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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Wo die SR-Mission steht

    Kurz vor der Jatniël-Konferenz hielt M.Illig seine Abschiedsansprache im Gottesdienst. Als einleitendes Schriftwort im Hinblick auf seine ihm bevorstehende Situation in Deutschland Schriftwort las er aus 2. Chronik, Kap. 20 ab Vers 12: (Auszug)
    Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der wider uns kommt; und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern unsre Augen sehen auf dich! Und ganz Juda stand vor dem HERRN, samt ihren Kindern, Frauen und Söhnen. Da kam auf Jehasiel, den Sohn Sacharias, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Mattanjas, den Leviten aus den Kindern Asaphs, der Geist des HERRN mitten in der Gemeinde, und er sprach: Merket auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten, noch vor diesem großen Haufen verzagen; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen. Siehe, sie kommen auf der Steige Ziz herauf, und ihr werdet sie antreffen am Ende des Tales, vor der Wüste Jeruel. Aber es ist nicht an euch, daselbst zu streiten. Tretet nur hin und bleibet stehen und sehet das Heil des HERRN, mit welchem er euch hilft! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzaget nicht! Morgen ziehet aus wider sie, der HERR ist mit euch! Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, den HERRN, den Gott Israels, hoch zu loben mit lauter Stimme.

    Damit nahm M.Illig Bezug auf die unmögliche Situation im Deutschen SR-Werk, seine eigene Unfähigkeit und die einzige Möglichkeit, für die Hilfe auf Gott zu vertrauen. Es ist allerdings noch nichts bekannt geworden, dass ganz Spätregen (von den Chefs bis zu den Kleinsten) sich erniedrigte. So bleibt diese Schilderung für die Hörer ein sentimentales, zu Tränen rührendes Geschichtlein, vermischt mit einer grossen Portion Wunschdenken.

    Im gleichen Buch, im vorangehenden Kap. 19 steht unter der Überschrift „Josaphat ordnet die Rechtspflege“ in den Versen 5-10 folgendes:
    Und er bestellte Richter im Lande, in allen festen Städten Judas, in einer jeden Stadt besonders. Und er sprach zu den Richtern: Sehet zu, was ihr tut! Denn ihr haltet das Gericht nicht für Menschen, sondern für den HERRN, und er ist mit euch beim Urteilsspruch. Darum sei die Furcht des HERRN über euch; nehmt euch wohl in acht, was ihr tut! Denn bei dem HERRN, unserm Gott, gibt es weder Unrecht noch Ansehen der Person noch Bestechlichkeit! Auch in Jerusalem bestellte Josaphat etliche von den Leviten und Priestern und Familienhäuptern Israels für das Gericht des HERRN und für die Rechtshändel derer, die wieder nach Jerusalem gekommen waren.Und er gebot ihnen und sprach: Also sollt ihr handeln in der Furcht des HERRN, in Wahrheit und mit unverletztem Gewissen. In jedem Rechtsstreit, der vor euch gebracht wird von seiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, betreffe es Blutrache oder Gesetz und Gebot, Satzungen und Rechte, sollt ihr sie unterrichten, damit sie sich nicht an dem HERRN versündigen und sein Zorn nicht über euch und eure Brüder komme. Tut also und versündigt euch nicht!

    Diese Verse bezeugen die Rechtschaffenheit Josaphats, seinen Eifer, unter seinem Volk Recht und Gerechtigkeit herzustellen und zu leben. Und trotzdem traten die Heidenvölker zum Kampf an. Und Gott stritt für sein Volk.

    Und wie sieht das in SR aus ?
    Die passende Schrift für dieses SR-Israel finden wir in 2. Chronik 11, 23 - 12,1 + 5 - 8:

    Und er war verständig und verteilte alle seine Söhne in alle Landschaften von Juda und Benjamin, in alle festen Städte. Und er gab ihnen reichlichen Unterhalt und verlangte viele Frauen für sie.
    12,1 - Als aber das Königtum Rehabeams sich gefestigt hatte und er mächtig war, verliess er das Gesetz des Herrn und ganz Israel mit ihm.

    Da kam Semaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten Judas, die sich um Sisaks willen zu Jerusalem versammelt hatten, und sprach zu ihnen: So spricht der HERR: Ihr habt mich verlassen; darum habe auch Ich euch verlassen und in Sisaks Hand gegeben!Da demütigten sich die Obersten Israels mit dem König und sprachen: Der HERR ist gerecht! Als aber der HERR sah, daß sie sich demütigten, erging das Wort des HERRN an Semaja also: Sie haben sich gedemütigt, darum will ich sie nicht verderben, sondern ich will ihnen ein wenig Rettung verschaffen, daß mein Grimm durch die Hand Sisaks nicht auf Jerusalem ausgegossen werde. Doch sollen sie ihm untertan sein, damit sie erfahren, was es sei, mir zu dienen, oder den Königreichen der Länder zu dienen.


    In SR gab es schon zu Antie Sannie‹s Zeiten Anzeichen egoistischer Menschen, die es auf Macht, Kontrolle, Reichtum abgesehen haben. Nach ihrem Tode arteten diese Eigenschaften in ungeahntem Ausmass aus.
    Eine Reihe von Hinweisen auf solche Untaten sind im Forum genannt. Auf das ganze triste Tätervolumen gehen wir hier nicht mehr ein, ausser einigen Stichworten:

    Kinder, die ihre Jugend betrauern, weil im GH weder Zeit noch Interesse für sie blieb.
    Zerrissene Familien, durch Leiter zerstörte Ehen.
    Vertuschter Selbstmord in Südafrika.
    Unzucht. Geduldete Pädophilie + Lesben und Schwule in den Glaubenshäusern.
    Ansammeln von Reichtümern durch den Chef, den alten und den neuen inkl. Zentralkomitee und UBR und seine Oberwerker. Diebstahl in grossem Stil.
    Abweisung von Forderungen von Opfern, denen man Geldgier vorwirft, oder sie seien Problemmenschen, geistesgestört und bräuchten psychiatrische Betreuung.
    Missbrauch von Prophetie zur Durchsetzung des eigenen, absurden Willens. Gehirnwäsche im Namen Gottes.

    Ihr müsst euch wahrlich selber aus diesem Gewirr von Verirrungen trennen. Ihr habt ja das Allerweltsmittel: Bekennen und euch in Sack und Asche im Staub wälzen, und bei allen Opfern eure Taten persönlich bekennen und angerichtete Schäden wieder gut machen.
    Geistlich (Kostenübernahme für Seelsorge), menschlich (freundliches und demütiges Verhalten) und finanziell (Altersvorsorgekapital für alle, welche die Mission gezwungen oder freiwillig oder freiwillig gezwungen verlassen mussten.)

    Nach vielen Jahren von Ermahnung, die ihr konsequent missachtet habt, steht jetzt der Feind vor Jerusalem, vor Libanon, vor Jatniël. Da bleibt kaum noch Zeit, dem Tsunami zu entkommen.
    Eure Herrschaft ist vorbei. Wenn ihr euch nicht der mächtigen Hand Gottes unterwerft, wird sein Zorn über euch und eure Brüder (Glaubenshäuser, Hauskinder / Gemeinde) mit verheerenden Folgen kommen.
    Tut es also und versündigt euch nicht (weiterhin). (Kap.19.10)
    Wir wagen nicht daran zu denken, welches Elend und Geschrei sich erheben wird, wenn plötzlich Glaubenshäuser geschlossen werden müssen und deren Bewohner unversichert, mittellos, arbeitslos oder arbeitsunfähig ebenso plötzlich auf der Strasse sitzen sollten.

    Maximus
    Geändert von Maximus (02.01.2013 um 10:16 Uhr) Grund: kl. Korrekturen


 

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