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  1. #11
    Effi Gast

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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Hallo Robby,

    Täter- Opferrollen sind auseinander zu halten, ganz klar. Mit meinen Gedanken positionierte ich mich nicht auf Täterseite. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich es nicht sinnvoll finde, als Opfer in "Täterverhalten" zu verfallen - also, das, was diese vorher Schlimmes androhten, nun umgekehrt anzudrohen, vorauszusehen oder zu wünschen.

    Ich wünsche mir natürliche und logische Folgen für die Täter, dass sie sich zu ihren Lebzeiten mit ihren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen, dazu zu stehen haben und im Idealfall Einsicht und Sinneswandlung.

    Dein Beitrag war mir nicht zu aggressiv, er regte mich zum Nachdenken an und so entstand dann mein Beitrag, der u.a. so wurde wie er ist, weil auch ich durch einschlägige Erfahrungen geprägt wurde.

    Gruß,
    Effi
    Kleine Ergänzung: Sensibilisiert durch meine Erfahrungen achte ich möglicherweise etwas übertrieben darauf, dass ein beabsichtigter Zweck nicht automatisch seine zur Umsetzung angewandten Mittel heiligt, denn das habe ich zu sehr im negativen Sinne erlebt. Leider.
    Kann ein vermeintlich guter Zweck überhaupt wirklich gut sein, wenn für seine Verwirklichung fragwürdige Mittel eingesetzt werden?

    Praktisch angewandt:
    Kann ich Opfern helfen, indem ich ihnen die bevorstehende Verdammnis der Täter aufzeige? Kurzfristig vielleicht schon und langfristig? Mir gibt es wenig, wenn ich mich durch ähnliches Verhalten auf ähnliche Stufe stelle.

    Ich achte auf kritisches Denken und Hinterfragen, nehme mir das Recht dazu heraus, weil es mir wie jedem anderen zusteht - unsere Neugier ist angeboren wie viele andere Schätze (Sinne...) auch. Dankbar und achtsam gehe ich mit dem, was mir gegeben um.

    "Täter", Verantwortliche von Extremgemeinschaften müssen unbedingt mit den Folgen ihrer Taten / Handlungen konfrontiert werden, da stimme ich dir voll und ganz zu, für sie geradestehen, die Folgen tragen, zur Rechenschaft gezogen werden usw.... Ihr Werk und Tun, ihre unmenschlichen Handlungen, ihr Extremismus - das alles fällt irgendwann auf sie zurück, belastet sie ja auch jetzt schon. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie ein zufriedenes und glückliches Leben führen, aber letztlich sind das die Folgen ihres Verhaltens, ihrer Glaubensphilosophie.
    Geändert von Effi (15.11.2012 um 09:46 Uhr)


 

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