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  1. #91
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Hi mirabo,
    hi effi,
    Das Problem bei mir war damals, dass ich ja auch richtig glauben wollte und ich war eine Zeit lang ziemlich angepasst. Ich weiss aber noch genau, wo ich für mich beschlossen habe, dass es reicht.
    Verstehe, auch ich wollte richtig glauben. Da war nur so viel Angst, schon von kleinauf. Dafür bin ich heute ein lebensfroher Mensch ;-) :-).
    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Ich habe dann wie Effi das Glück gehabt, dass ich mein junges Leben ohne die Spätregen Mission selbst aufbauen konnte, rechtzeitig bevor ich zu sehr mit ihr verwoben wurde. Ist das vieleicht der entscheidende Unterschied zu mirabo?
    Möglicherweise.

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Alarmiert war ich, als ich ihre websites à la www.spaetregen-mission.at las. Die kommen absolut harmlos daher und lassen ahnungslose Leser in die Sektenfalle tappen. „ ...und geben dem Wirken des Heiligen Geistes Raum in unseren Gottesdiensten“, und das ist alles was dort zum Thema Prophetie gesagt wird!
    Das dachte ich auch, dass die Inhalte der Website wesentlich menschenfreundlicher und positiver wirken als die Erinnerungen in mir. Ahnungslose, aber potentiell interessierte Leser sollten sich ein reales Bild verschaffen durch reale Erfahrungen und Eindrücke.
    Denkst du, dass die Träger/Verantwortlichen dieser Gemeinschaft Menschen bewusst in eine Falle tappen lassen?
    Dann wäre die Motivation nicht tiefer, überzeugter Glaube, sondern...???

  2. #92
    jens Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Das dachte ich auch, dass die Inhalte der Website wesentlich menschenfreundlicher und positiver wirken als die Erinnerungen in mir. Ahnungslose, aber potentiell interessierte Leser sollten sich ein reales Bild verschaffen durch reale Erfahrungen und Eindrücke.
    Denkst du, dass die Träger/Verantwortlichen dieser Gemeinschaft Menschen bewusst in eine Falle tappen lassen?
    Dann wäre die Motivation nicht tiefer, überzeugter Glaube, sondern...???
    Hallo effi,

    Spätregen auf einer website zu erklären, ohne die Prophetien zu erwähnen ist ungefähr so, wie ein Buch über die Geschichte des Katholizismus zu schreiben, ohne das Wort „Papst“ zu verwenden :-).
    Erstens zugeben, dass die Spätregen-Prophetien menschlichen Ursprungs waren - entsprechend 1.Thes. 5 Vers 20 f: „... die Weissagung verachtet nicht, prüfet aber alles, und das Gute behaltet“ . Und zweitens sich für Irrwege und viele Verletzungen/Konflikte entschuldigen. Und dann als Ende dieses Prozesses eine solche website schalten, wo sie sich hätten neu aufstellen können. Das wäre die richtige Reihenfolge gewesen. Das hätte vielen Respekt abgerungen und man hätte ihnen einen Neuanfang zugestanden.
    Stattdessen benutzen sie die Prophetie immer noch als Knüppel gegen Andersdenkende (z.B. FFI-Seminare, s.o.), sie sind unanfechtbar und der Bibel gleichgestellt. Das sollten die website Leser dann auch fairerweise wissen dürfen … . Und Spätregen Europa hatte offensichtlich auch kein Interesse am zaghaften Aussöhnungsprozess ihrer Zentrale gehabt. Totales Schweigen auf entsprechende Nachfragen. Keine Position dazu.
    Vom Ergebnis her kann ihre website für ahnungslose Leser zur Falle werden. Warum man auf der website so verfahren ist? Vieleicht war es sogar ein Hinweis, dass man auch dort schon die ersten Zweifel mit dem Thema hatte … . Nur - solange sie sich Spätregen Mission nennen, wird in bethel exakt das geglaubt was in Südafrika/Jatniel verkündet wird. Und dort fährt man zur Prophetie augenblicklich einen klaren Betonkurs … .


    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Verstehe, auch ich wollte richtig glauben. Da war nur so viel Angst, schon von kleinauf. Dafür bin ich heute ein lebensfroher Mensch ;-) :-).
    Jetzt eine Frage: Für viele in Spätregen ist gerade viel in Frage gestellt. Was würdest Du Menschen raten, die sich von der Spätregen-Prägung lösen möchten?

    Schönen Abend!

    J.

  3. #93
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen

    Spätregen auf einer website zu erklären, ohne die Prophetien zu erwähnen ist ungefähr so, wie ein Buch über die Geschichte des Katholizismus zu schreiben, ohne das Wort „Papst“ zu verwenden :-).
    Ja, das ist ein gelungener Vergleich ;-).

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Erstens zugeben, dass die Spätregen-Prophetien menschlichen Ursprungs waren - entsprechend 1.Thes. 5 Vers 20 f: „... die Weissagung verachtet nicht, prüfet aber alles, und das Gute behaltet“ . Und zweitens sich für Irrwege und viele Verletzungen/Konflikte entschuldigen. Und dann als Ende dieses Prozesses eine solche website schalten, wo sie sich hätten neu aufstellen können. Das wäre die richtige Reihenfolge gewesen. Das hätte vielen Respekt abgerungen und man hätte ihnen einen Neuanfang zugestanden.
    Dass das Aufzeigen derartiger Möglichkeiten der kritischen Reflektion und Neugestaltung offensichtlich ignoriert wurde, deutet darauf hin dass es wohl kritikresistent um die Verwirklichung eigener Interessen/ Positionen ging, ungeachtet der biblischen Worte, die du zitiertest. Welche Motivation steht dann dahinter? Machtausübung? Manipulation? Konditionierung? Aber wozu?

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Stattdessen benutzen sie die Prophetie immer noch als Knüppel gegen Andersdenkende (z.B. FFI-Seminare, s.o.), sie sind unanfechtbar und der Bibel gleichgestellt. Das sollten die website Leser dann auch fairerweise wissen dürfen … . Und Spätregen Europa hatte offensichtlich auch kein Interesse am zaghaften Aussöhnungsprozess ihrer Zentrale gehabt. Totales Schweigen auf entsprechende Nachfragen. Keine Position dazu.
    Vom Ergebnis her kann ihre website für ahnungslose Leser zur Falle werden. Warum man auf der website so verfahren ist? Vieleicht war es sogar ein Hinweis, dass man auch dort schon die ersten Zweifel mit dem Thema hatte … . Nur - solange sie sich Spätregen Mission nennen, wird in bethel exakt das geglaubt was in Südafrika/Jatniel verkündet wird. Und dort fährt man zur Prophetie augenblicklich einen klaren Betonkurs … .
    Leser können nichts wissen von angewandter Prophetie-Praxis, geschweige denn vom Prophetie-Missbrauch ... siehe Knüppel..., wenn davon nichts zu lesen ist, klar . Ließen sie sich also auf diese Glaubensgemeinschaft ein, käme Unerwartetes auf sie zu, mit dem sie dann umgehen müssten - für sich entscheiden müssten... .
    Fair ist ein derartiges Verschweigen nicht. Überhaupt empfinde ich Schweigen auf Fragen unredlich. Die fehlende Positionierung sagt viel über die Charaktere der Schweiger aus.

    Deine Frage beantworte ich separat. Dazu benötige ich etwas Ruhe und Zeit.

    Einen schönen Abend ebenfalls!
    Geändert von Effi (21.09.2012 um 21:10 Uhr)

  4. #94
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Jetzt eine Frage: Für viele in Spätregen ist gerade viel in Frage gestellt. Was würdest Du Menschen raten, die sich von der Spätregen-Prägung lösen möchten?
    Menschen, welche sich von der Spätregen-Prägung lösen *möchten*, fassten diese Entscheidung mit guten Gründen. Diese guten Gründe stellen die Motivation zur Ablösung dar. Ich erachte es für wichtig und bedeutsam mit diesen guten Gründen sorgsam umzugehen, sie ernstzunehmen. Schwierige Erfahrungen und Prägungen sind nicht auf die Schnelle abzustreifen. Sie können durch entsprechenden Umgang damit zunehmend in den Hintergrund rücken, um anderen positiven Erfahrungen und Prägungen Raum zu geben.
    Noch nach vielen Jahren spüre ich in unsicheren Situationen immer mal wieder irrationale Ängste in mir aufkommen, mit denen ich dann umzugehen habe. Ich sammle mich dann und überprüfe rational den Sinn oder Unsinn dieser aufkommenden Emotionen. Ich weiß längst in welchem Kontext solche irrationalen Ängste überhaupt die Chance erhalten, aufkommen zu können. Auch diese Beobachtung ermöglicht mir einen einigermaßen konstruktiven und reflektierten Umgang damit. Mein liebe- und wertvolles Umfeld erleichert mir den Umgang damit zusätzlich.

    Es wird kein Patentrezept geben, keine allgemeingültigen Strategien. Jeder Mensch wird seine eigene Art und Weise der Ablösung finden, wenn er es *möchte*.

    Hilfreich wäre dabei gewiss eine lösungsfokussierte Haltung, um die Probleme und Herausforderungen, die anstehen, anzugehen.
    Geändert von Effi (21.09.2012 um 21:59 Uhr)

  5. #95
    jens Gast

    Standard

    Das was Du geschrieben hast kann ich 1:1 unterschreiben. Etwas sehr wertvolles sind andere Menschen, die einen in eine andere Welt des Denkens und der Wahrnehmung hineinnehmen. Seien es Partnerbeziehungen, andere Mitchristen oder ehemalige Mitglieder von Spätregen, die einen an ihren Erfahrungen und Strategien teilhaben lassen. Und ein enges Umfeld, das einen mit seinen Prägungen einfach so nimmt wie man ist. Das bedingungslose angenommen sein als Mensch und Christ ist für mich heute noch etwas worüber ich staune und das ich sehr schätze, ein Kontrast zu dem innerlichen latenten Dauerunruhezustand und Ängsten, die man so hatte.

    J.

  6. #96
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Das was Du geschrieben hast kann ich 1:1 unterschreiben. Etwas sehr wertvolles sind andere Menschen, die einen in eine andere Welt des Denkens und der Wahrnehmung hineinnehmen. Seien es Partnerbeziehungen, andere Mitchristen oder ehemalige Mitglieder von Spätregen, die einen an ihren Erfahrungen und Strategien teilhaben lassen. Und ein enges Umfeld, das einen mit seinen Prägungen einfach so nimmt wie man ist. Das bedingungslose angenommen sein als Mensch und Christ ist für mich heute noch etwas worüber ich staune und das ich sehr schätze, ein Kontrast zu dem innerlichen latenten Dauerunruhezustand und Ängsten, die man so hatte.

    J.
    Ja, aber auch der Umgang mit anderen nichtgläubigen Menschen, die mich mit ihren wertvollen Wertevorstellungen, ihrem humanen Weltbild, ihrem persönlichen, politischen wie auch gesellschaftlichen Engagement, sich positiv in die Gesellschaft einzubringen inspirieren.

    Ich empfinde es als wertvoll, dass Religiösität oder Nicht-Religiösität in meinem Lebensumfeld keinen Unfrieden durch Konkurrenzdenken (nach dem Motto "nur wir sind die besten Gläubigen, kommen alle in den 1. Himmel" ;-)) oder dergleichen verursacht, sondern dass ein tolerantes, wertschätzendes, achtsames, respektvolles und bereicherndes Miteinander möglich ist. Ja, selbstverständlich ist.
    Geändert von Effi (22.09.2012 um 13:30 Uhr)

  7. #97
    jens Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ja, aber auch der Umgang mit anderen nichtgläubigen Menschen, die mich mit ihren wertvollen Wertevorstellungen, ihrem humanen Weltbild, ihrem persönlichen, politischen wie auch gesellschaftlichen Engagement, sich positiv in die Gesellschaft einzubringen inspirieren.

    Ich empfinde es als wertvoll, dass Religiösität oder Nicht-Religiösität in meinem Lebensumfeld keinen Unfrieden durch Konkurrenzdenken (nach dem Motto "nur wir sind die besten Gläubigen, kommen alle in den 1. Himmel" ;-)) oder dergleichen verursacht, sondern dass ein tolerantes, wertschätzendes, achtsames, respektvolles und bereicherndes Miteinander möglich ist. Ja, selbstverständlich ist.
    Unbedingt! Vielen Dank, das ist eine sehr wichtige Ergänzung. Die Ehemaligen, die ich kenne haben heute ein ziemlich weites Herz als Lehre aus dem, was sie erlebt haben. Und was ist schon heilig dran, wenn man noch den letzten sündigen Gedanken auf Knien beim Propheten ausbekennt und den Menschen draußen geht’s schlecht?
    Mir war in meinem post aber wichtig in diesem Zusammenhang darzustellen, dass es eben tatsächlich auch das „andere“ Christsein gibt, das aufbauende und menschenfreundliche, das Nicht-Verurteilende.

    Die Wege, die Menschen nach Spätregen gingen, sind so bunt wie das Leben selbst. Und es ist toll wenn Menschen ihren Weg draußen im Leben finden. Das kann man allen wünschen, die das vor sich haben. Vielleicht bist Du einen ganz anderen Weg wie ich gegangen. Eines aber verbindet uns alle. Wir mussten uns schon sehr früh sehr viele Gedanken machen über uns und das Leben, die Menschen, den Glauben und unseren ganz eigenen Weg. Der manchesmal nicht vorgebahnt oder erkennbar war, sondern den manche sich auch erkämpften gegen äußere und innere Widerstände und Zweifel.

    Schönen Samstag noch
    J.

  8. #98
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Unbedingt! Vielen Dank, das ist eine sehr wichtige Ergänzung. Die Ehemaligen, die ich kenne haben heute ein ziemlich weites Herz als Lehre aus dem, was sie erlebt haben. Und was ist schon heilig dran, wenn man noch den letzten sündigen Gedanken auf Knien beim Propheten ausbekennt und den Menschen draußen geht’s schlecht?
    Mir war in meinem post aber wichtig in diesem Zusammenhang darzustellen, dass es eben tatsächlich auch das „andere“ Christsein gibt, das aufbauende und menschenfreundliche, das Nicht-Verurteilende.

    Die Wege, die Menschen nach Spätregen gingen, sind so bunt wie das Leben selbst. Und es ist toll wenn Menschen ihren Weg draußen im Leben finden. Das kann man allen wünschen, die das vor sich haben. Vielleicht bist Du einen ganz anderen Weg wie ich gegangen. Eines aber verbindet uns alle. Wir mussten uns schon sehr früh sehr viele Gedanken machen über uns und das Leben, die Menschen, den Glauben und unseren ganz eigenen Weg. Der manchesmal nicht vorgebahnt oder erkennbar war, sondern den manche sich auch erkämpften gegen äußere und innere Widerstände und Zweifel.

    Schönen Samstag noch
    J.
    Ohja, ohja, an die Sündenbekenntnis auf Knien vor auserwählten Zeugen kann ich mich auch noch erinnern. Wie ich als kleines Schulkind nach Sünden grübelte, um auch ja in den Himmel mitgenommen zu werden, wenn Jesus kommt.

    Ich bin mit den weiteren Entwicklungen meines Lebens glücklich und zufrieden. Und dankbar für das Glück und die Zufriedenheit :-).

    Ich frage mich gerade, welcher Generation du wohl angehörst, ob wir uns wohl kennen?

    Ebenso einen schönen Samstag!

  9. #99
    jens Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen

    Ich frage mich gerade, welcher Generation du wohl angehörst, ob wir uns wohl kennen?

    Ebenso einen schönen Samstag!
    Klar kennen wir uns. Ich bin der Typ vom Nachbartisch, der Dich sonntags in der Kinderstunde immer geärgert hat (grins).
    Nein, keine Ahnung. Aber es ist ja gerade das traurige, dass wir ja austauschbar sind, über Jahrzehnte und Generationen hinweg immer die gleichen Probleme und Konflikte.

    Effi, letztendlich ist unsere Erfahrung wichtig, dass ein Ausstieg und Neuanfang gelingen kann, bei allen Rückschlägen, die auch mal auftreten können. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, bei jedem sind andere Konstellationen und Herausforderungen. Beim einen gerade mehr der Existenzaufbau „draussen“, beim anderen die innere Ablösung und Heilung. Und da hast du ja einige Themen aus deiner Kinderheit angerissen. Das kann ich gut nachvollziehen. Antichrist und grosse Trübsal waren oft wichtiger als befreiender Glaube an einen liebenden Gott.
    Wobei ich denke, dass es andere schwerer haben wie du oder ich: beide Ehepartner in Spätregen und man ist sich nicht einig, da kann man nicht einfach gehen. Keine Berufsausbildung und nach 30 Jahren Glaubenshaus ist man plötzlich auf sich alleine gestellt und muss sich eine Existenz aufbauen etc. etc. .

    Eine gesegnete kommende Woche

    LG
    J.

  10. #100
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ohja, ohja, an die Sündenbekenntnis auf Knien vor auserwählten Zeugen kann ich mich auch noch erinnern. Wie ich als kleines Schulkind nach Sünden grübelte, um auch ja in den Himmel mitgenommen zu werden, wenn Jesus kommt.
    Ich bin mit den weiteren Entwicklungen meines Lebens glücklich und zufrieden. Und dankbar für das Glück und die Zufriedenheit :-).

    Ich frage mich gerade, welcher Generation du wohl angehörst, ob wir uns wohl kennen?

    Ebenso einen schönen Samstag!
    Nachtrag zu Manipulation: Meinte Indoktrination, also Belehrung die keine Diskussionen wünscht oder keinen Widerspruch zulässt.
    Ist so traurig, wenn in unserem demokratischen Staat Menschen gezielt manipuliert werden oder sich manipulieren lassen, wenn der Mut zu Kritik systematisch ausgeschaltet wird und das alles zur Durchsetzung ideologischer Absichten.
    Verfügbare und vielfältige Informationsmöglichkeiten werden dann eingeschränkt, da die der Ideologie widersprechenden Informationen zurückgehalten werden. Wer dennoch drauf kommt und sich damit auseinandersetzt und evtl. sich traut seine Erkenntnisse zu äußern, der muss mit entsprechenden Folgen rechnen. Das ist Psychoterror.

    Für mich ist auch das Gefühl der innerlichen Freiheit von besonderer Bedeutung. Ich kann klar und authentisch leben, muss mich keiner Doppelzüngigkeit schämen, nicht hintenherum, nicht Wasser anpreisen und Wein trinken... usw. ... ich erfahre soziales Miteinander als Entwicklungsprozess, der sich u.a. durch seine Fehlerfreundlichkeit (aus Fehlern lernen, erfahren wie etwas nicht funktioniert, um nach anderen Lösungen zu suchen)auszeichnet.


 

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