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  1. #2001

    Standard Wie kann ?? Fragen über Fragen !

    Paule hat da interessante Feststellungen gemacht und Fragen ins Zentrum gerückt, die alle aufrichtigen Menschen, die in SR verkehren, sehr interessieren dürften - und ganz sicher alle SR-Opfer.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Ehepaare M., I., B., G., R., B., Sch., W., K., Sch., B., M., W., H.(Anm.: die Administration hat die Namen anonymisiert, zwecks Persönlichkeitsschutz! Bitte achtet auf Persönlichkeitsschutz!) (und wer sie auch alle waren, die diese Mission geleitet haben) nicht wussten, bei was sie da mit gemacht haben und was sie da treiben.
    Die Namen sind jetzt anonymisiert, was für die Antwortfindung von Nachteil ist. Aber gerade, weil man diese Namen kurze Zeit lesen konnte, möchte ich etwas dazu sagen.
    All diese Ehepaare sind irgendwann zur Spätregen-Mission gestossen. Sie suchten - so nehme ich an - nach Gott und seiner Gegenwart, besonders nach dem 2. Weltkrieg.
    Den Menschen, die sich dieser Organisation erst mal anschlossen, können sicher nicht auf Grund davon bereits als schuldhaft fanatisch, blauäugig usw. verurteilt werden.

    Kann der religiöse Fanatismus einen Menschen tatsächlich so weit abstumpfen lassen, dass man nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden kann?
    Sie besuchten Meetings und später traten einige davon oder ihre Kinder (manche nicht freiwillig) als Glaubenshausgenossen ein. Somit war für sie ja gesorgt bis ans Lebensende. Das war ein Trost für Eltern wie Kinder.
    Was die Hausgenossen dann in der Folge erlebten (siehe Forum und Medien) steht auf einem andern Blatt geschrieben.
    Und diejenigen Ehepaare, die dann in den "Werkerlevel" aufstiegen - und jetzt wird's schwierig für mich - begannen mit ihren neuen Aufgaben sicher mit guten Absichten.
    Doch je länger je mehr stellten sie sicher auch Systemfehler, Unregelmässigkeiten und merkwürdige Entwicklungen fest.
    Und je länger je mehr drängten sich konkrete Gewissens-Entscheidungen auf.

    Oder war der persönliche Gewinn, den die Menschen daraus gezogen haben, einfach zu verlockend?
    Genau um diese Frage ging es:
    Wurde die Tätigkeit im Glaubenshaus plötzlich zu einer Karrierenfrage ?
    Ging es darum, in einer "höheren Kaste" zu verkehren ?
    Näher an den gottähnlichen Propheten ?
    Näher an Finanzressourcen, die man für "die ganz oben" oder sich selber zugänglich machen konnte ?

    Judas kam sicher nicht mit der Motivation zu Jesus, ihn später zu verraten. Die Bibel sagt nur, dass er es später tat. Judas war der Finanzminister Jesu. Das ist völlig okay. Das gab ihm die einzigartige Gelegenheit, im Kleinen treu zu sein.
    Doch Johannes schreibt: Judas war ein Dieb. Ein Dieb eignet sich Dinge an, die ihm nicht gehören. Er stiehlt sie den Besitzern und verbraucht sie für eigenen Luxus und eigene Vorhaben.
    Es war die Entscheidung von Judas - ganz allein von ihm - der Liebe zum Geld, d.h. dem Gott Moloch, Zugang ins eigene Herz zu gewähren.

    Das denke ich auch im Hinblick auf die oben genannte Reihe von Namen von Ehepaaren. Auch für sie kam der Tag, wo sie Recht von Unrecht unterscheiden mussten und wo sie sich für das eine oder das andere entscheiden mussten.
    Damit sage ich: Diesen Ehepaaren darf man nicht pauschale Schuld zuweisen. Denn unter diesen Ehepaaren gab es welche, die ihre ganze Karriere in Spätregen (aktuelle Versorgung bis ans Lebensende) niederlegten und aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott sich entschieden, das Glaubenshaus zu verlassen.

    Andere jedoch blieben um ihrer eigenen Vorteile willen. Sie waren dafür bereit, alle Ungerechtigkeit mitzumachen oder gutzuheissen, indem sie ihre Augen vor der grausamen Wirklichkeit verschlossen.
    Die Verleugnung der Realität oder Wahrheit - das raubt den Menschen die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden.
    Genau wie Paule oben sagt:
    . . . einen Menschen tatsächlich so weit abstumpfen lassen, dass man nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden kann?
    Wir lesen mal eine Passage aus:
    Orwells 1984
    - Zwiedenken ist eine nie endende Serie von Siegen über das eigene Gedächtnis.
    - Realitätskontrolle: Zu wissen und nicht zu wissen.
    - Sich der vollständigen Wahrheit bewusst zu sein, während man sorgfältig konstruierte Lügen erzählt,
    - um gleichzeitig zwei Meinungen zu vertreten, die sich gegenseitig auslöschen und vollständig widersprechen.
    - Um Logik gegen Logik zu verwenden.
    - Um Moral zu bekämpfen, während dem man behauptet, sie zu vertreten.

    All diese Dinge des Zwiedenkens können sehr oft
    bei Staatsmännern/Frauen beobachtet werden.


    Und wir erweitern diesen Kreis: AUCH BEI DEN LEITENDEN PERSONEN DER SPÄTREGEN-MISSION.

    Das heisst indirekt: Wir anerkennen, dass einige von ihnen ziemlich intelligent sind, wenn sie aus eigenem Potential Lügenkonstrukte erschaffen können.

    Aber es heisst auch, dass welche von ihnen bereits denkunfähig sind, nämlich dann, wenn sie Lügenkonstrukte NICHT aus eigenem Potential erschaffen können, sondern wie Papageien nachplappern. Und gebetsmühlenartig wiederholen, ohne dabei einen einzigen Gedanken selbständig zu denken.
    Sie geben den äusseren Mantel von Worten in Form von Schallwellen an die Zuhörer weiter, ohne dass sie begreifen, welche Feuer sie mit ihren Zungen anzünden.

    Doch unabhängig davon, ob sie intelligent oder denkunfähig sind: Beide Gruppen gehören zu denen, welche die Lüge lieben und tun!

    Zum Schluss meldet sich auch Albert Einstein wieder zu Wort:
    “Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”
    Schrecklich.


    Maximus

  2. #2002

    Standard Klage der Spätregen-Mission gegen Deutsche Rentenkasse (Bund)

    Jetzt greift auch stimme.de das Thema wieder auf:

    Klage der Spätregen-Mission gegen Deutsche Rentenkasse (Bund)

    Eine Mitteilung! Zu finden direkt bei "Stimme.de"

    Im Bericht der Heilbronner Stimme heisst es, dass das Gericht am selben Tag entscheiden wolle,
    nämlich am Dienstag den 27.01.2015.

    Es scheint demnach eine Hauptverhandlung zu sein, welche öffentlich sein müsste.

    Wenn keine Zeugen befragt werden und an einem Tag eine Hauptverhandlung mit Urteilsverkündung erfolgt, scheint ja die Gesetzeslage sehr eindeutig zu sein.

    Wir sind gespannt, in welche Richtung die Argumentation des Gerichtes geht.

    Und wir glauben an die Gerechtigkeit unseres Rechtsstaates, denn Gott kann unmöglich der Lüge und dem Betrug zum Recht verhelfen.
    Wenn dem so wäre, dann hat Spätregen definitiv nichts mehr mit Gott zu tun und die Schrift aus Matth. 7:23 käme zur Geltung, die da sagt:
    Zitat:
    "Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!"
    Reporter
    __________________________________________________ __________________________________
    Zum Artikel
    Text aus Stimme.de:

    Musterklage - Muss Spätregenmission Rentenbeiträge nachzahlen?
    Heilbronn/Beilstein Die streng gläubige Glaubensgemeinschaft „Deutsche Spätregenmission“ wehrt sich juristisch gegen eine Nachzahlung von Versicherungsbeiträgen für ehemalige Mitglieder.


    Die streng gläubige Glaubensgemeinschaft „Deutsche Spätregenmission“ wehrt sich juristisch gegen eine saftige Nachzahlung von Versicherungsbeiträgen für ehemalige Mitglieder.
    Die Musterklage wird am Dienstag, 27. Januar, verhandelt und am selben Tag auch entschieden, wie das Sozialgericht Heilbronn am Mittwoch mitteilte.
    Ins Rollen gebracht hatte den Fall eine heute 64 Jahre alte Frau, die vom Rentenversicherungsträger eine Kontenklärung vornehmen ließ. Dabei fiel auf, dass die Glaubensgemeinschaft für sie - wie auch für andere - keine Rentenversicherungsbeiträge entrichtet hatte.
    Daraufhin forderte der Versicherungsträger Nachzahlungen für die Zeit der Mitgliedschaft.
    Die 64-Jährige war von 1965 bis 1979 bei der Gemeinschaft tätig. Die Mitglieder hatten in der Glaubensgemeinschaft Maler,- Gärtner oder Schreinerarbeiten verrichtet.

    Die Glaubensgemeinschaft macht geltend, sie habe zurecht keine Rentenversicherungsbeiträge für die Frau entrichtet. Denn Mitglieder und Ehemalige hätten im Alter Anspruch auf eine in der Glaubensgemeinschaft „übliche Versorgung“. Darüber hinaus habe seinerzeit mit der heute 64-Jährigen kein Beschäftigungsverhältnis bestanden, weil sie nur unentgeltliche, freiwillige Haushaltstätigkeiten übernommen habe. Sie sei auch kein Vereinsmitglied der Glaubensgemeinschaft gewesen. Schließlich seien auch eventuelle Beitragsansprüche nach 30 Jahren verjährt.

    Das sieht die Rentenversicherung anders. Es sei rechtsmissbräuchlich, sich auf Verjährung zu berufen. Denn die Glaubensgemeinschaft habe ihr 1979 das Ausscheiden der Frau gar nicht mitgeteilt. Man habe somit keine Chance gehabt, überhaupt festzustellen, wann die Frist ausläuft. Die Rentenversicherungsbeiträge seien verpflichtend, weil die 64-Jährige seinerzeit der Glaubensgemeinschaft angehört habe. Es komme daher nicht darauf an, ob ein Beschäftigungsverhältnis bestanden habe.
    Die Spätregenmission hat sich seit 1927 von Südafrika aus weltweit ausgebreitet. Die geistliche Zentrale für Europa ist in Beilstein. Die Frauen, die der Gemeinschaft angehören, erkennt man an hellblauen, wadenlangen Kleidern und hellblauen Hütchen. Ihre Haare haben sie zu einem Dutt hochgesteckt. Die Männer tragen normale Alltagskleidung. Die Bibel wird als schriftliche Offenbarung Gottes und als einzige, irrtumslose Autorität in allen Lebens- und Moralfragen verstanden.

    Vor Gericht muss nun geprüft werden, ob die Tätigkeit der Mitglieder die Voraussetzung einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung erfüllte. Dabei wird geprüft, ob sie beispielsweise weisungsgebunden waren oder ob sie sich ihre Arbeit frei einteilen konnten. Wie das Gericht mitteilte, gibt es Dutzende parallele Fälle im Widerspruchsverfahren, die nun ruhen, bis der Musterprozess abgeschlossen ist. Sollte die Spätregenmission vor Gericht verlieren, kämen Nachzahlungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro auf sie zu. lsw

  3. #2003

    Standard

    Lieber Reporter,

    Gott hat weder etwas mit der Spätregenmission noch mit sonst einer Ideologie zu tun. Und unser Rechtsstaat hat mit Gott ebenfalls nichts zu tun.

    Und die Spätregenmission hatte mit Gott noch nie etwas zu tun. Die Spätregenmission folgte der irrigen, selbstgebastelten Lehre einiger fanatischer Religionsführer mit sehr beschränktem Wissen und Intellekt, basierend auf Drohungen, Einschüchterungen, Verdrehungen und Missbrauch.

    Jeder Mensch hat einen freien Willen, eine eigene Beurteilungsfähigkeit und ein Gewissen. Jeder Mensch kann damit und daraus zunächst machen was er will.
    Mit den Folgen seines Tuns muss jeder selbst leben. Und selbst dies passiert nicht immer, oder nicht immer sofort sichtbar. Mit Gott hat dies aber absolut nichts zu tun.

    Für alles, was bei uns Menschen nicht so läuft, wie der Einzelne es sich vorstellt, muss immer Gott herhalten. Lassen wir Gott aus der Sache besser raus.
    Hier geht es ausschließlich um Gesetze unseres Gemeinwesens. Ob die Spätregenmission dagegen verstoßen hat, steht vor Gericht zur Entscheidung an. Hierüber hat der Richter am 27.01.2015 zu entscheiden. Und er ist nur diesen Gesetzen und seinem Gewissen verpflichtet und sonst garnichts.

    Gruß Paule
    Geändert von Paule (23.01.2015 um 14:44 Uhr) Grund: Wort korrigiert

  4. #2004

    Standard Freier Wille, eigene Beurteilungsfähigkeit und Gewissen

    Gott hat weder etwas mit der Spätregenmission noch mit sonst einer Ideologie zu tun.
    Gott gibt dem Menschen diesen Freiraum. ER ist, der ER ist und der Mensch kann zu ihm finden, wenn er anfängt zu suchen.

    Und unser Rechtsstaat hat mit Gott ebenfalls nichts zu tun.
    Das ist grundsätzlich richtig, ausser wenn Gesetze so realistisch konzipiert sind, dass sie näher oder weiter weg z.B. von den 10 Geboten liegen.
    Und darum ist der Mensch nicht befugt, eines "Gottesstaat" aufzurichten, weil die Menschheit aus Menschen besteht und nicht Gott ist.
    Auch sogenannte Christen versuchten dies, aber sie sind damit immer kläglich gescheitert, inklusive die sogenannten Christen innerhalb der Spätregen-Organisation.

    Und die Spätregenmission hatte mit Gott noch nie etwas zu tun. Die Spätregenmission folgte der irrigen, selbstgebastelten Lehre einiger fanatischer Religionsführer mit sehr beschränktem Wissen und Intellekt, basierend auf Drohungen, Einschüchterungen, Verdrehungen und Missbrauch.
    Jeder Staat, jede Politik, jede Organisation hat schlussendlich mit Gott etwas zu tun. Insofern dass sie alle einmal Verantwortung ablegen werden, wie sie mit ihren Mitmenschen umgegangen sind.
    Das gilt auch für die Führer der Spätregen-Mission.

    Jeder Mensch hat einen freien Willen, eine eigene Beurteilungsfähigkeit und ein Gewissen. Jeder Mensch kann damit und daraus zunächst machen, was er will.
    Genau. Dafür ist der Mensch zuständig und entscheidet gemäss seiner Aufrichtigkeit und Erkenntnis.

    Mit den Folgen seines Tuns muss jeder selbst leben. Und selbst dies passiert nicht immer, oder nicht immer sofort sichtbar. Mit Gott hat dies aber absolut nichts zu tun.
    Es gibt natürlich auch ewige, geistliche Gesetze. Eines davon ist, dass der Mensch erntet, was er sät.
    Sät er Gutes, dann erntet er Gutes. Und die Bibel sagt, dass Gott gut ist und alles, was er erschuf, ebenso gut ist.

    Für alles, was bei uns Menschen nicht so läuft, wie der Einzelne es sich vorstellt, muss immer Gott herhalten. Lassen wir Gott aus der Sache besser raus.
    Das ist eben bedauerswert, dass der Mensch, wenn es nicht nach seinem Geschmack läuft, er Gott dafür verantwortlich macht.
    Mit andern Worten: Der Mensch übernimmt keine Verantwortung für die Saat, die er selber ausstreute.
    Gott hat das Säen und die Autorität zum säen den Menschen abgetreten.
    Und für abgetretene Autorität ist ER nicht mehr zuständig, sondern die Menschen, die Autorität erhielten.

    Hier geht es ausschließlich um Gesetze unseres Gemeinwesens. Ob die Spätregenmission dagegen verstoßen hat, steht vor Gericht zur Entscheidung an.
    Hierüber hat der Richter am 27.01.2015 zu entscheiden. Und er ist nur diesen Gesetzen und seinem Gewissen verpflichtet und sonst gar nichts.
    Finde ich auch. Es gibt viele Gesetze, die von Staates wegen Gültigkeit haben, bis sie abgeschafft oder verändert werden.
    Gott hat sich darum nicht zu kümmern, wenn ein Volk findet, dass seine Gesetze in Ordnung sind.

    Und die jetzige Klage der Spätregen-Mission gegen ein gültiges Gesetz und gegen ihre Versprechen, welche sie den Hausgenossen, d.h. Mitgliedern einer geistlichen Kommunität (laut Gesetz), gaben - richtet sich nicht an Gott, sondern an die Richter, welche über die Anwendung vorhandener Gesetze zu entscheiden haben.

    Da ist es widersinnig, dafür zu beten. Doch die Führer der Spätregen-Mission sind offensichtlich nicht imstande, die beiden Instanzen, weltliches Gericht und Gott, voneinander zu unterscheiden.

    Fehlt nur noch - aber da sind sie ganz nahe dran -
    dass sie bei einem Urteil des Gerichts zu ihren Gunsten GOTT danken.
    Dann müssten sie logischerweise bei einem Urteil zu ihren Ungunsten GOTT anklagen.

    Doch dafür sind sie viel zu fromm, dazu haben sie keinen Mut.
    Was werden sie also tun, wenn sie den Prozess verlieren?:

    Sie werden die Richter anklagen,
    sie werden Menschen anklagen, die ihre Ungerechtigkeit aufdeckten,
    sie werden Mächte der Bosheit anklagen, weil sie gesiegt haben.

    Aber bis heute kamen sie nie auf Idee, ihr Handeln und Wandeln und ihren schädlichen Umgang mit Menschen und ihrem Geld bedingungslos zu hinterfragen und sich selbst anzuklagen, bevor ihre Betrügereien von menschlichen Gerichten beurteilt werden mussten.

    Was denkt wohl der wahre, ewige Gott, wenn die Menschen, die meinen, Seine Führer und Propheten auf Erden zu sein, so kindisch und komisch denken ?

    Maximus
    Geändert von Maximus (23.01.2015 um 21:19 Uhr)

  5. #2005

    Standard An welchen Gott glauben die SR-Führer?

    Reporter schrieb am So 25.01.2015 in frühsonne.de:

    An welchen Gott glauben die SR-Führer ?
    An einen selbst kreierten Götzen namens Moloch ?


    Dieses Forum sowie gnadenkinder.de werden während der letzten paar Wochen von bösartigen Hackern attackiert, sodass GnaKi zurzeit überhaupt nicht mehr erreichbar ist.
    Sind das die Mittel der Lügenpartei, um Stimmen der Wahrheit zum Schweigen zu bringen - vor dem Prozess am 27.1.2015 ?


    Dem Verein Spätregen-Mission steht so oder so ein Schwarzer Tag bevor.
    Alle bisherigen, vorsätzlichen Aktionen mit dem Zweck, ehemalige und jetzige Hausgenossen (Vereinsmitglieder) existenzruinierend zu benachteiligen, genügten den ehrgeizigen, bzw. geizgeilen Vorstellungen der SR-Führer nicht, möglichst sämtliche finanziellen Mittel, die auf dem Hintergrund der spendenden Mitglieder in irgendeiner Form der Mission zuflossen, auch mit Hilfe gefälschter Buchhaltungen und Belege sich privat anzueignen.

    Warnungen, doch die Nachversicherungsbeiträge einzuzahlen, missachteten sie seit jeher hartnäckig.
    Sie entschlossen sich, die rechtmässigen Forderungen der Deutschen Rentenkasse juristisch anzufechten.
    Das war der erste, grosse Irrtum. (in Sachen Nachversicherung)
    Seit ihrer Opposition hatten sie wiederum Zeit, ihren Irrtum zu überdenken und die Klage zurück zu ziehen. Sie taten es nicht.
    Das war der zweite, grosse Irrtum.

    Bis übermorgen haben sie noch Zeit, ihre Klage am Verhandlungstag zurück zu ziehen.

    Tun sie es nicht, werden sie die Ziele ihres Herzens spätestens ab Bekanntgabe des Urteils, für alle ersichtlich, offenbaren:

    Wenn das Gericht zu ihren Gunsten entscheidet, und die SR-Führer sich darüber freuen, dann freuen sich gleichzeitig auch darüber, dass . . .
    - die EX-Hausgenossen keine ordentliche Altersunterstützung kriegen und in Armut fallen.
    - sie bei Hartz IV landen und ausserhalb der Glaubenshäuser von europäischen Staaten finanziell unterhalten werden müssen.
    - der Gott Moloch fähig ist, sich über die Sozialversicherungsgesetze hinweg zu setzen und seinen Nachfolgern dadurch finanzielle Befreiung von früheren, satzungsgemäss dokumentierten Verträgen mit ihrem Personal ermöglicht.

    Wenn das Gericht zu Gunsten der EX-Hausgenossen entscheidet, und die SR-Führer sich darüber grämen und den Kopf hängen lassen, dann . . .
    - zeigen sie deutlich ihre Verantwortungslosigkeit und zerstörerische Haltung gegenüber ihren Brüdern und Schwestern
    - sind sie gleichzeitig enttäuscht, darüber dass ihr Moloch-Gott ihnen nicht die erwünschte Hilfe zuteil werden lässt
    - wird deutlich, dass ihnen das Wohlergehen ihres treu arbeitenden Personals kein Herzensanliegen ist und
    - dass sie fürchten, die von der SR-Elite entwendeten Millionen vielleicht doch noch zurück zahlen zu müssen.

    Reporter
    Geändert von Reporter (27.01.2015 um 09:41 Uhr)

  6. #2006

    Standard Deutsche Sozialgesetzgebung auf dem Prüfstand

    AW in frühsonne.de am Mo 26.01.2015 von Kaleb:

    @ Reporter
    Dein Leittitel:
    Zitat:
    An welchen Gott glauben die SR-Führer ?
    An einen selbst kreierten Götzen namens Moloch ?
    Fakt ist einfach, dass der Moloch als solcher nicht mehr kreiert werden muss, weil er zur Zeit der Kanaaniter bereits existierte. Diesem Götzen brachte man Opfer dar. Fester Bestandteil davon waren auch Kinder.

    Ob du das wirklich meintest im Bezug auf die Spätregen-Mission ?
    Oder hast du das verwechselt mit dem Götzen Mammon ?

    Leider trifft beides zu. Erinnert man sich an H. Strauss, welcher ein 4-jähriges Mädchen 11 Jahre sexuell missbrauchte - wie sagte Richterin Cannon: Sie haben dieses Kind während all den Jahren jedes Mal wieder neu getötet.
    Und alle auf der Plattform wussten es, auch Pieter van Vuuren, auch Fanie van Vuuren - und alle haben nichts unternommen gegen diese mörderischen Taten "im Tempel" und "Haus des HERRN".
    Oder man denke an die ganze Serie von Missbrauchsfällen in Deutschland, wofür sich die Führer der Spätregen-Mission ein Mal mehr am 20.12.2014 entschuldigten - ohne jedoch die Täter zur Verantwortung zu ziehen - dann trifft es zu, dass die Spätregen-Mission bewusst die Zerstörung (Opferung) junger Leben durch Verantwortliche ausführte oder stillschweigend billigte.
    Oder der mysteriöse Tod der jungen Frau N.S. im Hause des P.J.J. van Vuuren.
    Das ist Opferdienst für den Götzen Moloch.

    Und all die Diebstähle von Geldern durch SR-Führer und Plünderung der Glaubenshaus-Finanzen -
    das bedeutet: Anbetung des Götzen Mammon.

    Die Spätregen-Mission glaubt bis heute, unter dem Namen "Evangelische Freikirche mit pfingstlicher Prägung" ungestraft Götzendienst betreiben zu können. Sie weigert sich vehement, die Schuldigen in ihren Reihen zu disziplinieren. Warum? Weil jeder sich auf seine Weise schuldig oder mitschuldig machte und sie sich gegenseitig Deckung geben.
    _______________________

    Das Solidaritätsprinzip in der Sozialgesetzgebung
    Zitat:
    Wenn das Gericht zu ihren Gunsten entscheidet, und die SR-Führer sich darüber freuen, dann freuen sich gleichzeitig auch darüber, dass . . .
    Wenn das Gericht zu Gunsten der EX-Hausgenossen entscheidet, und die SR-Führer sich darüber grämen und den Kopf hängen lassen, dann . . .
    Hier beschreibst du die Reaktionen aus der Sicht der SR-Führer.
    Sie sagen zwar, dass sie nicht gegen Hausgenossen kämpfen, aber wenn SR den Prozess gewinnt, dann beinhaltet die Konsequenz daraus nichts weniger als den finanziellen Untergang der Hausgenossen.

    Ich möchte hier die Konsequenzen kurz nennen, welche aus dem morgigen Urteil des Sozialgerichtes Heilbronn für den Deutschen Staat und dessen Sozialeinrichtungen entstehen:

    Die SR-Anwälte glauben zwar, dass die Spätregen-Mission in Deutschland ein Sonderfall sei, was überhaupt nicht der Fall ist aufgrund der seinerzeitigen Satzungen der Spätregen-Mission, welche als geistliche Kommunität klassifiziert ist.

    Wenn das Gericht morgen der Spätregen-Mission einen Sonderstatus zugesteht:

    - Genau dann wird die Spätregen-Mission zum Präzedenzfall,
    welcher mit Sicherheit in ganz Deutschland Schule machen würde, weil dann eine ganze Reihe freikirchlicher Organisationen diese Gelegenheit dazu nutzen würden, um ebenfalls von einer Prämienbefreiung ohne Gegenleistung zu profitieren.
    - Dann benachteiligt der Deutsche Staat sich selber, denn wenn die Deutsche Rentenkasse für die EX-Hausgenossen nicht zahlen muss, (weil die Kommunitäten prämienfrei ausgehen) dann wird trotzdem der Deutsche Staat mit Sozialhilfen wie Hartz IV für die Lebenshaltungskosten der EX-Hausgenossen gerade stehen müssen.
    - Das wäre ein Eigentor bester Sorte und ein Freibrief für verantwortungslose Zahlungsmoral in Kommunitäten.
    - Das wäre ein massiver Einsturz der Glaubwürdigkeit Deutscher Gesetze, welche durch Verleihung von Privilegien zugunsten sogenannter "Sonderfälle" das Solidaritätsprinzip grundlegend auf den Kopf stellt.

    Wenn das Gericht morgen der Spätregen-Mission KEINEN Sonderstatus zugesteht:
    - Dann treten die oben genannten Fehlentwicklungen nicht ein und der Rechtsstaat hat seine Glaubwürdigkeit deutlich unter Beweis gestellt.

    Kaleb

  7. #2007

    Standard Das heutige Verfahren vor dem Sozialgericht Heilbronn

    Link zu STIMME.DE

    stimme.de bleibt dran mit der Berichterstattung über das heutige Verfahren
    Deutsche Spätregen-Mission versus Deutsche Rentenversicherung (Bund)

    Sobald wir Neueres wissen, werden wir uns hier wieder melden.

    Reporter


    Dateianhänge:

    Stimme.de bleibt dran.jpg [ 95.18 KiB | Noch nie betrachtet ]

  8. #2008

    Standard

    Hab gerade einen Anruf bekommen.

    Die Spätregen Mission hat in allen Punkten verloren.

    Die Anwältin der Spätregen Mission hat wohl beteuert, es ginge dem Vorstand nur um Rechtssicherheit gegenüber dem Finanzamt, ob sie die Beiträge an die Rentenkasse tatsächlich zahlen müssten.

    Diese Rechtssicherheit hat der Vorstand heute durch das Gericht wohl erhalten.

    Jetzt wäre der folgerichtige Schritt, die Schuld gegenüber der Rentenversicherung sofort zu begleichen.

    Und zwar selbständig für alle Mitglieder, die in der Spätregen Mission waren und die Mission verlassen haben.

    Ohne nochmalige Aufforderung und in eigener Verantwortung. So sei der Tenor vor Gericht wohl gewesen.

    Vielleicht können Leute die bei Gericht waren, noch etwas mehr dazu beitragen.

  9. #2009

    Standard Frage + Antwort aus dem frühsonne.de-Forum betr. RECHTSSICHERHEIT

    Milkyway schrieb:
    Zitat:
    Leider verstehe ich das mit der Rechtssicherheit nicht ganz
    __________________________________________________ _______________________________________________
    AW von Kaleb

    Nicht-juristische Kenntnisse führen mich auf folgende Fährte für eine Erklärung:

    Die SR-Anwältin musste doch die Aufrichtigkeit der SR-Führer dem Gericht glaubhaft darlegen:

    - SR geht und ging es nie ums Geld.
    - SR geht's und ging's auch nie darum, EX-Hausgenossen in irgendeiner Weise zu benachteiligen.
    - SR will und wollte so gerne allen helfen, auch ihren neuen Mietern, und den EX-Mietern.
    - SR will und wollte gegenüber dem Personal schon seit jeher ein zuverlässiger Sozialpartner sein.
    - SR wartete bis heute Morgen mit gespannten Fasern und Muskeln sehnsüchtig nur auf EINES:

    Endlich ALLEN zu Hilfe zu kommen mit all den angesparten Geldern in ihren Kassen, schwarz oder weiss oder von Privat.

    DOCH ES GAB BIS HEUTE VORMITTAG, 27.1.2015 EIN EINZIGES, GROSSES HINDERNIS:
    DAS WAR DIE FEHLENDE RECHTSSICHERHEIT !!

    Die dem Staat und den Behörden gegenüber so loyalen und kooperativen SR-Führer wollten absolut sicher sein, koste es, was es wolle für den Einsatz vieler Anwälte,

    SIE WOLLTEN DIESEN RIESIGEN FEHLER VERMEIDEN,
    GEPLAGT VON HIMMELHOHEN ZWEIFELN, OB DIE RENTENVERSICHERUNG SICH IN IHREN FORDERUNGEN GETÄUSCHT HABEN KÖNNTE,
    und so wollten sie vermeiden, dass sie durch Begleichung betrügerischer Forderungen (der Rentenversicherung) nicht hernach von der Staatsanwaltschaft der MITTÄTERSCHAFT in Sachen verbotener Nachzahlungen (an die Rentenversicherung) angeklagt werden könnte.

    Also kurz gesagt: Dieses Argument ist für mich gleich wenig wert wie das Entschuldigungsschreiben der Spätregen-Mission vom 20.12.2014, worin NICHT EIN EINZIGES WORT VON FINANZIELLER WIEDERGUTMACHUNG (für Rentner/Innen + Opfer) ZU FINDEN IST.

    DIESE Rechtssicherheit hat ihnen bis heute gefehlt.
    Doch heute, am 27.1.2015, nach Jahrzehnte dauerndem, entnervenden Warten ist sie, die fehlende Rechtssicherheit, offiziell bestätigt und beglaubigt.
    Sie hätten also keinen Fehler gemacht, wenn sie schon vor 20 - 30 oder mehr Jahren mit ihren Austrittsmeldungen bei der Rentenkasse und ihren Zahlungen begonnen hätten.


    Jetzt sind die SR-Führer erleichtert, die riesige Ungewissheit, Unsicherheit ist von ihren Schultern gefallen.
    JETZT DÜRFEN SIE MIT ABSOLUT GUTEM GEWISSEN, HERVOR GERUFEN DURCH DAS HEUTIGE URTEIL - SOFORT IHRE LÄNGST VORBEREITETEN ZAHLUNGEN PER KNOPFDRUCK FREIGEBEN.

    Heute ist entgegen anderslautender Unkenrufe also doch ein Freudentag für alle:

    - für die EX-Hausgenossen, dass ihre berechtigten Rentenansprüche erfüllt oder nachgezahlt werden


    - für die SR-Führer, dass sie ab heute mit gutem Gewissen, im Besitz vollster Rechtssicherheit, tun dürfen, was sie schon längst wollten:
    > HEMMUNGSLOS ZAHLEN ZU DÜRFEN !


    @Milky - kannst du mit diesen Gedanken etwas anfangen? Oder liege ich da verkehrt ?
    Ich lasse mich gerne korrigieren.

    Kaleb
    Geändert von Reporter (27.01.2015 um 19:53 Uhr)

  10. #2010

    Standard

    Weitere Kommentare und Videos, auch aus dem Gerichtssaal, stehen unter fruehsonne.de ab Seite 7
    unter folgendem Direkt-Link zur Verfügung:

    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=60

    Reporter


 

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