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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Robby Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen


    Wie sucht und dient man Gott wahrlich? Das versprechen doch irgendwie alle Glaubensgemeinschaften, dass genau sie den wahren Glauben haben. Da ist es schon nicht einfach für sich zu wählen. Nach welchen Kriterien sucht und wählt man denn da am sinnvollsten aus?
    Hm, ich mochte die "Verdammnis-Theorien" der SR nicht und mag derartige Gedanken oder Drohungen auch heute noch nicht. Wenn die Einen von den Anderen sagen, dass sie der Verdammnis geweiht, dann wären mir beide suspekt und ich würde denken, dass diese ähnlich negative Haltung vom Gegenüber ganz schön viel über Beide aussagt, so viel, dass ich jedenfalls Abstand halten wollte.


    Hallo Effi,
    es tut mir leid wenn mein letzter Beitrag für dich zu aggressiv war, aber hast du schon mal einen Seelenmord am eigenen Leib erfahren? Warst und wurdest du schon mal verdammt? Ein Soldat welcher der Hölle Vietnams entfliehen konnte war an seiner Seele so zerstört (Seelenmord), dass er zurück in den USA ein Amokläufer wurde der sich zum Schluss selbst tötete. Meine Intensionen gehen in die Richtung, den so Verletzten zu sagen, gebt euch nicht auf, Jesus hat euch lieb und denket daran, dass die Täter selbst Gefahr laufen in die Verdammnis zu fahren und nicht du als Leidtragender, den Jesus ist für uns gestorben; ja, auch für die Täter, wenn sie sich von ihren bösen Wegen abwenden. SR hat gewaltig viel Seelenblut an den Händen, das kann man durch die Berichte dieses Forums deutlich sehen.
    In diesem Sinne, einen schönen Abend und einen gesegneten Tag.
    Gruß
    Robby

  2. #2
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Hallo Effi,
    es tut mir leid wenn mein letzter Beitrag für dich zu aggressiv war, aber hast du schon mal einen Seelenmord am eigenen Leib erfahren? Warst und wurdest du schon mal verdammt? Ein Soldat welcher der Hölle Vietnams entfliehen konnte war an seiner Seele so zerstört (Seelenmord), dass er zurück in den USA ein Amokläufer wurde der sich zum Schluss selbst tötete. Meine Intensionen gehen in die Richtung, den so Verletzten zu sagen, gebt euch nicht auf, Jesus hat euch lieb und denket daran, dass die Täter selbst Gefahr laufen in die Verdammnis zu fahren und nicht du als Leidtragender, den Jesus ist für uns gestorben; ja, auch für die Täter, wenn sie sich von ihren bösen Wegen abwenden. SR hat gewaltig viel Seelenblut an den Händen, das kann man durch die Berichte dieses Forums deutlich sehen.
    In diesem Sinne, einen schönen Abend und einen gesegneten Tag.
    Gruß
    Robby
    Hallo Robby,

    Täter- Opferrollen sind auseinander zu halten, ganz klar. Mit meinen Gedanken positionierte ich mich nicht auf Täterseite. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich es nicht sinnvoll finde, als Opfer in "Täterverhalten" zu verfallen - also, das, was diese vorher Schlimmes androhten, nun umgekehrt anzudrohen, vorauszusehen oder zu wünschen.

    Ich wünsche mir natürliche und logische Folgen für die Täter, dass sie sich zu ihren Lebzeiten mit ihren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen, dazu zu stehen haben und im Idealfall Einsicht und Sinneswandlung.

    Dein Beitrag war mir nicht zu aggressiv, er regte mich zum Nachdenken an und so entstand dann mein Beitrag, der u.a. so wurde wie er ist, weil auch ich durch einschlägige Erfahrungen geprägt wurde.

    Gruß,
    Effi
    Geändert von Effi (14.11.2012 um 23:31 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert... schreibe zu schnell ;-)

  3. #3
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Hallo Robby,

    Täter- Opferrollen sind auseinander zu halten, ganz klar. Mit meinen Gedanken positionierte ich mich nicht auf Täterseite. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich es nicht sinnvoll finde, als Opfer in "Täterverhalten" zu verfallen - also, das, was diese vorher Schlimmes androhten, nun umgekehrt anzudrohen, vorauszusehen oder zu wünschen.

    Ich wünsche mir natürliche und logische Folgen für die Täter, dass sie sich zu ihren Lebzeiten mit ihren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen, dazu zu stehen haben und im Idealfall Einsicht und Sinneswandlung.

    Dein Beitrag war mir nicht zu aggressiv, er regte mich zum Nachdenken an und so entstand dann mein Beitrag, der u.a. so wurde wie er ist, weil auch ich durch einschlägige Erfahrungen geprägt wurde.

    Gruß,
    Effi
    Kleine Ergänzung: Sensibilisiert durch meine Erfahrungen achte ich möglicherweise etwas übertrieben darauf, dass ein beabsichtigter Zweck nicht automatisch seine zur Umsetzung angewandten Mittel heiligt, denn das habe ich zu sehr im negativen Sinne erlebt. Leider.
    Kann ein vermeintlich guter Zweck überhaupt wirklich gut sein, wenn für seine Verwirklichung fragwürdige Mittel eingesetzt werden?

    Praktisch angewandt:
    Kann ich Opfern helfen, indem ich ihnen die bevorstehende Verdammnis der Täter aufzeige? Kurzfristig vielleicht schon und langfristig? Mir gibt es wenig, wenn ich mich durch ähnliches Verhalten auf ähnliche Stufe stelle.

    Ich achte auf kritisches Denken und Hinterfragen, nehme mir das Recht dazu heraus, weil es mir wie jedem anderen zusteht - unsere Neugier ist angeboren wie viele andere Schätze (Sinne...) auch. Dankbar und achtsam gehe ich mit dem, was mir gegeben um.

    "Täter", Verantwortliche von Extremgemeinschaften müssen unbedingt mit den Folgen ihrer Taten / Handlungen konfrontiert werden, da stimme ich dir voll und ganz zu, für sie geradestehen, die Folgen tragen, zur Rechenschaft gezogen werden usw.... Ihr Werk und Tun, ihre unmenschlichen Handlungen, ihr Extremismus - das alles fällt irgendwann auf sie zurück, belastet sie ja auch jetzt schon. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie ein zufriedenes und glückliches Leben führen, aber letztlich sind das die Folgen ihres Verhaltens, ihrer Glaubensphilosophie.
    Geändert von Effi (15.11.2012 um 09:46 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    SR hat gewaltig viel Seelenblut an den Händen, das kann man durch die Berichte dieses Forums deutlich sehen.
    .... viel Seelenblut.....ja, ganz bestimmt,
    .... Aussöhnung? Wäre richtig und dringend nötig!

    Ausbeutung Jugendlicher,
    regelmässig lange Arbeitstage, z. B. Küchendienst von morgens 5.30 bis abends oftmals 21.30 Uhr.

    Agressieve Körpermisshandlung Jugendlicher, beschämend um hierüber zu berichten, man spürte es am andern
    Tag noch, dabei wurde einem auch fast das Genick gebrochen.

    Schlechte Wohnverhältnisse für Ehepaare mit Kindern, ohne Küche, Bad/Wc, manchmal sogar in Kellerräumen!

    Jahrzehnte lang wurde in der Stille geseufzt unter der Diktatur der ausländischen Leiter und deren Handlanger!
    Es wurden viele Tränen durch Verzweiflung und Ratlosigkeit geweint! Man wollte doch dem Herrn dienen!
    Denn "die Wiederkunft des Herrn stand ja vor der Tür"! (Das ständige Hören von der nahenden Wiederkunft
    des Herrn hat uns in jungen Jahren natürlich auch in unserer Berufswahl beeinflusst!)

    Die Apartheid, die grossen Unterschiede, - nicht nur die Gemeindeglieder wurden in Rang und Stand eingegliedert, -
    Hausgenossen und deren kleine Kinder ebenso,
    der geistliche Druck, die Verurteilungen, falsche Beschuldigungen,

    öffentliche Bestrafungen / Erniedrigungen, diese seelischen und geistlichen Misshandlungen durch jähzornige
    Männer und Frauen, Bevorzugung der "Leitungstreuen" in den Glaubenshäusern,
    die in vielen Fällen auch als Spietzel und Verräter funktionierten, die körperliche Misshandlung kleiner Kinder
    durch den afrik. Hausvater, das alles veranlasste uns um die Flucht zu ergreifen.

    Wir sind nun "die Ausgefallenen", nicht weil wir etwa "Feinde des HL. Geistes" sind, oder "Kommunisten",
    was uns desöfteren vorgeworfen wurde, oder weil wir etwa "kein aufrichtiges Herz" hatten.

    Nein, Gott hat unsere Not gesehen, unsere Gebete gehört, uns befreit und heraus geholt.
    Gott hat uns geholfen, Möglichkeiten geschaffen, um eine neue Existens auf zu bauen.
    Wir sind das Eigentum des Vaters, wir lieben Jesus, der uns mit Seinem Blut erkauft hat und wir dürfen mit Glauben
    und Vertrauen in die Zukunft blicken. Wir ehren den HL. Geist, Er ist wirklich ein Tröster.
    Er leitet uns, Er baut auf und Er stärkt. Er wird dich nie verwüsten!
    Tja, Geld spielt eine wichtige Rolle, und gibt man ihnen nichts mehr, dann kennen sie dich nicht mehr.
    Dann haben sie dich nicht mehr "so baaie lief".

    Menschen in der Gemeinde müssen arbeiten für ihr Geld. Wenn Gemeindeglieder den Zehnten geben,
    dann ist das für den Unterhalt des betreffenden Glaubenshauses. Wir haben es nicht gegeben, damit es in den
    grossen Taschen der Leitenden verschwindet und für Privatzwecke verwendet wird !!

    Fremdling




 

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