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  1. #41
    jens Gast

    Standard

    Das Problem ist, dass ihr A, aber nicht B sagt.
    Durch eure websites wollt ihr der Öffentlichkeit zeigen, dass ihr anders geworden seid, offener und transparenter. Laut Protokollen hat sich eure Zentrale schon seit über einem Jahr mit dem Aussöhnungsprozess beschäftigt, dann dies ins web gestellt und beth-el hat uns hier aufgefordert diese website zu lesen. Aber dann erwarte ich, dass Spätregen sich auch der Öffentlichkeit stellt. Aber keine Antwort auf Fragen im Forum oder pms. Das ist zu wenig. Warum? Dafür muss man weiter ausholen und ich hab die letzten Tage das südafrikanische afrikaanssprachige web gegoogelt:
    Ordentliche Buchführung über Spendeneingänge? Innergemeindliche Konfliktmediation und demokratische, offene Entscheidungsstrukturen? Nicht so wichtig, wenn man direkt vom Heiligen Geist geführt wird? 2008 geriet das ganze Spätregensystem ins Schlaglicht der Südafrikanischen Medien. Innergemeindliche Konflikte wurden plötzlich über die Zeitungen öffentlich und chaotisch ausgetragen. Von unterschlagenen Spendengeldern, Rassismusvorwürfen war da die Rede. Gestern las ich in einem Zeitungsartikel von damals über eine Führungsclique, die - in fetten Autos unterwegs - wie Millionäre leben würde. In einem anderen Zeitungsartikel kann man gar von Morddrohungen der Gemeindeglieder untereinander wegen der Konflikte lesen … . Aus Angst abgestraft zu werden, würden sich Mitglieder nicht trauen, Missstände anzusprechen. Was auch immer am Ende wahr war, eine 80 Jahre währende Führungslüge hatte abgewirtschaftet. Wie konnte dieser Mega-Crash passieren? Spätregen wurde doch vom „Heiligen Geist“ selbst über die unfehlbaren prophetischen Botschaften eurer Propheten geführt? Der weltliche Staat musste es dann richten, was der „Heilige Geist“ samt Spätregenpropheten versäumt hatte: die südafrikanischen Finanzbehörden haben Spätregen Südafrika eine transparente Buchführung aufgezwungen, die Prinzipien der King Kommission zu demokratischen transparenten Strukturen von Organisationen hattet ihr umzusetzen. Eure Zentrale hat einen renommierten Unternehmensberater ins Glaubenshaus geholt, Professor Pieter van Dyk, der dargelegt hat wie man heute ein multinationales Unternehmen führt. Sozusagen Professor statt Prophet, professionell statt prophetisch. Strukturen sind nur das eine. Aber was habt ihr glaubensmäßig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? Was meint euer Präsident, wenn er extra betont, dass ihr trotz all der organisatorischen Veränderungen immer noch unter der „Leitung des Heiligen Geistes“ bleibt?
    Beth-el schreibt auf seiner website, dass ihr „Menschen beistehen wollt, die vielseitigen Probleme des Alltags, Krankheitsnöte oder sonstige Lebenskrisen mit der Hilfe des Herrn zu bewältigen“. Diese Menschen haben das Recht, es vorher genau zu wissen, was sie erwartet. Bedeutet die Begleitung, dass sie durch unfehlbare prophetische Botschaften zu Beginn aufgebaut, später jedoch gefügig, abhängig gemacht und niedergedrückt werden? Und in große innere Konflikte schlittern? Wer an der Botschaft zweifelt ist ein „Feind des Werkes des Herrn“? Da gabs früher Botschaften, wo man sich am besten gleich die Kugel hätte geben können. Oder distanziert Spätregen sich davon, habt ihr daraus gelernt? Das ist doch der Knackpunkt. Wenn auf websites steht, dass ihr dem Wirken des Heiligen Geist in euren Gottesdiensten Raum gebt, dann schreibt auch dazu, was das heißt. Heißt das, dass der Prophet im Gottesdienst göttliche unfehlbare Botschaften herausbrüllt und dadurch offene Aussprachen im Keim erstickt, andere Meinungen mundtot macht und man verstört den Gottesdienst verlässt? Oder bedeutet das Wirken des Geistes inzwischen etwas anderes für euch? Redet ihr ansonsten offen über ganz normale Konflikte und Differenzen in der Gemeinde und führt in Gremien einen demokratischen Konsens herbei, so wie das anderswo üblich ist?
    Dass Spenden nun ordentlich verbucht werden ist ja schon mal was. Genauso wichtig ist jedoch, wie ihr zu den Spätregenlehren der Vergangenheit steht. Was denkt ihr, warum das alte Spätregen an die Wand gefahren wurde? Was habt ihr aus früheren Fehlern glaubensmäßig gelernt? Was hat Aussöhnungsprozess mit Glaubwürdigkeit zu tun? Das sind doch die entscheidenden Fragen.

    J.
    Geändert von jens (20.03.2012 um 22:35 Uhr)

  2. #42
    jens Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Danke beth-el,
    auf eurer Seite habe ich aber nichts über den Aussöhnungsprozess finden können. Falls ichs übersehen habe, sag mir wo ich was finden kann. Aber es reicht auch, wenn ihr hier kurz was zum Aussöhnungsprozess sagen könntet.
    Aufgrund welcher Probleme in Spätregen denkt ihr, dass ein Aussöhnungsprozess notwendig geworden ist?
    An was für Verletzungen bei euren Mitgliedern oder ausgetretenen Mitgliedern denkt ihr, wenn ihr anbietet diesen Dingen nachzugehen.
    An wen kann man sich in Europa wenden?
    Es ist schon richtig, erstmal „ad fontes“ zu gehen, bevor man irgendwelche Vermutungen anstellt.

    J.
    Zur Frage nach dem Aussöhnungsprozess in Europa gibt‘s immer noch keine Antwort. Vermutlich weil es hier keinen gibt. An welche Menschen die Zentrale in Jatniel dabei denkt, blieb ebenfalls unbeantwortet.
    Deshalb kann man hier nur eigene Vermutungen anstellen bzw. Denkanstösse geben:
    Menschen, denen Lebenschancen genommen wurden, die sich um wichtige Dinge im Leben betrogen und getäuscht fühlen (gerade solche, die lange in Glaubenshäusern gelebt haben).
    Menschen, die sich noch Jahrzehnte nach Spätregen schwer tun, einen Zugang zum Glauben zu finden. Manche haben einen Hass entwickelt auf alles was Glaube ist.
    Leute, die gegangen sind und deren Spätregen-Vergangenheit im weiteren Leben immer noch zu Verwerfungen und Brüchen geführt hat.
    Falls es in Europa Fälle gibt: Menschen, die in Glaubenshäusern sexuell missbraucht oder belästigt wurden (Beratungstelefon in Deutschland: Beauftragter der Bundesregierung zu sexuellem Missbrauch in Institutionen: http://beauftragter-missbrauch.de/).
    Familien, die zerschlagen wurden. Ehen, die verhindert, zerstört oder erzwungen wurden.
    Menschen, die durch krankhaften moralisch-ethischen Perfektionismus an ihrer persönlichen Entfaltung gehindert wurden. Oder solche, die heute noch durch Angst, Demütigungen, Schuldgefühle, Fluch- und Drohbotschaften der Propheten und Spätregen-Lehren in ihrem Leben blockiert sind.
    Oder bedürftige Gemeindemitglieder, die in großer materieller Not waren und keine Hilfe zu erwarten hatten – während die gottgleichen Propheten in fetten, spendenfinanzierten Mercedes-Limousinen herumgefahren sind und ansonsten auf die Ankunft des Antichristen warteten. Zu beschäftigt, um sich um „Witwen und Waisen“ zu kümmern ... .

    Manche Missstände aus der Vergangenheit bestehen heute sicher nicht mehr, dazugehörige Verletzungen sehr wohl.
    2008 hat sich das abgewirtschaftete Spätregensystem vor der verdatterten und sprachlosen südafrikanischen Öffentlichkeit selbst vorgeführt. Schadenfreude wird sicher niemand empfinden, kennen viele doch die Verzweiflung, Wut, nagenden Zweifel und Verbitterung die mit all dem einhergehen.
    Euer Präsident versichert fast schon beschwörend, dass ihr nach dem ganzen Chaos weiter unter der „Leitung des Heiligen Geistes“ steht. Und der Präsident selber gibt neuerdings -„nach Gebet und Absonderung“ – bekannt, wo und in welchen besonderen Gelegenheiten der Heilige Geist mittels Propheten sprechen darf. Dadurch soll wohl das Durcheinander und die offensichtlichen Widersprüchlichkeiten früherer Zeiten verhindert werden. Werfen wir einen Blick auf den neuesten Infobrief Nr.6, Dec.11, S.6 (http://spadereen.org.za/inligtingsbriewe/). Dort kann man getrost nachlesen, wie der „Heilige Geist“ das Ruder wieder übernommen hat. So wie früher sorgen unfehlbare „Botschaften“ eurer Propheten wieder für Ruhe und Ordnung. (werkers konvent, 6.8.2011). Dem haben sich dann alle bedingungslos zu unterwerfen. So wie es im Infobrief aussieht hatten einige wohl wieder begonnen Dinge zu hinterfragen … . Wenn es so ablief wie früher, haben diese armen Menschen vielleicht noch öffentlich ihre Sünde bekennen müssen. Und vor voller Versammlung - mit einem Sacktuch bedeckt - mit gesenktem hochroten Kopf Besserung geloben dürfen. Alles wie gehabt: Prophetie-Keule statt Zuhören. Mag sein, dass es positive Entwicklungen gibt. Ihr habt aber bei den grundsätzlichen Dingen nichts dazu gelernt. Spätregen war und ist weiterhin eine gefährliche Sekte. Beth-els Schweigen zum Versöhnungsprozess seiner (!) Zentrale Jatniel spricht Bände und konnte uns nicht vom Gegenteil überzeugen. Daran ändern auch eure bunten websites nichts. Vor jedem Neuanfang steht die ungeschönte Analyse der Fehler der Vergangenheit. Ich hatte kurzzeitig gehofft, daß da etwas in Bewegung gekommen ist. War wohl nichts.

    Zum Schluss noch etwas Tröstliches: glücklich diejenigen, die anderswo erfahren konnten, dass Gott ohne Propheten-TamTam zu einem Menschen spricht: ganz individuell auf einen zugeschnitten. Ganz leise wirbt er, unspektakulär, fein und einfühlsam, fürsorglich und wohl-wollend – weil er in seiner großen Liebe Zugang zu unserer Seele finden und sie heil machen möchte. Kein Gott, der einen öffentlich bloß stellt, fertig macht oder ständig in innere Konflikte stürzt.

    Mein Gott braucht eure Propheten nicht.

    J.

  3. #43
    bruderjo Gast

    Standard

    Also ich bin nicht in der Spätregen Mission. Unfähigkeit in der Buchführung fehlende demokratische Strukturen find ich keineswegs schlimm, gerade in einem Land wie diesem wo eine Buchführungsgeilheit mit Sonderregeln die die die es haben begünstigen und anderen das Leben schweermachen und Unmengen an Kapital verschlingen. Morddrohungen find ich albern, wer glaubt sowas das die das tun werden, andererseits einer der Märkel und anderen in der Regierung sagt das wenn sie nicht den Richtigen Glauben haben die schrecklichen Folgen tragen müssen anstatt ins Paradies zu kommen dann als Hassprediger verleumdet wird. Klar Christen trauen sich das doch noch nichtmal CDU politikern zu sagen. Das andere wirkliche Problem ist doch das selbst da wo der Heilige Geist im Vordergrund steht oder stehen sollte es nicht immer klappt. Das da Machtkämpfe geführt werden die nix mit Gott zu tun haben. Aber gut wenn daraus gelehrnt wird, wenn nicht alles an dei wand gefahren wird sondern umgekehrt wird. Ich wünsche allen solchen Organisationen das sie die Liebe walten lassen, das sie versuchen zu hören und zugeben wenn sie sich verhört haben.

  4. #44
    jens Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bruderjo Beitrag anzeigen
    Ich wünsche allen solchen Organisationen das sie die Liebe walten lassen, das sie versuchen zu hören und zugeben wenn sie sich verhört haben.
    Bruderjo,

    klar, menschliche Fehler muss man auch der Spätregen Mission zugestehen. Wenn aber Leute die gewarnt hatten niedergemacht wurden mit dem hochmütigen Hinweis, „wir werden doch vom Heiligen Geist geführt“, dann ist das nochmal was anderes. Zugeben, daß man sich beim „Heiligen Geist“ auch mal „verhört“ haben könnte? Fehlanzeige.

    „Prophetische Botschaften“ in der Spätregen Mission haben viel Leid über Menschen gebracht und die ganze Mission in Irrwege geführt.
    Die aktuelle Idenditätskrise führte dazu, daß man den sektiererischen Abschottungskurs aufgeben musste und in Südafrika Kurse zu Glaubens- und Lebensthemen zusammen mit einer überkonfessionellen Organisation FFI (family foundation international) aus Amerika anbietet. Daß da Denkprozesse in Gang kommen und einiges in Spätregen in Frage gestellt wird liegt dann nicht an FFI sondern dem eigenen Scherbenhaufen vor dem die Mission steht. Aber damit wird man schnell fertig. Auszug aus dem Infobrief 12.2011, Seite 6. „FFI-seminars“:
    „FFI Seminare:
    Eine Botschaft des Heiligen Geistes wurde während des „Werker“ Konventes am 6.8.2011 (=eine Art Bischoffskonferenz leitender Mitarbeiter der ganzen Mission) prophetiert. Sie befasste sich mit den FFI Seminaren und deshalb müssen jetzt Dinge klargestellt und eine Richtung vorgegeben werden … Während der prophetischen Botschaft bekräftigte der Heilige Geist zweimal, daß die FFI-Seminare nicht grundsätzlich falsch sind … . Vielmehr seien Einzelpersonen in der Angelegenheit nicht demütig genug geblieben und haben sich leise selber damit profilieren wollen. Der HERR warnte alle, die bei den Seminaren beteiligt sind davor sich von ihm zu entfernen und man muss eine Balance finden zwischen dem, was uns der Heilige Geist gelehrt hat und was FFI Seminar lehren. Dadurch kann Verwirrung verhindert werden.“

    Das ist eine absolute Schlüsselpassage, alle haben sich dieser „Botschaft“ kommentarlos zu unterwerfen, jede Diskussion ist damit ein für allemal erledigt. Ein unüberhörbarer Warnschuss an alle die noch meinen, daß Spätregen reformfähig wäre. Wenns so ablief wie früher haben sich alle „werker“ während der „Botschaft“ vielleicht hinknien oder sich bäuchlings auf den Boden flach hinlegen müssen. Als Zeichen der Unterwerfung unter den „Heiligen Geist“ und seine „Botschaft“. Egal was der Konlikt war, die Konflikt-„lösung“ schockiert. Menschen durch Prophetie mundtod machen ist nicht die Lösung, sodern die U r s a c h e der Krise der Spätregen Mission. Sie hat dadurch viele fähige Leute regelrecht herausgeekelt mit fatalen Folgen für die heutige Überlebensfähigkeit der Spätregen Mission. Friedhofsruhe statt die Dinge besprechen. Prophetiekeule statt zuhören. Menschen, die sich von dem entfernen würden „was uns der Heilige Geist gelehrt hat“, also prophetisch begründete Spätregen Lehren. Menschen, die „verwirrt“ wurden und wegen der Seminare vielleicht nur auf andere Gedanken gekommen sind. Sich vom HERRN zu entfernen, Selbstprofilierung und fehlende Demut attestiert der „Heilige Geist“ diesen Verwirrten. Altbekanntes Spätregen hardcore, die hardliner setzen sich im inneren Machtkampf durch. Vielleicht wurden die Störenfriede so wie früher während der „Botschaft“ vom „Heiligen Geist“ namentlich benannt und noch öffentlich fertig gemacht.
    Sie haben absolut nichts dazugelernt: demokratische Strukturen sind keine Verweltlichung und Prophetien hinterfragen keine „Lästerung wider den Heiligen Geist“ (die als Sünde bekanntlich nicht vergeben wird). Wenn Menschen unbequeme Fragen stellen kann das vor Fehlentwicklungen bewahren. Diese Korrektur hat immer gefehlt, deshalb steht man heute moralisch-glaubensmäßig vor einem Trümmerhaufen.

    Die Spätregen Mission war und ist weiterhin eine gefährliche Sekte.

    Immer mehr langjährige Glaubenshausbewohner suchen samt ihren Familien das Weite, die Leitung eines Glaubenshauses in Süddeutschland hat gerade erst - nach 30 Jahren - hingeschmissen und verlässt die Mission. Die finanzielle Situation und Versorgung der vielen Alten spitzt sich zu.


    J.

  5. #45
    bruderjo Gast

    Standard

    Naja, spitzt sich das mit den alten zu oder können alte nicht gerade in Deutschland die die sie pflegen gut miternähren, wenn kein geld da ist springt da der Staat ein, Sozialamt Pflegekasse ... . Gerade wenn dieLeitung flieht seh ich da Licht, denn die flihen meist wenn sie merken und nicht auf die Reihe bekommen das noch unter den Tisch zu kehren.

    Zum Hören, so wie ich es erlebt habe und erlebe, Es kannsoDeutlich sein das man sich nicht verhören kann, kann muß aber nicht. Wenn es nicht so ist, sollte mann klar sagen was mann gehört hat, und das andere dazusagen wo und wie es harkt. Wenn man Leitet und was Hört ist es wohl so das das Hertz bei dem was man umsetzt eine erhebliche Rolle spielt, gegen seine Überzeugung zu handeln, und der Vernunft zu folgen halte ich für zu gefährlich, gerade weil ich meinen Gott so erlebe das er die Grenzen der Vernunft hinter sich lässt, sonst könnten wir nie das Vertrauen zu ihm finder um uns auf ihn zu verlassen, aber Er läst Fehler zu das wir lehrnen, und wir als Gemeinde müssen glaub ich lehrnen zu folgen . Ich kenn ja kaum Gemeinden wo ich sehe das die Mehrheit Jesus folgt, dafür vieles oder alles hingeben würde, Ja wirkönnen Gottesdienstvereine führen und machen, Gott allein kan Gemeinde baun, oder wir mit ihm, dann aber so wie er es sagt. Gott leben kannst Du wohl nur in einer Sekte, einer gefährlichen, und wenn die Verantwortung bis über den eigenen Tod hinaus geht , wie es in der Bibel steht, wird es einigen der Leitung solcher Sekten bestimmt nicht sehr gut gehn. Auch wenn sie vom Princip das richtige wollten. Sünden die nicht vergeben werden da rinzubringen wird meist nur Machtpolitik sein außer wenn die oben selbst anders handeln obwohl sie ganz genau wissen was sie Machen und das das nicht richtig ist. Ich denke auch das man Glauben an sich auch in Organisationen leben kann in den die Leitung Murks macht. Ich denke auch das aus solchen Organisationen viele raus gehen weil sie ihren Murks nicht machen können, weil sie ihre Anerkennung nicht finden weil sie murks machen wollen, Aber ich denke auch das Gott einige hinausfühern kann, dann wohl um was Neues aufzubauen, wenn Ich sehen würde das die Scharen die da rausziehen was besseres aufbauen würd ich anfangen das gott sie führt, das andere erhebliche Fehler aufweisen könnte. Aber eigentlich denk ich das das wozu was gehört, menschlich ist, und wenn was so funktioniert wie Gott es will, das passieren würde was auch im Gegenteil passiert, das Leute das alte verlassen und neues aufbauen. Nur der geist dahinter wäe ein anderer, halt gottes Geist, der heilige Geist,.... Wir können uns meist nur streiten welcher Geist es ist und wie wir ihn benennen. Ich denke wir bräuchten viel mehr undemokratische gefährliche Sekten Viel mehr.

  6. #46
    jens Gast

    Standard

    Neues aus der Deutschen Spätregen Mission: Ihre Gemeinnützigkeit wurde dieses Frühjahr aberkannt. Wie in Südafrika haben auch die Baden-Württembergischen Finanzbehörden die Mission durchleuchtet. Sie muss jetzt einen 6-stelligen Eurobetrag an das Finanzamt zurückzahlen. Sie verliert Steuerprivilegien und die Gemeindemitglieder können ihre Spenden und Schenkungen nicht mehr steuerlich absetzen.

    In meinem letzten post habe ich von der „Knüppel“-Prophetie vom 6.8.2011 zu den FFI-Seminaren erzählt, die im Dezemberinformationsbrief an alle rausging. Es gab Leute, die sich der Prophetie nicht unterworfen haben und die Konflikte gingen weiter. Jetzt ist die Geschäftsführung eingeschritten. Ab sofort werden keine FFI Seminare in Glaubenshäusern der Spätregen Mission mehr veranstaltet, damit wieder „Ruhe einkehrt“. So einfach ist das.



    Jens

  7. #47
    jens Gast

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    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Neues aus der Deutschen Spätregen Mission: Ihre Gemeinnützigkeit wurde dieses Frühjahr aberkannt. Wie in Südafrika haben auch die Baden-Württembergischen Finanzbehörden die Mission durchleuchtet. Sie muss jetzt einen 6-stelligen Eurobetrag an das Finanzamt zurückzahlen. Sie verliert Steuerprivilegien und die Gemeindemitglieder können ihre Spenden und Schenkungen nicht mehr steuerlich absetzen.

    In meinem letzten post habe ich von der „Knüppel“-Prophetie vom 6.8.2011 zu den FFI-Seminaren erzählt, die im Dezemberinformationsbrief an alle rausging. Es gab Leute, die sich der Prophetie nicht unterworfen haben und die Konflikte gingen weiter. Jetzt ist die Geschäftsführung eingeschritten. Ab sofort werden keine FFI Seminare in Glaubenshäusern der Spätregen Mission mehr veranstaltet, damit wieder „Ruhe einkehrt“. So einfach ist das.



    Jens
    Das wichtigste hab ich vorhin glatt vergessen! Inzwischen gibt es eine schriftliche Entschuldigung des Vorstandes der Südafrikanischen Spätregen Mission an die dortigen Mitglieder wegen Zweckentfremdung von Spendengeldern. Gelder seien in der Vergangenheit nicht immer im Sinne der Mission und Vision von Spätregen eingesetzt worden. Respektabel. Nur – da ist eine Entschuldigung unvermeidbar, sind doch die Spendeneingänge in Südafrika spürbar zurückgegangen. Und man muss die 10.-Geber ja auch bei der Stange halten. Komisch, daß da der "Heilige Geist", der sie täglich durch seine Botschaften direkt aus dem Himmel geführt hat, jahrzehntelang gepennt haben soll?! Und wie sieht es in Europa mit dem Umgang mit Spendengeldern aus??
    Genauso wichtig ist für mich aber die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, mit dem vielen Leid, Konflikten und Brüchen, was durch Spätregenfanatismus und die unsäglichen Prophetien über Menschen gebracht wurde. Wird das auch analysiert? Gibt es da auch eine Entschuldigung??? Es war ja gerade Konferenz in der Europazentrale (Glaubenshaus Libanon, D-Beilstein) bei der auch Euer Präsident und Oberprophet war. Hat sich da was getan?

    Jens

  8. #48
    jens Gast

    Standard

    Hi,

    bin gefragt worden wo das mit dem Entzug der Gemeinnützigkeit und der Entschuldigung wegen der Spendengelder steht. http://spadereen.org.za/literatuur/i...me%207%20A.pdf
    , der neueste inligtingsbrief mei 2012 von Spade Reen Sending Internasionaal (Infobrief Mai 2012), S. 2 und S.11. Allerdings in Afrikaans. Er ist durchaus interessant für die, dies verstehen. Er beschreibt eine Organisation im völligen Umbruch. Dort wird z.B. zu Gerüchten Stellung genommen, daß das "Blaue Kleid", das Markenzeichen der Spätregen Mission abgeschafft werden soll genau so wie das Angebot der Führungsebene, mit einzelnen interessierten Gemeindemitgliedern, über Probleme ins Gespräch zu kommen.

    J.

  9. #49
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    Von der Entstehung her zur Pfingstbewegung (s. dort) gehörig, weisen die
    Glaubenshäuser der Spätregen-Mission eine besondere Ausprägung auf. Ihr Name
    bezieht sich auf die Bibelstelle in Joel 2, 23: „…seid fröhlich im Herrn, eurem Gott,
    der euch gnädigen Regen gibt und euch herab sendet Frühregen und Spätregen…“
    Der Spätregen wird als ein Bild für die Gabe des Heiligen Geistes in der
    Pfingstbewegung verstanden. Die Spätregen-Mission wurde 1927 in Südafrika als
    „Spade Reen Gemeentes van Suid Africa“ von Mara Fraser als Reaktion auf die
    angebliche Verweltlichung der dortigen Pfingstbewegung begründet. In
    Württemberg gibt es Glaubenshäuser (Kommunitäten) der Deutschen SpätregenMission in Beilstein und in Beihingen. Die Geschäftsführung befindet sich ebenfalls in
    Beilstein. Je ein weiteres Glaubenshaus befindet sich in Porta Westfalica (Minden)
    und Thomasburg (Lüneburg). Weitere sieben liegen im europäischen Ausland.
    Beilstein ist das geistliche Zentrum für Europa. In Beihingen wird ein eigenes
    Seniorenheim für die betagten Mitglieder betrieben. Usw....
    Quelle: Weltanschauungsbeauftragte ELK
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  10. #50
    jens Gast

    Standard

    Uups! Jetzt haben die boys von der Spätregen-IT den öffentlichen link gesperrt, den ich in meinem letzten post zum inligtingsbrief mei 2012 (Infobrief Mai 2012), S. 2 und S.11 eingefügt hatte – den inligtingsbrief gibt’s ab sofort nur noch für registrierte user. Warum auch immer!
    Hier also für alle den O-Text der Entschuldigung für die Zweckentfremdung von Missionsgeldern in Südafrika (Afrikaans):

    „In die verlede was daar wel afgesonderde gevalle van besteding van Sending fondse wat nie die missie en visie van die Sending gedien het nie. Namens die UBR wil ons in ootmoed daarvoor skuld erken en verskoning vra.“
    (UBR=Vorstand). Und wie sieht es in Europa aus??

    Über viele Jahre haben unterschliedliche Leute den Umgang mit Spendengeldern und unzulängliche Buchführung nicht mehr verantworten können. Leitende haben versucht sie zu unterdrücken und man hat teilweise versucht, sie durch unfehlbare prophetische Botschaften von den restlichen Gemeindemitgliedern zu isolieren und zum Schweigen zu bringen.

    Ich denke, daß sie die Kurve nicht mehr kriegen werden. Sie kneifen am entscheidenden Punkt: ein klares Anerkenntnis, daß Spätregenprophetie so fehlbar ist wie jedes andere gesprochene Wort im Gottesdienst auch. Und daß auch die Spätregen Mission als „Licht des Heiligen Geistes“ leider keinen heissen unmittelbaren Dauerdraht zum Heiligen Geist hat – wie bei 2 Mrd anderer Christen auf dieser Welt nun mal auch.

    Jemand hatte hier im Forum geschrieben: „Derjenige hat mir von der Spätregenmission erzählt. Ich habe immer von soetwas geträumt mit Geschwistern zusammenleben. Einfach weg von all der Ungerechtigkeit. Ein Stück Himmel auf Erden sozusagen. Deshalb musste ich mir das unbedingt mal ansehn.“ Genau deshalb habe ich mich hier im Forum so reingehängt. Ich verstehe denjenigen sehr gut, der das gepostet hat. Ich kenne ja das image, das Spätregen von sich verbreiten möchte. Mir war einfach sehr sehr wichtig zu zeigen, daß es den „Himmel auf Erden“ hier nicht gibt. Und wer diesen Eindruck von sich vermittelt, bei dem ist der menschliche Sumpf besonders tief.

    J.
    Geändert von jens (23.07.2012 um 20:04 Uhr)


 

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