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  1. #1291
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    7

    Standard

    Und wieder frage ich mich, wann endlich diese ganze Sache an die breite Öffentlichkeit geht? Ich bin mir sicher, dass eine ganz andere Bewegung in die Sache käme, wenn ein TV-Team der Sache auf den Grund gehen würde. Sowas gehört öffentlich aufgerollt und Aufklärung betrieben und das im großen Stil.

    Ich bin so froh, dass ihr nicht mehr schweigt.... jetzt müsst ihr einen weiteren Schritt wagen - gebt eure Erlebnisse zur Recherche an Journalisten. Stellt euch nur mal vor, dass Stern TV darüber einen Beitrag machen würde....was wäre das für eine große Chance, die ewigen Schweiger (die Führungsriege) endlich dazu zu bekommen, dass sie nicht weiterhin schweigen können, sondern sich ihren Gräueltaten stellen müssen.

    Wer von euch könnte das in die Hand nehmen und in die Wege leiten?

    LG
    Fisch

  2. #1292
    Jamie Gast

    Standard

    Das ist ja seit unzähligen threads auch meine Intention....... (s. Petitionsgedanke)
    Aber ich bin zu naiv - es müssen intelligentere und erfahrenere Menschen in die Hand nehmen.

    Jamie

  3. #1293
    Schafi Gast

    Standard

    Bei allem Hoffen auf positive Veränderung, glaube ich nicht, dass dies, lieber Fisch, der richtige Weg ist! Die Verantwortlichen sitzen im fernen Afrika, lassen alles an sich abprallen und die Leidtragenden sind die vor Ort lebenden Hausgenossen, die dann von den Medien zerrissen werden, sicher nicht im Sinne einer Aufarbeitung, wie wir uns das vorstellen. Die Hausgenossen, die Libanon aus finanziellen Gründen und wegen ihres Alters nicht verlassen können, weil sie keinen Zugang zu Spendengeldern hatten, um diese "umzuleiten", gilt es jetzt zu schützen! Das was GnaKi für die Aufarbeitung getan hat ist das Beste im Sinne von Information aber auch von Schadenabwenden für die Hausbewohner, wie gesagt, nur meine Meinung!

  4. #1294
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Und wieder frage ich mich, wann endlich diese ganze Sache an die breite Öffentlichkeit geht? Ich bin mir sicher, dass eine ganz andere Bewegung in die Sache käme, wenn ein TV-Team der Sache auf den Grund gehen würde. Sowas gehört öffentlich aufgerollt und Aufklärung betrieben und das im großen Stil.
    Meinst du denn, dass die Öffentlichkeit Interesse zeigte an einer derartigen doch eher kleinen "Randgruppe"? Es ist zusätzlich schwer, die Negativerfahrungen zu beweisen, die Führung hat sich auf Vertuschung spezialisiert.
    Diese Gemeinschaft wird schon über längere Zeit von einem Sektenbeauftragten beobachtet und er befand bisher wohl noch alles im grünen Bereich, zumindest weiß ich von keiner Beanstandung. Warum wohl hatte er bisher nichts zu beanstanden? Seine Anwesenheit hatte starke Auswirkung auf den Ablauf, der dann letztlich so ablief, dass es eben zumindest nichts Bedeutsames zu beanstanden gegeben hätte. Dass der Ablauf angepasst wurde, zeigt aber deutlich, dass es "Elemente" gibt, die man lieber nicht zeigt und dass man sie besser nicht zeigt, muss einen guten Grund haben. Sind den SR-Verantwortlichen somit ihre eigenen Praktiken peinlich? Haben sie also doch ein Bewusstsein dafür, dass manche Rituale oder Umgangsweisen frag- und menschenunwürdig sind?
    Nur, warum werden diese Praktiken und Umgangsweisen jenseits der Kontrolle dann doch wieder verwirklicht?
    Da war immer ein großes Bestreben bei "weltlichen" Mitmenschen einen positiven Eindruck zu erwecken. Warum aber waren wir so beschäftigt damit, anderen zu widerlegen, dass SR gar keine Sekte sei?
    Weil der Ruf als Teufelsaustreiber o.ä. relativiert werden sollte. Man könnte nun weiter fragen... woher kam dieser Ruf? ... ich hör' jetzt aber auf damit ;-).

    Falls meine bescheidene Meinung interessiert, diese Spätregenmission zu verändern ist zu müßig, wer es dort nicht mehr aushält, der sollte besser sich selbst verändern, da ist die Chance, dass sich Aufwand und Kraft lohnen werden, deutlich höher.

  5. #1295
    Jamie Gast

    Standard

    Ich - sorry, ich Naivi - denke dennoch, dass Fisch Recht hat! Es gibt Sender, die sich grad für solche Stories interessieren - anfangen könnte man mit den christlichen, aber es sollte weitergehen in die regulären. Ich mach mich mal schlau (naja, ich und schlau.... *gg*) - es MUSS doch was zu machen sein und der Ansatz von Fisch ist sicherlich der richtige!

    LG

    Jamie

  6. #1296
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Falls meine bescheidene Meinung interessiert, diese Spätregenmission zu verändern ist zu müßig, wer es dort nicht mehr aushält, der sollte besser sich selbst verändern, da ist die Chance, dass sich Aufwand und Kraft lohnen werden, deutlich höher.
    Und allen, die sich dort gut aufgehoben fühlen, brauchen wir nicht zu helfen, nee, es wäre auch nicht fair, wollte man vom System überzeugte Mitglieder davon überzeugen, dort in schlechter Gesellschaft zu sein. Nicht alles ist für alle gut und was zu einem passt, das muss man als erwachsener Mensch schon selbst herausfinden.

    SR hätte deutlich weniger Probleme (mit Kritikern), könnte / würde sie Austritte über Nachversicherungen ermöglichen. Die Freiwilligkeit des Bleibens oder Gehens haben sie nicht berücksichtigt.
    Wenn man für sich feststellt, dass man mit den Werten, Normen und Strukturen dieser Gemeinschaft nicht mehr kann, dann sollte man gehen können. Dies müsste ermöglicht werden. Man darf und kann nicht davon ausgehen, dass die Beeinflussung bis zum Lebensende überzeugt und hält.

  7. #1297

    Standard Freiwillige Entscheidungen des Personals respektieren

    Die Freiwilligkeit des Bleibens oder Gehens haben sie nicht berücksichtigt.
    Mir sind 3 Fälle von Diakonissen bekannt, welche sogar nach ihrer Pensionierung das Diakonie-Mutterhaus verliessen und in ein Glaubenshaus umgezogen sind, um dort ihren Lebensabend zu verbringen.
    Die Spätregen-Mission hat die insgesamt ca. 1 Million Euro, welche den drei Schwestern ausbezahlt wurden, mit offenen Armen entgegen genommen.
    So einfach und selbstverständlich war dieser Ablauf.

    Jetzt ist die Spätregen-Mission an der Reihe, dieselbe Leistung durch Erfüllung der Meldepflicht und durch die Finanzierung der obligatorischen Nachversicherung auch für ihr eigenes Personal zu erbringen, welches seine Laufbahn im Glaubenshaus beenden wollte / musste.
    Maximus

  8. #1298

    Standard

    1 Million Euro erscheint mir da aber sehr hoch.
    Kann der Betrag wirklich stimmen?

    Ich weiß von einer christlichen Kommunität, die natürlich eine Rentenversicherung für ihre Schwestern hat und bei Austritt eine Starthilfe von ein paar tausend Euro zahlt.

  9. #1299
    EXSRGH Gast

    Standard

    Ja, was ist besser, die Medien in Form von Stern TV, oder das Beschützen der Hausgenossen in den Glaubenshäusern? Ich weiss es nicht.

    Aber, mein ganz normaler gesunder, logischer Menschenverstand und Gerechtigkeitssinn schreit danach, dass Menschen, die jahrelang aufrichtig in den Glaubenshäusern ohne Einkommen gearbeitet haben und dann rausgeworfen wurden, eine finanzielle Entschädigung in Form einer Nachversicherung von Spätregen bekommen müssen.

  10. #1300

    Standard Klarstellung betr. Diakonissen

    1 Million Euro erscheint mir da aber sehr hoch.
    Kann der Betrag wirklich stimmen?
    Also, manchmal meint man, sich genau ausgedrückt zu haben - und es ist dann noch nicht der Fall.
    Anders ausgedrückt: Jede der Diakonissen erhielt ca. € 333'000
    Dieser Betrag entspricht in etwa der Höhe des Nachversicherungaufwandes für Hausgenossen nach 30 und mehr Dienstjahren.

    Um eine Starthilfe ging es im erwähnten Fall nicht, weil die Diakonissen bereits im Rentenalter waren, also ihre volle Lebensarbeitszeit dem Diakoniewerk zur Verfügung gestellt hatten.
    Maximus


 

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