Umfrageergebnis anzeigen: Haltet ihr euch 100%ig an das, was die Bibel verlangt?

Teilnehmer
8. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, jedes Wort. Ich versuche ALLES einzuhalten, was die Bibel lehrt

    4 50,00%
  • Jein. Es gibt Dinge in der Bibel, die nur für eine bestimmte Zeit oder Gruppe galten. Andere Aussagen sind aber für alle gültig

    4 50,00%
  • Nö, das sind ja doch eher Richtlinien, keine zwingenden Vorgaben.

    0 0%
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Ergebnis 11 bis 20 von 24
  1. #11
    JC-Freak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt
    Liebe Tamara,
    was bezweckst Du mit diesem Thema bzw. mit dieser Umfrage?
    Lieber Gerd,

    nicht jeder Thread muss immer einen lebensverändernden Hintergrund haben ;-)
    Mich hat es einfach interessiert, wie die Leute das hier sehen.
    Und wie man im Paulus-Thread sehen kann, ist die Antwort auf diese Frage tatsächlich oft der Knackpunkt, warum manchmal zwei Parteien in einer Diskussion nicht auf einen Nenner kommen...

  2. #12

    Standard

    Liebe Tamara,
    mit Deiner Antwort bin ich nicht zufrieden.
    Bei "glaube.de" laeuft derzeit ein aehnlich gelagerter Thread, wobei man dort ziemlich aneinander vorbei redet. Auf meine Fragen geht dort keiner ein....
    ich sehe das Problem so: Fuer viele Christen ist die Bibel ein Gottesbeweis, weshalb sie fehlerfrei und ohne Widersprueche sein muss. Daran ist nichts auszusetzen, denn jeder muss selbst entscheiden, wie sein Gottesbeweis aussieht. Schwierig wird es, wenn so etwas zu einem allgemeinen Glaubensbekenntnis wird. Und ein Glaubensbekenntnis ist der Massstab der Rechtglaeubigkeit. (Oder Glaubensnorm, wie es ein "Shomer" formuliert hat.) Wer also nicht an die Bibel glaubt, ist also kein Christ. Aber wer ist dann Christ?

    Soweit meine Gedanken
    Gruss Gerd

  3. #13
    Sonnenwende Gast

    Standard

    Lieber GErhardt,

    wir glauben an Gott den Vater und an Jesus den Christus! Nicht an die Bibel, aber in der Bibel erkennen wir Wege von Menschen mit Gott, wir erfahren von Gott.

    Alles Liebe
    Kirsten (sonnenwende)

  4. #14
    JC-Freak Gast

    Standard

    Dazu ein Gedanke, den ich heut früh auf einer Predigt-DC gehört habe:

    Die Bibel und der Heilige Geist sind wie die linke und rechte Hand Gottes.
    Beide kommen von ihm, berühren und erreichen uns und weisen auf Jesus hin.
    Wir brauchen beide Hände gleichermaßen und beide werden vom Vater gelenkt.

    Das macht die Bibel aber zu mehr als einer bloßen Stütze. Sie ist eines der Sprachrohre Gottes. Und in dieser Eigenschaft muss sie auch Wahrheit sprechen.

  5. #15
    poetry Gast

    Standard

    Und hier liegt die Krux, denn die übersetzten Bibeln sind nicht fehlerfrei.

    Schaut man sich Jesaja 35,8 bei Luther (1984er Revision) an:

    8 Und es wird dort eine Bahn sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren.

    Heißt in meinem Verständnis: Kein Tor hat von vornherein Zutritt

    Lesen wir mal eine 2000er Schlachter dazu:
    Und eine Straße wird dort sein und ein Weg; man wird ihn den heiligen Weg nennen; kein Unreiner wird auf ihm gehen, sondern er ist für sie; die auf dem Weg wandeln, selbst Einfältige, werden nicht irregehen.

    Hier werden die Toren / Einfältigen von vornherein nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, sie werden nicht irregehen, was für mich sowas wie eine Heilsbotschaft ist.

    Das gleiche schreibt auch Buber / Rosenzweig:
    Eine Dammstraße wird dort sein, ein Weg, weg der Heiligung wird er gerufen, nicht kann auf dem ein Makliger wandern. selber Er geht ihnen den Weg voran, dass auch Toren sich nicht verlaufen.

    Ich denke, man würde noch mehr finden und ich denke in 100 Jahren wird es 20 Revisionen später noch mehr Unklarheiten geben.

    Was ich mich dabei frage: Wem Glauben schenken?

    Poetry

  6. #16
    Sonnenwende Gast

    Standard

    Ja, Poe,

    so ist es!

    Alles Liebe
    Kirsten (Sonnenwende)

  7. #17
    Samu Gast

    Standard

    Was ich mich dabei frage: Wem Glauben schenken?
    Wie wäre es mit Gott Poetry? :D Ich weis, du tust das!!!

    Ich las mal in einem Buch, folgende Fragen. Titel hieß in etwa: "Gottes Wort in Menschenhand" Autor??? vergessen: "Warum gab uns Gott eine Sprache, die ihn nicht auszudrücken vermag? Warum enden unsere Worte dort, wo Gott anfängt? Warum können wir Unendlichkeit nicht erklären und warum können wir Ewigkeit nicht beschreiben? .....
    Die Antwort kann nur eine menschliche sein, weil wir Menschen sind und dem Irdischen zugedacht wurden. Jedes Wort von Menschen ist ein Menschenwort, in Menschensprache und gefiltert durch den menschlichen Geist, projeziert auf die irdische Ebene unseres Seins. Jedes Gotteswort setzt die Inbetriebnahme des menschlichen Sprachzentrums voraus, jede Gotteserfahrung ob Sinnbildlich oder auf der Gefühlsebene endet beim erzählen, und beginnt im Sprachzentrum.

    Gott gab uns eine Sprache, eine Menschensprache, es ist unsere Ebene der Vermittlung und Übermittlung, wir können dieser nicht entfliehen außer durch Sprachlosigkeit."

    Samu

  8. #18
    JC-Freak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry
    Was ich mich dabei frage: Wem Glauben schenken?
    Natürlich nicht uneingeschränkt der Elberfelder, Hoffnung für alle, Menge, Schlachter, Luther, Volxbibel oder wie sie alle heißen mögen.
    Aber wie viele Urtexte haben wir inzwischen. Sehr viel mehr als von irgendeinem anderen alten Text. Ich finde das schon erstaunlich. Da muss doch jemand Interesse an deren Bewahrung haben...

  9. #19
    poetry Gast

    Standard

    Wie wäre es mit Gott Poetry?
    :D Darauf habe ich gewartet. Ich meinte eigentlich die Übersetzer mit meiner Frage. Also welcher Übersetzung kann ich vertrauen.

    Liebe JC-Freak,
    ich wollte die Wichtigkeit der Schrift auch nicht runterspielen, sorry falls es so rübergekommen ist. Es sit eber nunmal so, dass es zu Fehlern kommt, wenn Menschen sich Wort Gottes annehmen.

    Gruß,
    Poe

  10. #20
    JC-Freak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry
    Es sit eber nunmal so, dass es zu Fehlern kommt, wenn Menschen sich Wort Gottes annehmen.
    Das kann ich ja gar nicht leugnen.
    Aber was mir eben wichtig ist: so wie es im Original mal aufgeschrieben wurde ist es - meinem Glauben nach - von Gott gewollt gewesen. Also inspiriert und nicht eigene Meinung.


 

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