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  1. #1981

    Standard Der unsichtbare, versteckte Präsident der Spätregenmission

    Hier 2 Beiträge aus fruehsonne.de
    Reporter
    __________________________________________________ ___
    Anton hat auf Frühsonne in Letter to Fanie van Vuuren geschrieben:

    agnelli hat geschrieben:
    @anton, es geht nicht nur darum, dass der Heilig-Geist-Gesteuerte Missionspräsident einen Tarnnamen benutzt. Spannend wird’s ja dabei, was er sich eigentlich unter seinem Realnamen (zurecht!) nicht zu schreiben traut!
    Ja, klar, auf jeden Fall! Genau so sehe ich das auch. Die Doppelzüngigkeit, das Verstecken hinter Gebeten und frommen Worten macht die Machtsucht leider nicht weniger. Es hilft nicht um Demut zu beten, er muss sie leben. Frei nach Goethe : „Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.“
    Außerdem haben sie sich die Autorität, die sie haben, aus ihrer Machtgier heraus selbst zusammengebastelt, die kommt ganz gewiss aus ihnen selbst. Mit ihren Taktiken und Maschen haben sie Menschen angezogen, die aus ihren Situationen heraus anfällig waren für ihre Heilsversprechen und Aussichten auf ein besseres Leben. Sie nutzten oft instabile oder labile Zustände von Menschen aus, um ihre machtmotivierte Autorität aufzubauen.

    agnelli hat geschrieben:

    @ anton: und wie diletantisch sie das anstellen hat leider nichts mit Dummheit zu tun, sondern damit wie sehr ihr Denken und Handeln schon korrumpiert ist, ohne dass sie es überhaupt noch merken.
    agnelli, ich erachte unreflektiertes und machtzentriertes Verhalten für dumm. Hirnlos und töricht. Sie könnten, wenn sie wollten über sich und ihre Verhaltensweisen nachdenken, aber sie tun es nicht.
    Im Gegenteil, sie rechtfertigen ihren ganzen Mist sogar noch und das finde ich ziemlich blöde und dumm.

    Anton

  2. #1982

    Standard Der unsichtbare, versteckte Präsident der Spätregenmission

    Hier der zweite Beitrage aus fruehsonne.de
    Reporter
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    Der Fisch stinkt vom Kopf her

    Agnelli hat geschrieben:
    @anton: wie eine korrupte Führung eine ganze Führungsmannschaft herunterziehen kann sieht man an diesem (kleinen) Beispiel sehr schön:
    U.a. durch den Betrug des Oberpropheten Fanie van Vuuren wurde in Deutschland laut Heilbronner Stimme die Gemeinnützigkeit vorrübergehend eingezogen. Wenn er jetzt unter seinem eigenen Namen im „Rundbrief“ eine Amnestie für Machtmissbraucher fordern würde, wäre er angreifbar. Der Oberprophet betrügt jetzt und unterschreibt den Artikel "Machtmissbrauch und Demut" mit „Bruder E.N.“ Das wirkt glaubwürdiger. Genau darin liegt der Betrug.

    Weil er ganz oben in der Hierarchie steht, zieht er zwangsläufig andere mit rein, und das ist das Schlimme dran.


    • Prophet Illig, deutscher Vorsitzende und Herr des Rundbriefes muss also mal wieder für den Präsidenten lügen. Diesesmal nicht von der Kanzel, sondern von seiner website herunter. Dass er mit „Integrität und Transparenz“ vorwärtsgehen wollte, hat er am 15.3.2013 uns allen versprochen. Das war dann wohl auch ne Lüge. Den Missionpräsidenten unter dem Pseudonym "Bruder E.N." schreiben zu lassen, hat mit Transparenz nichts mehr zu tun.

      Jetzt müssen aber auch die Rundbriefredakteure lügen und eine Tarnidendität für den Oberpropheten erfinden.

      Dann kommt der Wolfgang und lügt ebenfalls. Denn er dachte vieleicht: „Das stinkt mir, wenn mein eigener Missionspräsident eine Tarnidendität erfindet. Da habe ich auch keinen Bock, mich namentlich in meinem Artikel zu exponieren“. So lässt auch er die Redakteure lügen und die Fake-Idendität „Bruder G.R.“ erfinden. Die aber haben seinen Artikel von den „Kuckuckseiern“ nicht gescheit gelesen. Denn im Text nennt der Autor explizit seinen Vornamen „Wolfgang“, und der fängt halt nicht mit G sondern W an. Dann nennt er zu allem Überfluss, in welchem Glaubenshaus er wohnt („Bethel“). Ein Blick auf die website von Bethel zeigt dann, wer der Autor ist und verortet ihn in der Glaubenshausleitung.


    Und so sind sie am Ende alle korrumpiert, hängen irgendwie im Schlamassel mit drin, sind voneinander abhängig geworden. Das ist ja noch ein harmloses Beispiel.


    Die gleichen Effekte greifen aber, wenn


    • deutsche Amtsträger beim Betrug des Präsidenten helfen mussten, der mal eben zum Entzug der Gemeinnützigkeit in Deutschland geführt hat. Wer wurde da alles reingezogen? Welche Mitwisser- und Mittäter gibt es da?
    • Oder wenn Kaleb vom "plötzlichen" Tod der verheirateten Geliebten N.S.des Expräsidenten berichtet. Was ging da hinter den Kulissen in Jatniel ab?
    • Oder beim Gerichtsverfahren im Sozialgericht Heilbronn. Die Glaubenshäuser sollen eine lose WG gewesen sein. Da lachen ja die Hühner. Wie können die Leute, die so etwas schriftlich im Gerichtsverfahren bestätigen noch ruhig schlafen?
    • Wen hat Prophet Illig da mit reingezogen?



    @Oberprophet und Präsident Fanie van Vuuren und Prophet Martin Illig zum Artikel "Machtmissbrauch und Demut":
    Machtmissbrauchern soll vergeben werden,„selbst wenn es zu unserem eigenen Nachteil wäre. Das ist nicht einfach, aber das ist die Freundlichkeit unseres Gottes. Und das ist geistliche Reife.“
    Einfach nur ehrlich sein ist auch ein christlicher Wert, "selbst wenn es zu unserem eigenen Nachteil wäre. Das ist nicht einfach, aber das ist die Freundlichkeit unseres Gottes. Und das ist geistliche Reife.“

    Einfach nur die Wahrheit sagen und im Gottvertrauen warten was daraus entsteht. Ist nicht einfach, in der Tat! Das Gottvertrauen fehlt euch ganz offensichtlich, denn ihr meint, ihr müsst eurem Gott durch eure Lügen auf die Sprünge helfen.

    A.

  3. #1983

    Standard Briefe der Deutschen Spätregen-Mission vom 20/21.12.2014

    Liebe Leser/Innen,
    jetzt nach beinah 2000 Beiträgen in Gnadenkinder über die Frage: Was ist die Spätregen-Mission? publiziert die SR-Mission tatsächlich einen weiteren Entschuldigungsbrief, worin sie eine ganze Reihe der ihr vorgeworfenen Unregelmässigkeiten endlich eingesteht.
    Was wird jetzt geschehen? Was bezwecken die Machthaber der SR-Mission damit?

    (Erkenntnisse darüber werden ab sofort hier laufend publiziert)


    Eine weitere, verspätete Entschuldigung vom SR-Vorstand v. 20/21.12.2014


    Wie vielleicht etliche von euch wissen - oder vielleicht auch nicht - verschickte der Vorstand von Libanon zusammen mit den SR-Machthabern in Südafrika just auf die Festtage hin ein Schreiben an verschiedene Leute: Hausgenossen, Gemeindemitglieder, Ehemalige, Ausgesiebte usw.
    So realitätsfern, so kalt, so menschenfeindlich, so enttäuschend und ohne die nötige Sensibilität, die für eine Mitteilung dieser Art im Zentrum stehen müsste.
    Sinngemäss heisst es in Sprüche 25.11:
    Zitat:
    Wie goldene Äpfel in silbernen Schalen, so ist ein Wort, gesprochen zur rechten Zeit.
    Dem gegenüber heisst es im Schreiben der Spätregen-Mission, Beilstein gleich zu Anfang; (Zitat)
    Zitat:
    . . . dieser Brief hätte schon lange geschrieben werden müssen. Verzeihen Sie bitte, dass wir uns jetzt erst melden, wir erkennen unser Versäumnis und bitten um Entschuldigung.
    Jens schrieb in Gnadenkinder am 28.01.2011 in Beitrag 31 folgendes:
    Zitat:
    Das was 2008 in Südafrika dann ans Licht kam (und durch die dortigen Medien ging) hat dort viele zutiefst verunsichert und vieles in Frage gestellt.
    Als der alte van Vuuren unter dem Druck der gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück treten musste, bzw. keine ander Wahl hatte - das wäre der Zeitpunkt gewesen, wo die Spätregen-Mission in Südafrika sowie in Deutschland ihre eigenen Aufarbeitungsprozesse hätte beginnen müssen.

    Der hier vorliegende Brief hätte allerspätestens im Jahr 2008 beim Präsidentenwechsel publiziert werden müssen. Jetzt erscheint er mit ~ 2500 wertvollen, ungenutzten Tagen Verspätung. Spätregen weigerte sich leider, um heim zu kehren.

    Hunger und Mangel regieren jetzt das Land. Die Zeit der Heimsuchung wurde nicht genutzt.
    Realisiert doch einfach, dass ihr eure Gelegenheiten verspielt habt:
    Strategisch abwartend + knallhart kalkulierend.

    Das Aussitzen eurer Verfehlungen funktionierte eben doch nicht und der Kampf gegen die Wahrheit - den habt ihr verloren! Das beweist euer Schreiben.
    Verloren aber habt ihr vor allem eure Glaubwürdigkeit. Mind. für die nächsten 10 Jahre. Und wer weiss, wer von euch nach 10 Jahren noch auf dieser Erde ist?

    Und weiter heisst es:
    Zitat:
    Viele ehemalige Mitglieder der Spätregen-Mission, besonders Glaubenshausbewohner haben in der Vergangenheit durch Lieblosigkeit, Mangel an Verständnis und Härte von anderen Mitgliedern, vor allem von Seiten leitender Personen, Schaden erlitten. Das tut uns aufrichtig leid und wir bitten dafür um Vergebung.
    Während sie aktuell viele Anwälte beschäftigen, um mittels eines Prozesses diesen
    „Vielen ehemaligen Mitgliedern der Spätregen-Mission, besonders Glaubenshausbewohnern“
    ihre Nachversicherung und damit ihren Lebensunterhalt im Alter streitig zu machen, behaupten sie jetzt:
    (Zitat) . . . haben in der Vergangenheit . . . Schaden erlitten.
    Das ist die erste grosse Lüge in diesem Schreiben. Die Wahrheit ist: Es wird in Ewigkeit so bleiben, wenn hier und jetzt nichts dagegen unternommen wird! Sie stoppen den Prozess mit der Rentenkasse nicht. Sie wollen nichts und niemand auch nur einen einzigen Euro zahlen.
    Sie fügen den Opfern, die sie vor vielen Jahren übel zugerichtet haben, bis heute ständig neue Schäden - geistliche / psychische + finanzielle - zu.
    Es gibt nicht einen einzigen Hinweis in diesem SR-Schreiben, wo klipp und klar Versprechen abgegeben werden, wie sie den Opfern Heilung und Rehabilitierung und finanzielle Wiedergutmachung zukommen lassen wollen.
    Die Sensibilität im Hinblick auf die Opfer ist den leitenden Personen durch das jahrelange, hartnäckige Lügen und Schweigen total abhanden gekommen.
    Der Himmel weint.
    Denn all die Appelle in der Vergangenheit und bis heute von allen Seiten, von Privatpersonen, von ehemaligen Mitgliedern, von den Foren GnaKi und Frühsonne werden bis zum heutigen Datum fleissig und entschlossen ignoriert, die Menschen als geisteskrank, komisch, streitsüchtig und geldgierig abgestempelt.
    Man denke zum Beispiel an die Aussage des UBR vom , wo es im Bezug auf eine Entschädigung an Max Egger kaltblütig heisst: (Zitat / Übersetzung) http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=18&t=340#p1079
    Zitat:
    Unter 2. Falls Ihren Forderungen zugestimmt würde und Zahlungen an Sie ausgerichtet würden, würde dies einen Präzedenzfall schaffen für zukünftige Forderungen von Seiten von Personen, die ebenfalls das Glaubenshaus verliessen und sich dann darauf berufen, dass auch M.E. Zahlungen erhalten hätte und demzufolge alle andern auch Anspruch auf finanzielle Unterstützung geltend machen können.
    Jede Person, die ein Glaubenshaus verlässt, hat hier in Europa Anrecht auf ein Alterskapital. Das ist absolut legal.
    Erschwerend kommt im Fall von Max Egger noch dazu, dass es just eine leitende Person war, genau gesagt Zirkie Grobler, welcher M.E. als er nach Silo zu seiner Familie zurückkehren wollte, auf dem Flughafen von Rom mittels einer von ihm (Zirkie Grobler) handschriftlich erstellten Erklärung zwang, das Glaubenshaus und damit die Familie und die beiden Kinder zu verlassen, ohne die Gelegenheit zu haben, dies mit seiner Ehefrau zu besprechen. Letztere wurde von ihm so manipuliert, ihren Mann am Flughafen nicht abzuholen und keine Diskussionen über seine von Grobler persönlich durchgesetzte Wegweisung aus dem Glaubenshaus zu tolerieren - aus Gewissenhaftigkeit gegenüber dem Heilig-Geist-Instrument Zirkie zusammen mit seinem Eigen-Fabrikat namens "Mein Heiliger Geist", der ja durch ihn logischerweise in der ICH-Form redete.
    Diese ICH-Form ist denn bis heute goldrichtig, denn dieses ICH ist nicht der Heilige Geist, welchen Jesus seinen Jüngern sandte, sondern dieses ICH lebt hier und jetzt und ist fassbar und kann zur Rechenschaft gezogen werden - doch das SR-Gebilde hat niemanden mit der notwendigen Kompetenz und Zivilcourage. Dieses ICH hat einen Namen und ein Gesicht: Dieses vermessene ICH ist Z.Grobler persönlich samt seinem schmutzigen Doppelleben von Ehebrüchen und Lügen während vielen Jahren, das er unter dem Schutz von Pieter van Vuuren (EX-Oberprophet), Fanie van Vuuren (akt. Oberprophet) und allem, was sich dort in Jatniël unter dem Titel ECHTER PROPHET tummelt (davon aber weit entfernt ist) - ungestraft ausleben konnte.
    Und dieser (Falsch-)Prophetenzirkel nennt sich GEISTLICHE FÜHRUNG, die laut SR-internen Dokumenten ständig und ununterbrochen unter der Leitung des echten Heiligen Geistes stehen soll - und sich im gleichen Atemzug benimmt wie eine Horde Dämonen, geprägt von Egoismus, Hass, Eifersucht und Spaltungen und dergleichen mehr.

    Dir steht noch was bevor, Zirkie Grobler, egal wie immer du dich auch windest, um als Saubermann dazustehen.
    Und auch Fanie van Vuuren steht noch was bevor, weil er die Wahrheit kennt und dennoch vorsätzlich mit der Lüge zusammen arbeitet.
    Und auch Fred le Roux steht noch eine Abrechnung bevor, weil er sich hat missbrauchen lassen, ein Dokument zu unterzeichnen, das mit nur 1 Unterschrift formell nicht rechtskräftig und zudem voller Lügen ist, und woraus nicht hervor geht, wer an der angeblichen Sitzung des UBR Protokollführer war. Eine zweite Unterschrift eines Verantwortlichen als Bestätigung fehlt.
    Fanie van Vuuren als Präsident des Gremiums war dazu offensichtlich zu feige. Folglich sind die Leitenden Personen (inkl. Zentralkomitee + UBR) in Jatniël allesamt Hosenscheißer. Schande!

    Und darum komme ich summarisch zu folgenden Schlüssen:

    1. Die Leitenden Personen der Spätregen-Mission haben in der Vergangenheit völlig versagt. Das ginge ja noch.

    2. Was weit schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass die sich selbst „Geistliche Leiter“ titulierende Clique sich gegen alle und alles widersetzte, was der wahre Gott, der echte Jesus und der echte Heilige Geist, mit allen möglichen Mitteln versuchten, um diese Poltergruppe undisziplinierter Propheten zu veranlassen, auf dem richtigen Weg - JESUS und SEINEM Wort - zu wandeln.
    In unglaublicher Vermessenheit beschuldigten sie Gottes Werkzeuge (dazu gehören selbstverständlich auch die Foren), „gegen den Herrn und den Heiligen Geist (von Spätregen)“ zu kämpfen, den sie für sich heran gezüchtet hatten und seit vielen, vielen Jahren zu ihrer Rechtfertigung und zur Sicherung ihrer Machtpositionen instrumentalisierten. Und bis heute verzichten sie nicht auf dieses Machtwerkzeug!
    Ihr bildet euch genau so wie Kurie von Rom ein, geistliche Führer im Sinn Jesu Christi und seine Machthaber und Stellvertreter auf Erden zu sein. Nichts geht ohne euch . . .Welch ein fataler Irrtum!

    3. Der 20. Dezember 2014 wäre vielmehr DER TAG gewesen, um ALLE Hausgenossen und ALLE Gemeindeglieder, ALLE EHEMALIGEN, ALLE OPFER

    - öffentlich, in allen Gottesdiensten und in allen Rundbriefen um Entschuldigung zu bitten und das totale Versagen leitender Personen einzugestehen.
    - externe Menschen zu beauftragen, alle Ehemaligen und Opfer anzuschreiben und ggf. zu Hause zu besuchen, um mit ihnen eine Lösung für ihre Rehabilitierung, Wiederherstellung oder finanziellen Probleme zu finden.
    - um externe Hilfe aus dem weltweiten Leib Christi anzunehmen und sich zurecht bringen zu lassen. Jeder weiss doch, dass keiner, der im Sumpf versinkt, sich aus eigener Kraft wieder befreien kann.
    - die Macht an externe, geistliche Menschen abzugeben, weil die SR-Leitung (infolge ihres totalen Versagens) nicht die nötige Liebe, Erbarmen, Gnade und Kompetenz hat, um in ihrem verlorenen Zustand mit Macht umzugehen. Da müssten sie zuerst mal von ihren selbst gebastelten Thronen herunter steigen.
    - die heute noch lebenden und schon längst bekannten Täter aus ihren Positionen zu entfernen. Dazu gehört zweifellos auch Fanie van Vuuren. Weil Problemverursacher und Beschützer von Ungerechtigkeit niemals in der Lage sein werden, ihre eigenen Probleme ohne Hilfe von außen zu lösen.

    4. Den kleinen Tätern, genauso wie leitenden Personen, die Alternative aufzuzeigen, sich persönlich bei den Opfern zu entschuldigen und auch mit ihrem Privatvermögen, welches sie sich aus den Schwarzen Kassen und den Extragaben von Spendern strafbar aneigneten, den Opfern finanzielle Schäden wieder zu erstatten. Wenn sie sich weigern wie bisher, sollen sie mal gehen! Ehrlich!

    Denken Sie an den Zöllner, welcher welcher schnell (d.h. sofort, nicht ZU SPÄT) herab stieg und Jesus mit Freuden aufnahm und dann sagte: (Luk. 19, 6-8)
    Zitat:
    Und er stieg schnell herab und nahm ihn auf mit Freuden.
    Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen!
    Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück!
    Die in ihren Augen "Heilige Spätregen-Mission" hat Opfern, auch solchen, die sich direkt bei ihr über Missbräuche aller Art beklagten, nicht 1 einzigen Euro bezahlt.
    Wohin ist denn auch das Geld verschwunden, welches der Pädophil Zimmermann der Spätregen-Mission zuhanden der von ihm missbrauchten Knaben zukommen liess?
    Wer verwaltet das?
    Wer hat das vereinnahmt? Auf welchem Konto liegt es?
    Wieviel wurde von den Tätern überwiesen? Wieviel wurde an die Opfer überwiesen?
    Wo ist der Rechenschaftsbericht?
    UND WO SIND TRANSPARENZ UND FORTSCHRITTE, DERER SICH DIE SPÄTREGEN-MISSION RÜHMT?

    5. Ich bin heute nicht nur überzeugt, sondern sehr betroffen und ernst:
    Es gibt ein "ZU SPÄT!" - auch für Spätregen. Wenn der Regen ZU SPÄT kommt, sind die Pflanzen bereits verdorrt und die Ernte ist dahin. Die Zeit der Umkehr und der Zurechtbringung ging ungenutzt vorbei. So blieb auch die göttliche Ernte aus. Sie säten lieber konsequent auf das Fleisch.

    Es gibt eine mechanische, logische Reue, wie Judas sie hatte, als er zu den Pharisäern lief, seine 30 Silberlinge in den Tempel warf und bekannte: Ich habe unschuldiges Blut verraten.

    Dann ging er hin und erhängte sich.

    Und es ist in der Tat so:
    Die leitenden Personen, die falschen Propheten, die nach Macht Strebenden und die Macht Ausübenden und die Geldgierigen, und die Unzucht und Ehebruch Treibenden, angefangen von Pieter van Vuuren, Hokkie Strauss, Zirkie Grobler, Hannes Roos, Willem Maartens und wie sie alle heißen . . .:

    Sie haben unsägliches geistliches, psychisches und finanzielles Elend angerichtet, Kinder ihrer Eltern beraubt, den Glauben ihrer Schutzbefohlenen, auch der Kinder, an einen liebenden Gott zerstört, Menschen an den Rand des Todes getrieben, menschliche Fehlentwicklungen ursächlich vorprogrammiert und viele, viele Beziehungen, die in Gottes Familie hätten wachsen können, im Dreck ihres eigenen Egoismus zertreten!

    6. So ein Schreiben wie das vorliegende
    - OHNE EMPATHIE FÜR DIE OPFER
    - OHNE ECHTE REUE
    - OHNE FRÜCHTE + TATEN ECHTER UMKEHR (also nur Gefühlsduselei „tut uns aufrichtig leid . . .)
    ist völlig wertlos.


    Reporter

  4. #1984

    Standard Antworten auf die Briefe der SR-Mission vom 20/21.12.2014

    Ein Kommentar traf gestern ein von Agnelli und wird nachstehend publiziert:
    Reporter
    __________________________________________________ __________________________________________________ __________________

    Zuerst mal allen eine gute Zeit zum Jahresende und guten Rutsch.

    Den SR-Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014 habe ich auch gekriegt. Er folgte den beiden online-Erklärungen 5.13 und 4.14 und dem letzten öffentlich gestellten Infobrief 12.2013 des Präsidenten Fanie van Vuuren, in dem die Aufarbeitung in Deutschland für beendet angesehen wurde („The mistakes that were made, were clearly identified, addressed and an apology made. Forgiveness was requested from those that were adversely affected”).
    Dazwischen immer wieder neue Presse- und Onlineenthüllungen sowie die Arbeit des Sonderbeauftragten.

    Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014


    Sehr positiv ist,
    dass erstmalig die Unanfechtbarkeit prophetischer Botschaften als eine Ursache schlimmer Fehlentwicklungen (an-)erkannt wurde. Prophetische Botschaften seien zu prüfen und das Gute zu behalten. Für Außenstehende banal, für SR ein großer Schritt.

    Er beschreibt detailliert verschiedene Verletzungen, die die Mission Menschen angetan hat. Das muss man uneingeschränkt loben. Es kann Betroffenen bei der Bewältigung helfen. Auch früherer Machtmissbrauch wird als großes Problem anerkannt und in verschiedenen Zusammenhängen diskutiert.

    Die Autoren schreiben, dass die Liste der Probleme noch ergänzt werden kann
    Ergänzungen: beim beschriebenen sexuellen Fehlverhalten fehlt der Ehebruch durch Führungspersonal mit der Zerstörung von Ehe und Familie (siehe reporters Berichte).
    Es fehlt das System der Geldaquise: freiwillige Zehntengaben der Mitglieder. Sehr tückisch bei einem manipulierbaren Familienmitglied, das der Mission große Werte schenkte. Andere Familienmitglieder konnten dadurch in grosse materielle Not gestürzt werden. Oder es entstanden massive innerfamiliäre Konflikte.
    Leitungspersonen/Propheten erhielten nicht selten erhebliche private Geschenke. Hier könnten Offenlegungs- und Abführpflichten oder ein generelles Verbot von Geschenkannahmen für Transparenz sorgen. Wie ist das in Klöstern geregelt?
    Sack- und Asche sowie Geisterweltrituale haben zu einem verzerrten Gottesbild und einer gefährlichen Unterwürfigkeit geführt.


    Dringende Handlungsfelder, damit die Worte durch Taten Glaubwürdigkeit erlangen:
    Die schonungslose Darstellung der Verletzungen muss nun durch Taten vervollständigt werden. Uns alle hat das Schicksal von Herrn E. und Familie bewegt, das exemplarisch für SRs Spur der Verwüstung steht. Wir gehen davon aus, dass er nun zeitnah von SR kontaktiert wird und die Gespräche wieder aufgenommen werden.
    Intern darf kein Druck auf Personen ausgeübt werden, die man mit den Veröffentlichungen im web/Presse verbindet.
    Wo stände die Aufarbeitung heute ohne Internetforen? Vermutlich würde man heute noch durchs web ziehen mit SR-Beschreibungen wie:
    "Einfach weg von all der Ungerechtigkeit. Ein Stück Himmel auf Erden sozusagen." (Zitat zu Beginn des gnadenkinderthreads)

    Kompensationen für Opfer sex. Missbrauches, ist da was geplant?

    Der Rentennachzahlungspflicht nachkommen. Zitat Brief:

    • „Die Fürsorgepflicht leitender Personen gegenüber den ihnen Anbefohlenen wurde vernachlässigt. Dass die Bewohner der Glaubenshäuser für ihre persönlichen Bedürfnisse Gott vertrauen ist bibilisch fundiert. Dadurch sind die Leiter der Glaubenshäuser jedoch nicht von ihrer Fürsorgepflicht befreit. Der Mangel an der nötigen Fürsorge wurde besonders schmerzlich empfunden, wenn Vorgesetzte besser versorgt waren als die ihnen Anbefohlenen“:


    Dies betrifft nicht nur frühere Glaubenshausleiter sondern auch den heutigen Präsidenten. “Heilbronner Stimme“ 6.6.2014:

    • „ … Um dem internationalen Missionspräsidenten Fanie van Vuuren einen Altersruhesitz in der Schweiz zu ermöglichen und um schweizerisches Einbürgerungsrecht zu umgehen, schuf die Mission ein Geflecht von Scheinzahlungen, das auf falschen Quittungen basierte. Das belegt eine Aktennotiz, die die Stimme einsehen konnte. Genau dieses illegale Vorgehen war ein Grund für das Finanzamt, der Mission vorübergehend die Gemeinnützigkeit zu entziehen …“


    Wir gehen davon aus, dass SR deshalb die Klage gegen die Deutsche Rentenversicherung zurücknimmt. Laut SR-Rechtsanwalt in der Presse stehe das Geld ja bereit. Auch weil Glaubenshausbewohnern, die die im Brief entschuldigten Verletzungen erlebt haben, nicht gegen ihren Willen gezwungen werden können dort im Alter zu leben. Zur Not muss SR halt eine Immobilie verkaufen. Die Landkreise suchen dringend Asylbwerberunterkünfte. So what?
    Für Machtmissbraucher fordert der Präsident, dass ihnen eine neue Chance gegeben werden müsse „ … selbst wenn es zu unserem eigenen Nachteil wäre. Das ist nicht einfach, aber das ist die Freundlichkeit unseres Gottes. Und das ist geistliche Reife.“ In erster Linie ist das erstmal auf Rentenbeitragszahlungen für ehemalige GH-Bewohner anzuwenden.


    Wie will man zukünftig Missbrauch verhindern?
    Demokratische Prinzipien? Personelle Konsequenzen bei Machtmissbrauch? Fehlanzeige. Trotz aller Anerkennung des Leides sexuell Missbrauchter im Brief: ich kann dort nichts erkennen, was SR zukünftig hindern wird, wieder mal einen reuigen pädophilen Wiederholungstäter zum Gemeindeleiter zu machen. Oder dass Führungsaufgaben zukünftig tabu sind für jemanden, der durch Ehebruch ganze Biographien und Elternhäuser zerstört hat (siehe reporters Berichte).
    Es geht hier nicht um „Rache“, sondern Schutz zukünftiger Anbefohlener und Abschreckung. Mehr "Selbstkontrolle" ob man der Bibel noch entspricht, ist da nichtssagend.

    Auf http://www.spaetregen-mission.de wird der Rundbrief 10-12.2014 auf der Eingangsseite rechts immer noch zum download beworben. Der geistliche Leiter von Spätregen in Europa, F.l. R. schreibt auf Seite 1:


    • "... Bei einer Gebetsversammlung vor etlichen Jahren wies uns der Heilige Geist darauf hin, dass wir zu groß geworden seien: Jeder lege großen Wert auf seine eigene Ansicht, seine Meinung, auf sein Recht. Wir sollten uns auf den Boden legen und Ihn kindlich bitten: »Herr, was hast Du mir zu sagen?« Wenn der Herr uns auffordert wie Kinder zu werden, bedeutet das oftmals, dass wir unsere Kindlichkeit und Niedrigkeit und damit unsere Abhängigkeit von Ihm verloren haben. … Als Folge davon muss der Herr uns wieder zur Ernüchterung bringen, … "


    Und das sieht F.l.R. völlig unkritisch heute noch als Wirken des Heiligen Geistes an. Wo ist da die kritische Auseinandersetzung mit diesem altbekannten Ritual kollektiver Entmündigung und erniedrigender Gleichschaltung, dem sich niemand entziehen konnte - erzwungen durch eine unantastbare prophetische Botschaft. Das darf nicht mehr so ablaufen wie früher. Was gilt jetzt?

    Ist der Brief vom 20.12.2014, den er als geistlicher Leiter mitunterzeichnet hat, schon wieder überholt??:

    • „ Vorbehaltlose Unterwerfung unter bestimmte Glaubensgrundsätze und unter die Autorität geistlicher Leiter führte dazu, dass mancher das gesunde Maß an Eigenverantwortung verlor. Dadurch wurden nicht wenige …. veranlasst, ihre eigene Meinung zu unterdrücken und blind zu folgen." Oder: ... bei Weissagungen muss man "alles prüfen und das gute behalten" - wie soll letzteres zukünftig umgesetzt werden?


    A.

  5. #1985

    Standard Was hat der Papst der Spätregen-Mission zu sagen ?

    WAS HAT DER PAPST DER SPÄTREGEN-MISSION ZU SAGEN ?

    Eine ganze Liste von „kurialen Krankheiten“ hatte Papst Franziskus am 22. Dezember 2014 in seinem „Geschenkpaket“ seinen Leitern & Mitarbeitern mitgebracht.
    Ob Franziskus wohl von unsern Themen in den Foren wusste und unterstützen wollte, was auch wir als Aussenstehende oder als Opfer von einer Kirche Gottes erwarten? Sieht genau danach aus!

    Weihnachten war schon immer DIE Gelegenheit für Päpste, der vatikanischen Kurie GRUNDSÄTZLICHES zu sagen.

    Papst Franziskus machte am Montag bei seiner zweiten Ansprache dieser Art keine Ausnahme.

    Vor den versammelten Leitern und leitenden Mitarbeitern der Vatikan-Verwaltung sprach er über Haltungen und Einstellungen, welche die Einheit verderben und dem Dienst an der Kirche schaden.

    „Die Kurie (= SR-Leitung + SR-Propheten) ist gerufen, sich zu bessern, immer zu verbessern und in Gemeinschaft, Heiligkeit und Weisheit zu wachsen, um ihre Aufgabe ganz und gar erfüllen zu können.

    Und wie jeder menschliche Körper ist sie auch Krankheiten ausgesetzt (..) Hier möchte ich einige dieser möglichen Krankheiten nennen, kuriale (= SR-Leitung + SR-Propheten) Krankheiten.“

    Insgesamt fünfzehn dieser Krankheiten identifizierte er. Er wolle damit eine Gewissenserforschung vor dem Fest anbieten, so der Papst. Der in Armut geborene Gott wolle uns Demut lehren, er sei nicht zu ausgewählten Menschen, sondern zu den armen und einfachen Menschen gekommen.
    Die Krankheiten, von denen er spreche, seien zwar nicht ausschließlich auf die Kurie beschränkt, es seien Versuchungen, die alle Christen beträfen. Aber sie seien „natürlich auch eine Gefahr für jeden Christen und jede Kurie, Gemeinschaft, Kongregation, Pfarrei und kirchliche Bewegung.“

    Die Kurie sei wie ein kleines Modell der Weltkirche.
    Das heisst: Da ist wohl Wahres dabei auch für die Spätregen-Mission, die sich ja neuerdings als Teil des weltweiten Leibes Christi definiert.

    Darum heute
    MEIN GROSSER VERSUCH:

    Wenn alle andern Stimmen nicht gehört wurden, könnte es ja sein:
    Vielleicht hören sie - die SR-Leitung + SR-Proheten - ja auf die
    STIMME DES PAPSTES.

    Ich bin ganz aufgeregt . . . vielleicht tun sie es wirklich. Sind dankbar für jede liebevolle Korrektur. Wäre ja der Hammer!

    Reporter
    ************************************************** ********************************
    15 _ K R A N K H E I T E N

    1. Krankheit:
    Sich selber, die Kurie (= SR-Leitung + SR-Propheten) für unsterblich, immun oder unersetzbar zu halten. „Eine Kurie, die sich selbst nicht kritisiert, die sich nicht erneuert, die nicht besser werden will, ist ein kranker Körper.
    Ein Besuch auf dem Friedhof kann uns helfen, die Namen all der Personen (= SR-Leitung + SR-Propheten) zu sehen, die glaubten, unsterblich, immun und unersetzbar zu sein.“
    Diese Krankheit komme aus einem Narzissmus, der das eigene Gesicht, aber nicht das Angesicht Gottes sehe und auch nicht das der Bedürftigen.
    Das Gegenmittel: Sich selbst als Sünder sehen.

    2. Krankheit:
    „Dann ist da eine weitere Krankheit des Martha-lismus [nach der biblischen Figur der Martha], die obsessive Arbeitswut. (…) Die notwendige Ruhe vernachlässigen - führt zu Stress und Aufregung,“ so der Papst weiter.

    3. Krankheit
    „Außerdem gibt es die Krankheit der geistlichen oder geistigen Versteinerung, das heißt, wie die zu sein, die ein Herz aus Stein haben und halsstarrig sind. Das sind die, die unterwegs die innere Seelenruhe verlieren, die Lebendigkeit und den Wagemut, und die sich unter Papier verstecken und ‚Arbeitsmaschinen’ werden, nicht ‚Menschen Gottes’. Es ist gefährlich, das menschliche Mitgefühl zu verlieren (= SR-Leitung + SR-Propheten), das man braucht, um mit den Weinenden zu weinen und sich mit denen zu freuen, die froh sind!“

    Insgesamt fünfzehn dieser geistlichen „Krankheiten“ zählte der Papst auf - auch wenn in dieser Übersetzung vielleicht nicht alle einzeln genannt werden.

    4. Krankheit:
    Funktionalismus und Planungswut, sich als Einzelperson im eigenen Arbeitssektor zu verlieren.

    Immer wieder griff der Papst dabei auch in die Kiste der farbigen Metaphern:

    5. Krankheit
    „Da ist auch die Krankheit des geistlichen Alzheimer, also des Vergessens der Heilsgeschichte, der persönlichen Geschichte mit dem Herrn, der „ersten Liebe“ (Apg 2,4). Dabei handelt es sich um ein fortschreitendes Absenken der geistlichen Fähigkeiten, die früher oder später zu einer schweren Behinderung des Menschen (= SR-Leitung + SR-Propheten) führen und ihn unfähig werden lassen, autonom zu handeln, und ihn so in einem Zustand völliger Abhängigkeit von den von ihm selbst geschaffenen Selbstbildern leben lassen.“

    6. Krankheit
    Krankheit der Eitelkeit: Titel und Auszeichnung zu suchen, das Einschleimen beim Chef - und die Chefs (= SR-Leitung + SR-Propheten), die sich schmeicheln lassen.

    7. Krankheit
    „Dann gibt es die Krankheit der existenziellen Schizophrenie: die Krankheit derer, die ein Doppelleben leben, Ergebnis einer Heuchelei des Mittelmaßes und der fortschreitenden geistlichen Leere, die akademische Titel oder Abschlüsse nicht beruhigen können. Diese Krankheit betrifft vor allem diejenigen, welche das Hirtenamt ignorieren (= SR-Leitung + SR-Propheten) und sich auf Verwaltung beschränken und so den Kontakt mit der Wirklichkeit, mit konkreten Menschen verloren. So schaffen sie sich eine Parallelwelt.“
    Überhaupt kritisierte der Papst das Manko des fehlenden, bzw. vernachlässigten Hirtenamtes scharf.

    8. Krankheit
    Deutlich auch noch einmal die Aussagen zum „Geschwätz“ (Rufmord), dem Herabsetzen des anderen. Man „töte kaltblütig den Ruf des Nächsten“ (= SR-Leitung + SR-Propheten), so der Papst, um selber besser dazustehen.

    9. Krankheit
    Das übermäßige Ansammeln von Gütern (= SR-Leitung + SR-Propheten)

    10. Krankheit
    die Härte und der Rigorismus gegenüber dem Nächsten, die in sich abgeschlossenen Kreise (= SR-Leitung + SR-Propheten), die wie ein Krebsgeschwür seien.

    Der Papst ging immer wieder und aus immer anderen Perspektiven auf das ein, was die Leitung der Weltkirche behindere, ihr schade und den Zusammenhalt in der Kurie schädige.

    11. Krankheit
    „Da ist die Krankheit des Beerdigungsgesichtes:
    Das bedeutet Menschen, (= SR-Leitung + SR-Propheten) die meinen, mürrisch und finster drein blicken zu müssen, um ernsthaft sein zu können,
    ihr Gesicht mit Melancholie und Strenge anmalen zu müssen, und welche die anderen, vor allem die Schwächeren, mit sturer Strenge, Härte und Arroganz behandeln.
    In Wirklichkeit ist diese theatralische Strenge ein steriler Pessimismus und ein Zeichen für Angst und Unsicherheit.“

    Dagegen helfe vor allem eines: der Humor, und damit die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen. Ihm selber helfe da das Gebet des heiligen Thomas Morus (Zitat: siehe > unten), das er täglich bete: „Gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne in meinem Leben und es mit andern teile“.

    12. Krankheit
    Sehr viel Schaden richte auch die Krankheit des weltlichen Profits an, wenn Dienst in Macht verwandelt werde. Das betreffe Menschen (= SR-Leitung + SR-Propheten), die ihre Macht unbedingt vermehren wollten und alles dafür täten, auch andere diffamierten und diskreditierten, vor allem in den Medien, oft sogar in Namen von Transparenz und Gerechtigkeit.

    Es waren keine konkreten Vorwürfe, die der Papst äußerte, es war eine sehr deutliche Gewissenserforschung, die er vorlegte.
    Ein Mal mehr wurde deutlich, dass der Papst unter „Reform“ zuerst und vor allem eine Reform der Menschen versteht, (= SR-Leitung + SR-Propheten) dann erst der Strukturen.
    Die Kurie – wie die gesamte Kirche –(= SR-Leitung + SR-Propheten) - könne nicht ohne persönliche, authentische und tiefe Beziehung zu Christus leben
    Die Krankheiten zu nennen, sei bereits der erste Schritt zur Besserung, schloss Franziskus seine Ausführungen. Das sei ein Auftrag an alle hier, die Gemeinsamkeit zu suchen, die Einheit, um der Kirche (dem Leib Jesu Christi auf Erden) besser dienen zu können.

    Hier noch:
    Das Gebet des Thomas Morus
    Direkt-Link: http://blog.radiovatikan.de/da-hilft-humor/

    Schenke mir eine gute Verdauung, Herr,
    und auch etwas zum Verdauen.

    Schenke mir Gesundheit des Leibes,
    mit dem nötigen Sinn dafür, ihn möglichst gut zu erhalten.

    Schenke mir eine heilige Seele, Herr, die das im Auge behält, was gut ist und rein,
    damit sie im Anblick der Sünde nicht erschrecke,
    sondern das Mittel finde, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

    Schenke mir eine Seele, der die Langeweile fremd ist,
    die kein Murren kennt und kein Seufzen und Klagen,
    und lass nicht zu, dass ich mir all zu viel Sorgen mache um
    dieses sich breit machende Etwas, das sich „Ich” nennt.

    Herr, schenke mir Sinn für Humor, gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen,
    damit ich ein wenig Glück in meinem Leben kenne und es mit andern teile.

    __________________________________________________ ____
    Antworten auf die Berichterstattung über die Rede des Papstes:
    Christina schrieb am 22. Dezember 2014 um 21:07:

    Sie haben, sehr verehrter Herr Pater, nur das Zückerchen aus der Rede gebracht.
    Dabei war die gesamte Rede alles andere als humorvoll, eine strenge Predigt, an deren Ende die Herren Kardinäle (= SR-Leitung + SR-Propheten) zur Beichte geschickt werden.
    Entsprechend kurz und kühl war denn auch die persönliche Gratulation und Verabschiedung, ohne die früher üblichen Zeichen der Ehrerbietung dem Papst gegenüber.
    Man vergleiche sie mit der herzlichen Verabschiedung 2013. Ob das nur der vereinfachten “Hausordnung” zu verdanken ist?
    __________________________________________________ ________________________________________

    Wer die ganze Botschaft des Papstes an seine Leiterschaft (= SR-Leitung + SR-Propheten) nachlesen möchte, findet sie unter folgendem Link:
    http://w2.vatican.va/content/frances...ia-romana.html

    Nur in Italienisch. Diese ist allerdings wesentlich länger und ernster, als wie es in der obigen Kurz-Übersetzung rüberkommt, was ja auch die oben zitierte Leserin „Christina“ bemängelt.

    Reporter

  6. #1986

    Standard Der Prozess Spätregen-Mission versus Rentenkasse, Auftakt

    von Reporter
    Kaleb aus dem Forum Frühsonne.de schreibt:

    __________________________________________________ ____________
    Ach so . . . der 27. Januar 2015 !

    Eigenartig: Dieses Datum wurde mir nicht bekannt gegeben, obwohl meine Adressdaten im Glaubenshaus Libanon gespeichert sind.
    Wie ist es möglich, dass ich fast der einzige bin, der davon nichts weiss ? Oder werde ich vorsätzlich übergangen, nicht gegrüsst (lt. F.v.V. im Rundbrief), sondern einfach ignoriert, wie wenn es mich nicht gäbe?

    Zitat:

    Beilstein, den 17. November 2014

    Liebe Geschwister,

    Wir möchten Sie gerne über das Datum der ersten mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht Heilbronn in der Rentenangelegenheit unterrichten.
    Diese wird am Dienstag, den 27. Januar 2015 stattfinden.
    Wir bedanken uns bereits im Voraus für die weiteren Gebetsunterstützungen.

    Mit lieben Grüssen aus dem Vorstandsbüro
    sig. Martin Illig

    Und mir ist ja dieser Prozess, welchen die Spätregen-Mission da gegen die übermächtige Deutsche Rentenkasse anzettelt, doch auch ein sehr naheliegendes Anliegen, das ich schon seit dessen Ankündigung auf meinem Herzen trage.

    M.Illig bedankt sich da im Voraus für die weiteren Gebetsunterstützungen, sagt jedoch nicht, WOFÜR die lieben Geschwister konkret beten sollen.

    Ich sage deshalb, wofür ich bete, nämlich dass

    - da nicht ein unnötiger Streit stattfindet, der Abertausende Euro kostet.
    - die Spätregen-Mission ihr Schreiben vom 20. Dezember 2014 in die Tat umsetzt und den Prozess vor dessen Beginn absagt und
    - stattdessen den vielen Hausgenossen/Innen, denen in den alten Satzungen klipp und klar die ununterbrochene Versorgungszusage bis zum Tode versprochen wurde, zu ihrem Recht verhilft.
    - Lösungsmöglichkeiten von der Rentenkasse wie auch der Spätregen-Mission vorgeschlagen werden, die den Ansprüchen der geschädigten und manipulierten Hausgenossen, verübt durch das Benehmen von immer noch in ihren Positionen verharrenden SR-Vertretern (wofür sie sich am 20.12.2014 zum x-ten Mal explizit entschuldigten) auf der ganzen Linie gerecht wird.
    - wenigstens die finanzielle Seite des durch SR-Vertreter geschaffenen Desasters befriedigend verläuft.


    Gerne hoffe ich, dass ich somit in der richtigen Richtung bete.
    Oder ist Martin Illig da anderer Meinung ? Dann bitte öffentlich sagen.

    Weiter bin ich überzeugt, dass ein heutiger Vorstand nicht aus dem Vorstandsbüro schreiben muss.
    Denn M. Illig vertritt ja die Meinung, dass alle Hausgenossen seit jeher MIETER seien - dann wäre auch ER einer dieser Mieter, bräuchte demzufolge auch kein Extrabüro für seine unbezahlten Freizeitbeschäftigungen im Vorstand.
    Eine einfache Bleibe genügt dann - wie für alle andern auch.
    Die Organisation Spätregen-Mission verleugnet ihren sozialen Status als geistliche Kommunität.
    Sie verkommt zu einer Gewinn-orientierten Immobilien-Gesellschaft.
    Ganz oben herrscht eine autonom regierende Super-Elite von SR-Bossen.


    Übrigens: Jetzt wird plötzlich klar, warum seit Monaten in den Rundbriefen gezielt geschrieben wird über

    - VERGEBUNG (als Zeichen höchster geistlicher Reife)
    - NIEDRIGKEIT (SR-Heilig-Geist-Leitung höher achten als sich selbst, egal was sie tut)
    - EINHEIT (ja keine eigenen, biblisch fundierte und inspirierte Überlegungen zulassen)
    - AUSHARREN (auch wenn die bewaffneten Kapitäne das Schiff längst geplündert und in ihrem Herzen verlassen haben)
    - GEHORSAM (Jesu Christi? Oder: Willen der Hausgenossen respektlos brechen = Zerstörung der Persönlichkeit. Das nannte man sehr oft "Gehorsam"?

    Die SR-Schäflein sollen alle mittels intensiver Beeinflussung (Hirnwäsche) in die gleiche Richtung gedrängt werden - egal ob das in einem Fiasko endet. Und das Schiff endgültig versinkt. Rette sich, wer kann!

    In diesem Sinne
    Kaleb

  7. #1987

    Standard Entschuldigungsschreiben - genauer unter die Lupe genommen.

    Übertrag von Reporter

    Kaleb aus Frühsonne.de kommentiert :
    > Das Entschuldigungsschreiben - genauer unter die Lupe genommen.
    Wir reden auch von dem, worüber NICHTS GESAGT wurde.

    Die Spätregen-Mission verbiegt sich in ihrem Entschuldigungsschreiben bis zur Erde. Ja, schaufelt sich förmlich in ihr eigenes Grab hinein mit all den Verbeugungen und Eingeständnissen.
    Was jahrelang in den Foren detailliert geschildert und Deutsche Medien thematisierten, wurde jeweils von der Spätregen-Mission ignoriert, bestenfalls banalisiert und als bedauernswerte Einzelfälle inkl. Krokodilstränen bewertet - das alles wird nun in diesem SR-Schreiben in mehreren Punkten als wahrheitsgetreu anerkannt und eigenes Verschulden, bzw. Mitschuld zugegeben.
    Etliche Leute der Spätregen-Gemeinde (intern und extern) sollen durch dieses Schreiben beeindruckt werden.
    Der Zweck ist folgender:
    Alle, welche dieses Schreiben lesen, sollen überzeugt werden, dass die Spätregen-Mission jetzt SAUBER ist.


    1. Es geht aber nicht nur darum, was in diesem Schreiben erwähnt wurde, sondern auch was NICHT THEMATISIERT wurde.

    2. Und es geht auch darum, WIE Verfehlungen und Abirrungen beschrieben wurden, bzw. dass die Verfasser mitten in teils irreführenden Entschuldigungsformulierungen an vermeintlichen Ansprüchen der Spätregen-Mission, wie z.B. auf Geistliche Leiterschaft oder Ausübung von Prophetie, festhält.

    3. versucht die SR-Mission vorzutäuschen, an einer umfassenden Aufarbeitung aller Geschehnisse interessiert zu sein und verschweigt gleichzeitig ihr negatives Passivverhalten + ihre gefühllosen Rechtsaktivitäten gegenüber ihren "geistlichen Familienmitgliedern", was . . .

    4. Fragen aufwirft, auf die das SR-Schreiben keine Antworten gibt.
    __________________________________________________ ____________________________________

    Zitat:
    Dieser Brief hätte schon lange geschrieben werden müssen. Verzeihen Sie bitte, dass wir uns jetzt erst melden, wir erkennen unser Versäumnis und bitten um Entschuldigung.
    Aufrichtige Sünder, die ihre Schuld erkennen, schreien genau in diesem Moment zu Gott und wollen um jeden Preis mit IHM wie auch den Menschen, an denen sie gesündigt haben, so schnell wie irgend möglich versöhnt werden.
    Nicht so die Spätregen-Mission: Sie wartet und wartet und hält sich bedeckt, und verschiebt „IHRE ANGEBLICHE REUE UND BEKEHRUNG“ bis kurz vor den Prozessbeginn, um bei ihren SR-Schäfchen, Hausgenossen - Gde-Gliedern und Ehemaligen mit angeblicher Reue und Bekenntnissen zu punkten und sich ihre Sympathie und Gebetsunterstützung für den Prozess zu sichern.
    Sie diktiert bis heute den Fahrplan, sogar gegenüber Gott für Reue und Bekehrung, WANN und WIE SIE es WILL.

    Zitat:
    Die Deutsche Spätregen-Mission ist in den letzten Jahren durch einen Veränderungs- und Erneuerungsprozess gegangen, der sicherlich andauern wird, bis der Herr wiederkommt.
    Im Blick auf die Vergangenheit bekennen wir, dass wir als christliche Gemeinschaft in mancher Hinsicht versagt haben.
    Vom angeblichen Veränderungsprozess „zum Guten“ spüren die Opfer bis heute nicht das Geringste.
    Wenn also in den letzten Jahren bis in die aktuellste Gegenwart nichts Positives gegenüber Opfern, Behörden und Rentenkasse von Seiten der Mission im Sinn von persönlichem Aufsuchen einzelner (Opfer-) Personen, Rehabilitierung und Wiedergutmachung geschieht, erübrigen sich Bekenntnisse „im Blick auf die Vergangenheit“.
    Die SR-Elite rühmt sich eines positiven Veränderungs-Prozesses - jedoch hat dieser keine positiven Folgen auf ihr Verhalten gegenüber ihren geschundenen und 7 x zerfleischten Opfern.

    Zitat:
    Dieses überhebliche Denken steht in direktem Widerspruch zu Gottes Wort und zu der Demut unseres Herrn Jesus. Wir distanzieren uns davon mit Entschiedenheit.
    Was heisst das praktisch? Was genau und wofür habt ihr euch entschieden? Folglich muss doch irgendwas Handfestes geschehen.
    Also: Was genau tut ihr, um den Schaden wieder gut zu machen ?

    Zitat:
    Machtmissbrauch und Fehlverhalten von Verantwortlichen und anderen wurde oft nicht unterbunden.
    Wer ist denn zuständig für die Unterbindung von Machtmissbrauch und Fehlverhalten ?
    Fanie van Vuuren hat wiederholt betont, dass keine Verantwortlichen für Fehlverhalten in der Vergangenheit zur Rechenschaft gezogen würden, weil das schon lange zurück liege.
    Das heisst: Die Mission verbarrikadiert sich völlig gegen jegliche interne Aufarbeitung ihrer Missstände.
    Das ist eine General-Amnestie im Widerspruch zu Gottes Wort, welches keine Verjährung kennt.
    Schrecklich, der Gedanke: Die Spätregen-Mission hat ganz klar keinen GOTTESFÜRCHTIGEN Mann oder Frau, der/die imstande wäre, die KOMPLETTE SCHULDIGE WERKERSCHAFT auf biblischer Grundlage auf die Wege Gottes zu führen und Ungehorsame in die Schranken zu weisen.


    Zitat:
    Vorbehaltlose Unterwerfung unter bestimmte Glaubensgrundsätze und unter die Autorität geistlicher Leiter führte dazu, dass mancher das gesunde Maß an Eigenverantwortung verlor und damit die Fähigkeit, eigene, für sein Leben und Glauben relevante Entscheidungen zu treffen. Dadurch wurden nicht wenige bewusst oder unbewusst veranlasst, ihre eigene Meinung zu unterdrücken und blind zu folgen.
    Wenn euch das also bewusst ist: Warum kontaktiert ihr diese Menschen nicht persönlich ?

    Zitat:
    Die Gabe der Weissagung (Prophetie) wurde überbetont.
    Sie wurde nicht nur mit dem geschriebenen Wort Gottes auf die gleiche Stufe gestellt, sondern von vielen höher bewertet. Dies hatte äußerst nachteilige Konsequenzen.
    Wer hat Prophetie überbetont und höher bewertet ? Die Propheten selber, dieses verdorbene System der allein regierenden Propheten auf Erden und in den Glaubenshäusern !
    Ihr habt die Gabe der Prophetie gar nicht mehr. Ebenso wenig, wie ihr sie in der Vergangenheit hattet.
    Schaut eure Früchte an: Schizophrenie, Depressionen, Spaltungen, Beziehungslosigkeit, Angst, Leistungsdruck, psychotische Anfälle, Suizide in eurer Mitte usw.) - die Schamröte müsste euch in die Erde wegkriechen lassen.

    Der Grund für diese schlimmsten Symptome bei den Zuhörern liegt einzig und allein in FALSCHPROPHETIE =
    Unkontrolliertes draufloswursteln und aussprechen eigener, fleischlicher, manipulierender, respektloser, rufmörderischer, lügnerischer und wirrer Gedanken in den Herzen der Möchtegern- oder Auftrags- Propheten/Innen, die dann über ihre Lippen kommen und ein Desaster nach dem andern anrichten.

    Aber ihr hält fest an euren selbst gezüchteten vermeintlichen Prophetischen Eigenschaften. Weil sie euch mit Macht und Finanzen versehen und euch sexuellen und geistlichen Missbrauch ermöglichen.
    Wenn ihr eure Herzen verhärtet und euren Nacken steif macht, wenn ihr eure bisherigen Prophetien nicht allesamt bedingungslos auf den Altar legt und wenn ihr ECHTE Prophetie echter Propheten im weltweiten Leib Christi nicht zulassen wollt - dann bleibt ihr wahrlich auf der Spur, die im Verderben enden wird.

    Zitat:
    In den letzten Jahren hat sich die gesamte Spätregen-Mission von solchen Lehren distanziert und sagt sich mit Nachdruck los von dem beschriebenen Fehlverhalten.
    Wenn ihr das wirklich tun wollt, dann tretet zurück, werft eure selbst gebastelten Kronen, alle eure MACHTANSPRÜCHE vor Gott auf die Erde und ruft Tag und Nacht um Gnade, dass Gott dieses Werk, welches ihr weitgehend zerstört habt, wieder aufbaut.
    Dies wird definitiv OHNE EUCH geschehen. Nur der weltweite Leib Christi, wenn es Gott dann gefällt und er euch bevollmächtigte und fähige Gotteskinder schickt, und wenn ihr nach ihnen ruft und sie willkommen heisst . . .
    Nur unter der Bedingung, dass ihr zulässt, dass euch Kopf und Hände aus dem Leib Christi auf den richtigen Weg führen, wird Heilung möglich sein.
    Solange ihr meint, ihr könntet dies aus eigener Kraft und durch Selbstkontrolle hinkriegen, werden eure Anstrengungen zum scheitern verurteilt sein.

    Und ich sage euch in guter Absicht: Ihr könnt dieses Wort annehmen, ihr könnt es ablehnen, ihr könnt es ignorieren. Macht damit, was ihr richtig findet.
    Entscheidet selber. Denn ihr präsentiert euch öffentlich als GEISTLICHE LEITER der Gemeinde. Somit steht ein jeder von euch persönlich vor Gott in der Verantwortung. Das ist eine ernsthafte Sache.
    Von der Sorte der VERANTWORTUNGSLOSEN und UNFÄHIGEN Leitungspersonen, die in ihrem eigenen Namen herrschen oder von Menschen eingesetzt wurden - haben wir genug gesehen. Schluss damit!

    Zitat:
    Wir sind uns bewusst, dass oben genannte Aufzählung falscher Lehren und verkehrten Verhaltens individuell noch ergänzt werden könnte. Es war jedoch unser Streben, die wichtigsten Punkte anzuführen.
    Einspruch! Ihr VERSCHWEIGT ABSICHTLICH eine ganze Reihe von „WICHTIGSTEN PUNKTEN“ .

    Zitat:
    Wir bekennen uns schuldig, dass wir oft die uns durch die Liebe gesetzten Grenzen überschritten und die persönliche Freiheit einzelner Menschen verletzt haben. Den dadurch entstandenen seelischen Schaden haben wir oft nicht erkannt oder ignoriert. Das tut uns von Herzen leid.
    Die Folgen der Hass-Aktionen vorwiegend durch Verantwortliche hatte auch FINANZIELLE SCHÄDEN BEI DEN OPFERN zur Folge.
    Was tut ihr in diesen Fällen ? „Leid tun“ - bringt den Geschädigten rein nichts.

    Zitat:
    Als Gemeinschaft tragen wir Mitschuld an den Fehlern der Vergangenheit.
    1. Ihr trägt nicht nur Mit-Schuld, sondern URSÄCHLICHE Schuld.

    2. Schuld trägt ihr nicht nur als Verein (Gemeinschaft), sondern auch als EINZELTÄTER.

    3. Ein jeder bringe seine PERSÖNLICHE VERGANGENHEIT in Ordnung!

    4. Solange ihr den ehemaligen Hausgenossen ihr Recht auf Nachversicherung im bevorstehenden Prozess am 27.1.2015 stehlen wollt, versündigt ihr euch weiterhin, also (nicht nur in der Vergangenheit, sondern) HIER UND JETZT UND IN ZUKUNFT.

    Zitat:
    Obwohl es unsere christliche Pflicht war und ist, Menschen, die emotionale Verletzungen erlitten haben, beizustehen und ihnen in Liebe nachzugehen, haben wir diese Pflicht in vieler Hinsicht versäumt. Dafür bitten wir um Vergebung und tun Buße für das zugefügte Unrecht.
    Also, WAS TUT IHR GANZ KONKRET ? Versäumtes nachholen ?!!
    Oder nur von Vergebung reden und Busse tun. Was bedeutet euch denn "Christliche Pflicht", wenn ihr gleichzeitig eine ganze Anwaltskanzlei gegen eure ehemaligen und aktuellen Hausgenossen, bzw. Mieter kämpfen lässt ?

    Zitat:
    Wir ermessen, dass wir als christliche Gemeinschaft in Leben und Lehre bisher nicht die ganze Fülle der Liebe Gottes erfasst haben, wie Er sie durch das Sterben seines Sohnes am Kreuz offenbart hat, und dass es deshalb oft an der Liebe gefehlt hat, ohne die alle Gaben und alle Mühe nichts bedeuten (1 Kor 13,1-3). Weil wir diesen Mangel aus tiefstem Herzen bereuen, sind wir uns darin einig, dass die Liebe des Kreuzes künftig die Mitte sein soll, um die sich unser Leben, unsere Verkündigung und alles dreht.

    Dieses Wort „WIR“ kann ich langsam aber sicher nicht mehr ausstehen:„wir als christliche Gemeinschaft“.
    1. WIR sind in erster Linie die Vorstände, die Rädelsführer und Stimmung Machenden, die sich total vom Fussvolk abgehoben haben.
    2. Den kleinen Werker gibt’s sozusagen auch nicht mehr.
    3. Die Hausgenossen sind zu Mietern umfunktioniert worden - christliche oder unchristliche ist unwichtig. Sind demzufolge auch keine stimmberechtigten Vereinsmitglieder. 4. Keine stimmberechtigten Vereinsmitglieder sind auch die Gottesdienstbesucher (Gemeinde), die sind nur zum zahlen da und dürfen Fürbitte tun, um die räuberischen Vorstände und den Präsidenten Fanie van Vuuren in ihren illegalen, diebischen und sich selbst bevorteilenden Tätigkeiten zu unterstützen. (Mehr dazu später)

    Zitat:
    In letzter Zeit ist die gesamte Spätregen-Mission bemüht, das durch die Fehler geschädigte Vertrauen wiederherzustellen und ein offenes, vertrauensvolles Klima zu schaffen.
    Das ist eine Lüge, denn keiner im Vorstand und keiner außerhalb und keiner der Täter hat „in letzter Zeit“ irgendwelche Vertrauens-bildende Aktivitäten gestartet, indem sie ihnen bekannte Opfer persönlich aufsuchten und offen die wahren Geschehnisse der Vergangenheit angesprochen haben. Im Gegenteil!

    Zitat:
    Wir können sagen, dass es in den letzten Jahren durch Gottes Gnade in dieser Hinsicht Fortschritte gegeben hat. Darüber freuen wir uns und geben Gott die Ehre.
    Ihr habt lediglich einige längst überfällige Fakten, welche durch die Medien und Foren knallhart dokumentiert wurden, unter öffentlichem Druck zähneknirschend zugegeben, aber auch das nur häppchenweise und nur das Allernötigste.
    Das hat unserer Ansicht nach weder mit Fortschritt noch mit Gottes Gnade etwas zu tun. Gnade ist es, dass ihr nicht schon längst tot umgefallen seid.

    Während vielen Jahren waren verbissenes Schweigen und renitentes Verhalten eure Markenzeichen. Und jetzt zieht ihr Gott da mit hinein, weil ihr gezwungen wurdet und eure Anwälte euch im Hinblick auf den kommenden Prozess beim Sozialgericht grünes Licht gaben, euch aus taktischen Gründen mit ein paar THEORETISCHEN Einsichten schriftlich und unpersönlich zu äußern.
    Wobei nicht ein einziger der Täter persönlich für irgend eine Verfehlung die PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG übernimmt.

    Zitat:
    Abschließend bitten wir nochmals um Vergebung. Gerne würden wir mit Ihnen ein Gespräch führen, um uns den Erfahrungen zu stellen, die Sie vielleicht bis heute beschweren.
    Das ist eine Lüge. Ihr wollt das nicht. Ihr wollt weder ein ehrliches Gespräch unter Einbezug der Täter führen, noch wollt ihr sie zur Rechenschaft ziehen, noch wollt ihr die Opfer rehabilitieren und die vielen Rufmorde innerhalb eurer Gemeinschaft rückgängig machen, noch wollt ihr all den Hausgenossen, denen ihr weltweit in allen Häusern Nachversicherung (Aufenthalt+Pflege) versprochen habt, im Rahmen der Sozialgesetzgebungen entschädigen.
    Ganz zu schweigen von Einkommensverlusten auf Grund psychischer und geistlicher Fehlentwicklungen, welche dann teils zu bleibender Arbeitsunfähigkeit und Armut führten.

    Grund dafür war in vielen Fällen FALSCHE PROPHETIE, welche mit mörderischer, diktatorischer, brachialer Gewalt Menschen in den Tiefen ihrer Seele in Verwirrung und Verängstigung stürzten, sodass sie in Kliniken oder im Selbstmord landeten.

    Zitat:
    Für viele Betroffene ist es vielleicht nicht möglich, mit uns über die belastenden Erfahrungen zu sprechen. Damit sie sich mit ihrer Not nicht allein gelassen fühlen, haben wir den logotherapeutisch ausgebildeten seelsorgerlichen Lebensberater Herrn Walter Lübbe aus Weissach im Tal (Tel. [IMG]resource://skype_ff_extension-at-jetpack/skype_ff_extension/data/call_skype_logo.png[/IMG]07191 318019 - wluebbe@gmx.de) gebeten, für Gespräche zur Verfügung zu stehen.
    Er wurde uns von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, die uns bei der Aufarbeitung begleitet hat, als externe, neutrale Person vorgeschlagen.
    Gespräche mit ihm sind vertraulich: Es werden weder die Namen der Personen noch Gesprächsinhalte an die Mission weitergegeben, es sei denn, dies wird von den Betroffenen ausdrücklich gewünscht.
    Dieses Verfahren wurde ja unseres Wissens schon vor mind. 1 Jahr abgeschlossen.
    Aber gut, liebe Opfer, meldet euch, wenn ihr daran interessiert seid. Die Mission verspricht euch ja noch einmal zumindest therapeutische Gratis-Hilfe.

    Zitat:
    Der Präsident der Spätregen-Mission International und die von ihm eingesetzte geistliche Leitung für Europa pflichten der vom Vorstand der Deutschen Spätregen-Mission e.V. abgegebenen Entschuldigung bei.
    Wisst ihr was? Der Präsident der Spätregen-Mission International (Fanie van Vuuren) ist genau derjenige, welcher sich auf betrügerische Weise die Staatsbürgerschaft in der Schweiz verschaffen wollte. Und zu diesem Tatbestand nie öffentlich in einem Rundbrief Stellung genommen hat.

    Er ist als Präsident nicht mehr tragbar. Sein Verschulden war ausschlaggebend für den Entzug der Gemeinnützigkeit der Deutschen Spätregen-Mission. Seine Glaubwürdigkeit ist im Eimer.
    Seine brüchiges, marodes Verhalten als Präsident von SR-International hat in vielerlei Hinsicht irreparable Schäden zu Lasten des Rufes der Deutschen, der Europaweiten und gleichermassen der Südafrikanischen Spätregen-Mission hinterlassen.

    Solche Leute sollten besser nicht darauf hinweisen, dass SIE die Geistliche Leitung für Europa eingesetzt haben.
    Denn mit solchen Personalverantwortlichen gibt’s garantiert keine Garantie, dass die Geistliche Leitung in Europa weniger korrupt ist als ihr Chef, der sie einsetzte.

    Kaleb
    Geändert von Reporter (03.01.2015 um 15:10 Uhr)

  8. #1988
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    622

    Standard

    Hallo Kaleb...oder Reporter,

    irgendwie verstehe ich gar nicht, um was es in deinen/euren Beiträgen hier immer geht. Ich glaube, hier lesen auch gar keine User mehr mit, die mal in der Spätregen Mission dabei waren. Zumindest hab ich schon ewig keine aktiven User mehr hier gesehen.
    Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht oder anderen Usern auch.. aber ich hab null Überblick, um was es hier eigentlich geht o.O
    Darf ich fragen, was du dir von den Beiträgen im Forum erhoffst?

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  9. #1989

    Standard

    Lieber thalestris,

    du kannst sicher sein, dass hier noch immer sehr viele Menschen mitlesen. Es gibt jedoch auch noch ein weiteres Forum auf fruehsonne.de. Dort schreiben die Betroffenen nun seit einiger Zeit, weil sie wahrscheinlich hier nicht mehr so arg erwünscht sind. Danke trotzdem an die Inhaber dieser Seite. Ohne euch hätten wir es nicht geschafft, das Gefängnis Spätregen-Mission zu schleifen.
    In dem Thread geht es um eine Sekte übelster Sorte, die seit Jahren Mißbrauch in jeglicher Richtung betreibt. Denk an jeden Mißbrauch, den du dir irgend vorstellen kannst. Du wirst diesen in der Spätregenmission finden. Und dafür entschuldigen sich die Herren nun in einem Brief. Damit geben sie letzlich zu, dass alles was hier geschrieben wurde, die Wahrheit ist. Damit hat dieser Thread auf dem Forum GnadenKinder und vor aller Öffentlichkeit seinen Zweck doch noch erfüllt, die Lügen in die Knie zu zwingen. Niemals hätten diese Leute ihre Verbrechen gegen Menschen und Gesetze sonst zugegeben. Den Rest wird die deutsche Gesetzgebung und Rechtsprechung erledigen.

    Diese Sekte liegt in den letzten Zügen und wird untergehen. Wenn die Finanzen zusammenbrechen, hört auch der Mißbrauch auf. So war es schon immer und wird es immer sein. Zu den Entschuldigungen im Brief fehlen jedoch die wiedergutmachenden Taten. Somit ist das Schreiben eigentlich wertlos und nur als Propagandaschachzug vor der Gerichtsverhandlung zu werten. Der Schuß wird aber nach hinten losgehen. Denn jetzt kann jeder sehen, dass alles genau so war und ist, wie die Mißbrauchten geschrieben haben.
    Den Brief anbei für dich zu deinem Verständnis: Aber überall wo manchmal, gelegentlich, ein bisschen oder sonst eine einschränkende Erklärung steht, kannst du getrost immer, ständig, dauernd, maßlos usw. einsetzen. Es wird immer noch zu wenig sein, was dann hier stehen würde, was diese Menschen wirklich getan haben.

    Brief der SpätregenMission vom Dezember 2014:

    Deutsche Spätregen-Mission e.V.

    Sitz Stuttgart _ Verwaltung Beilstein


    Deutsche Spätregen-Mission eV. Raumaier 1 7171 Beilstein Geschäftsf. 07062 265-134 Geschäftsf. 07062 265-175 vorstand@spaetregen-mission.de Finanzbüro 07062265-173

    Beilstein, den 19. Dezember 2014

    Werter NN,

    dieser Brief hätte schon lange geschrieben werden müssen. Verzeihen Sie bitte, dass wir uns jetzt erst melden, wir erkennen unser Versäumnis und bitten um Entschuldigung.
    Viele ehemalige Mitglieder der Spätregen-Mission, besonders Glaubenshausbewohner haben in der Vergangenheit durch Lieblosigkeit, Mangel an Verständnis und Härte von anderen Mitgliedern, vor allem von Seiten leitender Personen, Schaden erlitten. Das tut uns aufrichtig leid und wir bitten dafür um Vergebung. Die Deutsche Spätregen-Mission ist in den letzten Jahren durch einen Veränderungs- und Erneuerungsprozess gegangen, der sicherlich andauern wird, bis der Herr wiederkommt.
    Im Blick auf die Vergangenheit bekennen wir, dass wir als christliche Gemeinschaft in mancher Hinsicht versagt haben.

    1.) Ein beschämender und verhängnisvoller Fehler war die Auffassung, die Spätregen-Mission sei im Vergleich zu anderen
    christlichen Gemeinden und Kirchen eine Art Elite. Diese Überheblichkeit hatte zur Folge:

    a)
    dass viele Mitglieder ihre Zugehörigkeit zur Mission über ihr persönliches Verhältnis zu Christus stellten,

    b)
    dass von Mitgliedern erwartet wurde, keinen Kontakt mit Gläubigen anderer christlicher Gemeinden oder Kirchen zu pflegen,

    c)
    dass oft auch vom Kontakt mit Verwandten und Bekannten, die nicht der Mission angehörten, abgeraten wurde. In vielen Fällen wurden dadurch Verwandschaftsbeziehungen unnötig geschädigt.

    d)
    dass Personen, die die Mission verlassen haben, als Ausgesiebte bezeichnet wurden und man Kontakt mit ihnen meiden sollte statt ihnen mit Liebe und Barmherzigkeit zu begegnen.
    Dieses überhebliche Denken steht in direktem Widerspruch zu Gottes Wort und zu der Demut unseres Herrn Jesus. Wir distanzieren uns davon mit Entschiedenheit. Wir bitten um Vergebung für die negativen Auswirkungen, für das Leid und die Enttäuschungen, die manche dadurch erlitten haben.

    2.) Wir bekennen, dass Fehlverhalten und Lieblosigkeit leitender Personen und anderer Mitglieder oft nicht geahndet wurde. Missbrauch der Macht gegenüber unterstellten Personen hatte u.a. folgende negative Auswirkungen:


    a)
    Die Menschenwürde wurde verletzt, u.a. dadurch dass der hingebungsvolle Einsatz von Glaubenshausbewohnern nicht immer gebührend geschätzt wurde. Auch nutzten leitende Personen zuweilen die Leistungswilligkeit der ihnen Anbefohlenen aus, um sich persönliche Vorteile oder Annehmlichkeiten zu verschaffen.

    b) Die Fürsorgepflicht leitender Personen gegenüber den ihnen Anbefohlenen wurde vernachlässigt. Dass die Bewohner der Glaubenshäuser für ihre persönlichen Bedürfnisse Gott vertrauen, ist biblisch fundiert. Dadurch sind die Leiter der Glaubenshäuser jedoch nicht von ihrer Fürsorgepflicht befreit. Der Mangel an der nötigen Fürsorge wurde besonders schmerzlich empfunden, wenn Vorgesetzte besser versorgt waren als die ihnen Anbefohlenen.

    c)
    Der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Hausbewohner wurde nicht immer eingehalten. Dies führte zu unnötigen zwischenmenschlichen Spannungen.

    d)
    Machtmissbrauch und Fehlverhalten von Verantwortlichen und anderen wurde oft nicht unterbunden.

    e)
    Wir bedauern zutiefst, dass in früheren Jahren in der Mission Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch vorgekommen sind. Leider wurde versäumt, die Betroffenen ausreichend zu schützen und ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre erschütternden Erlebnisse zu verarbeiten. Wir bereuen, dass die Mission ihr Ansehen über die strafrechtliche Verfolgung der Täter stellte.

    f) In einigen Fällen gab es sexuelle Übergriffe, auch von Mitarbeitern auf ihnen anvertraute Personen. Letztere haben dadurch tiefe seelische Verletzungen erfahren, über die sie nur schwer oder gar nicht hinwegkommen konnten.

    g)
    Weil manche aus Furcht und wegen mangelnden Vertrauens nicht über ihre äußeren und inneren Nöte sprechen konnten und es in solchen Fällen oft an der nötigen Liebe und tiefgehender Seelsorge fehlte, kam es zu schweren seelischen Schäden.

    h)
    Vorbehaltlose Unterwerfung unter bestimmte Glaubensgrundsätze und unter die Autorität geistlicher Leiter führte dazu, dass mancher das gesunde Maß an Eigenverantwortung verlor und damit die Fähigkeit, eigene, für sein Leben und Glauben relevante Entscheidungen zu treffen. Dadurch wurden nicht wenige bewusst oder unbewusst veranlasst, ihre eigene Meinung zu unterdrücken und blind zu folgen.

    3.) Als folgenschwerster Fehler und Ursache aller anderen Probleme erwies sich, dass Christus und sein Kreuz nicht in der
    Mitte stand und dass Lehren verkündigt und Praktiken ausgeübt wurden, die aus biblischer Sicht nicht zu vertreten sind. Andererseits wurde manches, wofür es eine biblische Grundlage gibt, in einem solchen Maß überbetont, dass die Gläubigen anstatt erbaut zu werden, verunsichert und verwirrt wurden. Dazu zählen u.a. die folgenden Punkte:

    a)
    Die Gabe der Weissagung (Prophetie) wurde überbetont.
    Sie wurde nicht nur mit dem geschriebenen Wort Gottes auf die gleiche Stufe gestellt, sondern von vielen höher bewertet. Dies hatte äußerst nachteilige Konsequenzen.
    Es wurde gelehrt, dass Weissagung in der Spätregen-Mission unfehlbar sei und aus diesem Grund nicht beurteilt werden dürfe. Dies steht im Gegensatz zu Gottes Wort, 1 Kor 14,29 (Weissagung muss beurteilt werden), iThes 5,21 (man muss „alles" prüfen und das Gute behalten"). Weiterhin lesen wir in 1 Kor 13,8-9 über das Vorläufige und das Vollkommene: 8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;" (Schlachter2000). Es wurde die Meinung vertreten, dass Weissagungen unbegrenzt gültig seien. Viele sind jedoch nur für einen bestimmten Zeitabschnitt oder für bestimmte Situationen anwendbar.

    b)
    Die Nähe des Wiederkommens Christi wurde überbetont.
    Dass das Kommen des Herrn nahe ist und die Gläubigen sich darauf einstellen müssen, als stünde es unmittelbar bevor, ist biblisch korrekt; nicht, dass das Kommen des Herrn tatsächlich unmittelbar bevorsteht.
    Die Angst, beim Kommen des Herrn zurückzubleiben, verursachte dass die Freude auf das Kommen des Herrn durch Furcht und Spannung verdrängt wurde. Weitere nachteilige Folgen waren u.a., dass man oft Weiterbildung nicht förderte oder sogar behinderte und in mancher Hinsicht nicht hinreichend für die Zukunft sorgte.

    c)
    Lehren des Alten Testaments wurden auf die neutestamentliche Zeit angewandt.
    Die Befolgung gewisser Reinheitsvorschriften des Alten Testaments wurden als heilsbedingt verstanden und an die Heiligung gekoppelt.

    d)
    Zugang zu Gott.
    Obwohl das Neue Testament lehrt, dass jeder wiedergeborene Christ zur königlichen Priesterschaft aller Gläubigen zählt (1 Pt 2,5.9) und dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist (1 Kor 11,3), gerieten Menschen in der Mission in eine geistliche Abhängigkeit von bestimmten Personen, u.a. weil sie verpflichtet wurden, bei diesen ihre Sünden zu bekennen.
    Auch wurde jahrzehntelang der Eindruck vermittelt, dass das Heil nicht allein aus Gnaden durch den Glauben erlangt wird, sondern durch Selbstaufopferung, Eigenleistungen und geistliche Anstrengungen.

    e)
    Sündenbekennen vor einem Zeugen wurde überbetont.
    Das Sündenbekennen hat seinen rechtmäßigen Platz in der Seelsorge und bei der Wiederherstellung von gestörten Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Dass die Reinigung von Sünden jedoch einzig und allein nur möglich sei, wenn man die Sünden vor einem Zeugen bekennt, ist unbiblisch. (u.a. Mat 9,6. Joh 15,3.

    f)
    Enthaltsamkeit in der Ehe.
    Es wurde gelehrt, dass Enthaltsamkeit in der Ehe die Grundlage eines gottgeweihten Lebens sei und da das Kommen des Herrn unmittelbar bevorstehe, keine Zeit mehr vorhanden sei, Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Die Folge ist, dass es viele Ehepaare schmerzt, im Alter nicht von eigenen Kindern umgeben zu sein. Diejenigen, die ein Kind erwarteten, wurden oft ausgegrenzt und erhielten nicht die nötige Unterstützung durch die Gemeinschaft. Dadurch fanden viele in ihrem Ehe- und Familienleben nicht die Erfüllung, die der von Gott eingesetzten Ehe entspricht. So entstand nicht wiedergutzumachender Schaden. Das tut uns von Herzen leid.

    g)
    Kinder
    Kindern wurde der Glaube oft nicht ihrem kindlichen Fassungsvermögen gemäß vermittelt. Auch lag der Ton mehr auf Gottes Strenge als auf Gottes Liebe. Dadurch entstand bei manchen ein falsches und verzerrtes Gottesbild.

    h)
    Bücher, christliche Musik.
    Das Lesen nicht missionseigener Literatur wurde mit wenigen Ausnahmen untersagt. Dasselbe galt für christliche Musik.

    In den letzten Jahren hat sich die gesamte Spätregen-Mission von solchen Lehren distanziert und sagt sich mit Nachdruck los von dem beschriebenen Fehlverhalten.
    Wir sind uns bewusst, dass oben genannte Aufzählung falscher Lehren und verkehrten Verhaltens individuell noch ergänzt werden könnte. Es war jedoch unser Streben, die wichtigsten Punkte anzuführen.
    Wir bekennen uns schuldig, dass wir oft die uns durch die Liebe gesetzten Grenzen überschritten und die persönliche Freiheit einzelner Menschen verletzt haben. Den dadurch entstandenen seelischen Schaden haben wir oft nicht erkannt oder Ignoriert. Das tut uns von Herzen leid.
    Als Gemeinschaft tragen wir Mitschuld an den Fehlern der Vergangenheit. Obwohl es unsere christliche Pflicht war und ist, Menschen, die emotionale Verletzungen erlitten haben, beizustehen und ihnen in Liebe nachzugehen, haben wir diese Pflicht in vieler Hinsicht versäumt. Dafür bitten wir um Vergebung und tun Buße für das zugefügte Unrecht.
    Wir ermessen, dass wir als christliche Gemeinschaft in Leben und Lehre bisher nicht die ganze Fülle der Liebe Gottes erfasst haben, wie Er sie durch das Sterben seines Sohnes am Kreuz offenbart hat, und dass es deshalb oft an der Liebe gefehlt hat, ohne die alle Gaben und alle Mühe nichts bedeuten (1 Kor 13,1-3). Weil wir diesen Mangel aus tiefstem Herzen bereuen, sind wir uns darin einig, dass die Liebe des Kreuzes künftig die Mitte sein soll, um die sich unser Leben, unsere Verkündigung und alles dreht.
    In letzter Zeit ist die gesamte Spätregen-Mission bemüht, das durch die Fehler geschädigte Vertrauen wiederherzustellen und ein offenes, vertrauensvolles Klima zu schaffen. Wir können sagen, dass es in den letzten Jahren durch Gottes Gnade in dieser Hinsicht Fortschritte gegeben hat. Darüber freuen wir uns und geben Gott die Ehre. Aus unserer heutigen Sicht erkennen wir, dass der Änderungs- und Erneuerungsprozess, in dem sich die Mission befindet, nicht eine einmalige Angelegenheit sein darf. Eine Lehre, die wir u.a. aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen müssen, ist, dass die Mission viel mehr Selbstkontrolle üben muss, ob ihr Weg und ihre Lehre stets mit dem Wort Gottes übereinstimmen.
    Abschließend bitten wir nochmals um Vergebung. Gerne würden wir mit Ihnen ein Gespräch führen, um uns den Erfahrungen zu stellen, die Sie vielleicht bis heute beschweren.
    Für viele Betroffene ist es vielleicht nicht möglich, mit uns über die belastenden Erfahrungen zu sprechen. Damit sie sich mit ihrer Not nicht allein gelassen fühlen, haben wir den logotherapeutisch ausgebildeten seelsorgerlichen Lebensberater Herrn Walter Lübbe aus Weissach im Tal (Tel. 07191 318019 - wluebbe@gmx.de ) gebeten, für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Er wurde uns von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, die uns bei der Aufarbeitung begleitet hat, als externe neutrale Person vorgeschlagen. Gespräche mit ihm sind vertraulich: Es werden weder die Namen der Personen noch Gesprächsinhalte an die Mission weitergegeben, es sei denn, dies wird von den Betroffenen ausdrücklich gewünscht.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Vorstand der Deutschen Spätregen-Mission e.V.
    Martin Illig / Michael Maslo / Ruben Ottliczky
    (Vorstandsvorsitzender) (Stellvertretender Vorstand) (Stellvertretender Vorstand)

    Der Präsident der Spätregen-Mission International und die von ihm eingesetzte geistliche Leitung für Europa pflichten der vom Vorstand der Deutschen Spätregen-Mission e.V. abgegebenen Entschuldigung bei.

    Stephanus Jansen van Vuuren / Frederik Le Roux
    (Präsident Latter Rain Mission International) (Geistliche Leitung Europa)



    Gruß Paule
    Geändert von Paule (04.01.2015 um 19:42 Uhr) Grund: Schreibfehler korrigiert

  10. #1990

    Standard

    Ich bedanke mich bei Snoopy und allen Admins dieser Homepage.
    Ich bedanke mich bei allen Schreiben auf dieser Seite, die zu dem großartigen Erfolg beigetragen haben.
    Ich bedanke mich bei jedem, der geholfen hat, Menschen in die Freiheit zu führen.
    Bei jedem, der geholfen hat, dass sich Menschen wieder als freie Menschen zu fühlen wagten.
    Ich bedanke mich bei Pals und seiner Sorte Schreiber, die dazu beigetragen haben, dass das wahre Gesicht der SpätregenMission von der Öffentlichkeit erkannt werden konnte.
    Ich bedanke mich letzlich bei Gott für das Prinzip von Saat und Ernte und für seine unendliche Weisheit und unfassbare Liebe für uns Menschen.
    Ich freue mich auf dieses Jahr 2015, in dem Entscheidungen fallen werden.

    Paule


 

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