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  1. #401

    Standard

    Hallo Maximus danke für dein Willkommen,aber so Tolerant bin ich garnicht.Ich war immer ein kleiner (manchmal auch ein grosser) Rebell und ich habe oft auf direckter Wiese die dinge hinterfragt, das hatte zur Folge, das ich oft als ungemütlich angesehen wurde. Mein Erhalt wahr, das ich mein Trost bei meinen Herrn+Gott gesucht+ gefunden habe.Und ab jetzt einen Grund mehr für Euch und für die aufrichtigen Kinder Gottes zu beten.Möge der Herr uns in seiner Gnade weiterführen.

  2. #402
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    14.11.2012
    Ort
    Süd-Afrika
    Beiträge
    20

    Standard

    Zitat Zitat von Schafi Beitrag anzeigen
    ... Hi Pals! Ich versteh dich nicht! Am 26.11. Hast du dich hier vorgestellt als "Verantwortungsträger"! In dieser Eigenschaft stellen wir dir hier Fragen worauf du stockbeleidigt reagierst! Ich bitte dich hiermit ganz konkret auf den Vorwurf zu Antworten, warum ihr Verantwortungstraeger ihr jetzt nicht wie wir euer Übriges für Heizöl hergebt sondern in der Luft verfliegt?
    Das rührt eine umstrittene Frage an und hat mit Pals persönlich nichts zu tun:
    In dem System der Mission mit den Glaubenshäusern soll man ja "im Glauben leben", d.h. man hat keinen nennenswerten Privatbesitz
    sonst könnten diejenigen mit genügend Kohlen ihre Bedürfnisse aus der eigenen Tasche decken und wäre das "im Glauben leben" gar nicht möglich.

    Nebenbei bedeutet das natürlich dass die Leitenden schon lange nicht mehr "im Glauben leben" brauchen bzw. können.

    Wenn die GH-Einwohner dann im Glauben leben, bedeutet das dann auch dass wenn sie persönlich eine Spende/Geschenk bekommen, sie das and die Mission abgeben sollen? Wenn nicht, sollen sie ihren Privatbesitz wenigstens dann der Mission bereitstellen wenn sie es braucht? Wie z.B. für's Heizöl?
    Oder wie ist das mit dem "im Glauben leben" eigentlich gemeint?

    Nur nebenbei im Bezug auf das Thema "im Glauben leben":
    Es scheint mir dass selbst wenn alle Privatbesitze der GH-Einwohner der Mission abgegeben würden könnte sie nicht mehr sehr lange aushalten ausser wenn die Spenden wieder zunehmen.
    Oder genügen diese doch noch für die laufenden Ausgaben und es läge nur an dem Einmalbetrag um die Strafe ans Finanzamt zu zahlen?

    Von der Praxis weiss ich dass in den letzten Jahrzehnten der Privatbesitz immer wichtiger geworden ist, selbst für die Unteren, z.B. unverheirateten Arbeitern - wo man einander mit Aussenverdiensten in Konkurrenz stand.

    Es wird gerne mit "Wundern" geprahlt. z.B. wo man ein Problem hatte, für eine Lösung betete und ganz wunderbar und auf unerwartete Art kam die Lösung, mit oft mehr als wofür man gebeten/gebetet hatte.
    Das geht nach einem, in manchen Kreisen bekannten, geistlichen Naturgesetz: the law of attraction (see "The Secret").
    Wundwerke gibt es nicht nur in SR sondern überall, wenn man auch wenig davon hört.
    Das prahlen mit "Wunderwerken" ist in SR eine Propaganda-taktik die von jedem Mitglied erwartet wird
    und man beeindruckt damit potentielle neue Mitglieder.
    Andere Gemeinschaften tun das auch und viele Leute fallen darauf rein.
    Und jetzt glauben die Führenden auch noch, einschl. PvV, dass jetzt ein neues Wunder geschehen muss um die Privatbesitzte zu schützen und die schwindenden Spenden wieder zu vermehren.
    Ich glaube die haben vergessen wie sie die Wunderwerke vor 40-50 Jahren zu Stande kommen liessen wo Jatniel und viele andere GH's aufgebaut wurden.

    Trotz manchen Eigenschaften und dem Egoismus der Afrikaner-Kultur hatten die SR Führer damals die Gesinnung der Aufrichtigkeit und Erniedrigung (im richtigen Sinne) die bei Wunderwerken eine Schlüsselrolle spielen.
    Ueber Bestellungen von Wunderwerken gibt's da ein nettes Büchlein von Bärbel Mohr: "Der kosmische Bestellservice".
    Das Prinzip ist genau dasselbe.

  3. #403
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Alle Täter sind noch am Leben.
    Aber die Möglichkeit der Anzeige leider verjährt. Wie geht man damit um? Was müsste geschehen, damit Betroffene Erleichterung / allmähliche Heilung erfahren würden? Hier könnte die Fachkompetenz des unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs möglicherweise unterstützen, zumindest könnte man sich dort informieren, ein Versuch wäre es doch wert oder?

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Bis vor ca. 3 oder 5 Jahren war der Haupttäter noch in einem Glaubenshaus!!! Er war früher ein geachteter Werker!!!!
    Konnte er gut Geld eintreiben oder besaß er selber welches? Was war so wichtig, was war mehr wert, ja bedeutsamer, als wertvolle Menschenseelen vor schlimmen physischen und psychischen Qualen zu beschützen??

    Warum wird die Konfrontation des Täters mit seinen Taten durch Verantwortliche nicht nachgeholt? Auch wenn die damaligen Verantwortlichen nicht mehr leben, dann müssen es heutige übernehmen. Als Nachfolger sollten sie sich mit den Versäuminssen ihrer Vorgänger auseinandersetzen und verantwortungsbewusst damit umgehen. Sie sollten sich professionelle Unterstützung suchen, um einfühlsam mit den Betroffenen (und ihren schrecklichen Erfahrungen) umzugehen.
    Es geht um Schmerzlinderung und Zurechtrückung der Verantwortlichkeiten. Die Täter haben für ihreTaten die volle Verantwortung zu tragen. Alle durch die Täter fälschlicher- und bösartigerweise vermittelten Scham- und Schuldgefühle müssen unbedingt an dieselbigen zurückgegeben werden. Die Täter haben sich das mit ihren Taten eingebrockt, *sie* sollen damit leben und umgehen müssen, nicht diejenigen, die von ihnen missbraucht und geschändet wurden.
    Die Spätregenmission betreibt Täterschutz!!! Das muss gemeldet werden, unbedingt!!!


    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Der Andere ist zwar nicht mehr SR, aber in einer anderen Gemeinde sehr aktiv.
    Oh Graus, oh Schreck. Die Gemeindeverwaltung müsste dringend informiert werden. Nicht dass er dort weiter wütet.

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Die letzten Schandtaten sind gerade mal 10 - 15 Jahre zurück, die Anderen 30 bis 40 Jahre.
    Dann wären zumindest die letzten noch anzuzeigen. Das wäre wirklich wichtig.
    Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist als Menschenrecht in verschiedenen Verfassungen und internationalen Vertragswerken garantiert. Sexueller Missbrauch verstößt gegen die Menschenrechte, ist als Delikt anzuzeigen und zu verfolgen. Es ist eine Straftat, die verfolgt werden sollte, müsste.
    Es ist sogar so, wenn genügend Verdachtsmomente für eine Verfolgung vorliegen, wird die Tat von Amts wegen verfolgt, also unabhängig vom Strafantrag bzw. Willen des Verletzten oder seines gesetzlichen Vertreters. So ist bei Bekanntwerden eines Falles die Staatsanwaltschaft verpflichtet zu ermitteln und kann sogar ohne Strafanzeige tätig werden.

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Wir Opfer sind und bleiben Opfer und müssen lernen damit zu Leben, was manche Tage fast nicht möglich ist.
    Robby, ich hab einerseits leicht reden, mir ist derartiges nie passiert, andererseits hoffe ich empathisch genug zu sein, um mich in Betroffene einfühlen zu können.

    Missbrauchte Menschen sind zunächst Opfer der Taten der Täter, ja leider, das ist so. Ich finde es bedeutsam sich zunehmend aus der Opferrolle herauszuschaffen. Sähe und empfände man sich anhaltend als passives Opfer, dann verharrte man in einer unfreiwillig übergestülpten Rolle, die kaum oder keinen Handlungsspielraum lässt. Passive Haltungen erschweren aktive Änderungen, Weiterentwicklungen. Ich fände es irgendwie gut, könnten Betroffene irgendwann sagen „ich war Opfer“, aber heute befreie ich mich aktiv und tatkräftig aus dieser Rolle, um ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen. Es geht u.a. auch darum, mit dem erfahrenen Unrecht umzugehen, statt an ihm zu verzweifeln oder zu verbittern.

    Immer wieder hört man, dass u.a. Vergebung hilfreich wirken könnte.
    Verzeihung ist ein psychischer Vorgang und sicher eine gute Möglichkeit loszulassen.
    Man kann aber letztlich am ehesten verzeihen, wenn sich jemand explizit entschuldigt, also entsprechende Gespräche geführt werden.
    Ich las kürzlich hierzu:
    Verzeihung als *beste Form des Loslassens* beschreibe einen Prozess, der im wesentlichen zwei Voraussetzungen brauche. Einerseits sei die Erkenntnis nötig, dass man auch selbst Fehler macht. Erst dadurch wird man bereit, auch dem Täter falsches Handeln zugestehen zu können. Andererseits braucht es schon auch Großmut, um tatsächlich verzeihen zu können.”
    Bei so grenzwertigen Erfahrungen finde ich die Sache mit dem Verzeihen wirklich schwierig. Passt irgendwie nicht, ähnlich wie der Perspektivenwechsel, der haut bei Missbrauch nicht hin. Aber ich bin keine Therapeutin, ich weiß nicht wie der Ansatz mit dem Vergeben betroffenenfreundlich umgesetzt werden kann. Ob oder inwiefern er bei sexuellem Missbrauch umsetzbar ist... weiß nicht...
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 00:00 Uhr) Grund: verbessert und ergänzt

  4. #404

    Standard

    Effi, ich stimme dem zu, was du schreibst.
    Betroffene sollten sich auf jeden Fall bei dieser Stelle erkundigen, welche Möglichkeiten sie noch haben.

    Kann es nicht auch angezeigt werden, wenn es schon verjährt ist?

    Ich finds auch deshalb ganz wichtig, dass die Opfer nicht weiter Opfer bleiben, sie müssen sich wehren.
    Als ihnen das Schlimme geschah, konnten sie sich vermutlich nicht wehren, dann müssen sie es jetzt tun, um aus der Opferrolle raus zu kommen. Die Täter müssen damit konfrontiert werden, was sie getan haben.

    Und wenn von Vergebung die Rede ist. So etwas zu vergeben ist sehr schwer, es sind traumatische Erlebnisse, die in der Seele ganz tief festsitzen. Diese Dinge müssen erst ausgesprochen werden, müssen erst raus, müssen erst aufgearbeitet werden, erst danach kann echte Vergebung stattfinden.

    Noch mal mein Vorschlag: Tut euch zusammen, dann seid ihr stärker. Kämpft und lasst nicht zu, dass alles, was geschehen ist, sowohl an sexuellen Verfehlungen, als auch an all den anderen unrechten Handlungen, unterm Teppich bleibt oder neu unter den Teppich gekehrt wird - macht es öffentlich, bei eurer Leitung und soweit notwendig auch anderweitig. Es muss aufgearbeitet werden - erst dann können all die vielen Wunden anfangen zu heilen.

    Dass ihr euch hier darüber austauscht, ist schon einmal ein guter Anfang, aber es muss weiter gehen.

  5. #405
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Ich habe... öffentlich und als PN, gelernt, mit meinen Problemen und Komplexen neu umzugehen, mich so zu akzeptieren wie ich bin und das Leben aufs Neue als etwas Wertvolles zu betrachten. ... dass Gott mich liebt, so wie ich bin. ... dass wir das Böse innerlich an die Täter zurück geben und uns selbst als etwas Gutes, etwas von Gott Geliebtes betrachten, dann können wir die Aufarbeitung ohne derart angestauten Vernichtungsdrang (gegen sich selbst und gegen die Täter) anpacken und mit ruhiger besonener Überlegenheit SR konfrontieren und sie zur Aufarbeitung drängen, was immer das auch beinhalten mag.
    Schön :-) - was du zu dir und deiner Haltung zu dir selbst schreibst freut mich und berührt mich.

  6. #406
    jens Gast

    Standard

    Hi,

    ja, der thread ist wichtig, weil wir sehen, dass wir oft gleiche Probleme und Kämpfe hatten. Das kann für sich schon befreiend wirken. Und da helfen wir uns bis zu einem gewissen Grad gegenseitig. In Spätregen ist es ja wichtig, dass „Bande gelöst werden“ und Menschen „frei kommen“. Ja, da könnte Spätregen noch viel, viel Gutes bewirken, wenn man sich auf einen ehrlichen, selbstkritischen Dialog mit Betroffenen einlassen würde.

    Der thread kann aber nur erster Anstoss sein, sich intensiver mit eigenen Problemen zu beschäftigen. Das schließt – je nach Trauma (z.B. Missbrauch) – auch therapeutische Begleitung mit ein. Das kann der thread nicht leisten. Wenn, dann müssten die nächsten Schritte außerhalb des threads erfolgen – alleine schon wegen dem Persönlichkeitsschutz. Erste örtliche Anlaufstelle für persönliche Beratung/Therapie können entsprechende Beratungsstellen sein. Oder Therapeuten, die man früher schon hatte, weil dieser thread vielleicht einen ein gutes Stück weiterbringen kann (Stichwort Selbstvorwürfe, oder „Nichts gegen das Werk des Herrn sagen“ etc.).

    Auch Spekulationen um Verjährung bringen nichts. Das müssen Experten entscheiden. Eine Anzeige trotz möglicher Verjährung kann ja auch schon vieleicht was ins Rollen bringen. Außerdem ist das Strafrecht ja nur das eine. Das andere ist der interne Umgang in Spätregen mit Missbrauchs(verdachts)fällen, jetzt und früher. Haben sie durch Vertuschen etwa noch weiter Fälle erst ermöglicht? Für mich auch die Frage, inwiefern hat das "Sektensystem" Spätregen mit Einschüchterung, unantastbarer Propheten, fehlender demokratischer Kontrolle, (Schein-) Heiligkeitsfassade und Verwahrlosung in Teilen des Führungspersonales das ganze begünstigt ... . Und was haben sie daraus gelernt.

    Der unabhängige Beauftragte der Bundesregierung zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauches scheint mir ein guter erster Ansprechpartner zu sein. Das sind die Experten in Deutschland für Missbrauch in Institutionen. Auch die heikle Frage, ob der eine oder andere Pädophile immer noch aktiv sein könnte, kann da ethisch-rechtlich abgeklärt werden. Auch diese "Last der Verantwortung für andere" brauchen Betroffene n i c h t alleine schultern!
    http://beauftragter-missbrauch.de/


    Schönen Sonntag - trotz allem

    J.
    Geändert von jens (02.12.2012 um 10:18 Uhr)

  7. #407
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ich las kürzlich hierzu:
    Verzeihung als *beste Form des Loslassens* beschreibe einen Prozess, der im wesentlichen zwei Voraussetzungen brauche. Einerseits sei die Erkenntnis nötig, dass man auch selbst Fehler macht. Erst dadurch wird man bereit, auch dem Täter falsches Handeln zugestehen zu können. Andererseits braucht es schon auch Großmut, um tatsächlich verzeihen zu können.”
    Bei so grenzwertigen Erfahrungen finde ich die Sache mit dem Verzeihen wirklich schwierig. Passt irgendwie nicht, ähnlich wie der Perspektivenwechsel, der haut bei Missbrauch nicht hin. Aber ich bin keine Therapeutin, ich weiß nicht wie der Ansatz mit dem Vergeben betroffenenfreundlich umgesetzt werden kann. Ob oder inwiefern er bei sexuellem Missbrauch umsetzbar ist... weiß nicht...
    Hierzu noch kurz: Ich stimme Jens zu. Fachberatung wäre wichtig und angesagt.

    Bezügl. sexueller Ausbeutung kann man einem Täter schlecht falsches Handeln zugestehen. Derartig falsches Handeln hätte nie geschehen dürfen!!
    Der "Vergebungsansatz" ist bezügl. anderer Taten und Konfliktsituationen gewiss kein schlechter, aber in Sachen Missbrauch sollte Fachkompetenz hinzugezogen werden, die mit den Erfahrungen individuell und professionell umzugehen vermag.


    Nachtrag:
    Vielleicht ist die Zeit reif für tatkräftiges Handeln, als Unterstützung zur Veränderung gedacht.
    Wenn die persönliche Konfrontation mit einer Menge Unrecht nicht genügt, um Veränderungen in Gange zu bekommen, dann braucht es dazu professioneller Unterstützung.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 12:22 Uhr) Grund: Ergänzung

  8. #408
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Geher Beitrag anzeigen
    Von der Praxis weiss ich dass in den letzten Jahrzehnten der Privatbesitz immer wichtiger geworden ist, selbst für die Unteren, z.B. unverheirateten Arbeitern - wo man einander mit Aussenverdiensten in Konkurrenz stand.
    Mal ehrlich, was spricht dagegen auf nachweisliche Weise Leistung zu vollbringen und für erbrachte Leistungen Entlohnung zu erhalten?

    Zu einer gesunden Privatsphäre gehört auch Privateigentum. Solange dieser fair und ehrlich erworben, solange man ihn sich rechtsmäßig erwirtschaftete spricht da doch gar nichts dagegen.
    Aber doch bitte keine Bereicherung durch diktatorische und mittelalterliche Hierarchiestrukturen, Abhängigkeitsverhältnisse oder Spendenveruntreuung.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 15:10 Uhr) Grund: Formulierung und Fehlerkorrektur

  9. #409

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, was spricht dagegen auf nachweisliche Weise Leistung zu vollbringen und für erbrachte Leistungen Entlohnung zu erhalten?
    Nichts spricht dagegen, solange man nicht überwiegend oder sogar zu 100 % außerhalb des Glaubenshauses arbeitet und dennoch 100 % der Leistungen des Glaubenshauses in Anspruch nimmt. Die da sind freie Unterkunft und Verpflegung. Also keine Miete, Strom, Neben- und Heizkosten zahlt. Denn dafür mühen sich andere ab außerhalb des Glaubenshauses durch den Zehnten und können sich teilweise nicht einmal notwendige Dinge leisten. Oder andere die im Glaubenshaus sind müssen die doppelte Arbeit machen und bekommen nicht einmal die Krankenversicherung bezahlt. Denn diese sollen dann aus dem Glauben heraus leben, gepredigt von denen die außerhalb arbeiten gehen.

  10. #410
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mirabo Beitrag anzeigen
    Nichts spricht dagegen, solange man nicht überwiegend oder sogar zu 100 % außerhalb des Glaubenshauses arbeitet und dennoch 100 % der Leistungen des Glaubenshauses in Anspruch nimmt. Die da sind freie Unterkunft und Verpflegung. Also keine Miete, Strom, Neben- und Heizkosten zahlt. Denn dafür mühen sich andere ab außerhalb des Glaubenshauses durch den Zehnten und können sich teilweise nicht einmal notwendige Dinge leisten. Oder andere die im Glaubenshaus sind müssen die doppelte Arbeit machen und bekommen nicht einmal die Krankenversicherung bezahlt. Denn diese sollen dann aus dem Glauben heraus leben, gepredigt von denen die außerhalb arbeiten gehen.
    Das geht natürlich nicht, aber so kenne ich es auch nicht.
    Ich weiß von Familien, die mehr als genug abgegeben haben von dem was sie noch nebenbei erwirtschafteten, zusätzlich zum Zehnten noch einiges dazu. Das wäre ja ohne Verdienst außerhalb gar nicht möglich gewesen. Sie bezahlten dann auch ihre Krankenversicherung selber oder gaben Beträge für die Nebenkosten oder finanzierten irgendwelche notwendigen allgemeinnützigen Anschaffungen. Die Arbeiten im Haus hatten zusätzlich immer Vorrang.
    Geändert von Effi (02.12.2012 um 19:45 Uhr) Grund: verbessert, wegen Schnelltipperei ;-))


 

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