Gemäss #1363 wurde das Haus der Familie Albert im Jahr 1990 an die Spätregen-Mission überschrieben.
Mit der Übernahme gehen sowohl Rechte als auch Pflichten auf den neuen Eigentümer über, z.B. alle Versicherungen im Zusammenhang mit dem Gebäude, Unterhaltskosten jeglicher Art, Reparatur- + Sanierungs-Kosten
Familie Albert war definitiv nicht mehr zuständig für Unterhaltskosten usw. . . Aber die jeweils anwesenden Gesandten erachteten dies als selbstverständlich und wurden seit dem Überschreibungsdatum immer aufdringlicher und arroganter. Heute muss das Verhältnis zwischen Fam. Albert und der Spätregen-Mission als unwiderruflich zerrüttet gewertet werden.Familie Albert schreibt in ihrem Bericht vom 11.3.2013 folgendes:
Notarkosten 1990 für die Überschreibung: 12.000 ff (1.800,00 EUR), man achte darauf, dass sie sich sogar die Notarkosten schenken ließen.
Seitdem pro Monat: 500,00 EUR für Zehnten + Taschengeld für Hauseltern + Strom + Wasser + Heizkosten + Steuern.
Ein Auto musste her; wer außer Onkel ALBERT konnte eines Morgens diese Summe auf den Tisch legen?
Ich, der hier schreibe, erinnere mich, dass damals der Haustyrann M. sagte, wir haben dafür gebetet und morgens lag das Geld da. (Wunder???)
Wir wissen auch, dass bei jedem Besuch in Libanon - und es waren nicht wenige - die Spenden nicht gering ausfielen.
Das Haus wurde unter der selbstverständlichen Voraussetzung von gegenseitigem Respekt und brüderlicher Christenliebe übergeben. Das ist heute nicht mehr gegeben und darum muss nach einer neuen Lösung oder besser gesagt Loslösung gesucht werden.
Lesen Sie, welche Vorstellungen die Spätregen-Mission hegt. Es ist nicht zu glauben:
Die Familie Albert soll 60 % des Wertes ihres Hauses für dessen Rücknahme bezahlen.
Das heisst, ihr verschenktes Haus in Anbetracht von strafbarem Fehlverhalten der Verantwortlichen der Spätregen-Mission wieder zurück kaufen.
Die Mail von M.I. macht offensichtlich die Runde und traf heute Abend bei mir mit entsprechenden Kommentaren ein.
Schwarz gedruckt = Mailtext der Spätregenmission.
Blau gedruckt = Kommentar-Text
ReporterFrom: Martin Illig [mailto:martinillig@gmail.com] Sent: Tuesday, February 26, 2013 5:29 PM
Sehr geehrter Herr Albert,
Wir arbeiten daran, eine gesetzlich korrekte Lösung zu finden.
Die französische Gemeinde muss auch zufrieden gestellt werden.
Entschuldigung bitte, aber was hat die französische Gemeinde damit zu tun?
Dann müssten auch alle Gemeindeglieder und Hausgenossen von SR Deutschland zufriedengestellt werden!
Es macht keinen Sinn, wenn Sie (die Albert Familie) dem Staat 60% bezahlen würden. Wir meinen, es wäre korrekt, wenn die Französische Spätregen Mission das Eigentum günstig an Sie verkaufen würde. Man müsste an einen 60 %-igen Wert denken, denn dieser würde der Schenkungssteuer entsprechen.
Unglaublich, was einem hier vorgesetzt wird!! Die Familie Albert soll ihr eigenes Haus für 60% des heutigen Wertes zurückkaufen und da spricht SR von korrekt und günstig?! Es geht also doch nur ums Geld!
Die Spenden und Zehnten-Einnahmen von anderen Französischen Geschwistern, die ja auch in das Eigentum investiert wurden, würden mit diesem Szenario moralisch korrekt gehandhabt werden.
Die Zehnten-Einnahmen bekamen die Hauseltern in Frankreich sowie teilweise die Spätregen-Mission Beilstein und flossen definitiv nicht in das Eigentum, wie hier behauptet.
Auch der Umbau + das neue Fahrzeug, ein Betrag im sechsstelligen Bereich wurde, von Bruder Albert bezahlt und nicht vom Zehnten der Gemeinde.
Wenn das so weitergeht und man die Familie Albert so brutal über den Tisch ziehen will, wird eine detaillierte Finanzprüfung über die letzten 10 Jahre veranlasst, die dann offenlegt, wie viele Gelder der französischen Gemeinde für den Gebäudeunterhalt oder -Sanierung ausgegeben wurden. Und ob diese ausgereicht hätten für derartige Investitionen.
Gleichzeitig würde dadurch grundsätzlich geklärt, wie und für was, in welchem Umfang, Zehntengelder einbezahlt und verwendet wurden!
Es ist außerdem eine Unverschämtheit vom Vorstand der SR-Mission, über Moral zu sprechen. Man will die Gemeinde in Frankreich moralisch zufriedenstellen und hat keine moralischen Bedenken hinsichtlich aller ausgetretenen Hausgenossen, die man um ihre Nachversicherungen betrügt.
Auch der Fall Egger ist rechtlich und moralisch unterstes Niveau und SR wird die Folgen ihres unrühmlichen Verhaltens ausbaden müssen.
Liebe Grüße M.I.
Unglaubwürdige Grussformeln vermögen den stinkenden Inhalt solcher Schreiben nicht zu mildern.
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