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  1. #1261

    Standard SR schützt Z.G. seine grenzenlose Grausamkeit

    Wie ging das Leben von Hr. E. nach dem 24.2.1994 weiter?

    Im folgenden handelt es sich um einen Zwischenbericht im Hinblick auf Fragen, welche von Menschen im Forum gestellt wurden, welche gerne Näheres über das weitere Schicksal ihres ehemaligen Bekannten erfahren wollen.

    Dass Hr. E. bis zu seinem Nervenzusammenbruch im Glaubenshaus Silo zusammen mit seiner Familie arbeitete und lebte, ist unbestritten.
    Unbestritten auch, dass Hr. E. von Hr. G. am 23.2.1994 bei seinem Vater mit 2 Koffern abgesetzt wurde.

    Am 25.2.1994 setzte sich Hr. E. in seinem desolaten Zustand ins Auto seines Vaters und fuhr die 150 km lange Strecke zurück ins Glaubenshaus Silo, um seiner Frau und Kindern und der Mission zu sagen und zu zeigen, dass seine Wegweisung gegen seinen Willen erfolgte.
    Sofort wurde Hr. G. gerufen, dem die Sache natürlich höchst peinlich und gefährlich werden konnte. Er verwies Hr. E. immer wieder auf seine von ihm 2 Tage zuvor unterzeichnete Erklärung, dass er von nun an bei seinem Vater wohnen wolle und er gar nicht das Recht hätte, im Glaubenshaus zu erscheinen, weil in der Erklärung ausdrücklich stehe, dass er mit keinen Missionsmitgliedern Kontakt aufnehmen dürfe.

    Innerlich und äusserlich zu Tode erschöpft, blieb Hr. E. keine Möglichkeit, der Wahrheit gegen die Lügen von Z.G. zum Durchbruch zu verhelfen. Z.G. drohte ihm auch, die Polizei wegen Hausfriedensbruchs einzuschalten. Ehefrau E. schwieg, Hausleiter W.B. und Hausgenossen zeigten sich nicht, ausser Hr. M.L., welcher Hr. E. unter einem Vorwand ins Büro lockte.
    So setzte sich Hr. E. tief verletzt wieder ans Steuer Richtung seines Elternhauses. Es ist ihm nicht klar, wie er das psychisch und körperlich überhaupt schaffte.

    Als erstes begab sich Hr. E. sofort in psychiatrische Behandlung, die bereits seit 7 Monaten überfällig war.
    Private Unterstützung erhielt er von einer Person, welche 12 Jahre depressiv war. Die konnte ihm alle Fragen, die ihn bewegten, kompetent beantworten.
    Fast täglich telefonierte er übrigens ans Sekretariat der SR.-Mission in Südafrika, um dort klar zu machen, dass er die Mission niemals aus eigenem Entschluss verlassen wollte. Alles vergeblich.
    Im Sommer 1994 konnte er über alte Beziehungen mit einem ehemaligen Kollegen mit Personalentscheidungsfunktion an eine Aushilfstelle kommen, konnte jedoch die geforderte Leistung nach 2 Monaten nicht nachweisen und schied wieder aus.
    Bei einer Bewerbung bei der Fremdenpolizei war er Option Nr. 2, Option Nr. 1 erhielt den Auftrag, Hr. E. schied wieder aus. So blieb ihm nichts anderes übrig, als stundenweise Reparaturarbeiten am Haus seines Vaters durchzuführen.

    Im Frühjahr 1995 trat er zwecks Abklärungen in die Psych. Klinik Königsfelden ein. Dort erhielt er den Bescheid über das Scheidungsbegehren seiner Ehefrau. Und Heimleiter B. rief an, er hätte eine Mitteilung von Seiten der Mission, was es sei, wollte er aber nicht sagen.
    Doch Hr. E. war zu schwach, um Hr. B. ausserhalb der Klinik zu treffen. Nach 2 Wochen teilte ihm die Einwohnerkontrolle der Wohnsitzgemeinde der SR-Mission mit, dass diese seine Abmeldung gemeldet und als neuen Wohnsitz den seines Vaters angegeben hätte. Das stellte sich als illegale Aktion der SRM heraus, welche sich in die persönlichen Angelegenheiten von Hr. E. mischte, indem sie eine Abmeldung + eine Anmeldung eines Schweizerbürgers vornahm, wozu allein die betroffene Person - nicht die Mission als Arbeitgeber - berechtigt ist (schwerwiegende Verletzung des „Persönlichkeitsrechts“ und Missbrauch „Schutzbefohlener“)!

    Präsident P.J.J.v.V. gab keine Antwort über das Weiter mit Hr. E., was dazu führte, dass die Klinik Hr. E. buchstäblich raus schmiss. Der zuständige Arzt sagte: Sie vertrösten uns immer wieder mit einem Bescheid, aber jetzt ist Schluss. Entweder gehen Sie ins Männerheim oder egal wohin, ab Sie verlassen die Klinik innerhalb von 3 Tagen.
    Somit war Hr. E. durch alle sozialen Netzwerke gefallen und stand vor dem totalen Aus.
    Wären da nicht noch Hr. + Fr. K. gewesen, deren Herz aus Liebe zu Gott auch für Hr. E. schlug, und die ihm 1 Woche zuvor anlässlich eines Besuches in der Klinik sagten: Wenn du je keinen Weg mehr siehst, dann hast du in unserem Haus täglich ein Bett und Mahlzeiten zu gut.
    Da sieht man: Es gibt eben doch noch liebende Menschen im Gegensatz zu den leitenden Pharisäern in den Glaubenshäusern der SR-Mission.

    2004 fragten seine inzwischen erwachsenen Kinder vermehrt nach ihm, die von der Mission und Fr. E. über viele Jahre von ihrem Vater „durch Zwang distanziert“ wurden. Die Kontakte festigten sich seither.

    In einigen Tagen wird die spezifische Berichterstattung betr. Stand der Verhandlungen mit der SRM wieder aufgenommen.

    Reporter

    (dies ist ein persönlicher Austausch der Lebensumstände von Hr. E., was nicht als Agieren gegen die SR-Mission gesehen werden darf.
    Somit fällt dieser Artikel unter den Begriff »Austausch Betroffener«.

    Die hier gebrauchten Abkürzungen sollen versuchen, den Persönlichkeitsschutz weit möglichst zu gewährleisten. (siehe Weisung Admin)

  2. #1262
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Snoopy Beitrag anzeigen
    Zum Verständnis meiner Reaktion….
    Die Anschuldigungen und vorgebrachte Beweise lassen sich nicht überprüfen, der Aufwand zu gross.
    Ist verständlich. Als Ex-SRlerin kann ich dich beruhigen, es wurde hier nichts erfunden. Die aufgezeigten Grausamkeiten gab es tatsächlich. Es ist davon auszugehen, dass z.B. Reporter sowie Herr E. im sicheren Besitz von Beweisen sein werden.

    Ist nicht so einfach, wenn man so ein heikles Thema in seinem Forum hat ;-), denk ich mir. Du musst abwägen, was geht und was nicht.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich zu erfahren, dass dieser Thread in SR brisantes Thema sei. Ihre schwerwiegenden Probleme und die Entstehung, Begünstigung dieser scheint mir viel brisanter. Wäre nicht so viel Unrecht geschehen, hätte nicht so viel davon berichtet werden können.

  3. #1263
    Jamie Gast

    Standard

    Dann wendet euch doch mal bitte an den Präses der Pfingstgemeinde, dass das dort Thema wird. Nur ein Gedanke neben der unbeantwortet gebliebenen Idee einer Petition......

    Jamie

  4. #1264
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jamie Beitrag anzeigen
    Dann wendet euch doch mal bitte an den Präses der Pfingstgemeinde, dass das dort Thema wird. Nur ein Gedanke neben der unbeantwortet gebliebenen Idee einer Petition......

    Jamie
    SR ist nicht im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.
    Die Spätregen-Mission wurde 1927 in Südafrika als „Spade Reen Gemeentes van Suid Africa“ von Mara Fraser als Reaktion auf die angebliche Verweltlichung der dortigen Pfingstbewegung begründet. Hier mehr: http://www.weltanschauungsbeauftragt...Spaetregen.pdf

    Was denkst du, könnte ein sich an den Präses der Pfingstgemeinde wenden bewirken?

    Ich vermisse jens! Jens, liest du noch mit?
    Jens, mich würde interessieren wie du zu einer Petition zu den nicht geklärten Übeltaten SR-Verantwortlicher stehen würdest. Wie ginge man vor? Wie formulierte man eine solche und an wen würde sie genau gerichtet?
    Geändert von Effi (17.02.2013 um 11:38 Uhr) Grund: erweitert...

  5. #1265
    EXSRGH Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    SR ist nicht im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.
    Die Spätregen-Mission wurde 1927 in Südafrika als „Spade Reen Gemeentes van Suid Africa“ von Mara Fraser als Reaktion auf die angebliche Verweltlichung der dortigen Pfingstbewegung begründet.
    Ja, ja, die angebliche Verweltlichung..... und heute? Wie verweltlicht geht es heute in den Glaubenshäusern zu? Wenn man es so betrachtet, haben sich die Glaubenshäuser inzwischen selbst überholt, denn sie sind in der heutigen, modernen Zeit angelangt mit PCs (und durch die Mediatheken auch TV) und könnten so betrachtet eigentlich aufgelöst werden rein logisch betrachtet.

  6. #1266
    jens Gast

    Standard

    @effi:

    Als Ehemaliger konnte ich nur zu grundlegenden Problemen was beitragen. In der letzten Zeit gings ja um ganz konkrete Vorkommnisse. Ich hatte auch gehofft, dass mit dem Auftreten von binbereit Bewegung in die Aufarbeitung kommt. Den Umgang von SR mit der Familie, von der reporter berichtet, kann ich nicht fassen. Das tut mir so leid. Menschen in Führungsfunktionen korrumpieren und verwahrlosen, wenn es keine demokratische Machtbeschränkung und Kontrolle gibt. Jetzt kann binbereit zeigen, dass sich was geändert hat, hier kann SR wirklich "Bande lösen" und "Menschen frei machen". Man kann den verzweifelten und mutigen Spätregenchristen in Südafrika nicht genug danken, die 2008 an die Presse und den Staat sind und um Hilfe baten.

    Zu deinen konkreten Fragen später mehr ... :-).

    J.

  7. #1267
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    @effi:

    Als Ehemaliger konnte ich nur zu grundlegenden Problemen was beitragen. In der letzten Zeit gings ja um ganz konkrete Vorkommnisse. Ich hatte auch gehofft, dass mit dem Auftreten von binbereit Bewegung in die Aufarbeitung kommt. Den Umgang von SR mit der Familie, von der reporter berichtet, kann ich nicht fassen. Das tut mir so leid. Menschen in Führungsfunktionen korrumpieren und verwahrlosen, wenn es keine demokratische Machtbeschränkung und Kontrolle gibt. Jetzt kann binbereit zeigen, dass sich was geändert hat, hier kann SR wirklich "Bande lösen" und "Menschen frei machen". Man kann den verzweifelten und mutigen Spätregenchristen in Südafrika nicht genug danken, die 2008 an die Presse und den Staat sind und um Hilfe baten.

    Zu deinen konkreten Fragen später mehr ... :-).

    J.
    Ach schön, von dir zu lesen! :-) Und schon stimme ich dir gerne wieder zu :-).

  8. #1268
    Registriert seit
    12.11.2012
    Beiträge
    112
    Blog-Einträge
    3

    Standard

    Zitat Zitat von Snoopy Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen….

    Über 1200 Beiträge und noch kein Schritt weiter, könnte man sagen…

    Es gibt Dinge in dieser Welt, die sich nicht ändern lassen, leider.

    Snoopy

    Ja, lieber Snoopy, sehr viel wurde geschrieben.

    Ich dachte auch, alles ist mittlerweile doch wirklich schon gesagt.


    Bis dann neulich das Drama um die Familie in der Schweiz näher beschrieben wurde,

    das hat uns alle sehr entsetzt und dem entsprechend heftig waren auch unsere Reaktionen.

    Ich bedanke mich für Dein Verständnis und Deine Toleranz.

    Das weiss ich sehr zu schätzen, da Du ja ein Aussenstehender bist,

    und unsere Erlebnisse und Erfahrungen sich für Dich fremd und aussergewöhnlich anhören.

    Ich hoffe von Herzen, dass die Beiträge von den Verantwortlichen nicht als "shitstorm" abgetan werden,

    sondern dass man seriös darauf eingehen wird.


    Mit fr. Gruss,
    stranger


  9. #1269

    Standard Forum ist kein Gerichtssaal - und umgekehrt

    Einwand 1: Im Forum »Was ist die Spätregen-Mission?« wurden Stimmen laut, welche Schreiber beschuldigten, ihre Beiträge könnten mangels Beweisen erfunden sein.
    Ja noch mehr: Einer meinte, die ganze Horde von Schreibern seien dumme Schafe, die alle genau gleich mit plärren, sobald eines mit plärren beginnt.

    In Foren ist eine Anmeldung ohne öffentliche Angabe der eigenen Identität gestattet.
    Damit qualifiziert man sich für freie Meinungsäusserungen oder Publikation von Erlebnisberichten.
    Das Beibringen von Beweisen für Posts im Forum ist nicht erforderlich - jedoch auch nicht ausdrücklich verboten.
    So werden da und dort auch Links gesetzt mit Hinweisen auf Homepages und weitere Infomationsquellen.


    Frage an diejenigen, welche Beiträge bezweifeln: Habt ihr Beweise für eure Behauptungen ?
    Nein, ihr habt sie ebenso wenig wie die andern! Ihr könnt nicht einmal aus eigener Erfahrung reden! Wie wollt ihr diejenigen anzweifeln und verurteilen, welche sich aus eigenen Erfahrungen ihre Meinungen bildeten und diese kommunizieren? Die Opfer haben hier ihren Platz zum reden, lange genug wurde ihnen das Maul verbunden.
    Ja, sie erzählen subjektiv, aber wer bist du, um als Leser beurteilen zu können, was objektiv und was nicht objektiv ist?

    Einwand 2:Es gibt keine Dokumente für die Erfahrungsberichte.

    Wiederum: Wer das behauptet, muss beweisen, dass keine solche Dokumente existieren. Da aber bekanntlich der Beweis für eine Nichtexistenz einer Sache oder Person unmöglich ist, ist obige Behauptung realitätsfern!

    Vor einigen Tagen hat Reporter einen Brief an die Spätregen-Mission Beilstein veröffentlicht und darnach die Übersetzung einer Erklärung.

    Postwendend kam Einwand 3: Man kann die Echtheit der Dokumente nicht überprüfen.

    Ja, richtig, das Forum ist dazu weder in der Lage noch der richtige Platz.
    Wenn Betroffene sich durch Dokumente in ihrer Ehre angegriffen fühlen, dann steht ihnen der Weg der Anzeige gegen Unbekannt offen, aber nur, wenn Unwahrheiten und falsche Beschuldigungen publiziert wurden.
    Dokumente jedoch sind neutral, halten nur Tatsachen fest.

    Nur ein Gericht wäre zuständig, über die Echtheit von Dokumenten zu entscheiden - niemand aus dem Forum.

    Das Forum kann Dokumente weder auf Echtheit prüfen noch materiell beurteilen.
    Auch die Meinungen sind im Forum nicht auf Recht oder Unrecht zu klassifizieren.
    Zudem können die Betreiber eines Forums nicht grundsätzlich für Meinungsäusserungen deren Teilnehmer verantwortlich gemacht werden.

    Das Gericht prüft nur Dokumente und Tatsachen auf ihre Gesetzeskonformität und kümmert sich andrerseits in keinster Weise um die Meinungen der Konfliktparteien.

    Vergessen wir nicht: Das Forum ist kein Gerichtssaal - und umgekehrt.

    Meinungen kann widersprochen werden - im Forum publizierte Dokumente sind objektive Zeugen. Vor allem, wenn Schilderungen angezweifelt und Beweise verlangt werden.
    Auch kann kein(e) Schreiber/In andere Personen auffordern, sich für seinen/ihren Beitrag zu entschuldigen und sofort aufhören zu schreiben.
    Solche Äusserungen verletzen das Recht auf Meinungsfreiheit.

    Maximus
    Geändert von Maximus (18.02.2013 um 15:09 Uhr)

  10. #1270
    EXSRGH Gast

    Standard

    Liebe Spätregen-Verantwortliche,

    schaut mal was heute im Spiegel Online unter der Rubrik Politik in Deutschland steht:

    „Gauck empfängt Angehörige der NSU-Opfer : "Ich will, dass Sie neues Vertrauen fassen können"
    Er will sich für maximale Aufklärung einsetzen: Bundespräsident Gauck hat bei einem Treffen mit Hinterbliebenen der NSU-Mordopfer um Vertrauen in das Land und seine Institutionen geworben.“

    Wäre das nicht mal nachahmenswert? Es würden so viele Bande gebrochen werden, wenn im Rahmen des Spätregenaufarbeitungsprozesses (falls es ihn überhaupt gibt) von Eurer Seite her ähnlich gearbeitet, verhandelt und bemüht würde. Das wäre so schön!


 

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