen mir auch, verzeih, etwas wirr vor.

    Ist nicht ungut oder beleidigend gemeint. So kommts einfach bei mir an. Laß erstmal gut sein outiouti. Vieleicht reden wir auch schlichtweg aneinander vorbei und merkens nicht mal :-D

    Grüße Net.Krel
    Geändert von net.krel (08.04.2010 um 20:07 Uhr)

  10. #30

    Standard

    Hallo,

    gestern hab ich zur Person Ghandi etwas gelesen, und auch was zum Thema gewaltloser Widerstand gefunden, sowie zur positiven Verstärkung.

    Also Gandhi ist ja quasi mit den Gegnern "mitgegangen", möglichst sanftmütig,
    hat das positive in ihnen verstärkt und mittels geistiger Stärke ist er nicht auf die Gewaltspirale aufgesprungen.

    Und dann stand da so eine Exkursion über verschiedene Sanktionssysteme oder wie man versuchen kann Menschen zu lenken oder Verhalten zu bestärken/zu unterbinden....

    man kann sie z B laut Verh.therap. Ansatz dadurch lenken/etwas verstärken, wenn ein positiver Reiz gesetzt wird,
    oder auch dadurch dass ein negativer Reiz entzogen wird, sodass eine Verbesserung/Erleichterung entsteht.

    Oder man kann lenken durch negative Dinge, um auf die Vermeidung zu hoffen,
    oder dadurch dass etwas positives entzogen wird (Bsp Kindererziehung, Fernsehverbot, Verbot rauszugehen, sich frei zu bewegen u. ä.).
    Wobei wir bei der Schwarzen Pädagogik wären,
    und auch beim Verdammungsdenken wenn man es auf das Religiöse bezieht.

    Wenn man mit dieser Hilfe einen Menschen wo hinhaben will oder nicht wo hinhaben will oder sie kontrollieren will, Angst machen,
    dann kann man sagen wenn du dies oder das tust, bekommst du was schönes, wenn du dies oder das nicht tust, dann geschieht was schreckliches,
    im Kontext der Christen z B ewiger Lohn oder Vernichtung.

    oder andersrum werden manche Glaubende aus ihrer Sicht nach disem Belohnungsdenken es so verstehen wollen, wenn ich dies und das tue bekomme ich was schönes...und wenn nicht dann werde ich bestraft.

    Ich denke allerdings, dass dieses Machtdenken, diese Art Leitung auszuüben oder Perspektiven (oder Schreckgespinste) aufzuzeichnen, nichts mit dem Glauben aus Gott heraus zu tun haben,
    sondern dass es menschlische Denkweisen sind,

    und gegen diese Beschränkungen und diese Joche zu rebellieren oder sich zu befreien....weil die Liebe keine Joche kennt und Bedingungen, nicht solche unbarmherzigen, knechtenden, die jeden Menschen in Schienen pressen, das halte ich für gut.
    Echte Freiheit halte ich für gut. Freiheit aus Angst heraus und aus menschlischem MAchtgehabe heraus ist keine Freiheit, sondern letzten Endes nur ein Tabu und Eingrenzung.

    Für mich ist das ein noch immer dauernder Weg, mich aus diesen Tabus und Denkweisen zu befreien und herauszufinden, was die Wirklichkeit,
    die wirkliche Gottesabsicht, das Gotteswesen, dahinter ist.

    <Sehr mächtiger, gerechter, liebender Gott> - wenn ich diese Bezeichnugn höre kann es sein dass das schon in eine alte Denk- und Begriffsschablone fällt, die negativ vorbelastet ist.
    Ich höre ein Wenn dann an Vorgaben und ständigen negativen Konsequenzen und Liebe bleibt ein leeres Etikett, ebenso wie Barmherzigkeit und Geduld und Milde.


    Wenn ich die Ausgangsfrage lese @net.krel, dann schwingt für mich dort dieses starre sanktionierende und ausgrenzende Denken mit
    "nur wer dies und jenes tut und glaubt erhält was gutes, die anderen etwas negatives", und das stimmt dann so für mich nicht, ist eher eine faschistische Facette der christlichen Glaubensauslegung.

    vg, tiffi
    Geändert von tiffi74 (08.04.2010 um 22:37 Uhr)


 

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